Die Entstehung von Marisken ist ein häufiges Phänomen, das im Verlauf des Lebens bei vielen Menschen, insbesondere während/nach der Schwangerschaft, auftreten kann. Wenn man zum ersten Mal diese kleinen Hautlappen um den Anus bemerkt, kann das anfangs überraschend oder beunruhigend sein. Doch es ist wichtig zu wissen, dass Marisken in der Regel keine Schmerzen verursachen und daher oft keine medizinische Intervention erfordern. Bei Bedenken oder Fragen sollten Sie jedoch nicht zögern, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und Empfehlungen zu erhalten. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über die Entstehung von Marisken, wie man sie erkennt, wie man ihnen vorbeugen kann und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. https://lnkd.in/dUsMWf9c
Beitrag von cannmedic
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𝘓𝘪𝘱ö𝘥𝘦𝘮 𝘖𝘗: 𝘋𝘦𝘳 𝘞𝘦𝘨 𝘻𝘶 𝘮𝘦𝘩𝘳 𝘓𝘦𝘣𝘦𝘯𝘴𝘲𝘶𝘢𝘭𝘪𝘵ä𝘵 Stellen Sie sich vor, Sie könnten die Schmerzen und Schwellungen, die Sie täglich begleiten, endlich hinter sich lassen. Für viele Frauen mit Lipödem wird dieser Traum zur Realität durch eine Lipödem OP. Neben den konservativen Behandlungsmöglichkeiten ist die Liposuktion, das gezielte Absaugen der erkrankten Fettzellen, die effizienteste und sicherste Methode, um eine krankhafte Fettverteilungsstörung dauerhaft zu behandeln. Was passiert bei einer Lipödem OP? Der Begriff „Liposuktion“ kommt aus dem Griechischen „lipos“ (Fett) und dem Lateinischen „suctio“ (saugen/absaugen). In einer Lipödem OP wird das krankhaft vermehrte Fettgewebe operativ entfernt. Dies geschieht, indem der Arzt das Gewebe mit einer speziellen Tumeszenz-Lösung vorbereitet und dann über kleine Hautzugänge eine Kanüle in das darunterliegende Fettgewebe einführt. Der Prozess verringert die Anzahl der Fettzellen und deren Blutkapillaren, was zu weniger Flüssigkeit im Gewebe führt – und somit zu weniger Schwellungen und Schmerzen. Verbleibende Neigungen und individuelle Unterschiede Selbst nach der Liposuktion kann es zu Flüssigkeitseinlagerungen und Schmerzen kommen, da die Wanddurchlässigkeit und Brüchigkeit der verbliebenen Blutgefäße nicht korrigiert werden kann. Die Auswirkungen variieren stark: Manche Patient:en berichten von kaum einer Veränderung, andere von deutlich geringeren Schmerzen, und einige erleben völlige Schmerzfreiheit. Verbesserung der Lebensqualität Eine erfolgreiche Liposuktion kann die Lebensqualität erheblich verbessern. Die besten Ergebnisse sind bei den frühen Stadien (I und II) zu erzielen. Frauen mit stark ausgeprägtem Lipödem (Stadium III) empfinden oft eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität nach der OP. Methoden der Liposuktion Es gibt drei etablierte Methoden der Liposuktion, die besonders risikoarm und effektiv sind: Tumeszenz-Lokalanästhesie (TLA) Wasserstrahl-assistierte Liposuktion (WAL) Ultraschall/Vibrations-assistierte Liposuktion (PAL) Unserer Erfahrung nach ist die wasserstrahl-assistierte Liposuktion besonders schonend und effektiv. Bei LIPOhelp® haben wir zudem eine spezielle Technik der nahezu narbenlosen Fettabsaugung entwickelt, die wir Smart Sculpting nennen. Mehr Informationen dazu finden Sie auf https://lnkd.in/dtJDtEyU #LIPOhelp #Lipödem #Liposuktion #Fettabsaugung #Gesundheit #Medizin #Therapie #LipödemBehandlung #SmartSculpting #Lipödemklinik #LipödemOP #Fettverteilungsstörung
