In den letzten Jahren beobachten wir weltweit eine zunehmende Rückbesinnung auf nationale Interessen 🌍 und eine Abkehr von gemeinschaftlichen, globalen Lösungen – eine Verschiebung, die gerade in der heutigen Zeit nicht nur Chancen, sondern auch erhebliche Risiken birgt. Der Trend hin zu Nationalismus und zu einer Politik, die kurzfristige nationale Interessen vor langfristigen, globalen Herausforderungen stellt, droht eine dringend notwendige ökologische Transformation 🌱 auszubremsen. Klimawandel und Ressourcenschutz sind jedoch Herausforderungen, die Grenzen überschreiten und gemeinsames Handeln verlangen. Gerade Deutschland als wirtschaftliches und politisches Herz Europas steht in der Verantwortung, nicht nur national, sondern auch europäisch 🇪🇺 zu denken und zu handeln. Ein starker Zusammenhalt in Europa ist essenziell, um ambitionierte Klimaziele zu erreichen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft zu stärken. Auch das bisherige Beharren auf der Schuldenbremse 💶 wird sich wandeln müssen, um den Weg für wichtige Zukunftsinvestitionen frei zu machen – sei es in eine nachhaltige Infrastruktur 🛠️, in die Bildung 🎓 der nächsten Generation oder in eine zukunftsfähige Rente 👵👴. Notwendige Reformen lassen sich nicht länger aufschieben. In Deutschland wird die Wahlentscheidung 🗳️ in den kommenden Jahren nicht nur eine Frage der persönlichen Überzeugung sein – sie wird zum Hebel für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Gesellschaft. Als Wählerinnen und Wähler haben wir das Privileg und die Verantwortung, die politische Ausrichtung unseres Landes zu gestalten. Jetzt ist die Zeit, klug und verantwortungsvoll zu wählen. Nur durch eine progressive, demokratisch-liberale Politik können wir sicherstellen, dass ökologische und soziale Fragen nicht in den Hintergrund geraten, sondern den Kern der politischen Entscheidungen bilden. Für ein zukunftsfähiges und vereintes Europa und Deutschland ist es essenziell, dass wir ein Zeichen setzen: Für Fortschritt, Nachhaltigkeit und ein offenes, gemeinschaftliches Miteinander 🤝🌍. #Nachhaltigkeit #Demokratie #ZukunftGestalten #ProgressivePolitik #Klimaschutz #Wahl2025 #Deutschland #Europa #EuropäischerZusammenhalt #Schuldenbremse #Infrastruktur #Bildung #Rentenreform #InvestitionInDieZukunft
Beitrag von Michael Sebastian Beyer
Relevantere Beiträge
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Link zum Interview: https://lnkd.in/ezUc-e8H Im Format "Agenda" im Deutschlandfunk habe ich mit Sören Brinkmann, Dominik Ernste und Dorothee Spannagel über die drängenden Sorgen unserer Zeit gesprochen: Inflation, wirtschaftliche Stagnation und Abstiegsängste. Die Politik ist jetzt gefragt, größtmögliche Planbarkeit und Verlässlichkeit zu schaffen – mit verlässlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen und Beschäftigte, Investitionen in Bildung und Resilienz für nachhaltigen Wohlstand. Unsicherheiten und Ängste gehören dazu - dürfen uns aber nicht lähmen. Gerade jetzt gilt es, Perspektiven zu erarbeiten, die soziale Gerechtigkeit zu stärken und den Wandel aktiv zu gestalten. 