🔍 Trendentwicklung des Berufes Praxismanager:in 📈 Der Beruf der Praxismanager:innen hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Doch was macht diese Entwicklung für uns so spannend und zukunftsweisend? 🤔 🌟 Komplexität und Digitalisierung im Gesundheitswesen: Die Verwaltung medizinischer Einrichtungen wird zunehmend komplexer und digitaler. Hier sind qualifizierte Praxismanager:innen gefragt, die Abläufe effizient koordinieren und digitale Systeme implementieren können. 🌟 Patientenorientierung: Eine stärkere Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Patient:innen verlangt nach gut organisierten Prozessen, um die Zufriedenheit zu erhöhen und die Praxisabläufe zu optimieren. 🌟 Qualifizierung und Weiterbildung: Mit einer Kombination aus medizinischem Wissen und betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten starten viele ihre Karriere im Gesundheitswesen und spezialisieren sich durch gezielte Fort- und Weiterbildungen. Aber auch der Direkteinstieg über ein Studium ist mittlerweile möglich. 🌟 Karrierechancen: Die Berufsaussichten sind äußerst positiv. Die steigende Nachfrage nach professioneller Verwaltung und die Möglichkeit, in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens zu arbeiten, bieten vielfältige Karrierewege. 🌟 Herausforderungen und Chancen: Neue gesetzliche Vorschriften, technologische Innovationen und der Fachkräftemangel stellen Herausforderungen dar, bieten aber auch große Chancen zur Effizienzsteigerung und Innovation. 👉 Technologische Innovationen sehen wir als große Chance: Zum Beispiel in Form unserer digitalen Lösung #MediVoice. Durch die enge Zusammenarbeit mit Ärzt:innen und medizinischem Fachpersonal hat unser KI-basierter Sprachassistent schon jetzt eine einzigartige Position im Markt erreicht. So schätzen Praxisteams nicht nur die Zeitersparnis, sondern vor allem die Entlastung vom ständigen Klingeln des Telefons als eine große qualitative Verbesserung des Arbeitsalltags. Welche Praxisabläufe würdet ihr gern effizienter gestalten, liebe Praxismanager:innen? Lasst es uns gern in den Kommentaren wissen 👇. #Praxismanagement #Gesundheitswesen #Karriere #Digitalisierung #Patientenorientierung #Weiterbildung
Beitrag von Mediform
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Drei Perspektiven, ein Ziel: der Deutsche Pflegetag 2024 Heute ist es soweit: Der Deutsche Pflegetag 2024 öffnet seine Türen, und wir sind auf dem Weg nach Berlin! Gemeinsam mit meinen Kolleginnen Kathleen, Referentin der Geschäftsleitung Pflege, und Nancy, übergeordnete Praxisanleiterin, freuen wir uns auf zwei Tage voller Inspiration, Austausch und neuer Impulse. Drei Rollen – Drei Blickwinkel 🔹 Mein Fokus: Als Changemanager stehen für mich die Themen #Digitalisierung, #Nachhaltigkeit, Networking und künstliche Intelligenz im Vordergrund. Ich bin gespannt auf innovative Ansätze, die die Pflege effizienter und zukunftsfähiger gestalten. 🔹 Kathleens Schwerpunkt: Kathleen konzentriert sich auf PPR 2.0 und die Akademisierung der Pflege. Sie sucht nach Strategien, um die Pflegequalität zu steigern und die Profession weiterzuentwickeln. 🔹 Nancys Fokus: Nancy legt ihren Schwerpunkt auf die generalistische Pflegeausbildung und Praxisentwicklung. Sie ist auf der Suche nach Best Practices, um die Ausbildung praxisnah und zukunftsorientiert zu gestalten. Gemeinsames Ziel: Die Pflege stärken Trotz unterschiedlicher Schwerpunkte eint uns das Ziel, die Pflegeberufe zu stärken und fit für die Zukunft zu machen. Das Pflegekompetenzgesetz ist dabei ein zentrales Thema, das wir mit Spannung verfolgen. 💬Wer ist noch dabei? Welche Programmpunkte habt ihr euch vorgenommen? Gibt es Sessions oder Vorträge, die wir auf keinen Fall verpassen sollten? Lasst uns vernetzen und die Chance nutzen, um uns über die #Zukunft der #Pflege gemeinsam auszutauschen! #Motivation #DPT24 #Gesundheitswesen #Healthcare #Nursing #Berlin