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PINK! Coach – eine App, die Brustkrebspatient:innen helfen kann, die Krankheit durchzustehen Wer derzeit gegen Brustkrebs kämpft oder noch immer mit den Folgen, für die oder den hat Prof. Dr. Pia Wülfing mit der App PINK! Coach einen tagtäglichen Begleiter entwickelt. Viele wüssten ganz genau, was sie tun müssen, sind aber durch die Erkrankung und deren Folgen regelrecht paralysiert. Die digitale Anwendung (DiGA) nimmt sie an die Hand und gibt jeden Tag Tipps zu den Themen Ernährung, Bewegung und mentale Gesundheit. Die Hamburger Gynäkologin und Krebsspezialistin beschäftigt sich seit 20 Jahren mit der Erkrankung. In einem Interview für DIE WELT hat Prof Pia Wülfing dargelegt, wo die Vorteile von PINK! Coach liegen, die durch eine informative Website ergänzt wird. Folgende Punkte haben mich überzeugt: 1. Die App gibt vielseitige Tipps, die berücksichtigen, wie sich die Nutzerin oder der Nutzer an diesem Tag fühlt. Expert:innen aus verschiedenen Fachrichtungen haben mitgewirkt und die Ergebnisse ausgewertet. 2. In einer randomisiert-kontrollierten, klinischen Studie mit 422 Brustkrebspatientinnen und Patienten wurde die Wirksamkeit des Angebots bestätigt. 3. Dauerhafte Aufnahme der App in der DiGA-Liste des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizintechnik. „Unser Ziel ist es, einen Kosmos zu schaffen, in dem sich Patientinnen umfassend über alle Fragen informieren können, einschließlich des Warum“, erklärt Pia Wülfing. Derzeit kämpft das Team von PINK! Coach beim #GKV-Spitzenverband um eine Preisgestaltung, die ein Weitermachen und Weiterentwickeln des Angebots ermöglicht. #Ideenflüsterin #DiGA #PINK! #Brustkrebs #Gesundheit #APP
Brustkrebs: Wie eine App Betroffenen hilft, besser mit der Krankheit zu leben - WELT
welt.de
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Warum du deine Hoden selbst untersuchen solltest🥚🥚 Klingt vielleicht erstmal lustig, aber das Thema ist es nicht: Hodenkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei jungen Männern zwischen 20 und 40 Jahren. Eine Früherkennung ist entscheidend, da sich die Heilungschancen erheblich verbessern, wenn der Krebs früh erkannt wird. 🔎 Regelmäßige Selbstuntersuchungen können helfen, ungewöhnliche Veränderungen rechtzeitig zu bemerken und medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Später im Leben, ab 60 Jahren, gibt es einen zweiten Erkrankungsgipfel, weshalb es sich lohnt, die Routine in allen Lebensphasen beizubehalten. 🌟Jeder Check zählt: Die regelmäßige Selbstuntersuchung sollte in etwa einmal im Monat durchgeführt werden und dauert nur wenige Sekunden. Aber sie kann Leben retten! ➡️ Einen Link zum Selbstuntersuchungs-Guide der Deutschen Gesellschaft für Urologie, sowie Tipps, wie der Check funktioniert, findet ihr in den Kommentaren. ___ 👨🦰 Movember Teil 4: Hodenkrebs Selbstuntersuchung 🩺 Den ganzen November über teile ich als Arzt wichtige Fakten und Tipps zum Thema Männergesundheit ℹ️ Jetzt folgen & Glocke aktivieren um informiert zu bleiben
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❗Internationale Herzklappenwoche 2024 - Sensibilisierung für altersbedingte Herzklappenerkrankungen Die Internationale #Herzklappenwoche wurde vom Global Heart Hub ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für Herzklappenerkrankungen zu schärfen, die Patientenversorgung zu verbessern, die Forschung zu fördern und die internationale Gemeinschaft zu mobilisieren, um Fortschritte bei der Behandlung von Herzklappenerkrankungen zu erzielen. Herzklappenerkrankungen können zu körperlichen Einschränkungen oder gar zum Tod führen. Daher ist es besonders wichtig, über die Herzklappen und deren Erkrankungen informiert zu sein. Zudem ist es hilfreich, die verfügbaren und potenziell lebensrettenden Behandlungsmöglichkeiten zu kennen. Ein #Herzklappenfehler liegt vor, wenn eine oder mehrere der vier