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Aktueller hätten wir mit unserem Thema für die heutige Jahrespressekonferenz nicht sein können: Gestern hatten wir es in Hamburg mit einem äußerst seltenen #Starkregen zu tun. ⛈ ☔ Erste Zahlen und Auswertungen deuten darauf hin, dass der gestrige Starkregen in vielen Teilen der Stadt Stärke 10 (SRI-10) erreicht hat. Das ist eine Regenintensität, die nicht sehr weit entfernt von Katastrophenereignissen ist. Wir haben gestern bei uns in nur 20 Minuten 47mm Regen verzeichnet. Das ist statistisch alle 10.000 Jahre zu erwarten. Das Ereignis zeigt die Bedeutung, die unseren Projekten zukommt und zeigt die Dringlichkeit des präventiven Starkregenschutzes durch Schwammstadtprojekte. Um das Thema zu veranschaulichen, ist unsere Geschäftsführung Ingo Hannemann Gesine Strohmeyer heute mit der Hamburger Presse in den Untergrund, ins Pumpwerk Hafenstraße, gestiegen. Im Pumpwerk wird aktuell modernisiert. Die Bauwerke aus den 1950er und 1960er Jahren werden für gut 110 Millionen Euro bis 2029 grundsaniert und erweitert. In zentralen Teilen Hamburgs sorgen seit gut 120 Jahren große, gemauerte Stammsiele für eine reibungslose Entwässerung. Rund 250 Kilometer dieser "alten Riesen" müssen punktuell saniert werden, damit sie auch in Zukunft häusliches Abwasser und Niederschlag sicher ableiten können. Wie das gelingen soll, haben wir heute vorgestellt: „Anders als es im Straßenverkehr der Fall ist, können wir unsere Abwassersiele nicht einfach komplett sperren, um daran zu arbeiten“, erläutert Ingo Hannemann. „Deshalb haben wir in den vergangenen Jahren zunächst Ersatzkanäle gebaut, die das Wasser aus den Stammsielen aufnehmen können. Bis in die frühen 2030er Jahre werden wir unsere alten Riesen sukzessive sanieren und gleichzeitig weitere Bauvorhaben initiieren, um Hamburgs Zukunftsfähigkeit angesichts von Bevölkerungsdynamik, Urbanisierung und Klimawandel zu sichern.“ Langfristig ist ein Parallelbetrieb der neu gebauten Ersatzsiele sowie der historischen Stammsiele geplant. Damit erhöht sich die Netzkapazität um bis zu 9.000 Kubikmeter – so viel, wie in 30.000 handelsübliche Regentonnen passt. 💪 Und die Bilanz stimmt auch: Mit 109,8 Millionen Euro Überschuss schließt der Konzern HAMBURG WASSER das Geschäftsjahr 2023 äußerst erfolgreich ab. Die Hamburger Wasserwerke GmbH erwirtschafteten dabei ein Ergebnis von 43,8 Millionen Euro, die Hamburger Stadtentwässerung AöR 65,2 Millionen Euro und Tochterunternehmen 0,8 Millionen Euro. Der Gewinn aus dem Trinkwasserverkauf wird an die Freie und Hansestadt Hamburg abgeführt. Der Überschuss aus dem Abwassergeschäft geht in die Rücklagen des Unternehmens und wird für umfassende Investitionen genutzt. #Wasserzukunft #EinHerzfürInfrasruktur #ZusammenfürWasser #JPK24 📸 Fotos: HAMBURG WASSER / Ulrich Perrey

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Nicole Buschermöhle

Pressesprecherin bei HAMBURG WASSER

6 Monate

Wie gut, dass unsere Vorgänger schon so vorausgedacht haben und die Kanalisation so leistungsfähig ausgebaut haben. Immer wieder beeindruckend, was da unter unseren Füßen liegt.🤩👍

Ingo Hannemann

Technischer Geschäftsführer/Sprecher der Geschäftsführung bei HAMBURG WASSER

6 Monate

HAMBURG WASSER Vielen Dank an unser ganzes Team für Euren Einsatz! Besonderen Dank an alle, die die gestrigen Ereignisse so gut bewältigt haben und z. T. die ganze Nacht auf den Beinen waren. Danke auch an unser Presseteam und alle Mitwirkenden an der Pressekonferenz heute. #wasserzukunft #stadtwirtschaft #toparbeitgeber

Joachim Klenke

Sales Lead Waterproofing (Vandex) Construction Products Group CPG

6 Monate

Spannendes Objekt, besonders natürlich die Sanierungen 👍

Anna Lundell-Ekwall

Chef projekt och investering VA

5 Monate

Sehr interessant! Die Herausforderungen sind ähnlich, ob Groß- oder Kleinstadt. Und 47 mm Regen in 20 Minuten ist viel Wasser, ob in Deutschland 🇩🇪 oder Schweden 🇸🇪

Joachim Seitz

Dipl.-Ing. (FH) Versorgungstechnik EKS Lindau

5 Monate

Vorausschauende Infrastruktur-Planung!! Respekt!

Joachim Thölken

Gebietsverkaufsleiter ACO Passavant Detego GmbH

5 Monate

Tolle Nachrichten!

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