💪 Die Transformation unserer Wirtschaft ist herausfordernd, doch sie birgt auch immense Chancen – für ein nachhaltiges, starkes und gerechtes Deutschland. 🌱⚡ 💬 Was überwiegt bei Ihnen, Zuversicht oder Ängste? Was sollte eine neue Regierung als erstes in Angriff nehmen? Wie machen wir die Transformation zum Erfolg? #ZukunftGestalten #Transformation #Wirtschaftspolitik #SozialeGerechtigkeit #Nachhaltigkeit #Leadership #PolitikMitPerspektive #GrünePolitik #LinkedInDebatte
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Europa steht für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, gemeinsame Werte und kulturelle Vielfalt. Und Europa steht von außen und von innen unter Druck. Deshalb kommt es mehr denn je darauf an, dass die EU geeint und handlungsfähig ist. Ein starkes Europa braucht eine starke Wirtschaft. Dafür sehen die Unternehmerverbände für den Kreis Gütersloh klare Prioritäten für die europäische Legislaturperiode 2024 – 2029: ✔ Wettbewerbsfähigkeit Vorfahrt einräumen: Die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft muss zur Top-Priorität der politischen Agenda aller EU-Institutionen werden. Denn Wettbewerbsfähigkeit ist Voraussetzung dafür, dass Ziele in der Umwelt-, Klima- oder Sozialpolitik überhaupt erreicht werden können. ✔ Bürokratieabbau ernst nehmen, Mittelstand stärken: Weniger Bürokratie bedeutet gerade für kleine und mittlere Unternehmen mehr Zeit und Kraft für das Wesentliche und eine Entlastung für die Wirtschaft ohne großen finanziellen Aufwand. Hier muss in der neuen Legislaturperiode ein Schwerpunkt liegen, damit die Wirtschaft und damit die EU stark bleibt! ✔ Binnenmarkt vollenden: Die Vollendung des EU-Binnenmarktes in allen Bereichen muss zu einem zentralen Zukunftsprojekt der EU werden. Nur so wird der Binnenmarkt zu einem noch stärkeren Fundament für Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand, nur so kann er seine Potenziale voll entfalten! ✔ Transformation erfolgreich gestalten: Wer Ziele etwa im Klimaschutz setzt, muss auch die Voraussetzungen für ihr Erreichen schaffen. Dies gilt insbesondere für Nordrhein-Westfalen mit seinen energieintensiven Grundstoffindustrien und industriellen Wertschöpfungsketten. Für eine erfolgreiche Transformation braucht es die nötige Infrastruktur, eine Stärkung der Innovationsfähigkeit des Standorts und Geschwindigkeit in der Umsetzung insbesondere bei Planungs- und Genehmigungsverfahren. ✔ Internationale Rolle Europas stärken: Die EU muss sich international stärker behaupten. Dazu gehört mehr Freihandel, strategische Allianzen zu Themen wie Energie und Rohstoffe sowie eine hohe Attraktivität für Fachkräfte aus Drittstaaten. Diese Europawahl 2024 ist eine der wichtigsten in der Geschichte der EU und hat hohe Bedeutung für unseren Wirtschaftsstandort. Wer Hand an ein Zusammenwachsen Europas legen will, schädigt unseren Wohlstand und uns allen.
