Beitrag von Pascal Merz

🌍 Das muss sich ändern! 🤔 Kennt hier jemand diesen Gedanken? Falls ja, Hand aufs Herz: Wie oft bist du/sind Sie diese #Änderung dann direkt angegangen? Ist ja auch gar nicht so leicht. Vor allem, wenn man keine Ahnung hat, wie das mit der Änderung denn vonstatten gehen soll. Man fühlt sie wie gefangen ... 💡 Weil ich zutiefst davon überzeugt bin, dass das #Schreiben viel mehr ist, als ein Mittel, um wunderbare Artikel, Reportagen, Bücher ... in die Welt zu bringen, stelle ich heute eine Idee vor, wie es sich im Alltag nutzen lässt. Als #Denkwerkzeug, um Einsichten zu gewinnen, die einem neue Handlungsmöglichkeiten eröffnen können. Und das am Beispiel eines Streites oder einer beruflichen Diskussion, die immer wieder gleich oder ganz ähnlich verläuft. 👞 👠 Hier die sieben Schritte für das persönliche Änderungsmanagement: 1. Typischen Streit- oder Diskussionsverlauf als reinen Dialog notieren 2. Dialog in neue Datei kopieren 3. Den Dialog in der auktorialen Perspektive mit Innensichten ausschmücken und dabei zeigen: Wer fühlt und denkt was und warum? 4. Überlegen: Gibt es noch andere völlig logische Möglichkeiten, wie die Streitenden/Diskutierenden denken und fühlen könnten? 5. Die geschriebene Szene in neue Datei kopieren 6. Jetzt den Streit/die Diskussion anders verlaufen lassen: Was müsste passieren, damit sich die Situation in der gewünschten Form verändert? Und was kannst du/können Sie dazu beitragen? 7. Die bessere Zukunft ist geschrieben, Sie haben/du hast eine oder mehrere Ideen gehabt, was Sie künftig anders machen/was du beim nächsten Mal anders machst. Jetzt dürfen die Ideen in der Praxis getestet werden. (Ah ... ich befinde mich wieder im Streit-Kreisverkehr, ich teste mal, ob ich diese Ausfahrt nehmen kann ...) Oder auch genutzt, um dann, wenn sich alles beruhigt hat, herauszufinden, was das Gegenüber denn nun wirklich bewegt hat sich so zu verhalten, wie man es gerade nicht mag. ❕ Mein Tipp für alle, die beruflich schreiben und dabei vielleicht Unterstützung brauchen, ist dieses Buch von Ulrike Scheuermann: https://lnkd.in/eD8RpCWV. Sie stellt darin z.B. Notizstrategien vor, die helfen, schneller mehr Ideen zu entwickeln. ❓ Nutzen Sie/Nutzt du das Schreiben bereits als Denkwerkzeug? Wenn ja: Wie und wofür? Ich bin auch gespannt auf Ihre/deine Tipps! (Foto: Kelly auf Pexels)

UND WELCHES BRÖTCHEN HAST *DU* HEUTE GEGESSEN? 🥪 🤪 Die obligatorische Frage am Schluss langer LinkedIn-Beiträge. Wie geht es euch damit? Mich hat ein Beitrag von Bianca Kollwitz heute dazu animiert, mich gezielt dieser Frage zu widmen. Ich meine nicht die nach dem Brötchen, sondern nach dem Sinn oder der Beliebtheit der Schlussfrage. Ich habe schon so oft Beiträge gelesen, die ich erst einmal interessant fand, und die mich dazu animierten, einen Kommentar dazu zu schreiben. Manche Formulierungen warnen mich schon vor, denn wenn zu viel offensichtliche Dramaturgie vorkommt und ich den Eindruck habe, da hält jemand eine theatralische Keynote, statt einfach zu beschreiben, worum es ihm geht, dann ahne ich auch, dass gleich noch eine blöde Frage kommt, die gar nicht passt und auch nur geheuchelt ist, damit sie seinem Ego-Beitrag noch eine pseudo-interessierte Note mitgibt. Aber manchmal gibt es auch wirklich gute, natürliche Schilderungen, die mir Spaß machen, und wenn ich dann am Schluss diese Frage lese "Was war bisher dein größtes Learning beim Schuhkauf?", dann bin ich genervt. Zum einen will ich nicht vorgegeben kriegen, worauf sich mein Kommentar zu beschränken hat. Und zum anderen wäre es meiner Meinung nach oft echter, wenn jemand schreiben würde "Das wollte ich einfach mit euch teilen.", "Darüber freue ich mich." oder "Aus Erfahrung kann ich euch sagen, dass es sich lohnt, auf diesen Punkt zu achten". Oder gar nichts weiter. Natürlich ist manchmal auch der ganze Post eine Frage, dann passt es für mich. Wenn der Schreiber aber Unsicherheit zu einem Thema heuchelt und eigentlich nur ein cooles Bild oder einen Sieg posten will, dann ist es für mich wieder albern. Also, hier nun eine Frage, wie sie natürlicherweise auch zu einem Thema entstehen kann: Wie geht es DIR mit solchen Fragen am Schluss? Dann, wenn nicht der ganze Post eine Meinungsumfrage ist, sondern ein in sich runder Text, der dann plötzlich am Schluss noch eine Frage angehängt bekommt. Ist so eine Frage hilfreich, weil du dann einen Anhaltspunkt für deinen Kommentar hast? Enttäuscht sie dich, so wie es mir geht, wenn sie nicht echt wirkt? Ist sie dir egal, oder wie geht es dir damit? Ich bin gespannt! 👍 PS: Hier geht es zum Post von Bianca, der auch unabhängig von dieser Frage interessant ist: https://lnkd.in/gpD5TvVB

