Beitrag von Paritätische Akademie Süd

Die Ergebnisse dieser Studie bieten dabei Einblick in das Potenzial, das im strukturierten Einbezug unternehmerischer Fähigkeiten liegt. Sie führen aber vor Augen, dass es gegenwärtig kaum etablierte Strukturen gibt, um das freiwillige Engagement von Unternehmen zu kanalisieren. Die Förderung der gesellschaftlichen Resilienz ist eine wahrhaft gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Auch Unternehmen haben dabei eine tragende Funktion, wie ein Interviewpartner treffend formuliert: „[W]ir sind alle mitverantwortlich, dass unser Gemeinwesen funktioniert und da zählen die Unternehmen dann eben auch dazu und sollten ihren Beitrag leisten“ https://lnkd.in/g7wwki-e

Bahnhofsviertel, Du könntest so schön sein…🙏 Was kann die Stadt Frankfurt leisten, um die Aufenthaltsqualität im Bahnhofsviertel in Frankfurt wieder zu verbessern? Teil 1: Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main Heute starten wir mit unserer 6-teiligen Reihe über die Probleme im Bahnhofsviertel und zeigen Lösungsansätze auf, die die Stadt Frankfurt aus Sicht der Ansässigen konkret unternehmen sollte, um die Zustände zu verbessern. Unternehmer, Eigentümer und Experten teilen in einem Video-Statement mit, mit welchen Problemen sie sich im Bahnhofsviertel konfrontiert sehen und was sie sich konkret von der Politik und der Stadt Frankfurt wünschen. Den Anfang macht Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main. „Die Eigentümer investieren viel, die Unternehmer sind auch hier aktiv. Leider lässt jedoch der öffentliche Raum zu wünschen übrig. Insbesondere Sicherheit und Sauberkeit ist ein Thema, was viele Unternehmerinnen und Unternehmer besorgt“, so Ulrich Caspar. Vor allem Mitarbeiterinnen von im Bahnhofsviertel ansässigen Unternehmen hätten ein Problem damit, sich durch die Drogenszene gezeichneten Straßen rund um den Hauptbahnhof zur Arbeit und wieder zurückzubewegen. Ulrich Caspars Wunsch für das Bahnhofsviertel: den öffentlichen Raum mehr in den Fokus nehmen, verstärkte Sozialarbeit, Hilfe für Drogenkranke beim Ausstieg aus der Sucht. #ihkffm #ihkfrankfurt #frankfurt #eigentuemerbahnhofsviertel #frankfurtde

𝐔𝐦𝐬𝐞𝐭𝐳𝐮𝐧𝐠𝐬𝐩𝐨𝐥𝐢𝐭𝐢𝐤 𝐦𝐞𝐢𝐬𝐭𝐞𝐫𝐧: 𝐈𝐧𝐭𝐞𝐫𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐛ü𝐧𝐝𝐞𝐥𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐖𝐢𝐝𝐞𝐫𝐬𝐭ä𝐧𝐝𝐞 ü𝐛𝐞𝐫𝐰𝐢𝐧𝐝𝐞𝐧! Wer Projekte erfolgreich voranbringen will, muss oft diplomatisches Geschick beweisen: Es gilt, unterschiedliche Interessen zu vereinen und hartnäckige Blockaden zu lösen. Wie geht das am besten? Unser neuer Blogartikel gibt Ihnen konkrete Strategien an die Hand, um wirkungsvoll voranzukommen und Konflikte in Projekten nachhaltig zu entschärfen. 👉 Jetzt lesen und erfahren, wie Sie Ihr Projekt auf die Erfolgsspur bringen: https://lnkd.in/eHqhu_K3