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Europa steht für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, gemeinsame Werte und kulturelle Vielfalt. Und Europa steht von außen und von innen unter Druck. Deshalb kommt es mehr denn je darauf an, dass die EU geeint und handlungsfähig ist. Ein starkes Europa braucht eine starke Wirtschaft. Dafür sehen die Unternehmerverbände für den Kreis Gütersloh klare Prioritäten für die europäische Legislaturperiode 2024 – 2029: ✔ Wettbewerbsfähigkeit Vorfahrt einräumen: Die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft muss zur Top-Priorität der politischen Agenda aller EU-Institutionen werden. Denn Wettbewerbsfähigkeit ist Voraussetzung dafür, dass Ziele in der Umwelt-, Klima- oder Sozialpolitik überhaupt erreicht werden können. ✔ Bürokratieabbau ernst nehmen, Mittelstand stärken: Weniger Bürokratie bedeutet gerade für kleine und mittlere Unternehmen mehr Zeit und Kraft für das Wesentliche und eine Entlastung für die Wirtschaft ohne großen finanziellen Aufwand. Hier muss in der neuen Legislaturperiode ein Schwerpunkt liegen, damit die Wirtschaft und damit die EU stark bleibt! ✔ Binnenmarkt vollenden: Die Vollendung des EU-Binnenmarktes in allen Bereichen muss zu einem zentralen Zukunftsprojekt der EU werden. Nur so wird der Binnenmarkt zu einem noch stärkeren Fundament für Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand, nur so kann er seine Potenziale voll entfalten! ✔ Transformation erfolgreich gestalten: Wer Ziele etwa im Klimaschutz setzt, muss auch die Voraussetzungen für ihr Erreichen schaffen. Dies gilt insbesondere für Nordrhein-Westfalen mit seinen energieintensiven Grundstoffindustrien und industriellen Wertschöpfungsketten. Für eine erfolgreiche Transformation braucht es die nötige Infrastruktur, eine Stärkung der Innovationsfähigkeit des Standorts und Geschwindigkeit in der Umsetzung insbesondere bei Planungs- und Genehmigungsverfahren. ✔ Internationale Rolle Europas stärken: Die EU muss sich international stärker behaupten. Dazu gehört mehr Freihandel, strategische Allianzen zu Themen wie Energie und Rohstoffe sowie eine hohe Attraktivität für Fachkräfte aus Drittstaaten. Diese Europawahl 2024 ist eine der wichtigsten in der Geschichte der EU und hat hohe Bedeutung für unseren Wirtschaftsstandort. Wer Hand an ein Zusammenwachsen Europas legen will, schädigt unseren Wohlstand und uns allen.
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Green Deal der EU, Wettbewerbsfähigkeit, Sicherung von Wohlstand und Demokratie Diese und weitere wichtige Themen hat Manfred Weber, Vorsitzenden der EVP-Fraktion im European Parliament und Spitzenkandidat der CSU für die Europawahl, wenige Wochen vor der Europawahl in einem Interview mit der Kurvenlage angesprochen. Die drei wichtigsten Themen, zu denen die Politik in Europa laut Weber Lösungen finden muss: ✅Sicherheit: Ohne Sicherheit, sind Freiheit und Wohlstand undenkbar. ✅Wettbewerbsfähigkeit: Wir müssen die Wettbewerbsfähigkeit in der Gesetzgebung und bei der Schaffung anreizbasierter Instrumente wieder an die erste Stelle rücken. Die Wirtschaft braucht eine längere Planungssicherheit. In der kommenden Legislaturperiode muss eine vollständige Überprüfung des Gesetzgebungsbestands kommen. Auch der Abbau von Bürokratie ist eine Daueraufgabe. Kleinteilige Regelungen und Doppelungen im Gesetzgebungsbestand der EU müssen identifiziert und behoben werden. ✅Die Transformation der Wirtschaft aufgrund der Digitalisierung und des Klimawandels ist eine weitere Hauptaufgabe. Mit dem Sustainable Finance Aktionsplan und der