Wir sind schon eine merkwürdige Gesellschaft: Was jemand gut kann, wird oft als "Talent" abgetan und in einem Satz wie "Du hast ja auch Talent dafür!" schwingt immer mit, "Du musstest dafür ja nicht wirklich hart arbeiten!". Schräg oder? Etwas ist nur dann was wert, wenn es mit "harter" Arbeit erreicht wurde. Aber ist das wirklich so? Warum sollte etwas, das aus einer persönlichen Stärke heraus entstanden ist, weniger wertvoll sein? Warum wird eine Dienstleistung oder ein Produkt scheinbar wertvoller, wenn jemand gegen seine Schwächen "angearbeitet" hat, um sie auszuführen oder herzustellen? Dieses protestantische Arbeitsethos, das die meisten von uns in Schule und Elternhaus aufgesogen haben, macht uns das Leben unnötig schwer – und das Marketing oft auch. Konzentriere Dich auf Deine Stärken, nicht Deine Schwächen. Viele Menschen versuchen, ihr Business um eine Schwäche herum aufzubauen – und das ist so ziemlich das Schlimmste, was Du tun kannst. Du wirst nie richtig gut darin werden, Dich immer als Hochstaplerin fühlen und brauchst für alles wesentlich länger und benötigst mehr Ressourcen, als jemand, der aus seinen Stärken heraus handeln kann. Wenn Deine Stärke im Schreiben besteht, verbiege Dich nicht damit, beispielsweise Kurzvideos zu erstellen, obwohl Dir das Medium überhaupt nicht liegt. Das Resultat sind hölzerne, leblose Aufnahmen, die niemandem vom Hocker reißen. Umgekehrt, wenn Du kein Schreiber bist, Du aber aufblühst, wenn Du Deine Gedanken beim Reden entfalten kannst, dann lass die Finger von einem Blog und arbeite lieber mit einem Podcast oder einem YouTube-Channel. Mir fällt das Schreiben leichter - auch wenn ich keine Angst vor der Kamera habe und mir Videos und Podcasten sogar richtig Spaß macht. Aber live, nur mit ein paar Stichworten in eine Kamera zu quatschen, das bedeutet für mich viel mehr (Vorbereitungs-) Arbeit, als mich hinzusetzen, die Hände auf die Tastatur zu legen und einen Text zu schreiben. Ganz egal, ob er kurz oder lang ist. Wie ist das bei Dir? Kennst Du Deine Stärken und Schwächen? Und genauso wichtig: Handelst Du danach? Oder kämpfst Du täglich gegen Deine Schwächen an und würdest das gerne ändern?

"Ich weiß, dass ich nichts weiß!" **Meine wichtigste Erkenntnis der letzten Wochen:** Wenn du etwas Bestimmtes möchtest, sei direkt und vermeide unnötige Umschweife. Was meine ich damit? Meine zweijährige Tochter beginnt, ihren eigenen Willen zu entwickeln. Wenn ich ihr eine Anweisung gebe, frage ich oft, ob sie mir einen Gefallen tun kann. Das mache ich auch in Situationen, in denen bestimmte Handlungen notwendig sind, wie zum Beispiel das Händewaschen vor dem Essen. Doch eine Frage kann auch eine Antwort hervorrufen, die mir nicht gefällt. Meine Erkenntnisse für eine effektivere Kommunikation (auch auf die Arbeitswelt übertragbar): 💡 Formuliere klare Ziele (ohne Fragen)! 💡 Erkläre, warum das Ziel für dein Gegenüber einen Mehrwert bietet (intrinsische Motivation). 💡 Biete zwei Handlungsoptionen an (ermögliche Selbstbestimmung für dein Gegenüber). Danke an der Stelle an Alicia für den Anstupser zum Post. Christian und Daniel: Was waren Eure größten Learnings der letzten Wochen?