Wie kann #Nachhaltigkeitstransformation vor Ort gelingen? Die vielfältigen und notwendigen Veränderungen, um in Richtung #Nachhatigkeit umzusteuern, setzen transformatives Handeln der Politik voraus. In Wissenschaft und Politik wird das Konzept der #Missionsorientierung immer stärker diskutiert. #Missionsorientierte Politik hat mancherorts auch bereits ihren Weg in die Praxis gefunden - vor allem auf nationalstaatlicher Ebene. Aber auch in weiteren politischen Gestaltungsräumen gibt es mittlerweile gute Beispiele für innovative und sektorübergreifende Ansätze zur Bewältigung der großen Herausforderungen. Welche #Faktoren begünstigen die Umsetzung transformativer Missionen auf regionaler und kommunaler Ebene? Welche positiven Nebeneffekte haben sie für den #Wirtschaftsstandort? Auf Grundlage einer aktuellen Studie haben meine Kollegen Daniel Posch, Dr. Jan Breitinger und Mathis Hoffmeister (alle Bertelsmann Stiftung) einen Policy Brief geschrieben. Lesenswert!  https://lnkd.in/g3tZR-Bv

Regionale Missionen befördern den transformativen Wandel vor Ort. Zielsetzungen aber auch Lösungswege auf lokaler und regionaler Ebene gewinnen deutlich an Relevanz. Zu diesem Schluss kommen die Autor:innen im #Bertelsmann #PolicyBrief zum Thema #RegionaleMissionen. Durch 🔸 Räumliche Nähe aller beteiligten Akteure, 🔸 Koexistenz unterschiedlicher Entstehungslogiken, 🔸 pragmatische und iterative Umsetzung sowie 🔸 ein breites Innovationsverständnis regionaler missionsorientierter Ansätze stellen laut der Bertelsmann Stiftung regionale Missionen eine vielversprechende Möglichkeit dar, den transformativen Wandel vor Ort zu befördern und sich positiv auf den jeweiligen Standort auszuwirken. Gesellschaftliche Herausforderungen haben meist Querschnittscharakter. Das gilt auch für das Thema #Kreislaufwirtschaft und #circulareconomy. Zahlreiche Maßnahmen unterschiedlichen Politik bzw. Handlungsfelder tragen bei bzw. müssen zur Bewältigung dieser Integration beitragen. Die im Rahmen der Regionale 2025 geförderte #bergischerohstoffschmiede am Innovationsstandort :metabolon setzt genau an dieser Stelle an mit ihrem Anliegen, #zirkuläreWertschöpfung in der Region #BergischesRheinLand mit anwendungsorientierter #Forschung, Wissens- und #Kompetenztransfer sowie #Kooperation wirtschaftlicher Akteure miteinander zu befördern. Als explizit regionales Projekt bietet sie mit ihren Partnerinnen und Partnern vor Ort ein Forum für das Heben von Potenzialen für themenfokussierte Pilotierung und Policy Learning zu #zirkuläreWertschöpfung auf regionaler Ebene. Herzlichen Dank Armando García Schmidt für die Information zum Paper! #Nachhaltigkeit #eigenständigeRegionalentwicklung #Transformation

Vorgeschlagenes Tiefenlager für radioaktive Abfälle geniesst aktuell mehrheitliche Akzeptanz Im Auftrag der Nagra - Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle haben wir die nationale und direkt betroffene Bevölkerung zur Lagerung radioaktiver Abfälle befragt. Mehrheiten in der Gesamtschweiz, wie auch in der betroffenen Region zeigen Bereitschaft, sich mit einem Tiefenlager in der eigenen Umgebung zu arrangieren. Insbesondere trauen auch klare Mehrheiten in der Bevölkerung den Fachpersonen die technische Lösung des Problems des radioaktiven Abfalls und den Behörden die politische Umsetzung dieser Lösung zu. In der direkt betroffen Bevölkerung Nördlich Lägerns sind die Vertrauenswerte nahezu identisch. Unsere weiteren Erkenntnisse finden Sie hier: https://lnkd.in/d9ZNvSwp

