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In zwei Wochen - am 19./20.06. - ist Building Green Deutschland in Hamburg! natureplus e.V. ist als Partner dabei und lädt Sie herzlich zur Veranstaltung ein! Auf der Messe können Sie mehr über die Probleme erfahren, mit denen die Natur und das Klima konfrontiert sind und mit welchen Anknüpfungspunkten wir wirklich etwas bewirken können, um den Klima-Fußabdruck des Bauens deutlich zu verringern. Neben einem Ausstellungsbereich für Firmen und Organisationen gibt es zahlreiche Veranstaltungen, Podiumsdiskussionen und Vorträge. Die Frage nach der Symbiose zwischen moderner Architektur und ökologischem Bewusstsein im Bausektor steht dabei im Vordergrund. Gleich am ersten Tag, am 19. Juni um 13:10 Uhr, hält unser Geschäftsführer Tilmann Kramolisch eine Keynote zu kreislauffähigen und nachwachsenden Baumaterialien als Planungstool und Möglichmacher der Bauwende! Denn: In Deutschland ist jedes dritte Wohngebäude vor 1980 errichtet, wenig gedämmt und benötigt viel Energie, um es im Winter warm und im Sommer kühl zu haben. Insgesamt verbraucht der Bausektor rund 40 Prozent der klimaaufheizenden CO2-Emissionen. Entscheidend sind dabei die Baumaterialien und die Frage des Neubaus. Herkömmliche Baustoffe wie Beton sind besonders energieintensiv hergestellt und entsprechend klimaschädlich. Wir bekommen den für den Menschen gefährlichen Hitzeanstieg und Ressourcenverbrauch nur in den Griff, wenn wir klimafreundlich bauen und vor allem: sanieren. Dabei ist die gute Nachricht: Die Lösungen sind da und mit der richtigen Baustoffwahl können wir die (Um-)Bauwende direkt angehen. Indem wir umsteigen auf nachhaltige und lokal verfügbare Baustoffe wie Holz, Lehm, Ziegel, Stroh, Kalk & Co heben wir die Potentiale des Bestandes und machen unsere Gebäude langfristig wertstabil. Der Vortrag zeigt, wie man nachhaltige Baustoffe erkennt, was sie können und wie sie sich einsetzten lassen. Zukunftsbewusste "Häusle-(Um)Bauer" bekommen zudem Orientierung, welche Baumaterialien sich für die energetische Sanierung besonders eignen und welche Fördermittel sie anzapfen und damit Geld sparen können. Abschließend geben Best-Practice-Beispiele Eindruck, wie wir mit Umnutzung, Umbau und Urban Mining klimaschonend Wohnraum in unseren Kommunen schaffen. Mehr Informationen zum Programm und zur Anmeldung gibt es hier: https://lnkd.in/gxFM4g7

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