Ja, manchmal ist das so. Vor einigen Tagen hatte ich wieder eine Kundin, bei der das so war. Die Ergebnisse des Karriere-Navigators und unserer Coachingsession waren eindeutig. Wir hatten einen absolut stimmigen Beruf gefunden - und doch war sie nachher etwas betreten. Sie hatte sich etwas anderes gewünscht (das vorliegende Ergebnis hatte sich schon etwas "befürchtet"). Warum ist das manchmal so? Mitunter möchten vorher noch weitere Hürden überwunden und/oder innere Blockaden abgebaut werden. Diese können ganz unterschiedlich sein: 🚧 Umgang mit den Erwartungen anderer Menschen 🚧 Umgang mit den eigenen Erwartungen 🚧 unbewusste Leitsätze und Glaubenssysteme 🚧 unbewusste Verstrickungen mit Themen 🚧 fehlende Standpunktsicherheit 🚧 (stille) Forderungen der Herkunftsfamilie 🚧 Hemmungen bezüglich der Aussprache der eigenen Wünsche/Erwartungen 🚧 ...... Du kennst das von dir auch oder bemerkst mehr und mehr innere Blockierungen? Du weißt (eigentlich) was du möchtest und wie deine Arbeit aussehen soll und trotzdem bremst dich irgendetwas? Oder ist es so, dass dir das "was" und "wie" noch nicht ganz klar ist? Ich habe einen Blogartikel geschrieben (und im ersten Kommentar verlinkt), der beide Themen beleuchtet. Vielleicht hilft er dir, deinem Traumberuf näherzukommen?! Es wäre doch schön, morgens wieder gern aufzustehen! Ich würde mich für dich freuen! Deine Claudia 💜 #coaching #karrierenavigator #persönlichkeitsentwicklung #karrierecoaching

Sei wie ein Kind 🤩 ⠀ Wieso? Weshalb? Warum? Wer nicht fragt bleibt dumm… Heißt nicht umsonst so ‼️ ⠀ Besonders Kinder im Alter von 3 bis 4 Jahren neigen dazu, alles zu hinterfragen. WARUM machen sie das ? 😂 Sie versuchen eine Erklärung dafür zu finden, was um sie herum geschieht. Erwachsene haben oft verlernt, Warum-Fragen zu stellen und die Welt mit offenen Augen zu sehen. Das führt dazu, dass wir sowohl beruflich als auch privat viele Dinge einfach hinnehmen, obwohl wir wissen, dass sie auch besser gingen. Ist echt schade, denn Warum-Fragen zwingen uns dazu, uns mit der Ursache anstelle der Symptome zu befassen und Dingen wirklich auf den Grund zu gehen. Somit sind sie neben der Vorstellungskraft einer der größten Treiber für Veränderung und Weiterentwicklung jeglicher Art. 💯 ⠀ Wenn du die Welt wieder öfters mit den Augen deines 3-jährigen Ichs betrachten willst, haben wir hier 5 Tipps für dich:⠀ ⠀ 1️⃣ Mache einen Schritt zurück⠀ ⠀ 2️⃣ Versuche zu sehen, was andere übersehen⠀ ⠀ 3️⃣ Hinterfrage Annahmen (deine eigenen eingeschlossen)⠀ ⠀ 4️⃣ Ordne die Situation dem Kontext ein⠀ ⠀ 5️⃣ Mache es zu deiner persönlichen Aufgabe die Antwort auf die Frage zu erhalten⠀ ⠀ Warum-Fragen sind so unfassbar wertvoll, wenn man einen Sachverhalt in der Tiefe verstehen will. Also, wie sieht‘s aus? Wirst du nun wieder öfter der Sache auf den Grund gehen? 🤩 ⠀ #vertrieb #führung #führungskräftetraining