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📢 Innovation im Gesundheitswesen: Wie "thevea" und KI den Praxisalltag revolutionieren 📢 In der heutigen schnelllebigen Welt, wo Technologie und Gesundheitswesen Hand in Hand gehen, entstehen täglich Innovationen, die darauf abzielen, unser Leben zu verbessern und unsere Arbeitsabläufe zu optimieren. Als jemand, der eine tiefe Leidenschaft für Künstliche Intelligenz (KI) im Berufsalltag hegt, bin ich besonders begeistert von den Fortschritten im Gesundheitswesen. Noch aufregender wird es, wenn ich sehe, wie KI nicht nur theoretische Diskussionen bereichert, sondern praktische Lösungen für alltägliche Herausforderungen bietet. Eine solche Innovation, die mir besonders am Herzen liegt, ist "thevea" – eine zukunftsweisende Praxissoftware für Heilmittelerbringer. Thevea ist nicht einfach nur eine Softwarelösung; es ist eine Revolution in der Art und Weise, wie Heilberufe ihren Alltag meistern. 🖥 Künstliche Intelligenz trifft auf Gesundheitspflege Einer der bemerkenswertesten Aspekte von thevea ist die Integration von KI zur Verordnungserkennung. Stellen Sie sich vor, die Zeit, die bisher für das manuelle Durchforsten und Interpretieren von Verordnungen aufgewendet wurde, könnte stattdessen für die direkte Patientenbetreuung genutzt werden. Genau das ermöglicht thevea. Durch den Einsatz von KI werden Verordnungen nicht nur schneller erfasst, sondern auch mit einer Genauigkeit, die manuelles Arbeiten selten erreicht. ❔ Warum thevea? Entlastung im Praxisalltag Thevea verspricht nicht nur Effizienz, sondern auch eine signifikante Entlastung im Praxisalltag. Durch die Automatisierung wiederkehrender Aufgaben wie der Verordnungserkennung haben Fachkräfte mehr Zeit für das, was wirklich zählt: die Patientenversorgung. #Absetzungsschutz Ein weiterer entscheidender Vorteil ist der Schutz vor Absetzungen. Thevea stellt sicher, dass alle Verordnungen den aktuellen Richtlinien entsprechen und minimiert so das Risiko von Absetzungen durch die Kostenträger. Dies führt zu einer verbesserten finanziellen Sicherheit für Praxen und ermöglicht eine bessere Planbarkeit. Ein Blick in die #Zukunft Die Einführung von thevea in den Praxisalltag ist mehr als nur ein Schritt in Richtung Digitalisierung; es ist ein Sprung in die Zukunft der Gesundheitsversorgung. Mit thevea an der Seite von Heilmittelerbringern können wir eine höhere Qualität in der Patientenbetreuung, verbesserte Arbeitsabläufe und eine allgemeine Steigerung der Effizienz im Gesundheitswesen erwarten. Ich lade euch ein, die Möglichkeiten, die thevea und ähnliche technologische Fortschritte bieten, weiter zu erkunden und zu diskutieren. Lasst uns gemeinsam überlegen, wie wir diese Werkzeuge am besten nutzen können, um die Herausforderungen im Gesundheitswesen anzugehen und letztendlich die Patientenversorgung zu verbessern. Teilt eure Gedanken und Erfahrungen mit mir und der Community. Wie seht ihr die Rolle von KI im Gesundheitswesen? Und wie könnten Lösungen wie thevea euren Arbeitsalltag verändern?
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Brauchen wir in Deutschlabd Physician Assistant? Diese Frage von Dr. Tobias Krick hat mich sehr zum nachdenken gebracht. Deine Meinung interessiert mich auch sehr. Für mich ist es ein klares Zeichen, dass die aktuelle Struktur die Nachfrage der Bevölkerung nicht ausreichend decken kann. Die Anzahl der zu betreuenden Patienten pro Arzt wird in den kommenden Jahren überproportional steigen. Aufgrund der Veränderungen in der Ärzteschaft und bei den Patienten braucht es neue Strukturen. Deshalb halte ich es für entscheidend, Delegationsmöglichkeiten zu schaffen – sowohl digital als auch durch Fachkräfte – um eine flächendeckende, hochwertige Versorgung zu sichern. Einige Ärzte und Verbände stehen dem jedoch skeptisch gegenüber; ein Austausch und Diskussion sind daher dringend notwendig.
