Beitrag von Meine Herzklappe

Kann man mit #Endometriose einen Grad der Behinderung (GdB) bekommen? ❗ Ja, kann man (in diesem Fall: Frau). ➡ Bei Endometriose wächst Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der Gebärmutterhöhle. Es kann zu Schmerzen, Krämpfen und einer starken Regelblutung kommen. ❓ Warum eine Endometriose entsteht, ist bisher nicht vollständig bekannt. Fachleute gehen davon aus, dass mehrere Faktoren eine Rolle spielen: Gene, der Hormonhaushalt, entzündliche Prozesse im Körper und Veränderungen im Immunsystem. Endometriose betrifft häufig mehrere Frauen in einer Familie, was für genetische Ursachen spricht. Es gibt Hinweise, dass besonders lange Monatsblutungen, ein Zyklus kürzer als 28 Tage sowie Fehlgeburten und Schwangerschaftsabbrüche das Risiko für eine Endometriose erhöhen. [Quelle: BARMER] „Die Endometriose wird in vielen Fällen mit dem sogenannten prämenstruellen Syndrom (PMS) verwechselt, welches unterschiedliche körperliche und psychische Symptome hervorruft. Dazu gehören auch Unterleibsschmerzen. Deshalb kann es oft mehrere Jahre dauern, bis eine Endometriose diagnostiziert wird. Viele Frauen versuchen, sich mit den wiederkehrenden Schmerzen zu arrangieren und denken, diese seien normal und man könne nichts dagegen tun“, so Dr. med. Ursula Marschall, Leitende Medizinerin der BARMER. 👩⚕️ Endometriose kann über längere Zeit Beschwerden verursachen und damit die Lebensqualität und die Leistungsfähigkeit einschränken. Durch anhaltende Schmerzen kann sich eine zusätzliche Schmerzkrankheit entwickeln. Im entzündlich veränderten Gewebe können Zysten und Fisteln entstehen.  Eine Endometriose kann auch die Fruchbarkeit beeinträchtigen, sodass es schwieriger ist, schwanger zu werden. In ausgeprägten Fällen kann sie sogar zu Unfruchtbarkeit führen. 💡 Die GdS-Tabelle der Versorgungsmedizinischen Verordnung (VMG) listet bei starken Beschwerden einen GdB von 50-60 - also eine #Schwerbehinderung. #InternationalerTagDerEndometriose Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V.

Die Entstehung von Marisken ist ein häufiges Phänomen, das im Verlauf des Lebens bei vielen Menschen, insbesondere während/nach der Schwangerschaft, auftreten kann. Wenn man zum ersten Mal diese kleinen Hautlappen um den Anus bemerkt, kann das anfangs überraschend oder beunruhigend sein. Doch es ist wichtig zu wissen, dass Marisken in der Regel keine Schmerzen verursachen und daher oft keine medizinische Intervention erfordern. Bei Bedenken oder Fragen sollten Sie jedoch nicht zögern, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und Empfehlungen zu erhalten. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über die Entstehung von Marisken, wie man sie erkennt, wie man ihnen vorbeugen kann und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. https://lnkd.in/dUsMWf9c