„Apfelstrudel und Baklava: Vielfalt als Erfolgsrezept“ Unsere Gesprächsrunde in Wien war eine bunte Mischung: Rheinländische Türkin, slowakische Wiener, waschechte Wiener und "Bio-Deutsche" saßen gemeinsam am Tisch. Damit dieser Begriff niemanden stört: „Bio-Deutsche“ meint unsere Kolleginnen und Kollegen ohne Migrationshintergrund. Das Ziel unseres Treffens war es, mögliche Kooperationen mit der Personalvermittlungsagentur zu besprechen und Synergien zu erkunden. Dabei wurde uns schnell klar, wie essenziell die Vielfalt der Nationalitäten für Österreichs Kliniken, Altenheime und Unternehmen ist. Diese kulturelle Vielfalt hat in Österreich eine lange Tradition und prägt das tägliche Miteinander positiv. Besonders im Gesundheitswesen zeigt sich, dass wir dank internationaler Fachkräfte immer wieder auf wertvolle Unterstützung aus aller Welt zählen können, die das System mit viel Engagement und Kompetenz aufrechterhalten. Doch es ist nicht nur der Gesundheitssektor, der von dieser Vielfalt profitiert. Der Tourismus, eine der tragenden Säulen der österreichischen Wirtschaft, benötigt das ganze Jahr über qualifiziertes Personal. Multilinguale qualifizierte Fachleute, verschiedene Kulturen und Nationalitäten bereichern dabei nicht nur das Arbeitsumfeld, sondern machen Österreich auch für Gäste aus aller Welt besonders attraktiv. Diese gelebte Vielfalt ist ein entscheidender Schlüssel, um dem Fachkräftemangel zu begegnen und Österreich weiterhin erfolgreich und lebendig zu halten. Gemeinsam können wir auf diese Stärke bauen und mit Zuversicht in die Zukunft blicken. Unser nächstes Treffen wird in Istanbul stattfinden, und wir freuen uns schon sehr darauf, diesen faszinierenden Ort als Rahmen für unsere weiteren Gespräche zu nutzen. Besonders spannend ist, dass diesmal auch Vertreter der Universitäten aus Aserbaidschan und Georgien teilnehmen werden. Mit diesen neuen Partnern wird das Treffen noch vielfältiger und eröffnet uns weitere interessante Perspektiven. Besonders erfreulich ist, dass sowohl Aserbaidschan als auch Georgien – ähnlich wie Österreich – großen Wert auf Bildung, Innovation und kulturelle Vielfalt legen. Wir sind überzeugt, dass dieses Treffen ein bedeutender Schritt sein wird, um gemeinsame Projekte zu starten, neue Ideen zu entwickeln und von den vielfältigen Erfahrungen der Teilnehmer zu profitieren. Die internationale Zusammenarbeit wird nicht nur unsere aktuellen Vorhaben bereichern, sondern auch die Basis für zukünftige Kooperationen legen. Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass uns große Herausforderungen bevorstehen: Bis 2050 wird Österreich rund 600.000 Menschen mehr im Rentenalter haben, während die Zahl der erwerbsfähigen Personen um etwa 300.000 sinken wird. Doch mit einer offenen, vielfältigen Gesellschaft und starker internationaler Zusammenarbeit können wir diese Herausforderungen meistern und optimistisch in die Zukunft blicken.

Dieses Verhalten ist aus meiner Sicht leider weit verbreitet in der Verwaltung. Trotzdem, #querwechseln lohnt sich. Es ist bereichernd und bereichert! Danke liebes Querwechsler-Netzwerk für die Veröffentlichung.

Klare Zielvorstellungen, Rahmenbedingungen nüchtern betrachten, Optionen ausloten und klar kommunizieren. Politische Strategie ist das Thema unseres partizipativen Seminars im November in Obermarchtal. Wer kommt mit? https://lnkd.in/ew3MMhjt

💡 Ein Staat, der wirkt – Impulse für die Verwaltung der Zukunft Wie bleibt unsere Verwaltung handlungsfähig und bürgernah? Die Initiative Re:Form liefert spannende Ansätze: ✔ Wirkungsorientierung statt reiner Output-Fixierung ✔ Interdisziplinäre Missionsräte für zielgerichtete Zusammenarbeit ✔ Haushaltsführung, die sich an echten Outcomes orientiert ✔ Mehr Transparenz und Partizipation für Bürger:innen Ein innovativer Ansatz, der die Verwaltung fit für die Zukunft machen könnte. Was denkst du? #Verwaltung #Innovation #ZukunftGestalten #Wirkung #DigitalerStaat https://lnkd.in/drGVr9G7