Healthcare Rebell 🥷 | Für mehr out-of-the-box Denken im Gesundheitswesen | Founder, Keynotes, Moderation, Podcaster, Author | Future of health thought leader | 23K+
Brauchen wir in Deutschland wirklich so was wie Physician Assistants? Was denkst du?🎙️ In der neusten Interviewfolge des Podcasts „Das Krankenhaus der Zukunft“ von kma Online erklärt uns der studierte Physician Assistant Hendrik Bollen, was es mit dem Berufsbild auf sich hat. 👨⚕️Der Beruf des Physician Assistant (PA) ist ein medizinischer Assistenzberuf, der seit Jahrzehnten vor allem in den USA und anderen englischsprachigen Ländern etabliert ist und seit etwa 15 Jahren auch in den Niederlanden. Ein PA übernimmt delegierbare Aufgaben der Ärzt:innen und entlastet ihn so bei seinen Kernaufgaben, wobei der PA dem ärztlichen Dienst unterstellt ist. 🧑🎓Im Jahr 2022 starteten dann erstmals mehr Studienanfänger:innen als es Absolvent:innen in ganz Deutschland gibt. (ca. 1.700 Studienanfänger, ca. 1.500 Absolvent). 🏥Klingt doch eigentlich total sinnvoll. Wieso setzen noch nicht mehr Kliniken auf die PAs? Gibt es vielleicht auch kritische Aspekte oder liegt es vor allem daran, dass die Finanzierung der PAs noch überhaupt nicht geklärt ist. Zudem die Frage, wie sich andere Berufe in Zukunft dazu positionieren? Die Pflege wir momentan gestärkt und auch dass sorgt für einige Diskussionen in der Ärzteschaft, die mit den Kompetenzverschiebungen nicht alle glücklich sind. Super spannendes Thema. Danke dir für deinen Wertvollen Input, lieber Hendrik. Und danke für deinen Einsatz für das Thema Physician Assistant. Was denkst du dazu? Hinterlasse mir doch gerne einen Kommentar. Den Podcast gibts überall, wo es Podcasts gibt. #podcast #klinik #physicianassistant Lisa-Marie Hofmann
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„Bestehen in meinem Praxismanagement ungenutzte Effizienz-Reserven?“ - Fortbildung trifft Analyse (FOTAN): WorkplaceScan für Ärzte Die Identifikation ungenutzter Effizienz-Spielräume im Praxismanagement ist für Ärzte essenziell, da sie eine signifikante Steigerung der Arbeitsproduktivität ermöglicht und dazu führt, das gleiche Arbeitsvolumen mit geringerem Aufwand zu erledigen. Das führt nicht nur zu einer verbesserten Patientenversorgung durch optimierte Abläufe und reduzierte Wartezeiten, sondern auch zu einer gesteigerten Mitarbeiterzufriedenheit durch verbesserte und entschlackte Arbeitsprozesse. Weiterhin erlaubt die Ausschöpfung dieser Potenziale eine bessere Ressourcen-Nutzung, was wiederum die finanzielle Performance der Praxis stärkt. Letztlich fördert die Erkennung und Umsetzung dieser Effizienzsteigerungen die Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Praxis in einem sich ständig wandelnden Gesundheitsmarkt. Der folgende Selbsttest ermöglicht Ihnen eine Einschätzung des bislang ungenutzten Effizienz-Potenzials Ihres Betriebes. Zum WorkplaceScan: https://lnkd.in/ecVWfiWM #deutschland #gesundheitswirtschaft #gesundheitswesen #healthcare #medizin #ambulant #arztpraxis #arzt #ärztin #hausarzt #facharzt #praxismanagement #ifabs #effizienz
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Kompetenzbasierte Pflege: Revolution oder Überbewertung? Positiven Aspekte der Einführung des kompetenzbasierten Ansatzes in der Pflege? Diese innovative Herangehensweise bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die nicht nur die Qualität der Pflege, sondern auch die Arbeitsbedingungen nachhaltig verbessern können. Transparente Darstellung der täglichen Aufgaben und effiziente Steuerung der Tätigkeiten: Die Implementierung eines kompetenzbasierten Ansatzes ermöglicht eine klare und transparente Darstellung der täglichen Aufgaben. Dies