1. Demenzprävention Die Lancet-Commission, eine Expertenkommission für Demenzprävention, Intervention und Pflege indentifiziert in ihrem neuesten Bericht von 2024 nun 14 potenziell beeinflussbare Risikofaktoren für die Entwicklung einer Demenz. Diese sind: - Weniger Bildung - Hörverlust - Bluthochdruck - Rauchen - Übergewicht - Depressionen - Mangelnde körperliche Aktivität - Diabetes mellitus - Übermäßiger Alkoholkonsum - Traumatische Hirnverletzung - Luftverschmutzung - Soziale Isolation - Unbehandelter Sehverlust - Hoher LDL-Cholesterinspiegel Die Kommission fügte neu unbehandelten Sehverlust und hohen LDL-Cholesterinspiegel zu den bereits vorbeschriebenen 12 Risikofaktoren hinzu, die in ihrem Bericht von 2020 identifiziert wurden. Die Kommission schätzt, dass fast die Hälfte der Demenzerkrankungen durch die Eliminierung dieser 14 Risikofaktoren verhindert werden könnte. Die Autoren betonen, dass Prävention sowohl politische Veränderungen auf nationaler und internationaler Regierungsebene als auch individuell zugeschnittene, personalisierte, Interventionen umfasst. Sie empfehlen verschiedene Maßnahmen zur Reduzierung des Demenzrisikos, wie z.B. die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Bildung für alle, die Bereitstellung von Hörgeräten für Menschen mit Hörverlust und die Verringerung der schädlichen Lärmbelastung. Die Kommission stellt zudem fest, dass neuere Erkenntnisse darauf hindeuten, dass die Reduzierung des Demenzrisikos die Anzahl der gesunden Lebensjahre erhöht und umgekehrt die Krankheit für Menschen, die an Demenz erkranken, deren Leben verkürzt. Präventionsansätze sollten deswegen darauf abzielen, die Risikofaktorwerte frühzeitig zu senken und sie ein Leben lang niedrig zu halten. Obwohl es wünschenswert ist, Risikofaktoren in einem frühen Lebensstadium anzugehen, ist es gleichwohl von Vorteil, das Risiko ein Leben lang zu bekämpfen. Es ist nie zu früh oder zu spät, das Demenzrisiko zu senken. https://lnkd.in/e2juyMfB 😊

Was uns so beschäftigt und was wir mit unseren #Therapielots:innen teilen: 𝐃𝐞𝐥𝐢𝐫𝐢𝐮𝐦 - 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐇𝐞𝐫𝐚𝐮𝐬𝐟𝐨𝐫𝐝𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐟ü𝐫 𝐆𝐞𝐬𝐮𝐧𝐝𝐡𝐞𝐢𝐭𝐬𝐛𝐞𝐫𝐮𝐟𝐞 Viele von euch haben bestimmt schon einmal den Begriff #Delirium oder #Delir gehört. 𝑨𝒃𝒆𝒓 𝒘𝒂𝒔 𝒉𝒆𝒊ß𝒕 𝒅𝒂𝒔 𝒆𝒊𝒈𝒆𝒏𝒕𝒍𝒊𝒄𝒉 ❓  𝑼𝒏𝒅 𝒊𝒔𝒕 𝒅𝒂𝒔 ü𝒃𝒆𝒓𝒉𝒂𝒖𝒑𝒕 𝒇ü𝒓 𝒎𝒆𝒊𝒏𝒆 #𝑷𝒂𝒕𝒊𝒆𝒏𝒕:𝒊𝒏𝒏𝒆𝒏 𝒖𝒏𝒅 𝒎𝒊𝒄𝒉 𝒓𝒆𝒍𝒆𝒗𝒂𝒏𝒕 ❓ Ein #Delir ist nicht nur ein Phänomen nach chirurgischen Eingriffen oder auf Intensivstationen, sondern betrifft alle älteren, #pflegebedürften Menschen. Und anders als der Begriff „Durchgangssyndrom“ vermuten lässt, ist es eben kein vorübergehendes Phänomen, sondern hinterlässt bei vielen den Betroffenen dauerhafte Schäden. Mind. 25% behalten kognitive Einschränkungen die einem leichten Alzheimer ähneln, es kommt zu Dekubitus, Pneumonie und einer erhöhten Sterblichkeit. ➡ Besonders interessant ist jedoch die Prävention und Behandlung: viele Studien zeigen, dass eben nicht Medikamente, sondern #therapeutische Maßnahmen den Patient:innen helfen das #Delirium zu verlassen. 