Strategie zur Kapitalmarktunion setzt die EU dabei Standards und kann auch international zum Vorbild werden. Der EU-Kapitalmarkt ist ein zentrales Element: Für die grüne Transformation werden jährlich bis zu 260 Milliarden Euro benötigt. Dafür braucht es private und institutionelle Investoren, die diese Transformation anschieben. Green Deal 🌳 : Die Bewältigung des Klimawandels und Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs ist ein zentrales Projekt, das wir unterstützen. Allerdings muss die Wirkung vieler Gesetze in der kommenden Legislaturperiode überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Vor dem Hintergrund der wachsenden Unsicherheit komme es darauf an, dass die Christdemokraten als bürgerliche Mitte die Sorgen der Menschen aufgreifen und die Herausforderungen lösen. Vielen Dank für dieses inspirierende Interview! 🙏 #Europa #Europawahl2024 #EU #Demokratie #Wirtschaft #Wettbewerbsfähigkeit #Kapitalmarkt #GreenDeal #Kurvenlage #Transformation #Digitalisierung #Nachhaltigkeit #Sustainability #GreenDeal #Wohlstand #Freiheit
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Das Papier von Christian Lindner finde ich sehr erfreulich - nicht wegen der Spekulationen über die Koalition, sondern wegen seiner klaren Inhalte in einer Zeit, in der das Land ganz offensichtlich einen ordnungspolitischen #Neustart benötigt. Die angebotspolitische Agenda des Papiers enthält u.a.: 1) eine optimistische Innovationsvision, 2) klare Hebel für die Ausweitung des Arbeits- und Investitionsvolumens, 3) eine Stärkung der EU beim europaweit koordinierten Klimaschutz. ad 1) Liberale sind Optimisten und müssen es bleiben. Das Papier zeigt Vertrauen in die Innovationsfähigkeit des Einzelnen (in Wirtschaft und Gesellschaft) und kontrastiert diese bottom-up-Sicht zu Recht mit der top-down-Sicht der Industriepolitik. ad 2) Deutschland braucht eine neue Arbeitskultur und ein neues Investitionsklima. Das Papier zeigt einen Weg zu besseren Standortbedingungen auf. Ohne eine neue Arbeitskultur (qualitativ, nicht quantitativ) ist der Wohlstand des Landes nicht zu halten. ad 3) Als Europäer mit zwei Pässen sind mir deutsche Musterschüler-Alleingänge wie beim Klimaschutz grundsätzlich suspekt. Eine Stärkung des ETS 2 (das es schwer genug haben wird) mit dessen Zeitplan bedeutet einen echten europäischen Klimaschutz. Das Papier verdient eine sachliche Diskussion, Begriffe wie „Scheidungspapier“ verhindern das. Die Mitte muss endlich zu einem spannenden – d.h. auch spannungsreichen – Debattenraum werden, wenn sie wieder der Mittelpunkt der Demokratie werden will. Hier das Papier: https://lnkd.in/de-HMxHs
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Eine sachliche Diskussion würde gebieten aufzugreifen, inwiefern das #Lindner-Papier in Sachen #Klimaschutz nicht schlicht Augenwischerei betreibt. Denn es baut eine Dichotomie zwischen angeblichen deutschen Alleingängen in Sachen #ESG und #Europa auf. Bei genauerer Betrachtung sind die Unterschiede der deutschen Ausgestaltungen zu den europäischen Richtlinien #CSDDD oder #CBAM aber weit weniger diametral als Lindner dies postuliert. ‚Lieferkettensorgfalt‘, egal von wem das Rezept dazu stammt, wird in der Küche nicht gelingen, wenn keine oder unzureichende Nachweispflichten enthalten sind. Wenn ich nicht weiß, woher die Zutaten stammen, die ich in meiner Küche verarbeite; wenn ich die Kühlkette nicht kenne; nichts über Hygiene- und Transportstandards sagen kann - dann kann ich die Qualität meiner Speisen nicht garantieren. Egal was für ein Sterne- 🌟 oder Spitzenkoch 👨🏻🍳 ich bin. Deshalb kaschiert