fördert nicht nur die Effizienz, sondern auch die gezielte Steuerung der Tätigkeiten, was zu einer optimierten erleichterten Arbeitsweise führt. Praxisnahe Umsetzung der Pflegeplanung auf Arbeitsebene: Durch die Übertragung der Inhalte des Pflegeplans auf die Arbeitsebene (Tourenplanung) wird dieser nicht nur greifbarer, sondern auch als wirkungsvoller erlebt. Die Pflegekräfte haben die Möglichkeit, ihre erworbenen Kompetenzen direkt in die Praxis umzusetzen. Entwicklungsförderung und horizontale Karriere: Der kompetenzbasierte Ansatz eröffnet Mitarbeitern die Chance, Gelerntes unmittelbar umzusetzen. Dies fördert nicht nur ihre persönliche Entwicklung, sondern schafft auch die Grundlage für horizontale Karrierewege. Eine durch Kompetenzen strukturierte Entwicklung ermöglicht eingehendes Verständnis. Strukturiertes Schnittstellenmanagement für interprofessionelle Zusammenarbeit: Die klare Struktur des kompetenzbasierten Ansatzes fördert ein effektives Schnittstellenmanagement. Dies erleichtert die interprofessionelle Zusammenarbeit und trägt somit direkt zur Verbesserung der Versorgungsqualität bei. Eine gut koordinierte Zusammenarbeit aller Beteiligten führt zu einer hohen Mitarbeiterzufriedenheit. Personalmehrung als Voraussetzung für bessere Pflegequalität und Arbeitsbedingungen: Die erfolgreiche Umsetzung ist essenziell, um die Personalmehrung effektiv in eine bessere Pflegequalität und verbesserte Arbeitsbedingungen umzuwandeln. Insgesamt zeigt sich, dass der kompetenzbasierte Ansatz nicht nur eine zeitgemäße Antwort auf die Herausforderungen im Pflegebereich ist, sondern auch einen nachhaltigen Beitrag zur Weiterentwicklung der gesamten Branche leistet. Lasst uns gemeinsam die Zukunft der Pflege gestalten und diese innovativen Methoden vorantreiben. #Pflege #Innovation #Kompetenzbasiert #Gesundheitswesen #Entwicklungsförderung https://lnkd.in/eANWnj3v
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🌐 Internationale Einblicke ins Gesundheitswesen: Was können wir lernen? Das Vergleichen von Gesundheitssystemen ist eine komplexe Aufgabe, die jedoch wichtige Erkenntnisse liefert, um die Effizienz und Qualität unserer eigenen Systeme zu verbessern. Kürzlich haben Michael Müller (OECD) und Professor Busse das Gesundheitswesen von 38 Ländern analysiert und einige bemerkenswerte Ergebnisse (Brand Eins 01/24) erzielt. Hier sind einige Schlüsselpunkte : 🔍 Zugang: Deutschland schneidet gut ab, wenn es um den Zugang zum Gesundheitswesen geht. Die durchschnittliche Wartezeit für Termine ist im internationalen Vergleich niedrig, und Patienten haben im Allgemeinen einen relativ einfachen Zugang zu medizinischen Leistungen. Nach Angaben der OECD liegt Deutschland in Bezug auf die Anzahl der Krankenhausbetten pro 1.000 Einwohner bei 7,82, verglichen mit 2,91 in den Niederlanden und 2,59 in Dänemark. 📊 Qualität: Im Bereich der medizinischen Qualität liegt Deutschland im mittleren Bereich. Dies wird anhand verschiedener Indikatoren wie der medizinisch beeinflussbaren Sterblichkeit gemessen, wobei Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern einen Mittelfeldplatz einnimmt. Es gibt jedoch Raum für Verbesserungen, insbesondere in Bereichen wie der Patientenzufriedenheit und der Effektivität von Behandlungen. 💰 Mitteleinsatz: Deutschland investiert beträchtliche Mittel in sein Gesundheitssystem, mit Ausgaben von etwa 12,7% des BIP im Jahr 2022. Dies entspricht einem hohen Wert im internationalen Vergleich, aber die Ergebnisse stehen oft nicht im Verhältnis zu den Investitionen. Ein Missverhältnis zwischen Input und Output bleibt bestehen, was darauf hinweist, dass Effizienzsteigerungen erforderlich sind. 