𝑾𝒊𝒆 𝒌𝒂𝒏𝒏 𝒊𝒄𝒉 𝒎𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑷𝒂𝒕𝒊𝒆𝒏𝒕:𝒊𝒏𝒏𝒆𝒏 𝒎𝒊𝒕 𝑫𝒆𝒍𝒊𝒓-𝑨𝒏𝒛𝒆𝒊𝒄𝒉𝒆𝒏 𝒖𝒏𝒕𝒆𝒓𝒔𝒕ü𝒕𝒛𝒆𝒏? Generell ist es wichtig die Patient:innen zu reorientieren. Das konsequente tragen der eigenen Seh- und Hörhilfen ist dabei essenziell. Gut sichtbare Uhren und Kalender, sowie eine Tageszeitung oder Nachrichten und der Besuch von Angehörigen helfen. Generell gilt es tagsüber anregende und nachts schlaffördernde Maßnahmen umzusetzen. Das bedeutet, dass die Personen morgens aus dem Bett mobilisiert werden und die geistige und körperliche Aktivität gefördert wird. Dies macht sie müde für die Nacht. Abends werden Licht und Lärm reduziert. Weiterhin sollten Ängste reduziert werden. Dafür ist zuerst auf eine adäquate Schmerztherapie zu achten, denn Schmerzen erzeugen Ängste und verhindern die anderen Therapieformen umzusetzen. Zudem sollte auf eine möglichst hohe Konsistenz der betreuenden Personen und wie schon erwähnt bieten Angehörige neben Orientierung auch Sicherheit für die Betroffenen. ⚓ 𝑵𝒐𝒄𝒉𝒎𝒂𝒍 𝒊𝒏 𝑲ü𝒓𝒛𝒆 Das #Delir ist ein häufig unterschätztes Phänomen bei älteren, pflegebedürftigen Patient:innen, welches schwerwiegende Folgen für die Betroffenen haben können. Daher sollten wir bewusst auf mögliche Delir-Anzeichen achten und unsere Patient:innen im Sinne einer nicht-medikamentösen, interdisziplinären Prävention und Therapie überstützen, wie Frühmobilisation, Reorientierung und Verbesserung des Tag-Nacht-Rhythmus. ⚓ 𝑾𝒂𝒔 𝒔𝒊𝒏𝒅 𝒆𝒖𝒓𝒆 𝑬𝒓𝒇𝒂𝒉𝒓𝒖𝒏𝒈𝒆𝒏 𝒎𝒊𝒕 𝑫𝒆𝒍𝒊𝒓? 𝑾𝒊𝒆 𝒈𝒆𝒉𝒕 𝒊𝒉𝒓 𝒅𝒂𝒎𝒊𝒕 𝒖𝒎 𝒖𝒏𝒅 𝒉𝒂𝒃𝒕 𝒊𝒉𝒓 𝒃𝒆𝒔𝒐𝒏𝒅𝒆𝒓𝒆 𝑻𝒊𝒑𝒑𝒔? #gesundheitswesen #therapie #ergotherapie #logopädie #physiotherapie #krankenhaus #versorgung

💝 Hormonchaos in den Wechseljahren belastet das Herz! Das ist alarmierend, 🚨insbesondere wenn man bedenkt, dass #Herzerkrankungen die häufigste Todesursache bei Frauen sind. Hormonelle Veränderungen können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen, und viele Frauen erleben Symptome wie #Bluthochdruck und #Schlafstörungen. Selbst junge Frauen sind nicht vor Bluthochdruck gefeit, sei es während der Schwangerschaft oder durch die Einnahme der Antibabypille. Die Kardiologin Professor Tiefenbacher warnt vor den Risiken und betont die Bedeutung der #Aufklärung über geschlechtsspezifische Unterschiede bei Herzerkrankungen. Sie empfiehlt Frauen, auf ihre #Herzgesundheit zu achten, regelmäßige #Blutdruckmessungen durchzuführen und bei Bedarf mit ihrem Arzt über alternative Verhütungsmethoden zu sprechen. Als ganzheitlicher Menopause-Coach unterstütze ich Frauen dabei, in