𝗗𝗶𝗲 𝗔𝗴𝗿𝗮𝗿𝗺𝗶𝗻𝗶𝘀𝘁𝗲𝗿𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻- 𝘂𝗻𝗱 𝗠𝗶𝗻𝗶𝘀𝘁𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗿 𝗟ä𝗻𝗱𝗲𝗿 𝗵𝗮𝗯𝗲𝗻 𝗮𝗺 𝟮𝟮. 𝗠𝗮𝗶 𝗶𝗺 𝗭𝘂𝗴𝗲 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗦𝗼𝗻𝗱𝗲𝗿-𝗔𝗴𝗿𝗮𝗿𝗺𝗶𝗻𝗶𝘀𝘁𝗲𝗿𝗸𝗼𝗻𝗳𝗲𝗿𝗲𝘇 (#𝗔𝗠𝗞) 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗺 𝗕𝘂𝗻𝗱 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝗲𝗺 ü𝗯𝗲𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝗲 𝗘𝗻𝘁𝘄𝗶𝗰𝗸𝗹𝘂𝗻𝗴 𝗯𝗲𝗶𝗺 #𝗕ü𝗿𝗼𝗸𝗿𝗮𝘁𝗶𝗲𝗮𝗯𝗯𝗮𝘂 𝗯𝗲𝗿𝗮𝘁𝗲𝗻 📁. Nordrhein-Westfalens Ministerin für #Landwirtschaft und #Verbraucherschutz Silke Gorißen hat sich dazu wie folgt geäußert: “Wir haben als Länder dem Bund schon im Februar umfangreiche Vorschläge für weniger Bürokratie und mehr praxisgerechte Regelungen zur Verfügung gestellt. Und auch die EU-Kommission hat inzwischen ein Maßnahmenpaket beschlossen, das zu Erleichterungen für die Praxis führt. Es muss nur 1:1 umgesetzt werden. Gut ist, dass wir gestern endlich einen Schritt weitergekommen sind und uns gemeinsam mit dem Bund auf erste Entlastungen und Vereinfachungen geeinigt haben. Vieles ist aber noch zu tun, um zu dauerhaften Entlastungen für landwirtschaftliche Betriebe zu kommen. So gehört für uns die Stoffstrombilanz genauso auf den Prüfstand wie das Tierhaltungskennzeichnungsgesetz und viele weitere Regelungen. Das Landwirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalens wird sich weiterhin für weniger Bürokratie einsetzen, damit unsere Landwirte entlastet werden und zugleich international #wettbewerbsfähig bleiben."
Beitrag von Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
Relevantere Beiträge
-
Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, kritisiert die von der Bundesregierung aus SPD und Grünen in Brüssel vorgelegte Positionierung zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2027 als „bürokratisch, ideenlos und unzureichend“. „Die Bundesregierung setzt weiter auf ein sehr kompliziertes Modell mit teuren und teils unpraktikablen Anforderungen bei Konditionalität, Ökoregelungen und Agrarumweltmaßnahmen. Der bisherige Ansatz der Grünen Architektur ist zu komplex, für die Landwirte wenig attraktiv und geht an den selbstgesetzten Zielen vorbei. Deshalb ist ein Kurswechsel notwendig“, so Bauernpräsident Rukwied. Die von der Minderheitsregierung aus SPD und Grünen angestrebte pauschale Steigerung des Budgets für Ökoregelungen verschärfe diese Fehlentwicklung weiter, wenn nicht gleichzeitig das Grundkonzept der Grünen Architektur korrigiert und bürokratieärmer gemacht wird. Mehr dazu: https://lnkd.in/drWxrp9f
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Als Reaktion auf den berechtigten Protest der Bauern hat die Ampel Anfang des Jahres Entlastungen für die #Landwirtschaft versprochen. Passiert ist bisher leider überhaupt nichts. Deshalb bringen wir als Unionsfraktion in dieser Sitzungswoche einen Antrag in den Deutschen Bundestag ein, mit dem wir die Regierung auffordern, ihren eigenen Ankündigungen Taten folgen zu lassen. Die Ampel sollte dem Parlament so schnell wie möglich, am besten noch vor der Sommerpause, einen Gesetzesentwurf vorlegen, mit dem insbesondere die von der Regierungskoalition deutlich erhöhte steuerliche Belastung der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe insgesamt auf ein Niveau abgesenkt wird, das dem europäischen Durchschnitt entspricht. Darüber hinaus fordern wir Maßnahmen für eine deutliche Verbesserung der Liquidität sowie einen raschen und spürbaren Abbau der bürokratischen Lasten für land- und forstwirtschaftliche Betriebe. Außerdem muss eine Förderstruktur für alternative Antriebstechnologien in der Landwirtschaft sowie für alternative und nachhaltig erzeugte Kraftstoffe entwickelt werden.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Gut, dass das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sich nun endlich auch für eine Verschiebung der Umsetzungsfrist der #EUDR einsetzt. Die AGDW - Die Waldeigentümer begrüßt dies. Allerdings wird eine Verschiebung um nur 6 Monate bis Mitte 2025 bei weitem nicht ausreichen. Wir fordern mindestens 2 Jahre, um Zeit für eine zielorientierte Überarbeitung zu haben. Deutschland ist ein Land ohne Entwaldungsrisiko. Bitte keine Scheinlösung für ein Scheinproblem! Wenn das BMEL von #Bürokratieabbau spricht, gibt es hier eine herausragende Möglichkeit, gar nicht erst #Bürokratie aufzubauen. Prof. Dr. Andreas W. Bitter Kurt H. Leon Nau Alexander Knebel Caroline Dangel-Vornbäumen Johanna Eßer Familienbetriebe Land und Forst https://lnkd.in/eQcb-ngh