Christian Lindner in seinem Papier dies auch mit dem schwachen Hinweis der Notwendigkeit von ‚Nachverhandlungen‘ auf europäischer Ebene. Was der deutschen Wirtschaft aber nicht hilft sind Scharaden. Nichts wäre schädlicher als eine abgeweichte, abgefederte, abgeschwächte, halbherzige Klimaregulation, die dann doch kommt. Denn sie nährt die Illusion, wichtige Weichenstellungen weiter aufschieben zu können. Wenn die #Klimatransformation die industrielle Revolution unserer Zeit ist, dann müssen wir sie mit Effort und Verve vollziehen - und als Exportweltmeister schon gar nicht als Letzter, wenn unsere Produkte konkurrenzfähig bleiben sollen. Ein ‚Wird alles nicht so schlimm‘-Papier lullt die deutsche Wirtschaft nur ein in die Illusion, sie müsste sich nicht verändern. #Klima #Ampel #Fitfor55
Das Papier von Christian Lindner finde ich sehr erfreulich - nicht wegen der Spekulationen über die Koalition, sondern wegen seiner klaren Inhalte in einer Zeit, in der das Land ganz offensichtlich einen ordnungspolitischen #Neustart benötigt. Die angebotspolitische Agenda des Papiers enthält u.a.: 1) eine optimistische Innovationsvision, 2) klare Hebel für die Ausweitung des Arbeits- und Investitionsvolumens, 3) eine Stärkung der EU beim europaweit koordinierten Klimaschutz. ad 1) Liberale sind Optimisten und müssen es bleiben. Das Papier zeigt Vertrauen in die Innovationsfähigkeit des Einzelnen (in Wirtschaft und Gesellschaft) und kontrastiert diese bottom-up-Sicht zu Recht mit der top-down-Sicht der Industriepolitik. ad 2) Deutschland braucht eine neue Arbeitskultur und ein neues Investitionsklima. Das Papier zeigt einen Weg zu besseren Standortbedingungen auf. Ohne eine neue Arbeitskultur (qualitativ, nicht quantitativ) ist der Wohlstand des Landes nicht zu halten. ad 3) Als Europäer mit zwei Pässen sind mir deutsche Musterschüler-Alleingänge wie beim Klimaschutz grundsätzlich suspekt. Eine Stärkung des ETS 2 (das es schwer genug haben wird) mit dessen Zeitplan bedeutet einen echten europäischen Klimaschutz. Das Papier verdient eine sachliche Diskussion, Begriffe wie „Scheidungspapier“ verhindern das. Die Mitte muss endlich zu einem spannenden – d.h. auch spannungsreichen – Debattenraum werden, wenn sie wieder der Mittelpunkt der Demokratie werden will. Hier das Papier: https://lnkd.in/de-HMxHs
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Europa: Erfolgsmodell mit Reformbedarf Bei der Europawahl im Juni sind Millionen Wahlberechtigte aufgerufen, ein neues EU-Parlament zu wählen. Hoffen wir, dass viele von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Vor dem Hintergrund der zahlreichen wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen haben wir unseren Halbjahresbericht Kurvenlage daher dem Schwerpunktthema "Europa hat die Wahl" gewidmet. Unsere Präsidentin, Melanie Kreis, schreibt in ihrem Gastbeitrag: "Die Wahl wird nicht nur darüber entscheiden, ob sich rechtspopulistische Tendenzen europaweit verstärken und zunehmend die Politik dominieren, es geht auch um die künftige Rolle Europas in der Welt. Gelingt es uns zum Beispiel, die Dekarbonisierung effektiv und effizient voranzutreiben und damit ein Vorbild für Regionen weltweit zu sein, oder verstricken wir uns in bürokratischen Details?" In dem Artikel nennt sie zentrale Maßnahmen, um die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit Europas zu erhalten und zu stärken: ▶ Dafür ist vor allem der Abbau von Bürokratie zentral. ▶ Bei der Transformation zu klimafreundlichen Technologien muss Europa dringend schneller werden. ▶ Die EU sollte Menschen wie Unternehmen mehr zutrauen, statt detailliert festzulegen, welche Technologien zur Transformation genutzt werden dürfen. ▶ Gleichzeitig muss es gelingen, die EU wieder handlungsfähiger zu machen und schnellere Entscheidungen zu ermöglichen. #Europawahl2024 #Europa #Transformation #Wettbewerbsfaehigkeit #Wirtschaft #Deutschland #Kurvenlage #Klimawandel #Nachhaltigkeit Christine Bortenlänger Deutsches Aktieninstitut Das komplette Interview mit unserer Präsidentin finden Sie 👇