der zweiten Lebenshälfte gesund, fit, energiegeladen und mit einem Gefühl von Zufriedenheit und des Wohlbefindens zu leben. Als ganzheitlicher Menopause-Coach unterstütze ich Frauen dabei, in der zweiten Lebenshälfte gesund, fit, energiegeladen und mit einem Gefühl von Zufriedenheit und Wohlbefinden zu leben. Für deine Herzgesundheit empfehle ich: 🍀Liebe und fröhlich sein 🍀Regelmäßige ärztliche Untersuchungen 🍀Gesunde Ernährung 🍀Bewegung 🍀Stressmanagement 🍀Schlafhygiene 🍀Gemeinschaft und Unterstützung Gerne stehe ich dir zur Verfügung und lade dich herzlich ein, mir deine Fragen zu stellen. Du kannst dich auch meiner Facebook-Gruppe "Menopower versus Menopause" anschließen. Dort kannst du dich mit mir und anderen gleichgesinnten Frauen austauschen, um Unterstützung und Ratschläge zu erhalten, während wir gemeinsam und fröhlich vorsorglich durch die Wechseljahre navigieren. Viel Liebe Anna 💞 Transparenzhinweis: Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden Verwendete Quelle: T-Online: "Warum die Wechseljahre aufs Herz gehen können" von t-online, ag Stand: 07.02.2024

PINK! Coach – eine App, die Brustkrebspatient:innen helfen kann, die Krankheit durchzustehen Wer derzeit gegen Brustkrebs kämpft oder noch immer mit den Folgen, für die oder den hat Prof. Dr. Pia Wülfing mit der App PINK! Coach einen tagtäglichen Begleiter entwickelt. Viele wüssten ganz genau, was sie tun müssen, sind aber durch die Erkrankung und deren Folgen regelrecht paralysiert. Die digitale Anwendung (DiGA) nimmt sie an die Hand und gibt jeden Tag Tipps zu den Themen Ernährung, Bewegung und mentale Gesundheit. Die Hamburger Gynäkologin und Krebsspezialistin beschäftigt sich seit 20 Jahren mit der Erkrankung. In einem Interview für DIE WELT hat Prof Pia Wülfing dargelegt, wo die Vorteile von PINK! Coach liegen, die durch eine informative Website ergänzt wird. Folgende Punkte haben mich überzeugt: 1. Die App gibt vielseitige Tipps, die berücksichtigen, wie sich die Nutzerin oder der Nutzer an diesem Tag fühlt. Expert:innen aus verschiedenen Fachrichtungen haben mitgewirkt und die Ergebnisse ausgewertet. 2. In einer randomisiert-kontrollierten, klinischen Studie mit 422 Brustkrebspatientinnen und Patienten wurde die Wirksamkeit des Angebots bestätigt. 3. Dauerhafte Aufnahme der App in der DiGA-Liste des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizintechnik.  „Unser Ziel ist es, einen Kosmos zu schaffen, in dem sich Patientinnen umfassend über alle Fragen informieren können, einschließlich des Warum“, erklärt Pia Wülfing. Derzeit kämpft das Team von PINK! Coach beim #GKV-Spitzenverband um eine Preisgestaltung, die ein Weitermachen und Weiterentwickeln des Angebots ermöglicht. #Ideenflüsterin #DiGA #PINK! #Brustkrebs #Gesundheit #APP