Mein Perfektionismus treibt immer mal wieder seine Spielchen mit mir, so dass ich einen sehr hohen Anspruch an mich persönlich, meine Arbeit und eben auch an mich als Beraterin habe. Doch muss ich eine perfekte Beraterin sein? Und das auch noch am Anfang meiner Tätigkeit? Und kann ich das grundsätzlich? Welcher Anspruch ist ausreichend, damit ich mich als "gut" bezeichnen kann? Was heißt "perfekt" in der Arbeit mit Menschen? Geht das überhaupt? Und kann ich wirklich allen Menschen, die sich an mich wenden, hundertprozentig gerecht werden? Während eines langen Spaziergangs ist mir immer klarer geworden: Nein, das kann und möchte ich nicht. Allerdings kann ich (neben einer intensiven Selbstreflexion) herausfinden, ob das, was ich zu bieten habe, zu den Erwartungen meiner Klientinnen passt. Dies tue ich einerseits im allerersten Telefonat, als auch während unserer weiteren Gespräche. Letzteres kann ich dabei durchaus noch ausbauen. Das ist mein heutiges Learning und wird meine Hausaufgabe für die nächsten Termine. Wie stehst du zum Wort "perfekt"? Was macht für dich eine gute Beraterin aus? #perfektionismus #perfektionismusüberwinden #perfekt #eigeneranspruch #perfekteberatung #wasistschonperfekt #gutistgutgenug #selbstreflexion #reflexion #sonntagsgedanke #fragederwoche #fragenüberfragen #systemischeberatung #sabrinatillyberatung #sabrinatilly

Stell dir vor: Du sitzt an deinem wichtigsten Projekt, und plötzlich Baulärm von allen Seiten. Wanddurchbrüche – nicht bloß laut, sondern viel zu laut. Klar muss ich das ansprechen, oder? Kaum ein Wort gewechselt, schon fliegen die Beleidigungen. "Mein Freund war gestern dabei. Er ist Anwalt mit 6stelligem Jahreseinkommen." Ja, und? Aus meiner Erfahrung weiß ich: Wenn jemand das Gehalt seiner Freunde ins Feld führt, um sich selbst aufzuwerten, ist das ein Wettkampf, der tiefere Gründe hat. Und dann fragt er: "Was machst du überhaupt?" Ich, am Schreibtisch, arbeite gerade am Manuskript meines Debütromans. Seit 5 Jahren. "Das machst du doch schon 5 Jahre!" Der Tiefschlag saß. Aber dieser Schlag lässt mich innehalten. Brauchen wir wirklich alle unsere kleinen und großen Freiheiten, um unseren Traum zu verwirklichen? Und was sagt es aus, wenn jemand versucht, dich mit der Dauer deiner Projekte zu diskreditieren? So ein Roman, das ist keine Sprintstrecke. Das ist ein Marathon. Für mich bedeutet das Heilung, Wachstum, Selbsterkenntnis – weit mehr als bloße Tipperei. Auch wenn ich die sehr mag. Und nun zu etwas, das diesen Unsinn in den Schatten stellt: Kompetenz. Kompetenz ist nicht in Jahresgehältern messbar. Bei meiner Ausbildung zur Industriekauffrau habe ich's gelernt, im Bereich Arbeitsrecht, bei echten Profis. Ihr Gehalt? Keine Ahnung, war nie ein Thema. Sie brauchen das nicht, um zu glänzen. Mein Debütroman handelt von Anwälten - kompetenten, emphatischen Anwälten. Die Realität? Sie kann inspirieren oder demütigen, aber sie kann niemals das Feuer eines wahren Geschichten-Erzählers, eines Künstlers, eines Träumers beenden. Ich bin Millaine - Autorin, digitale Künstlerin, Mentorin. Ich begleite meine Kundinnen, achtsam ihre Sichtbarkeit auf Social Media zu entfalten. Lassen wir uns nicht durch das Urteil Unwissender ablenken. Was waren deine größten Lernmomente, wenn andere versuchten, deine Ziele zu klein zu reden? #romanautorin #schreiben #anwalt #einkommen #homeoffice #compliance