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Erstaunen, Irritation, Skandal Am 1. November hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sehr überraschend den Entwurf #BWaldG in die Länder- und Verbändebeteiligung gegeben. Es ist politischer Usus und Ausdruck eines konstruktiven Miteinanders in einer Regierung, diesen Schritt in einem Gesetzgebungsverfahren erst dann zu gehen, wenn alle Ministerien dem Entwurf zugestimmt haben. Dies ist hier NICHT der Fall. Alle FDP-geführten Ministerien haben bisher nicht zugestimmt. Damit provoziert Bundesminister Cem Özdemir die FDP und gießt Öl ins Feuer 🔥 der ohnehin schon lichterloh brennenden Ampel 🚦. Auch die Länder sind über dieses Vorgehen „not amused“, wie die Reaktion aus Bayern zeigt. Die zuständige Ministerin Michaela Kaniber spricht von „einem nie dagewesenen Vorgang“ und bescheinigt Cem Özdemir, dass er mit dem Kopf durch die Wand wolle. Was bezweckt das BMEL mit diesem Vorgehen? Will man auf den womöglich „letzten Metern“ der Ampel noch gegenüber der eigenen Klientel punkten und nimmt dafür das Kopfschütteln 🤦♀️ des Rests der Republik billigend in Kauf? Ebenfalls am vergangenen Freitag gelangt am Nachmittag dann das #Wirtschaftswende-Papier von Christian Lindner in die Öffentlichkeit. Darin fordert der Finanzminister richtigerweise ein „sofortiges Moratorium zum Stopp aller neuen Regulierungen“. Für die nächsten drei Jahre dürfe keine neue #Bürokratie in Deutschland beschlossen werden. „Neue Gesetzesvorhaben sollten entweder ganz entfallen oder, wo dies nicht möglich ist, so ausgestaltet sein, dass Bürokratie und Regulierung durch das Vorhaben sinken und keinesfalls steigen.“ Der Entwurf BWaldG steht für das genaue Gegenteil: steigende Bürokratie, mehr Regulierung, ungerechtfertigte Eingriffe in die betrieblichen Freiheiten der Forstbetriebe - kurz: mehr Staat, weniger Unternehmertum. Deshalb werden wir auch diesen Entwurf mit vielen sachgerechten Argumenten ablehnen und bleiben bei unserer klaren Botschaft: #FingerwegvomWaldgesetz Prof. Dr. Andreas W. Bitter AGDW - Die Waldeigentümer Kurt H. Leon Nau Caroline Dangel-Vornbäumen Johanna Eßer Leo von Stockhausen Johannes Stockmann Felix Mueller
Bundeswaldgesetz: Özdemir geht auf Konfrontation mit den Liberalen
wochenblatt-dlv.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Mit der Höfeordnung (HöfeO) wird in Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein die Vererbung und der Erhalt landwirtschaftlicher Betriebe geregelt. 📄 Dadurch soll die Zersplitterung von landwirtschaftlichen Betrieben verhindert und deren wirtschaftliche Einheit bewahrt werden. Im Rahmen der Ausgleichsmaßnahmen für den Wegfall der Agrardieselsubventionen ist auch eine Reform der Höfeordnung geplant. ☝️ ➡️ Welche neuen Mindestwerte für Höfe im Sinne der HöfeO ab dem 1. Januar 2025 gelten sollen und wie sich die Berechnungsgrundlage von Abfindungen ändern soll, können Sie in unserem Artikel nachlesen: https://lnkd.in/d-uAqT2f #etl #agrarforst #landwirtschaft #hoferben #gesetzesentwurf #reform #abfindung
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Der Bundespräsident hat am 27. Dezember den Bundestag aufgelöst, aber noch ist er – der Bundestag – ja da und er tut was für sein Geld: Am Donnerstag steht sogar die Agrarpolitik im Mittelpunkt einer Bundestagsdebatte - neben „Initiativen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs“ und „Lehren aus Afghanistan“. Mal sehen, was am Ende rauskommt. Immerhin: Über den Antrag der CDU/CSU-Fraktion soll 70 Minuten diskutiert werden. Die Bundesregierung wird aufgefordert, die Agrardieselrückvergütung (Stand 31. Dezember 2023) wieder einzuführen sowie die finanzielle Last aus Steuern und Abgaben auf die EU-Durchschnittsbelastung zu begrenzen. Ob die