🌍 Internationale Best Practices: Andere Länder haben innovative Ansätze entwickelt, um ihre Gesundheitssysteme effektiver zu gestalten. Beispielsweise hat Dänemark sein Krankenhauswesen umstrukturiert, um weniger, aber besser ausgestattete Krankenhäuser zu schaffen. Diese Konzentration auf die Qualität der Versorgung hat zu positiven Ergebnissen geführt. 🤝 Teamarbeit und Fachkräftemangel: Einige Länder wie die Niederlande setzen verstärkt auf erweiterte Pflegeberufe und Teamarbeit, um den Mangel an Ärzten zu kompensieren und die Effizienz der Versorgung zu steigern. Dies hat zu einer besseren Nutzung von Ressourcen und einer verbesserten Patientenversorgung geführt. 💡 Lessons Learned: Die Analyse internationaler Gesundheitssysteme zeigt, dass es kein überlegenes Modell gibt, sondern dass verschiedene Ansätze je nach Kontext und Bedarf wirksam sein können. Es ist wichtig, von anderen Ländern zu lernen, um kontinuierliche Verbesserungen im eigenen Gesundheitssystem zu erzielen. Welche Maßnahmen und Strategien würden deiner Meinung nach zur Verbesserung des deutschen Gesundheitswesens beitragen? Wir freuen uns über deine Kommentare und Ideen! Wir sind Hellmund. Die Personalberater. und besetzen Positionen im Bereich Qualität und Nachhaltigkeit.
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😱 Unter Haus- und Fachärzten stößt der Begriff „Effizienz“ häufig auf Widerstand und Missverständnisse. Vielfach wird befürchtet, dass ein Streben nach Effizienz zu einer unpersönlichen Patientenbehandlung oder zu einer Arbeitsumgebung führt, in der Zahlen mehr zählen als Menschen. ⚠️ Diese Sorge gründet in einem fundamentalen Missverständnis darüber, was Effizienz im Kontext des Praxismanagements tatsächlich bedeutet und welches Potenzial sie birgt. ℹ️ Effizienz zielt nicht darauf ab, die menschliche Komponente der medizinischen Versorgung zu vernachlässigen oder Qualität zugunsten von Kosteneinsparungen zu opfern. Ganz im Gegenteil: Es geht darum, Prozesse so zu gestalten, dass sie sowohl den Patienten als auch dem medizinischen Personal zugutekommen. ➡️ Eine effiziente Praxis nutzt ihre Ressourcen optimal, minimiert Wartezeiten für Patienten, verbessert die Kommunikation innerhalb des Teams und stellt sicher, dass medizinisches Personal sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren kann: die Patientenversorgung. 📌 Durch Effizienzsteigerungen können Praxen eine höhere Qualität der Patientenbetreuung erreichen. Indem administrative Lasten reduziert und Arbeitsabläufe optimiert werden, gewinnen Ärzte und Pflegekräfte wertvolle Zeit für ihre Patienten zurück. Dies führt nicht nur zu einer besseren medizinischen Versorgung, sondern auch zu einer verstärkten Patientenzufriedenheit. 📌 Des Weiteren ermöglicht ein effizientes Praxismanagement eine bessere Work-Life-Balance für das medizinische Personal. Durch die Eliminierung unnötiger Arbeiten und die Vereinfachung von Prozessen können Stress und Überarbeitung reduziert werden, was wiederum die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung steigert. 📌 Effizienz im Praxismanagement ist auch ein Schlüssel zur Sicherstellung der Nachhaltigkeit einer Praxis. In Zeiten steigender Betriebskosten und wachsenden Konkurrenzdrucks kann eine effiziente Ressourcen-Nutzung den Unterschied zwischen Wachstum und Stagnation ausmachen. 🔄 Die negative Deutung von Effizienz beruht somit auf einem Missverständnis. Effizienz in der Praxisführung ist nicht nur wünschenswert, sondern essenziell für eine hochwertige Patientenversorgung, zufriedene Mitarbeiter und den langfristigen Erfolg einer Praxis. ‼️ Es ist an der Zeit, Effizienz als das zu sehen, was sie wirklich ist: Eine Chance, medizinische und betriebliche Exzellenz zu erreichen. Das Instrument hierfür ist das Praxismanagement-Benchmarking. Wie es zu mehr Effizienz führt, beschreibt eine ausführliche Publikation: https://bit.ly/43qoK9C #Arztpraxis #Praxismanagement #Effizienz #Patientenversorgung #WorkLifeBalance #MFA #Benchmarking #Gesundheitswesen