Herzklappen geschädigt sind und sie nicht mehr richtig öffnen oder schließen, wodurch der Blutfluss gestört ist. Während einige Arten von Herzklappenerkrankungen harmlos sind, können andere zu schweren Komplikationen und sogar zum Tod führen. Wenn eine Klappe nicht vollständig schließt und Blut zurückfließt, spricht man von einer Insuffizienz, einer undichten Klappe. Öffnet eine Klappe nicht vollständig, behindert das den Blutfluss und man spricht von einer Stenose. Oft ist diese Herzklappe stark verkalkt. „Jede der vier Herzklappen kann eine Insuffizienz, eine Stenose oder beides aufweisen, wobei Aorten- und Mitralklappenfehler meist die gravierendsten Konsequenzen haben. Die häufigsten Herzklappenerkrankungen sind die Aortenklappenstenose und die Mitralklappeninsuffizienz.“ sagt Raphael Rosenhek aus der Kardiologie Medizinische Universität Wien Je nach Art der Herzklappenerkrankung kann die Schädigung dazu führen, dass das Herz stärker belastet ist und der Blutfluss zum Rest des Körpers eingeschränkt wird. Unbehandelt kann dies zu schweren Komplikationen führen wie Herzversagen, Herzrhythmusstörungen, Schlaganfall, oder eingeschränkte Belastbarkeit. Diese Komplikationen können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, alltägliche Aktivitäten erschweren oder zum Verlust der Unabhängigkeit führen. Bei Herzklappenerkrankungen kann es zu folgenden Symptomen kommen: - Schwindel, Ohnmachtsanfälle oder Benommenheit - unregelmäßiger Herzschlag, Herzklopfen oder Schmerzen in der Brust - Kurzatmigkeit nach leichter Aktivität oder im Liegen - Müdigkeit, auch nach ausreichend Schlaf - Ödeme (Anschwellen der Knöchel oder Füße) - Unmöglichkeit, alltägliche Aktivitäten ausführen zu können Hören Sie auf Ihr Herz, achten Sie auf Ihren Körper und teilen Sie Ihrem Arzt alle folgenden Symptome mit, auch wenn sie noch so subtil sind! „Die meisten Patienten, die sich einer Herzklappenreparatur oder einem Herzklappenersatz unterziehen, können nach der Genesung wieder ein normales Leben führen.“, so Christian Hengstenberg Medizinische Universität Wien #höraufdeinherz #ListenToYourHeart #Wissen #Gesundheit
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Mein Schmerzinterview Teil 2 zum Nachlesen. Auszug: "Multimodal bedeutet auch, dass die DGKP ihre pflegetherapeutischen Maßnahmen gesetzlich verpflichtend umsetzen müssen. Auch hier fehlt es an viel Wissen und an den strukturellen und personellen Rahmenbedingungen. Das Nebenwirkungsmanagement gehört verpflichtend mitgeplant und die Betroffenen, die langfristig Schmerzmedikamente erhalten, müssen von der DGKP hinsichtlich der Prävention von Nebenwirkungen beraten werden. Hierzu zählen die Obstipationsprophylaxe, Sturzprophylaxe, aber auch gute Haut- und Schleimhautpflege, da viele Medikamente, die gegen Schmerzen eingesetzt werden, Juckreiz auf der Haut und eine trockene Mundschleimhaut verursachen können. Nach § 12 Gesundheits- und Krankenpflegegesetz tragen wir hier zur Behandlungskontinuität bei, das bedeutet, Medikamente werden bei weniger Nebenwirkungen auch seltener von den Betroffenen selbst abgesetzt. Wir dürfen behandeln, da wir gesetzlich verankert auch kurativ tätig sind. Das GuKG hat uns zu einer therapeutischen Berufsgruppe gemacht, viele DGKP fühlen sich in ihrer alten Rolle als Assistenzkraft, wie es vor 1997 war, wohl und vernachlässigen ihre derzeit gültigen gesetzlichen Verpflichtungen. Dazu gehört die komplementäre Pflege, die Gesundheitsförderung, die Beratung und das Arbeiten nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen." https://lnkd.in/d6TkqKjk
Schmerzprävention in der Langzeitpflege, Teil 2 | P.A.I.N.S.