Regierungsparteien dem zustimmen, darf bezweifelt werden. Regulatorische Alleingänge auf deutscher Ebene (Puten- und Geflügelhaltung, Forstwirtschaft, Tierhaltungskennzeichnung) sollen unterbleiben. Auch soll sich die Regierung für eine Vereinfachung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) einsetzen (Entflechtung von Direktzahlungen und Umweltleistungen, Ausweitung von Bagatellgrenzen). Unpraktikable oder doppelte Dokumentationspflichten (Stoffstrombilanz) sollen abgeschafft werden. Die Begeisterung bei rot-grün dürfte sich auch bei diesen Vorschlägen in Grenzen halten. Auch wenn das in dieser Legislatur nichts mehr wird, darf man die zukünftige Regierung sicher daran erinnern, dass hier noch ein Antrag im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft schlummert, der aus dem Dornröschenschlaf aufgeweckt werden will.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
🌲 #EUDR-Update: Forderung nach inhaltlicher Änderung wurde vom EU-Parlament fallen gelassen "In den Trilogverhandlungen hat das Europäische Parlament seine Forderung nach inhaltlichen Änderungen der Verordnung über entwaldungsfreie Produkte (EUDR) fallen gelassen. Damit ist der Weg frei für die Verschiebung des Anwendungsbeginns um zwölf Monate. Die EU-Kommission muss die Verschiebung nun formell umsetzen. Inhaltlich bleibt die Verordnung unverändert“, heißt es in der Pressemitteilung vom 04.12.2024 des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und weiter: "Die gewonnene Zeit darf jetzt nicht ungenutzt bleiben, die EU-Kommission muss liefern. Es braucht eine praxistaugliche, bürokratiearme und reibungslose Umsetzung der EUDR.“ Die #AGDW – Die Waldeigentümer fordert ebenfalls: „Die durch die einjährige Verschiebung gewonnene Zeit muss die Europäische Union nutzen, um im Sinne der heimischen, nachhaltigen Waldbewirtschaftung die dringend notwendigen Anpassungen an der EUDR vorzunehmen. Dazu gehört eine Verringerung der Dokumentationspflichten für Länder und Regionen, in denen nachweislich kein Entwaldungsrisiko besteht.“ Vollständige Presseinformation des BMEL: https://lnkd.in/drRs2DV9 Vollständige Presseinformation der AGDW - Die Waldeigentümer: https://lnkd.in/dfu_FNJh Weitere Hintergrundinformationen zur EUDR aus dem aktuellen Newsletter von forstpraxis.de: https://lnkd.in/eNJAJtcG #Wald #Forstwirtschaft Oliver Gabriel
EUDR: BMEL begrüßt Einigung für mehr Zeit und Planungssicherheit
bmel.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Gute Nachricht für Bauern und Almwirte: Der Europarat in Straßburg hat für die Absenkung des Schutzstatus von Wölfen gestimmt. Die EU Staaten hatten diesen Vorschlag für den Ausschuss der Berner Konvention Ende September gemeinsam beschlossen. Konkret geht es um die Anpassung des Status von „streng geschützt“ auf „geschützt“. Bevor Wölfe aber nun notfalls in der EU abgeschossen werden dürfen, bedarf es einer Änderung der sogenannten Fauna-Flora-Habitat Richtlinie. Diese ist über 30 Jahre alt und spiegelt nicht mehr die Realität vor Ort wider. Deshalb fordere ich die Kommission auf zeitnah einen Vorschlag zur Änderung der Richtlinie vorzulegen. Die heutige Abstimmung im Europarat kann aber als erster erfolgreicher Schritt in die richtige Richtung gewertet werden!
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Seit dem Ende der #Ampel dürften auch zahlreiche Gesetze aus dem Bereich Land- und #Forstwirtschaft endgültig ad acta zu legen sein – heute bei uns im Blog: ➡️ https://lnkd.in/eKfMN7ns #Landwirtschaft #Bundeswaldgesetz #Tierschutzgesetz #Düngegesetz
„Diesen Gesetzen weint keiner eine Träne nach“
blog-natur-und-mensch.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Ab dem 30. Dezember dieses Jahres sollen die Regelungen der EU-#Entwaldungsverordnung in den Mitgliedstaaten verbindlich gelten. Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe fordert einen Aufschub um zwei Jahre und eine Nachbesserung des Gesetzes. Mit der Umsetzung würde aber neue #Bürokratie aufgebaut, besonders für #KMU.
Zu viel Bürokratie: ZDB fordert Nachbesserung der Entwaldungsverordnung
handwerksblatt.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen