Beitrag von Osama Kloub

Herausforderung Unternehmensnachfolge.   Auf SRF - Schweizer Radio und Fernsehen erschien soeben eine interessante Reportage zu diesem Thema, die anhand dreier Familienbetriebe die mit einer Unternehmensnachfolge verbundenen Herausforderungen schön aufzeigt.   Interessant war vor allem, dass auch hier die regelmässig bei Nachfolgeprozessen auftauchenden Themen zur Sprache kamen:   ● Die Spannungen, die sich daraus ergeben, dass die zusammentreffenden Sozialsysteme Familie und Unternehmen von unterschiedlichen Rollen, Erwartungen und Umgängen geprägt sind.   ● Das Aushandeln von Loslassen und Einbringen in der Übergangsphase, während welcher noch beide Generationen gemeinsam am Werk sind.   ● Die Wichtigkeit eines geplanten und organisierten Nachfolgeprozesses. Der richtige Fokus kann bspw. wie in der Reportage geschildert dadurch sichergestellt werden, dass ein wöchentlicher Jour fixe der Nachfolge und Klärung damit verbundener Angelegenheiten gewidmet ist.   Aus der Reportage wird einmal mehr deutlich, dass es sich bei der Unternehmensnachfolge um einen Prozess handelt, der an alle Beteiligten grosse Anforderungen stellt.   Es wird aber auch deutlich, dass viele der damit verbundenen Herausforderungen bekannt sind. Und glücklicherweise gibt es auch eine grosse Auswahl bewährter Herangehensweisen, so dass bestimmt eine für den betroffenen Betrieb passende Lösung auffindbar ist. Sie muss nur gesucht und gefunden werden. Und je nachdem auch wieder angepasst werden, denn auch hier gilt: Plans are nothing; planning is everything.   https://lnkd.in/d5ed22aT

Du bist noch auf der Suche nach guten Vorsätzen für dieses Jahr? Wir haben einige Vorschläge! 👇 Als Gewerkschaftsmitglied bieten sich viele Ideen an: 📌Du kannst Bildungsurlaub einreichen und eins unserer Seminare besuchen. Oder du wirbst ein neues IGBCE-Mitglied und sicherst dir gleichzeitig einen Punkt für unsere Prämienwelt. 📌Um an einer großen Aktion teilzunehmen, kannst du dir schon mal den 15. März 2025 im Kalender notieren. An dem bundesweiten Aktionstag für sichere und gute Arbeit in der Industrie werden wir gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der IG Metall demonstrieren. 📢Du bist noch kein Gewerkschaftsmitglied? Das lässt sich ganz einfach ändern! Auf unserer Webseite erklären wir dir die Vorteile einer Mitgliedschaft, die du schnell und unkompliziert abschließen kannst. Wenn du andere Vorschläge hast, lass uns gerne in den Kommentaren daran teilhaben!

dieBasis feiert Geburtstag!! Heute werden wir genau vier Jahre alt. Am 4. Juli 2020 fanden 45 Menschen aus zehn Bundesländern mit dem tiefen Wunsch des politischen Wandels im Herzen im hessischen Kirchheim zusammen, wo die zuvor in Arbeitsgruppen im Verfahren des Systemischen Konsensierens erarbeitete Satzung, Finanz- und Schiedsordnung der neuen Partei beschlossen wurde. Mit der Kurzbezeichnung dieBasis keimte die Saat der Vision echter Basisdemokratie. Werte: Die vier Säulen Freiheit, Machtbegrenzung, Achtsamkeit und Schwarmintelligenz sind die Eckpfeiler unseres demokratischen Denkens, innerhalb dessen wir wertebasierend vor allem Basisdemokratie als Alternative zu den Demokratieversuchen etablierter Parteien und die Grundlagen einer dreigegliederten Gesellschaft neu entwickeln werden. Ziel: Basisdemokratie in Form aktiver Bürgerbeteiligung, Offenlegung politischer Entscheidungsprozesse sowie Entflechtung von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Oberste Priorität: Frieden und die Rückkehr zu den im Grundgesetz verankerten Grundrechten sowie die Aufhebung der verfassungswidrigen, wirtschafts- und gesellschaftsschädigenden Maßnahmen, die seit 2020 vermehrt eingeführt und in Verordnungen und Gesetzen gefestigt wurden. Wir freuen uns auf die anstehenden Projekte, die wir gemeinsam mit den Bürgern angehen werden. Denn: #wirsinddiebasis und auch #dubistdiebasis