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Gemeinsam für Demokratie und ein wettbewerbsfähiges Europa ❗ Die aktuelle Ausgabe unseres Halbjahresberichts #Kurvenlage ist da. Wenige Wochen vor der #Europawahl, an der Millionen Bürgerinnen und Bürger über die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments entscheiden, haben wir sie dem Schwerpunktthema „Europa hat die Wahl“ gewidmet. Gastautoren beleuchten das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven: ▶ Manfred Weber, Spitzenkandidat der CSU für die Europawahl, Vorsitzender der EVP-Fraktion im European Parliament und Mitglied des EU-Parlaments, greift im Interview mit der Kurvenlage die drei wichtigsten Themen auf, zu denen die Politik in Europa Lösungen finden muss. Darin fordert er auch eine vollständige Überprüfung des Gesetzgebungsbestands und eine Konsolidierung und Vereinfachung. ▶ Prof. Dr. Ralf P. Thomas , Finanzvorstand und Mitglied des Vorstands der Siemens AG, fordert in seinem Gastbeitrag „Europa stärker machen. Vier Prioritäten, um die Innovationskraft der EU zu verbessern“, konkrete Maßnahmen von der Politik. Dazu gehören auch die Vollendung der Kapitalmarktunion und die Reduzierung der Bürokratielasten. ▶ Prof. Dr. Carmine Di Noia, Director for Financial and Enterprise Affairs, OECD - OCDE, betont, dass Standardsetzer zusammenarbeiten sollten, um ihre Nachhaltigkeitsstandards so interoperabel wie möglich zu machen. ▶ Jörg Eigendorf, Chief Sustainability Officer, Deutsche Bank, unterstreicht, dass die nächste European Commission bezüglich der grünen Taxonomie die richtigen regulatorischen Leitplanken setzen muss, die klare Steuerungswirkung enthalten. ▶ Unsere Präsidentin, Melanie Kreis , CFO DHL Group, hebt in ihrem Gastbeitrag hervor, dass der Bürokratieabbau zentral ist, damit Europas Wettbewerbsfähigkeit erhalten bleibt. Gleichzeitig müsse es gelingen, in der EU schnellere Entscheidungen zu ermöglichen. ▶ Clara C. Streit, Vorsitzende der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex, erläutert in ihrem Beitrag, warum die Kommission und der Kodex ihre Relevanz nicht verlieren werden. ✅ Allen Gastautoren sowie unseren Kolleginnen und Kollegen, die zum Gelingen der Ausgabe beigetragen haben, ein sehr herzliches Dankeschön. 🌺 Wir wünschen eine interessante Lektüre 💡Im Heft finden Sie auch einen Überblick über unsere politische Arbeit, unsere Arbeitskreise, Studien und Veranstaltungen. #Europa #Europawahl2024 #Wirtschaft #Wettbewerbsfaehigkeit #Nachhaltigkeit #Sustainability #Taxonomie #Transformation #Kapitalmarktunion #Aktien #Demokratie #Binnenmarkt Deutsches Aktieninstitut Christine Bortenlänger Uta-Bettina von Altenbockum Jan Bremer, Zelda Bank, Gerrit Fey, Jessica Göres, M.A., Cordula Heldt, Sven Erwin Hemeling, Birgit Homburger, Norbert Kuhn, Elke Pfeifer, Renz Peter Ringsleben, Claudia Royé, Klaus-Dieter Sohn Robert Wainer