Natürlich erlebe ich auch immer mal Menschen, die sich weigern meine Unterstützung anzunehmen. Ich entfremde doch keinen seinem Hausarzt. Oder verteufele Schulmedizin. Ich habe selber mit in der Grundlagenforschung und Phamaindustrie geholfen neue Therapieoptionen zu entwickeln, bis hin zur Markteinführung und darüber hinaus nutzbar für den Anwender zum Vorteil des Patienten gemacht. Nun erlebe ich als Gesundheitscoach koinzident zweimal das gleiche Schicksal: Ischias Beide Male hatte ich VORHER beraten dürfen, bevor das - häufig langwierige -äußerst schmerzhafte Ischias-Leiden ausbrach. Beim einen, der die Informationen aller Experten integrierte, ist es eine vorübergehende, akute Ischias-Unleidigkeit, eine Lapalie. Beim anderen ist es zur Katastrophe mutiert. Dieser hatte sich entschlossen vor einem Jahr, ohne meine Beratung weiterzumachen. Dafür hat er nun jede Menge Spezialisten konsultiert, war lange Zeit krank geschrieben, ausgefallen, jede Menge Medikamente, auch süchtigmachendes Tilidin, verordnet bekommen und eingenommen. Nun steht er mit Hüftarthrose auf der OP-Liste. In allerletzter Sekunde erkennt nun seine Osteopathin, sein Leiden als Ischias, sorgt sich dass er eine unnötige Operation bekommt. NUN ist er wieder hellhörig, nimmt meinen Rat wieder an. Mit Diplomabschluß in Sportmedizin erkläre ich ihm, warum er seine Lende behandeln muss, nicht seine Hüfte oder gar sein Bein. Das wirkt für den rationalen Verstand erstmal paradox. Welche Dehnungsübungen, Analgetika, Supportiva wie z.B. Coffein, Magnesium, viel Wassertrinken, Seitenschläferkissen, Akupressur.....situativ und individuell unterschiedlich: Kälte ODER Wärme, Bewegung ODER Ruhe. Nun finden meine Tipps wieder Gehör Ich helfe Krankenstand zu vermeiden, digital bequem von zuhause aus. Dazu muss icheiniges abfragen, lasse mir die Symptomatik bei Bedarf wiederholt genau schildern. Ich erkläre leicht verständlich, was da jeweils im Körper vor sich geht. Unterstütze meine Klienten auf dem Wege zu einem mündigen Patienten, der aus der Krankheitsphase vielseitig geschult herauskommt, gut gewappnet für ein mögliches Rezidiv. Prophylaxe-Massnahmen verlängern die Intervalle bis zum nächsten. Autoimmunerkrankungen werden asymptomatisch bzw still. Sind Experten uneinig, kann man mir beide Seiten schildern. Als neutraler Dritter helfe ich zu beurteilen, was der jeweils beste Weg ist. Oft haben gar beide Seiten Recht. Ich #helfe Vorteile zu ergreifen, priorisieren, zu koordinieren, gar beides zu integrieren. Oft finde ich die eigentliche Ursache. Thyroxin senkt - suffizient dosiert - die #Schmerzschwelle. Thyroxin senkt den Schmerzmittelbedarf z.T. enorm! Thyroxin weitet die Blutgefäße. Zu wenig verengt sie. Infarkt-Gefahr steigt. Thyroxin ist rezeptpflichtig. Die zielführende Diagnose helfe ich früher stellen zu können, helfe bei der Dosisfindung.

