Beitrag von Michael Stierle

Ist das noch zeitgemäß? Die Luft in NRW ist sauberer geworden. Schadstoff-Grenzwerte werden kaum noch überschritten. Zeit für eine ehrliche Bilanz, wie unser umweltpolitischer Sprecher Dietmar Brockes findet: „Die Umweltzonen und Umweltplaketten haben ihren Zweck erfüllt und müssen auf den Prüfstand!“ Wir Freie Demokraten fordern ein Ende von Restriktionen, um die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger nicht weiter unnötig einzuschränken. Wir setzen auf innovative und technologieoffene Lösungen, um eine hohe Luftqualität auch zukünftig zu gewährleisten.

Welche Änderungen die Deutsche Umwelthilfe bei der Berechnung der Sammelquoten für die Rücknahmesysteme fordert, warum eine Prüfpflicht für Online-Marktplätze auch im BattG eingeführt werden sollte, was bei der Entnahme von Batterien aus Altgeräten aus Sicht der DUH verbessert werden muss, welche Abfälle bei Rezyklateinsatzquoten keine Berücksichtigung finden sollten und wie die Umwelthilfe Wiederverwendung und Reparatur auch bei Batterien stärken will, lesen Sie hier ⏬

In und um Oldenburg: Verkehr neu denken für eine Verkehrswende. Mi 3.4. 19:30 im PFL. Zunächst läuft der Film "Wie gelingt die Verkehrswende - Metropolen in Bewegung" und danach wird diskutiert, ob neue Straßen bei der angestrebten Verkehrswende und dem Ziel der Stadt bis 2035 klimaneutral zu werden, helfen oder gegen diese wirken. Klar: hier geht es vor allem um die umstrittene Fliegerhorststraße, gegen deren Bau sich die Initiative "Wald Wasser Wiesen RETTEN!" engagiert.

𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐔𝐦𝐰𝐞𝐥𝐭𝐡𝐢𝐥𝐟𝐞 𝐰𝐚𝐫𝐧𝐭 𝐯𝐨𝐫 𝐦ö𝐠𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐁𝐥𝐨𝐜𝐤𝐚𝐝𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐩𝐩𝐰𝐫 Die Deutsche Umwelthilfe und mehrere Verbände warnen in einem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz vor einer möglichen Blockade der 𝐩𝐩𝐰𝐫. ✔ Die unterzeichnenden Verbände rufen den Bundeskanzler dringend dazu auf, die Position des deutschen Bundesumweltministeriums und einen ambitionierten Kompromiss in den Trilogverhandlungen zu unterstützen. https://lnkd.in/eemuA3RR Mit großer Sorge nimmt man zur Kenntnis, dass Bundesfinanzminister Christian Lindner Italien Unterstützung bei einer möglichen Blockade der 𝐩𝐩𝐰𝐫 zugesagt haben soll. 🤔 Die unterzeichnenden Verbände warnen ausdrücklich davor, den Abschluss der Trilogverhandlungen vor dem Ende dieser Legislaturperiode in der EU zu gefährden. 🔝 Die 𝐩𝐩𝐰𝐫 fordert die Unternehmen zum Handeln, u.a. die Recyclingfähigkeit ihrer Verpackungen zu überdenken, zu überprüfen und zu optimieren. ✔  #ppwr #sustainability #recycling #askPeter

Sehe ich ähnlich, Klimaschutz ist wichtig und muss voran getrieben werden, ABER es muss bezahlbar bleiben und darf nicht auf Kosten der Bürgerrinnen und Bürger entschieden werden. #Wärmepumpen sind nicht das Allheilmittel! Sie sind kostspielig und nicht für jedes Objekt geeignet. Hier gilt es Lösungen zu erarbeiten, wie zB. Fernwärme, oder den Weiterbetrieb von Brennwertthermen. Ähnlich sieht es bei #Pelletkesseln aus. Diese nehmen teils einen nicht gerade kleinen Platz im Heizungsraum oder Hausanschluss Raum ein. Hier freue ich mich auf eine gut durchdachte kommunale Wärmeplanung der Hansestadt Lübeck

Für eine bessere und verbindlichere Klimapolitik in Hamburg.

"Konstruktive Diskussionen rund um die Weiterentwicklung der NRW-Nachhaltigkeitsstrategie wurden im Rahmen einer Fachtagung von RENN.west und LAG 21 NRW geführt. Die wichtigsten Punkte des Tages fassen wir hier zusammen." 🤔 Menschen bringen seit Jahren konstruktive Ideen in den Nachhaltigkeitsprozess ein, die jedoch von der Politik nicht ausreichend berücksichtigt werden. Dies gilt auch für andere Bereiche wie den Klimaschutz und die Fahrradinfrastruktur. Transformation ist keine "Schnecke". Städte wie Paris und Kopenhagen demonstrieren dies am Beispiel des Radverkehrs, während Helsinki und Oslo Fortschritte mit ihrer Vision Zero machen. Wenn Beteiligungsprozesse durchgeführt werden, müssen die Ergebnisse auch Wirkung zeigen, sonst führt das zu Ermüdung und Rückzug. Der VCD NRW ist seit vielen Jahren aktiv im Nachhaltigkeitsprozess, gut vernetzt im Fachforum der LAG 21 NRW, und hat gemeinsam mit anderen Verbänden Stellungnahmen für die Landes- und Bundesebene erstellt. Viele Menschen spüren mittlerweile die Konsequenzen der vernachlässigten Veränderungen, im Verkehr, beim Klima und anderen Sektoren. Wir bemerken einen wachsenden Unmut bei unseren Mitgliedern und in der alltäglichen Kommunikation.