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Die #Europawahl2024 ist eine der wichtigsten Wahlen in der Geschichte der EU. Europa steht für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, gemeinsame Werte und kulturelle Vielfalt. Die Wahl darf auf keinen Fall zu einer Protestwahl werden! Europa steht nicht nur von innen, sondern auch von außen unter Druck. Es kommt jetzt entscheidend darauf an, dass die EU geeint und handlungsfähig ist. Darüber sind sich alle Unternehmer aus OWL in der M+E-Industrie einig. Was für ein starkes Europa mit einer starken Wirtschaft zu tun ist – die Wirtschaft in Ostwestfalen hat klare Prioritäten für die europäische Legislaturperiode 2024-2029: ⭐ #Wettbewerbsfähigkeit Vorfahrt einräumen: Die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft muss zur Top-Priorität der politischen Agenda aller EU-Institutionen werden. Denn Wettbewerbsfähigkeit ist Voraussetzung dafür, dass Ziele in der Umwelt-, Klima- oder Sozialpolitik überhaupt erreicht werden können. ⭐ #Bürokratieabbau ernst nehmen, Mittelstand stärken: Weniger Bürokratie bedeutet gerade für kleine und mittlere Unternehmen mehr Zeit und Kraft für das Wesentliche und eine Entlastung für die Wirtschaft ohne großen finanziellen Aufwand. Hier muss in der neuen Legislaturperiode ein Schwerpunkt liegen, damit die Wirtschaft und damit die EU stark bleibt! ⭐ #Binnenmarkt vollenden: Die Vollendung des EU-Binnenmarktes in allen Bereichen muss zu einem zentralen Zukunftsprojekt der EU werden. Nur so wird der Binnenmarkt zu einem noch stärkeren Fundament für Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand gestärkt werden, nur so kann er seine Potentiale voll entfalten! ⭐ #Transformation erfolgreich gestalten: Wer Ziele etwa im Klimaschutz setzt, muss auch die Voraussetzungen für ihr Erreichen schaffen. Dies gilt insbesondere für Nordrhein-Westfalen mit seinen energieintensiven Grundstoffindustrien und industriellen Wertschöpfungsketten. Für eine erfolgreiche Transformation braucht es die nötige Infrastruktur, eine Stärkung der Innovationsfähigkeit des Standorts und Geschwindigkeit in der Umsetzung insbesondere bei Planungs- und Genehmigungsverfahren. ⭐ #InternationaleRolle Europas stärken: Die EU muss sich international stärker behaupten. Dazu gehört mehr Freihandel, strategische Allianzen zu Themen wie Energie und Rohstoffe sowie eine hohe Attraktivität für Fachkräfte aus Drittstaaten.
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Die #EU steht vor wichtigen Entscheidungen bezüglich #Klimaschutz und #Wachstum.❗ Ein klarer Fokus auf marktwirtschaftliche Maßnahmen und breite gesellschaftliche Akzeptanz für die #Transformation sind entscheidend, um die Klimaziele zu erreichen und wettbewerbsfähig zu bleiben. 🌍💡 Für den Tagesspiegel Background durfte ich wichtige Schritte aufschreiben, die notwendig sind, um unsere Ziele zu erreichen. Fest steht: Eine Rückabwicklung des #GreenDeal führt in die Sackgasse und sollte nicht zuletzt aus ökonomischen Gründen gar nicht zur Debatte stehen 🚫 Stattdessen brauchen wir eine konstruktive Debatte über eine kluge und effiziente Neuausrichtung der europäischen Klima- und Wirtschaftspolitik 🌱🏭 Wir bei EPICO KlimaInnovation sind überzeugt, dass wir dafür einen breiten gesellschaftlichen Konsens zur Steigerung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit benötigen. Unterstützt von Politik, Zivilgesellschaft, Gewerkschaften und Industrie empfehlen wir klare marktwirtschaftliche und pragmatische Ansätze. Unsere Vorschläge haben wir in unserem Strategiepapier „Steigerung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit“ zusammengefasst. Den Link gibt es in den Kommentaren. Danke an Sinan Reçber vom Tagesspiegel Background. 🙏 Den ganzen Standpunkt gibt es unter diesem Link: https://lnkd.in/dzuE6eAX 👇
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