EIN TRAUM MUSS DAS SEIN - ODER??? Die Gewerkschaft oder Betriebs- und Personalräte, ja Bürgerinnen und Bürger würden in JEDER Stadt in Deutschland öffentlich die Bedeutung des betrieblichen Engagements, der Betriebsräte, der Mitbestimmung zu DEM THEMA machen. Rund um den Tag der Demokratie, rund um Betriebs- und Personalratswahlen wäre das die Gelegenheit. – Das ist sehr aufwendig??? Überhaupt nicht!!! In jeder Stadt gibt es Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, gibt es engagierte Bürger*innen, gibt es Seniorinnen und Senioren mit noch etwas Zeit. Vier Aktive würden reichen die vielleicht 2 x zur Rushhour an einer Hauptverkehrsachse für eine Stunde etwas machen, zwei Aktive ziehen auf dem Marktplatz ein, zwei, ja drei riesige, interaktive Planen mit erklärenden Grafiken auseinander, die auf Tournee als Paket von Stadt zu Stadt gehen, und schon würden dies Tausende live sehen, verweilen, es in Sozialen Medien kommunizieren.  Machbar wären Schritte, die an diversen Orten Bürger*innen aktiv einbeziehen.- Aufwendig??? Nein, wenige 100 Euro würden reichen. Etwas Vertrauen zu seinen Ehrenamtlichen braucht man. Lust auf den öffentlichen Dialog wäre gut.

Immer mehr Menschen wünschen sich einen individuellen Abschied - und eine Lockerung der Gesetze im Bestattungsbereich. Auch Preis-Leistungs-Transparenz bei Bestatterinnen und Bestattern sei ein Thema. Die FAZ nimmt den Status Quo unserer Bestattungskultur ins Visier. #bestattungskultur #bestatter #abschied #erinnerung #beerdigung #trauer https://lnkd.in/eTe5ctpZ

Die Zukunft Personal bietet jedes Jahr eine kollaborative Plattform mit der Möglichkeit zum Austausch zu Innovationen, Strategien und Lösungen rund um das Thema HR. Unsere Kolleginnen Dr. Deniz Tuna und Kathrin Heyn haben sich inspirieren lassen und jede Menge Anregungen mitgenommen. Wart Ihr auch auf der Zukunft Personal? Welche Vorträge oder Innovationen haben Euch besonders beeindruckt? #HR #ZukunftPersonal #AHW #AHWUnternehmerkanzlei

"Mehr Polizeischutz für Politiker" lese ich in der Schlagzeile. Was sagen Sie dazu? Gewalt muss unterbunden werden. Das ist klar. Denn sogar Pflege- und Rettungskräfte werden leider oft Ziel von Gewalt. Die laute Welt der Politik ist interessant. Aber verbal sehr brutal. Oft fallen Kampfbegriffe. Haltungsdebatten in der Ampel sind quasi die Norm. Doch folgt nicht auf Aktion auch Reaktion? Nun ist es passiert. Der Kampf gegeneinander wird physisch. So schlimm wie ich den Angriff auf Politiker finde. So sehr wünsche ich mir, dass auch Parteien sofort mit Kampfbegriffen aufhören. Und aus Haltungsdebatten wieder Fachdebatten werden. Politik muss zuhören. Und vom Feindbild zum Problemlöser werden. Doch was hat das mit dem Bild des Beitrags zu tun? Ganz einfach: Engagement braucht Leitlinien, Vorbilder, Fachkompetenz. Und dringend einen großen Einstiegspunkt. Ist ein für alle Schulabgänger verpflichtendes, gesellschaftliches Jahr hier eine Chance? Um engagierte Menschen auf den richtigen Kurs zu bringen? Damit Menschen, die heute Mist bauen aus Fehlern lernen. Und zu wertvollen Mitgliedern unserer Gesellschaft werden. Denn aus dem damaligen Zivildienst sind Viele im Gesundheitswesen geblieben. Ich auch. Anstatt aufeinander einzuprügeln sollten wir Begeisterung und Staunen für spannende Aufgaben wecken. Ich gehe nachdenklich weiter. Und treffe auf ein internationales Team eines Intensivtransporters. Auch dort geht es nicht um Haltung oder Kampf. Sondern um ruhige Fachkompetenz. Ein verpflichtendes gesellschaftliches Jahr und friedliche Wortwahl würde vielen verirrten Menschen und auch vielen kampflustigen Politikern sehr gut tun. Andernfalls brauchen wir leider künftig wirklich mehr Polizeischutz im Ehrenamt.