Spannender Austausch beim #Bürgerenergie-Frühstück der Hamburger Grünen Fraktion heute Morgen im Rathaus mit Rosa Domm und verschiedenen Bürgerenergie-Akteuren. ☀️ Neben der Frage, wie die urbane Energiewende noch schneller vorangetrieben und Flächen für PV und Wind ausgeweitet werden können, ging es vor allem auch darum, Bürgerenergie noch bekannter zu machen und stärker in der Hamburger Gesellschaft zu verankern. 💨 Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung: Für Windenergie plant die rot-grüne Koalition ein Bürgerbeteiligungsgesetz. Aus unserer Sicht sollten die Beteiligungsmöglichkeiten dabei breit gefächert sein – von Gesellschaftsanteilen über regionale Stromtarife bis hin zu pauschalen Auszahlungen. 💪 Wir werden dran bleiben und uns weiter in den Prozess einbringen, um Hamburg zur Bürgerenergie-City zu machen.

Good Practice of the month - Oktober 2024: Auszeichnung für das tschechische Verkehrsforschungszentrum (CDV) für seine Verkehrssicherheitsstrategie 2022-2030 in der Region Zlín als Beitrag zur Vision Zero in Tschechien Mit ihrem ehrgeizigen Ziel, die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten bis 2030 zu halbieren und bis 2050 auf nahezu Null zu reduzieren, verkörpert die Initiative die ehrgeizigen Ziele der EU. Die Strategie zielt darauf ab, die Ursachen von Unfällen durch gezielte Maßnahmen zu bekämpfen, darunter Geschwindigkeitsmanagement, Verbesserung der Infrastruktur und Integration von Technologien. Das Projekt spiegelt auch das Engagement der Zusammenarbeit mehrerer Interessengruppen wider, indem es lokale Behörden, die Polizei und Gemeinden einbezieht, um den Erfolg der Verkehrssicherheitsstrategien zu gewährleisten. Es ist somit ein beispielhaftes Modell für eine sichere und nachhaltige Planung der städtischen Mobilität. Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter: https://lnkd.in/e7NFPBpD

Trotz internationaler Verpflichtung, möchte die Axpo das AKW Leibstadt Ende des Jahres ohne internationale Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) in den Langzeitbetrieb von mehr als 40 Jahren übergehen lassen. In einer UVP müssen sämtliche Umwelteinflüsse eines potenziell umweltschädlichen Vorhabens abgeschätzt werden. Ein wichtiger Teil einer solchen UVP ist die Konsultation der Betroffenen. Umweltverträglichkeitsprüfungen werden in der Schweiz für jedes grössere Bauvorhaben verlangt. Dazu gehören Hochspannungsleitungen genauso wie Einkaufszentren oder Golfplätze. Die internationale Espoo-Konvention erweitert diese Pflicht für Projekte mit potenziellen, grenzüberschreitenden Auswirkungen. Ausgerechnet jetzt, wo das AKW Leibstadt in den Langzeitbetrieb übergeht, dessen Schadenspotenzial für die Anwohnerinnen und Anwohner sowie die Umwelt beträchtlich ist, soll darauf verzichtet werden. Der Schweizer Bundesrat ist nämlich der Meinung, die eigenen AKW unterliegen dieser völkerrechtlichen Regelung nicht. Grund dafür sei, dass es für Schweizer AKW keine Laufzeitbeschränkungen gebe, und deswegen auch von einer Laufzeitverlängerung nie die Rede sein kann. Das entspricht aber ganz klar nicht dem Sinn der massgeblichen ESPOO- und Aarhus-Abkommen, die auch bei einer de facto Verlängerung nach 40 Jahren, eine UVP verlangen. Das ist unverständlich und ein Affront für die Mitspracherechte der betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner aus Deutschland und der Schweiz. Eine Gruppe von Betroffenen haben deshalb jetzt ein Gesuch beim UVEK eingereicht, damit dieses auch das AKW Leibstadt zur Durchführung einer UVP verpflichtet. Die Schweizerische Energie-Stiftung unterstützt die Anwohnerinnen und Anwohner dabei. Mehr Infos in unserer gemeinsamen Medienmitteilung mit Greenpeace Schweiz: https://lnkd.in/esV-yC37