Beitrag von Massnahmenzentrum St. Johannsen

Welche Versorgung brauchen Mitarbeitende nach einer akuten Belastungssituation? Welche kontinuierliche Versorgung benötigen Fachpersonen, welche mit chronisch belasteten Menschen arbeiten? Diesen Fragen widmete sich der Symposiumsbeitrag des Schlupfhuus Zürich an der Jahrestagung der deutschen Gesellschaft für Psychotraumatologie in Wien. Gemeinsam mit Irène Koch durfte ich die im Schlupfhuus dazu erarbeiteten traumpädagogischen Konzepte und Erfahrungen damit vorstellen. Doch welche Wirkung hat eine emotionale Versorgung überhaupt auf die Mitarbeitenden und welche auf die von ihnen betreuten Menschen? Welche Faktoren machen eine gelingende Versorgung aus?  Fragen die nicht nur in Zeiten des Fachkräftemangels hoch relevant sind und unbedingt stärker beforscht werden sollten.   #traumapädagogik #schlupfhuus

Bitte lesen und kommentieren Wichtiges und grundlegendes Thema Merci

Ein Bericht über die staatliche #Fürsorge in der #Schweiz und deren negativen Auswirkungen: - Höhere Suizidraten - höhere Raten psychischer Problematiken bei Betroffenen - ferner auch bei deren Nachkommen - vlt ein Indiz für die "Vererbung" von Traumta via Sozialisierung (Epigenetik)? - die Wichtigkeit der Anerkennung - #Stigmatisierung durch Fachkreise - fehlende Möglichkeiten der #Selbstbestimmung - die Rolle der #KESP ... Ein Versuch einer Aufarbeitung, der mEn zeigt, wie menschliche Ressourcen vom staatlichen System zunichte gemacht, statt gestützt wurden... #Zwangmassnahmen #Trauma

Das lang erwartete und wichtige Faktenblatt der #FSP verdeutlicht die wissenschaftliche Grundlage der (p)DIS auf. Es bleibt zu hoffen, dass sich die therapeutischen Möglichkeiten für die Betroffenen sowohl im ambulanten wie auch im stationären Bereich wieder verbessert.

Sexuelle Probleme sind verbreitet. In der Praxis gibt es jedoch ein Gefälle zwischen Bedarf und Versorgung, denn in der medizinischen und psychotherapeutischen Ausbildung werden sexuelle Aspekte häufig nicht ausreichend gelehrt. Wie wir uns mit dem Thema vertraut machen können und eine gute Sexualanamnese erheben, erläutert Dr. Stephanie Kossow in ihrem Magazinbeitrag: https://lnkd.in/gxEanER7

LÖSUNG ARBEITSKONFLIKTE Die mentale und physische Gesundheit der Mitarbeitenden sollte allen Beteiligten wichtig sein. Deshalb: Vielleicht einmal mehr nach Rat und Unterstützung fragen. So kann man einerseits, und das ist sehr wichtig, menschlich handeln und andererseits die Motivation und Produktivität der Mitarbeitenden steigern. Damit erfüllt man als Arbeitgeber die gesetzliche Fürsorgepflicht und hält sich an die geltenden Rechtsvorschriften. HILFE, MEDIATION, UNTERSTÜTZUNG MIT LANGJÄHRIGER ERFAHRUNG Dr. Maria-Csilla Békés https://lnkd.in/dCkA_aeD

Menschen mit Migrationshintergrund nehmen weniger psychosoziale Angebote wahr, obwohl sie mit mehr Belastung konfrontiert sind. Der Grund: Sie fühlen sich vom Gegenüber oft nicht verstanden. ⁠ ⁠ Doch es gibt das Konzept der kultursensiblen Therapie. Die grundlegende Idee dahinter ist, die Herkunft und die kulturell bedingten Lebensumstände von Patient:innen zu berücksichtigen.⁠ ⁠ Allerdings sind die Chancen eher gering, eine:n migrantische:n oder kultursensibel arbeitende:n Therapeut:in zu finden.⁠ ⁠ Woran das liegt, erfährst du im Text von SZ Jetzt (SZ Plus): https://lnkd.in/eJ4p7hgw ⁠ #therapie #psychotherapie #mentalegesundheit #mentalhealth

Wir kennen diese Problematik sehr gut und genau deshalb ist es unser Ziel, diese Versorgungslücke zu schließen. 🎯 Mit dem kultursensiblen, wertebasierten Ansatz unserer Methodik (Value Based Counseling) bieten wir Menschen mit Migrationshintergrund, aber auch ganzen Unternehmen eine kultursensible Online-Therapie an. Dabei begegnen unsere Psycholog:innen in 12 Muttersprachen den Hilfesuchenden auf Augenhöhe. 👁️💬 #kultursensibilität #therapie #onlinetherapie #psychotherapie #mentalegesundheit #mentalhealth #my7steps

Selbstfürsorge in der Extremismusprävention sollte nicht erst zum Tragen kommen, wenn ernstzunehmende Probleme auftreten, sondern bereits im Vorfeld. Die Autor*innen appellieren dafür, die Notwendigkeit der Selbstfürsorge nicht nur beim Individuum zu sehen. Auch das Denken in der Gesellschaft muss sich ändern, um die Resilienz der Fachkräfte im Berufsfeld von vornherein zu stärken und so gesundheitlichen Problemen vorzubeugen. Bei Fragen im Kontext (Psycho-)Therapie und Distanzierungsberatung können Betroffene, Angehörige und Fachkräfte über fb-psychotherapie@violence-prevention-network.de gerne Kontakt zu uns aufnehmen. https://lnkd.in/d9AxF_mu

Im Austausch mit anderen Städten kommt immer wieder die Frage auf, weshalb sich am Abend nach der Schliessung der #Drogenkonsumräume in der #StadtZürich keine offene Drogenszene bildet und weshalb kein 24h-Betrieb notwendig sei. Insbesondere mit einer Drogenszene, in der Crack/Base schon seit Jahrzehnten die meist konsumierte Substanz ist. Dies gelingt nur, weil die Stadt Zürich ein ausdifferenziertes - sich an den Bedürfnissen der Zielgruppen orientierendes - Wohnangebot zur Verfügung stellt. Der Unterschied zu vielen anderen Städten: die Angebote sind akzeptanzorientiert. Auch in diesem Bereich gilt: ideologische Gründe verhindern vielerorts effektive Hilfen. Mit dem Resultat, dass Schadensminderung nur eingeschränkt Wirkung entfaltet. Auf Kosten der Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung - und auch auf Kosten der restlichen Bevölkerung. Pragmatismus und die Ausrichtung aller Massnahmen auf das gemeinsame Ziel - Unterstützung der betroffenen Menschen und Verhinderung offener Drogenszenen - ohne ideologische Scheuklappen - das ist der Schlüssel in der Umsetzung wirksamer drogenpolitischer Massnahmen. Vor diesem Hintergrund: Obdachlosigkeit und Verwahrlosung von Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung hat meist strukturelle Ursachen. Die Strukturen sollten auf die Ziele ausgerichtet sein und aktuelle Realitäten berücksichtigen. So werden zur Verfügung stehende Mittel effektiv eingesetzt. #harmreduction #arbeitenfürzürich