Was schöneres zum Samstagfrüh am 4. Januar als #Ehrenamt? Sicher gibt’s das. Aber in diesen Zeiten ist politische Ehrenamtsarbeit sehr en vogue … finde ich. 🧤 und dann der Platz an der ☀️ Klar ist es schwer, am Wochenende bei Dunkelheit und Schnee aufzubrechen. 🌨️Aber nachdem Berlin-Brandenburg die Schulferien (familienunfreundlich) bereits am 1.1. beendeten, ist das Urlaubsfeeling ohnehin längst Vergangenheit. Viel wichtiger ist der Appell, der insbesondere an #Leistungsträger geht: Ehrenamtliches Engagement ist in der heutigen Zeit essenziell, v.a. wenn wir über politische Parteien der Mitte sprechen. Gerade in der polarisierten Gesellschaft hilft Ehrenamtlichkeit, demokratische Prozesse zu verstehen, Interessenabwägung zu begleiten und für Ziele zu kämpfen. Das alles hilft, die Mitte als stabilisierende Kraft zu stärken. Ehrenamtlichkeit bedeutet auch, dass politische Macht demokratische Kontrolle bekommt. Gleichzeitig: Moderne Wirtschaft, Innovation, Technologie brauchen rechtsstaatliche Institutionen, die demokratisch legitimiert werden – ein Anspruch, der ohne ehrenamtliche Unterstützung schwer umzusetzen ist. Also: Schönes Wochenende allseits … am Besten auch ehrenamtlich.

Eine Forsa-Umfrage, die im Auftrag des dbb beamtenbund und tarifunion durchgeführt wurde, zeigt, dass das Image von Beamten in Deutschland gelitten hat. Während sie nach wie vor in einem hohen Maß als verantwortungsbewusst, pflichtbewusst und zuverlässig wahrgenommen werden – hier liegen die Zustimmungswerte bei 63 bzw. 64 Prozent –, haben sich auch negative Eigenschaften verstärkt in den Vordergrund gedrängt. So werden Beamte von vielen Befragten als stur, mürrisch und sogar arrogant empfunden. Unser Beitrag in der Ausgabe des #Staatsanzeiger zeigt zudem, dass Beamte in den letzten Jahren deutlich an Ansehen verloren haben. Noch vor einigen Jahren, insbesondere 2007 und 2009, wurden sie von mehr als zwei Dritteln der Befragten als besonders verantwortungs- und pflichtbewusst betrachtet. Heute jedoch wird der Staat, und damit auch seine Bediensteten, zunehmend kritisch gesehen, insbesondere in Bezug auf ihre Fähigkeiten, aktuelle Herausforderungen wie den Klima- und Umweltschutz sowie die Schul- und Bildungspolitik zu bewältigen. Das Ergebnis zeigt ein ambivalentes Bild: Während Beamte einerseits für ihre Verlässlichkeit geschätzt werden, kämpft der öffentliche Dienst andererseits mit dem Vorurteil der Unflexibilität und Arroganz. Wie sehen Sie die Ergebnisse, wenn Sie über Ihre Arbeit im #öffentlichenDienst nachdenken? Vollkommen falsch oder ist da vielleicht etwas Wahres dran?