https://www.pains.at
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💭Was hat meine Migräne mit meinen Hormonen zu schaffen? Ich leide selbst seit vielen Jahren an der Migräne und stecke gerade voll in den Wechseljahren. Ich bin gespannt auf Ihren Vortrag. 👍⤵️
Migräne betrifft Frauen viel häufiger als Männer, was auf die Schwankungen im Sexualhormonspiegel zurückzuführen ist. Doch wie genau beeinflussen Hormone wie Östrogen und Progesteron den Verlauf der Migräne? Welche Auswirkungen haben diese Hormone während des Menstruationszyklus, der Schwangerschaft und der Perimenopause? Diese und weitere Fragen werden in unserer CME-Fortbildung "Migräne und Hormone – wie hängt das zusammen?" eingehend behandelt. Dr. med. Bianca Raffaelli, Oberärztin für Neurologie und Leiterin des renommierten Kopfschmerzzentrums an der Charité Berlin, teilt ihre umfangreiche klinische und wissenschaftliche Expertise. Sie beleuchtet die typischen Migräneverläufe in den verschiedenen Lebensphasen von Frauen und stellt maßgeschneiderte Behandlungsstrategien vor. Seien Sie am 28. Mai 2024 um 18:00 Uhr dabei, um Ihr Fachwissen zu erweitern und Ihre Patientinnen noch besser betreuen zu können. Die Teilnahme an dieser Fortbildung wird nach dem Ausfüllen der Lernerfolgskontrolle mit 3-CME-Punkten belohnt. Melden Sie sich noch heute an und sichern Sie sich Ihren Platz! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und darauf, gemeinsam das Wissen in der Kopfschmerzmedizin voranzubringen. Zur Anmeldung: https://lnkd.in/e_Dp2fnD Dr. med. Sepideh Schönfeld, MBA Laura Fasslrinner Iska Raabe Valerie Alber Bianca Schütz Alexandra Braun Dr. med. Alexandra Widmer
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Symptome wie Lena Meyer-Landrut hat werden meist symptomatisch behandelt. -Nierenkoliken -Bauchkrämpfe -Erbrechen Daneben ist ein erhöhter Krankenstand auffällig. Da erscheinen die Leiden im Überblick manigfaltig. Tatsächlich wollen da viele auf Psychosomatik raus. DOCH: Wurde die Schilddrüse schon mal detailliert untersucht, nicht nur der TSH? Wenns den Unterleib betrifft kommen viele gar nicht auf die Idee nach der Schilddrüse zu sehen. Wir Frauen haben eine deutlich kleinere Schilddrüse als Männer. Dazu eine äußerst komplexe Fortpflanzungsbiologie, liefern bis zu 14 Brunftzeiten im Jahr ab. Welches andere Säugetier macht das? Dann bekommen wir noch äußerst gerne die Antibabypille (Hormone) als gesunde Frauen verordnet. Die Gesellschaft befürwortet das, der Partner fordert es gar. Und dann noch eine Schwangerschaft, Niederkunft. Erfolgreiche Mutterschaft! 