Schmerzen bei der Regelblutung sind normal. Starke und extreme Schmerzen nicht. Sie können ein Hinweis auf die #chronischeErkrankung #Endometriose sein. Experten gehen aktuell von etwa zwei bis vier Mio. Betroffenen in Deutschland aus. Darüber haben wir heute in der Redezeit der TRAU-DICH-INITIATIVE von Axel Springer gesprochen. im Vorfeld des BILD-Frauengesundheitsgipfels am 19.11. in Berlin, auch dort wird die Erkrankung thematisiert.   Endometriose wird als eine Krankheit bezeichnet, bei der Gewebe, das der #Gebärmutterschleimhaut ähnelt, in anderen Körperregionen wuchert und sich entzündet. Es können sogenannte Endometriose-Herde, z. B. an den Eierstöcken, im Bauch- und Beckenraum, am Darm oder Bauchfell vorkommen. Bis zur Diagnose vergehen oftmals zwischen 7-10 Jahre. Kinderlosigkeit kann auch auf diese Erkrankung zurückzuführen sein. Viele Betroffene müssen sich während der Periode krankmelden. Und sehen sich oftmals mit Vorurteilen konfrontiert. Oder machen sich Selbstvorwürfe: "Andere leiden doch auch, stell dich nicht so an." Auch ich war persönlich betroffen, bekam die #Diagnose erst mit Mitte 40, als mir die #Gebärmutter entfernt wurde. Folgende Gäste teilten neben mir ganz persönliche Details:    Katharina Render, Journalistin bei BILD und Betroffene. 20 Jahre musste sie auf ihre Diagnose warten.   Martin Schindler, Ehemann einer Betroffenen. Jahrelang konnten sie keine Kinder bekommen. Inzwischen haben sie einen Sohn. Er berichtete darüber, was die Krankheit mit einem als Partner macht   Anja Moritz, Geschäftsführerin bei Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V. gab Tipps zum Umgang im beruflichen Kontext mit den Auswirkungen dieser Erkrankung. Sie sprach auch darüber, dass es noch heute empörte Reaktionen von außen gibt, wenn Frauen öffentlich oder im beruflichen Umfeld über ihre Endometriose sprechen. Und wir erfuhren, dass im Studium der #Gynäkologie die Endometriose erst seit einigen Jahren auf dem Lehrplan steht und viele #Frauenärzte für die #Früherkennung nicht ausgebildet wurden. Was nehmen wir mit aus dem einstündigen Austausch? - Es gibt enormen Gesprächsbedarf: Ansprechpartner in den Unternehmen können z.B. #Frauenbeauftragte, #Schwerbehindertenvertretungen oder das #BetrieblicheGesundheitsmanagement sein. - Es ist ein gesamtgesellschaftliches und politisches Thema: Es scheint wenig Interesse an der Erforschung der Krankheit zu geben. Das müssen wir ändern - Was viele nicht wissen: Auch ein Grad der Behinderung kann für dieses Erkrankung beantragt werden Weitere Infos findet man auch unter https://lnkd.in/ewcVm-2N Ich danke ganz herzlich allen, die sich dazu geöffnet haben. Wir haben am Ende wieder einen Screenshot gemacht. Wer nicht auf dem Foto dabei sein wollte, hatte die Möglichkeit, sich vorher abzuschalten. Melanie Hoffmann Odile Weber Stefan Hesse sylvia mechsner Welt Nina Brinkmann Laura Pfannenschmidt Sabrina Lorenz Natascha Gottlieb Ulrike Bergler Nina Forkefeld

Weltherztag - Warnsignale erkennen und handeln 🫀 Anlässlich des heutigen Weltherztages wollen wir für frühzeitige Reaktionen auf erste Vorboten kardialer Erkrankungen sensibilisieren. 🔎 Herz-Kreislauf-Krankheiten sind nach wie vor weltweit die häufigste Todesursache. Erste Warnzeichen können sehr unterschiedlich ausfallen. Allen gemeinsam ist, dass sie häufig zu lange ignoriert oder fehlgedeutet werden. ⚠️ Zu den häufigsten kardialen Warnsignalen zählen: 👉 unregelmäßige Herzfrequenz 👉 schmerzhafte Beschwerden im Brustbereich (oft direkt hinter dem Brustbein), häufig mit Druck- oder Engegefühl 👉 Dyspnoe (Atemnot), zunächst vor allem bei körperlicher Aktivität, später auch in Ruhe oder nachts 👉 deutliche Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit 👉 Tachykardien (erhöhte Herzfrequenz) ohne körperliche Belastung 👉 Ödeme (Schwellungen, Wassereinlagerungen) in den Beinen, besonders an Knöcheln und Füßen (vor allem bei anhaltenden oder wiederkehrenden Beschwerden) 👉 Aszites (Flüssigkeitseinlagerungen im Bauchraum, äußert sich meist an einer deutlichen und schnellen Zunahme des Bauchumfangs) 👉 Schwindel oder Fälle kurzer Bewusstlosigkeit 👉 ungewöhnliche Übelkeit unbekannter Ursache 👉 deutliche Zunahme von Müdigkeit oder ein anhaltendes Schwächegefühl 🚨 Warnzeichen für gravierende Herz-Gefäß-Ereignisse mit sofortigem Handlungsbedarf wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder plötzlicher Herztod sind hier beschrieben: https://lnkd.in/eV7G4Qwi 🚑 In diesen medizinischen Notfällen muss sofort eine Behandlung inklusive Erstversorgung eingeleitet werden (hilfreiche Informationen dazu sind hier aufgeführt: https://lnkd.in/eMcBQKai) 🩺 Die entscheidendste vermeidbare Gefahr für unsere Gesundheit stellen unentdeckte und unbehandelte Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar. Nehmen Sie Warnsignale ernst und scheuen Sie sich nicht, ärztliche Hilfe aufzusuchen.

