Beitrag von Deutscher Bauernverband e.V.

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, kritisiert die von der Bundesregierung aus SPD und Grünen in Brüssel vorgelegte Positionierung zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2027 als „bürokratisch, ideenlos und unzureichend“. „Die Bundesregierung setzt weiter auf ein sehr kompliziertes Modell mit teuren und teils unpraktikablen Anforderungen bei Konditionalität, Ökoregelungen und Agrarumweltmaßnahmen. Der bisherige Ansatz der Grünen Architektur ist zu komplex, für die Landwirte wenig attraktiv und geht an den selbstgesetzten Zielen vorbei. Deshalb ist ein Kurswechsel notwendig“, so Bauernpräsident Rukwied. Die von der Minderheitsregierung aus SPD und Grünen angestrebte pauschale Steigerung des Budgets für Ökoregelungen verschärfe diese Fehlentwicklung weiter, wenn nicht gleichzeitig das Grundkonzept der Grünen Architektur korrigiert und bürokratieärmer gemacht wird. Mehr dazu: https://lnkd.in/drWxrp9f

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