40% der Frauen entwickelt, wenn nicht schon in der Pubertät oder durch die Antibabypille dann in der Schwangerschaft bzw nach Geburt eine Schilddrüsenentzündung, die Hashimoto Thyreoiditis (HT). Eine chronische Autoimmunerkrankung die sich anfangs gern auch Jahrzehntelang der Diagnosestellung entziehen kann. Postpartale Depression wird eher diagnostiziert. Da heißt es selber mit drauf aufpassen, dass die Schilddrüse mit untersucht wird. Ich habe VOR der HT-Diagnose 5 Jahre chronisch Blasen- und Nierenbeckenentzündung mit Folge: Schrumpfniere gehabt. Antibiotika halfen eher nicht. Ich hatte das Glück gleich nach Diagnose suffizient mit Thyroxin eingestellt zu werden. Mehrfach im Leben konnte ich somit wieder völlig assymptomatisch werden, ein pumperlgesundes, erfolgreiches Leben führen. das ist das Ziel! Und es ist vergleichsweise leicht zu erreichen, wenn die lange Befundunauffälligkeit nicht wäre. Lampenfieber verbraucht viele Schilddrüsenhormone. Streßhormone neutralisieren sie. Nach Dosisreduktion des Schilddrüsenhormone Thyroxin bekam ich heftige Unterleibskrämpfe. Die Ärzte untersuchen dann den Darm, machen Coloskopie, wegen Verdacht auf Divertikulitis oder "Blinddarm", wenn es rechts krampft. Oder eine Eierstockzyste, was dann ein Gynäkologe per Ultraschall abklärt. Wegen des Erbrechens bekommt Lena möglicherweise auch eine Magenspiegelung. Kann akut ein Noro-Virus auslösen. Dann darf sie nicht mehr auftreten. Wenn weder Eierstockzyste noch Divertikulitis oder Blinddarmentzündung noch Norovirus nachgewiesen werden kann, dann ist es wohl schilddrüsenbedingt. Mir hat der Hausarzt, der mir unbedingt - gegen meinen ausdrücklich und mehrfach geäußerten Willen die langzeitsuffiziente Thyroxin-Dosierung reduziert hatte bei einem TSH von 0,4 - dann wortlos, still und leise wieder die alte Dosis wieder aufgeschrieben. Ich erkannte das erst in der Apotheke - ganz überrascht. UND? Alles wieder gut. Arbeitsfähigkeit zurückerlangt!
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Viele Erwachsene mit angeborenem Herzfehler (EMAH) verpassen wichtige Chancen zur Vor- und Nachsorge. ❤️🩹 🚨 Es ist alarmierend: Nur etwa 30.000 von mehr als 350.000 Betroffenen nehmen regelmäßige Kontrolluntersuchungen in spezialisierten EMAH-Zentren wahr, wie der #Herzbericht der Deutschen Herzstiftung zeigt. Die "#Transition" – der Übergang vom Jugend- ins Erwachsenenalter – stellt oft eine kritische Phase dar, in der #Herzprobleme verdrängt werden, insbesondere wenn Symptome in dieser Zeit nicht spürbar sind. 𝐃𝐨𝐜𝐡 𝐝𝐢𝐞 𝐑𝐢𝐬𝐢𝐤𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐧𝐝 𝐞𝐫𝐡𝐞𝐛𝐥𝐢𝐜𝐡, 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐍𝐚𝐜𝐡𝐬𝐨𝐫𝐠𝐞 𝐯𝐞𝐫𝐧𝐚𝐜𝐡𝐥ä𝐬𝐬𝐢𝐠𝐭 𝐰𝐢𝐫𝐝. 💡 Es ist an der Zeit, das Bewusstsein zu schärfen: Die Deutsche Herzstiftung setzt sich dafür ein, 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐄𝐌𝐀𝐇 𝐟ü𝐫 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐫𝐞𝐠𝐞𝐥𝐦äß𝐢𝐠𝐞 𝐍𝐚𝐜𝐡𝐬𝐨𝐫𝐠𝐞 𝐳𝐮 𝐦𝐨𝐭𝐢𝐯𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧 und ihnen die Vorteile der Prävention und Gesundheitsförderung näherzubringen. Angeborene Herzfehler können Ursachen für den plötzlichen Herztod sein, der jährlich rund 65.000 Menschenleben fordert. 👨⚕️ 𝐏𝐫𝐨𝐟. 𝐃𝐫. 𝐃𝐫. 𝐊𝐚𝐞𝐦𝐦𝐞𝐫𝐞𝐫, Leiter des internationalen Zentrums für Erwachsene mit angeborenem Herzfehler des Deutsches Herzzentrum München und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Herzstiftung, erklärt, 𝐰𝐨𝐫𝐚𝐮𝐟 𝐄𝐌𝐀𝐇 𝐛𝐞𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐬 𝐚𝐜𝐡𝐭𝐞𝐧 𝐬𝐨𝐥𝐥𝐭𝐞𝐧 – ein Thema, das genauso wichtig ist wie die regelmäßige TÜV-Prüfung eines Autos. 👉 Erfahren Sie unter www.emah-check.de mehr über die lebenswichtige Vor- und Nachsorge bei EMAH und helfen Sie uns, das Bewusstsein für diese Maßnahmen zu stärken. 🏥 Suchen Sie eine spezialisierte Klinik oder einen EMAH-Spezialisten? Mit unserem Arzt- und Klinikfinder auf www.dein-herzlotse.de finden Sie schnell und bequem passende Behandlungsangebote in Ihrer Nähe. #DeutscheHerzstiftung #gutfürsherz #Herzstiftung #Herzgesundheit #PlötzlicherHerztod #Gesundheit #Aufklärung #Lebensretter #Broschüre #Gemeinsamstark #Herzstiftung #Kardiologie #Herzkrank #Prävention #EMAH #Herzfehler #angeboreneherzfehler #AHF #kinderherzstiftung #herzlotse
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Für viele Frauen können Lymphödem und Lipödem verwirrende und schwer zu unterscheidende Erkrankungen sein, da sie ähnliche Symptome verursachen. Doch es gibt wichtige Unterschiede, die Sie kennen sollten. Hier erfahren Sie, worauf es ankommt: Was ist ein Lipödem? Ein Lipödem ist eine schmerzhafte Fettverteilungsstörung, die meist an den Beinen und seltener an den Armen auftritt. Es geht oft mit blauen Flecken und empfindlicher Haut einher, die bereits bei leichten Berührungen reagiert. Auch wenn Bewegung und Diäten kaum Besserung bringen, ist eine frühzeitige Behandlung entscheidend, um die Symptome zu lindern. Was ist ein Lymphödem? Im Gegensatz dazu ist ein Lymphödem eine Ansammlung von Lymphflüssigkeit im Gewebe, die zu Schwellungen führt. Es kann einseitig auftreten und betrifft häufig Arme oder Beine. Im Unterschied zum Lipödem breitet es sich unsymmetrisch aus und kann durch Verletzungen, Operationen oder Infektionen ausgelöst werden. Ein charakteristisches Zeichen sind „Kastenzehen“ (viereckig geformt) oder das sogenannte „Stemmersche Zeichen“ (Hautfalte an der Zehe kann nicht oder nur sehr schwer angehoben werden). Obwohl Lymphödem und Lipödem unterschiedliche Ursachen und Symptome haben, gibt es in der Behandlung einige Überschneidungen. Beide Erkrankungen sind nicht heilbar, aber eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können den Verlauf positiv beeinflussen durch: Komplexe physikalische Entstauungstherapie (KPE): Diese besteht aus manueller Lymphdrainage, Kompressionstherapie und Bewegung. Diese unterstützt, überschüssige Flüssigkeit und Gewebeansammlungen abzubauen. Kompressionsstrümpfe: Diese ermöglichen, Schwellungen zu reduzieren. Liposuktion: Bei einem Lipödem kann eine Fettabsaugung nötig sein, da konservative Methoden oft nicht ausreichen. Die rechtzeitige und konsequente Behandlung kann die Lebensqualität deutlich verbessern. Bei einem Lymphödem ist es besonders wichtig, regelmäßig zu entstauen, um Beschwerden zu minimieren. Fazit: Es ist entscheidend, die Unterschiede zwischen Lymphödem und Lipödem zu kennen, um die richtige Behandlung zu erhalten. LIPOhelp® setzt sich dafür ein, dass betroffene Patient:innen bestmögliche und individuell abgestimmte Therapieansätze genießen, um den Alltag wieder mit mehr Lebensqualität meistern zu können. #LIPOhelp #Lipödem #Lymphödem #Gesundheit #Kompressionstherapie #Lymphdrainage #Selbstfürsorge #Liposuktion #Lipödemzentrum #Lipödemklinik #Medizin #Diagnostik #KPE #Therapieansätze
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Du musst mit Ü40, als gestandene Frau, noch darum kämpfen, von Ärzt*innen ernst genommen zu werden? Leider bist du nicht allein. Und du bildest dir das nicht ein. Dass Symptome und Schmerzen bei Frauen seltener adäquat behandelt werden, ist mehrfach gezeigt worden und läuft unter der Bezeichnung “Gender Pain Gap”. Frauen versterben häufiger, wenn sie von männlichen Chirurgen operiert werden und müssen 30 % länger warten, wenn sie sich mit Brustschmerzen in der Notaufnahme vorstellen*. In diesen Fällen sind die Beschwerden sehr wohl lebensbedrohlich, trotzdem ist es so. Zunächst tatsächlich nicht akut lebensbedrohlich sind die meisten Symptome, die während der hormonellen Umstellung ab ca. 40 Jahren auftreten (z. B. Schlafstörungen, Gewichtszunahme, Konzentrationsstörungen, Stimmungsschwankungen, ...). Aber reicht es nicht, dass die Lebensqualität signifikant beeinträchtigt ist? Muss eine Frau kurz vor dem letzten Atemzug sein, bevor sie Hilfe bekommt? Vor allem dann, wenn die Linderung einschränkender Symptome sehr gut möglich ist? Ich finde: Nein! Zwar gibt es noch zu wenig große klinische Studien. Zwar wäre es wünschenswert, wenn die Daten zu Ursachen und Therapien besser wären. Ganz klar. Aber das ist kein Grund, im Jahr 2024 den langen Zeitraum der Hormonumstellung von 5-15 Jahren durchleiden zu müssen. Welche Möglichkeiten hast du? ✅ Vertraue deinem Gefühl: Wenn du glaubst, etwas an/in deinem Körper verändert sich, dann ist das wahrscheinlich auch so. ✅ Lass dir nicht einreden, dass das “jetzt eben so ist”. ✅ Warte nicht, bis du auf dem Zahnfleisch kriechst. ✅ Hol dir fachkundige Unterstützung von Wechseljahresberaterinnen, Menopause-Coaches und engagierten Gynäkolog*innen. ✅ Sprich mit anderen Frauen in deinem Umfeld. ✅ Oder sprich mich an. Ich teile sehr gerne mein – gut recherchiertes – Wissen mit dir. Wie sind deine Erfahrungen? Bist du schon bei Ärzt*innen nicht ernst genommen worden? *DOI: 10.1016/j.eclinm.2024.102558
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