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➡️ Bei der Entwicklung des Gesundheitswesens geht es vor allem darum, die Effizienz der Patientenversorgung zu erhöhen. Das bedeutet, administrative Vorgänge so weit wie möglich zu reduzieren, um ein Maximum an Zeit für die Diagnostik, Therapie und Betreuung der Patienten einzusetzen. Speziell Haus- und Fachärzte sehen sich bei der Umsetzung dieser Zielsetzung jedoch durch eine Vielzahl von externen Einflussfaktoren behindert. ⚠️ Weitgehend unbeachtet bleibt hierbei jedoch die eigene praxisinterne Effizienzparalyse. Der Begriff beschreibt ein Phänomen, bei dem die Fähigkeit von Ärzten und MFA, ihre Arbeitsabläufe und -bedingungen effizient zu gestalten und zu optimieren, stark eingeschränkt oder sogar vollständig gelähmt ist. ‼️ Es tritt vorwiegend dann auf, wenn es an einer ausreichenden und systematischen Analyse der eigenen Arbeitsbedingungen mangelt. ℹ️ Der Umfang der Effizienzparalyse lässt sich sogar quantifizieren: Im Mittel wird in Haus- und Facharztpraxen nur knapp die Hälfte des Best Practice-Standards (BPS) der Praxisführung eingesetzt. Diese Leitlinie beschreibt alle Regelungen, Instrumente und Verhaltensweisen, die in den Aktionsbereichen des Praxismanagements, von der Planung über Marktforschung, Organisation, Führung, Patientenbetreuung und Marketing bis zum Controlling, für eine auch unter wechselnden Anforderungen reibungslos funktionierende Arbeit unerlässlich sind. ➡️ Letztlich hat die Effizienzparalyse damit direkte negative Auswirkungen auf die Qualität der Patientenversorgung. Eine praxisindividuelle, pragmatische Lösung bietet in diesem Kontext der Ansatz des Praxismanagement-Benchmarkings mit dem BPS. Wie er funktioniert, beschreibt die Publikation "Benchmarking des Praxismanagements für Haus- und Fachärzte - Methode, Anwendung und Nutzen" Zum Download des PDF-Buches: https://bit.ly/43qoK9C #deutschland #gesundheitswirtschaft #gesundheitswesen #healthcare #medizin #ambulant #arztpraxis #arzt #ärztin #hausarzt #facharzt #praxismanagement #ifabs #benchmarking #betriebsvergleich
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Implementierung und Digitalisierung im Akutkrankenhaus — eine große Herausforderung?! Innerhalb meiner Bachelorarbeit im Fach der „Klinischen Pflege“ an der Universität Trier habe ich mich intensiv mit diesem Thema beschäftigt und meinen Fokus auf Pflegefachkräfte und den notwendigen Schulungsbedarf gelegt. 📚 Akzeptanz, Verständnis für den Nutzen und Benutzerfreundlichkeit — das klingt simpel, doch die Umsetzung in der Praxis ist oft alles andere als einfach. Viele Kliniken handeln ohne ein bestehendes Schulungskonzept, führen lediglich einmalige Einweisungsschulungen durch und überlassen die Pflegekräfte dann dem digitalen Arbeitsalltag. Dies führt häufig zu einer mangelnden Nutzung und einer unzureichenden Qualität innerhalb der Pflegeprozesse. Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung und dem zunehmenden Einsatz von künstlicher Intelligenz und Telematik ist es unerlässlich, die hausinternen Schulungen zu überdenken und anzupassen. Eine von mir sehr geschätzte Person sagte vor kurzem zu mir: „Schau immer in den Rückspiegel, da spielt die Musik.“ Diese Aussage habe ich mir sehr zu Herzen genommen und möchte sie auch hier hervorheben. Die Pflegekräfte auf den Stationen sind diejenigen, die die Entwicklung und Digitalisierung neuer Technologien maßgeblich mitgestalten und umsetzen. Sie sind verantwortlich für den Erfolg der Digitalisierung und die Implementierung und sollen durch die Technologien langfristig entlastet werden. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, die Digitalisierung in der Pflege nicht nur als Herausforderung, sondern als Chance zu sehen und die Pflegekräfte in der Umsetzung und Entwicklung optimal zu unterstützen! #Digitalisierung #Pflege #TelePflege #Implementierung #Gesundheitswesen #Bachelorarbeit #UniversitätTrier #digitalepflege #ErprobungTelepflege #digital #pflege #trier
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Gesundheitsämter & KI-Verwaltung Ich bekomme immer wider Fragen zu meinen Beratertätigkeiten in den Gesundheitsämtern oder der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf und Berlin. Die Gesundheitsämter haben traditionell für Rechtmäßigkeit, Stabilität, Kontinuität und langfristige Planung gestanden. In den letzten Jahren hat sich jedoch das Umfeld der Kommunen und damit der Gesundheitsämter erheblich verändert. Die Anforderungen an moderne und leistungsfähige Gesundheitsämter entwickeln sich rasch weiter, getrieben von schnellen Innovationszyklen wie künstlicher Intelligenz. Die Herausforderung für Gesundheitsämter besteht darin, angemessen auf diese Veränderungen zu reagieren und die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger, die öffentliche Dienstleistungen nutzen, zu erkennen. Modelle und Organisationsformen können dabei unterstützen, die Geschwindigkeit der Verwaltungstätigkeit zu erhöhen, die Reaktionsfähigkeit auf Veränderungen zu verbessern und den Fokus auf Mitarbeiterinnen und Bürgerinnen zu legen. 👉🏻 Beschleunigung der Fachexpertise im Gesundheitsamt Wie wird Fachwissen effizient genutzt? Im Gesundheitsamt kann die Geschwindigkeit, in der man die Antwort erlangt, über lebenswichtig sein. Festgehalten ist dieses Fachwissen in zahlreichen Behördeninternen Repositorien, Datenbanken und externen und internen Wissensquellen. Diese zu durchsuchen und Insights für Forschung, Entwicklung und Bereitstellung daraus zu ziehen, nahm früher viel Zeit in Anspruch. Durch die KI-Zusammenarbeit mit der Universität Mannheim/Heidelberg hat Praxismanagement Bublitz-Peters die Wissenssuche um ein Vielfaches beschleunigt – und damit mehr Zeit und Kapazitäten für die vielen liegen gebliebenen Aufgaben in den Ämtern frei gemacht. 👉🏻 Die Herausforderung: Gigantische Dokumentenzahl erschwert die Suche nach Wissen Praxismanagement Bublitz-Peters aus Heidelberg stand also vor den Herausforderungen, dass massive Wissen im Gesundheitsamt durchsuchbar zu machen, ihm eine einheitliche Sprache zu geben und das Erfassen dieses Wissens für die Suchenden zu vereinfachen. Die Mission: Eine Wissensmanagement-Plattform entwickeln, die alle Lösungen für diese Herausforderungen in sich vereint. Die Verwaltungslösung ist fast da: Mitarbeitende sollen nicht mehr mit einzelnen Dokumenten, sondern mit dem geballten, Gesundheitsamt Wissen aller angebundenen Dokumente in den Dialog gehen können (Beispiel Boehringer Ingelheim). In naher Zukunft passiert der Wissensaustausch direkt, im Dialog mit dem Sprachmodell. Dann lautet die KI-Frage: „Wie schaffen wir es, das gesamte Wissen, dass wir in den Behörden erschaffen haben, zu nutzen? “ Unsere Antwort: „Eine gute Lösung ist, künstliche Intelligenz als Unterstützung zu verwenden.“ ⚠️ Wenn Sie Interesse haben, die KI-Gesundheitsamt Lösung zu unterstützen, sprechen Sie mich gerne an. #Infektion #Hygiene #Verwaltung #KI #Heidelberg https://lnkd.in/eXDQwyyX
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