Welt-Alzheimertag 2024: „Gemeinsam. Mutig. Leben.“ Dies ist das Motto des diesjährigen Welt-Alzheimertages, der mit Veranstaltungen in allen Ländern auf die Situation der an Alzheimer Erkrankten, der pflegenden Angehörigen und auf die wachsenden Zahlen der häufigsten aller Demenz-Krankheiten aufmerksam machen soll.   Alzheimer wandelt das Bild unserer Gesellschaft, machen Millionen von Ehe- oder Lebenspartnern, Kindern und Enkeln oder auch Freunden zu Pflegenden und fordern Gesundheitssystemen, Medizin und Politik neue Konzepte ab, um dieser Pandemie unserer Zeit aktiv, mutig und auch emphatischer zu begegnen – denn hinter jeder „Patienten-Nummer“ verbirgt sich ein Mensch, ein Schicksal, das den Patienten, seine Familie und sein soziales Umfeld fordert und belastet, meist viele Jahre lang und in vielerlei Hinsicht. Dies muss gesehen werden.   Auch die Medizin ist gefordert, aktiv und mutig zu sein – und die Wissenschaft agiert dementsprechend: Neue Medikamente werden entwickelt, die Forschung entdeckt den potenziellen Nutzen bekannter Wirkstoffe, etwa der Gliflozine (neue Studie im British Medical Journal) oder Metformin, die bei Diabetes eingesetzt werden und das Gehirn langsamer zu zu altern scheinen lassen oder sogar, dass die Impfung gegen Gürtelrose gegen Alzheimer helfen könnte. Das "Repurposing" nimmt gerade Fahrt auf.   Intensiv erforscht und mit zunehmenden Ergebnissen und neuen Erkenntnissen auf den Plan tretend, machen auch die nicht-invasiven Hirnstimulationen (NIBS) wie etwa die Stoßwellen-Therapie Transkranielle Pulsstimulation (TPS) Hoffnung für die Zukunft der Alzheimer-Behandlung: Physikalische Methoden wie die TPS erweisen sich zunehmend als wirksame additive Behandlungsmethoden bei Alzheimer.   Der Welt-Alzheimertag 2024 steht so als Mahnmal, die Augen nicht vor einer der sich am stärksten verbreitenden Krankheiten zu verschließen; aber er zeigt auch neue Wege auf, wie wir mit diesen Erkrankungen wohl bald besser umgehen können:   https://lnkd.in/eGDYsG-c   #weltalzheimertag2024 #weltalzheimertag #alzheimer #alzheimerkrankheit #neuetherapienalzheimer #medikamentealzheimer #metforminalzheimer #gliflozinalzheimer #guertelroseimpfungalzheimer #nichtinvasivehirnstimulation #nibs #transkraniellepulsstimulation #tps #stosswellen #stosswellenalzheimer