𝗘𝗶𝗻𝗲 𝗲𝗶𝗻𝗳𝗮𝗰𝗵𝗲 𝗠𝗲𝘁𝗵𝗼𝗱𝗲, 𝗳ü𝗻𝗳 𝗽𝗼𝘀𝗶𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗪𝗶𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻! Damit gelingt es Dir, Beziehungen aufzubauen, Barrieren zu überwinden, Ziele zu erreichen, Menschen zu motivieren und Dein Umfeld von Deinen Ideen zu begeistern. Die Methode, von der ich spreche, ist die POSITIVE RHETORIK. Bei meiner Umfrage hier vor kurzem wollte ich wissen was der LinkedIn-Community besonders wichtig ist, um sich im Job noch gezielter und erfolgreicher zu positionieren. Fast die Hälfte der Stimmen fielen auf „Die richtige Wortwahl“. Deshalb möchte ich darauf heute noch einmal genauer eingehen. Worte sind sehr machtvoll. Mit den falschen Worten kannst Du, wie Du sicher auch schon erfahren hast, verletzen, Beziehungen zerstören, Barrieren errichten, deine Ziele torpedieren, Menschen demotivieren oder sie mit einem negativen Gefühl zurücklassen. Wenn es zum Beispiel um eine schwierige Aufgabe geht, wäre eine gute und positive Formulierung zum Beispiel: „𝗜𝗰𝗵 𝗯𝗶𝗻 𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿, dass ich dafür eine 𝗟ö𝘀𝘂𝗻𝗴 finde!“ Das hat eine vollkommen andere Wirkung, als zu sagen: „Ich kümmere mich um das 𝗣𝗿𝗼𝗯𝗹𝗲𝗺!“ Denn welches Wort bleibt hier in unseren Köpfen hängen? - PROBLEM. Und wer mag schon Probleme? Was viele nicht wissen, ist: Unser Gehirn tendiert dazu, nur die jeweils letzten Worte eines Satzes im Arbeitsspeicher zu behalten. Außerdem überhört es gerne Verneinungen wie „nicht“ oder „kein“. Beim Verarbeiten verneinender Botschaften braucht es zudem deutlich länger. Beispiel: Stell dir vor, du sitzt im Flugzeug und die Anschnallzeichen gehen an. Die Durchsage des Piloten lautet: „Keine Sorge, wir STÜRZEN NICHT AB!“ Was geht dir in dem Moment durch den Kopf? Wenn der Pilot stattdessen sagen würde, „Bleiben Sie bitte angeschnallt, wir fliegen gleich wieder RUHIG UND STABIL weiter,“ würdest du dich vermutlich viel sicherer fühlen. Aus genau diesem Grund ist es sinnvoll, möglichst 𝗽𝗼𝘀𝗶𝘁𝗶𝘃 𝘇𝘂 𝗳𝗼𝗿𝗺𝘂𝗹𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻, um 𝗩𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗚𝗲𝗹𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻𝗵𝗲𝗶𝘁 zu fördern. Dieses Prinzip gilt übrigens auch für Gespräche mit dir selbst. Denn die eigenen Gedanken haben eine große Macht über unsere innere Haltung, unser Wohlbefinden und sogar über unsere Gesundheit. Das ist auch ein Grund, weshalb erfolgreiche Mentaltrainer mit positiver Wortwahl arbeiten. 𝗞𝗲𝗻𝗻𝘀𝘁 𝗗𝘂 𝗕𝗲𝗶𝘀𝗽𝗶𝗲𝗹𝗲 𝗮𝘂𝘀 𝗗𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝗔𝗹𝗹𝘁𝗮𝗴, 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗻𝗲𝗻 𝗗𝘂 𝗯𝗲𝗿𝗲𝗶𝘁𝘀 𝗣𝗢𝗦𝗜𝗧𝗜𝗩𝗘 𝗥𝗛𝗘𝗧𝗢𝗥𝗜𝗞 𝘃𝗲𝗿𝘄𝗲𝗻𝗱𝗲𝘀𝘁❓ Ich freue mich auf Deinen Kommentar! ✍ Mehr dazu erfährst Du in meinem Hörbuch 📕 „RHETORIK. PERSÖNLICHKEIT. KLARHEIT. - Die Kunst der bewussten Kommunikation“. Den Link dazu und zur kostenfreien Hörprobe findest Du in den Kommentaren. #julialiebingcoaching #kommunikation

𝗞𝗮𝗻𝗻 𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗮𝘀 𝗻𝘂𝗿 - 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝘄𝗶𝗹𝗹 𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗮𝘀 𝗮𝘂𝗰𝗵? Raus aus dem Gewohnten und rein in neue Kontexte bedeutet auch immer, sich über diese Frage klar zu werden! Zum Wollen gehört für mich, die Aussicht auf ein gutes Gefühl im Anschluss (manche würden es Erfolg nennen). Was genau bewirkt dieses „Gefühl“? 🔹 eine ehrliche Selbsteinschätzung im Vorhinein (welche Kompetenzen bringe ich mit und wo werde ich viel lernen) 🔹die Überraschung über mich selbst bzw. die Tatsache, dass es gar nicht sooo schwer war. 🔹die Resonanz, die mir zeigt, dass angekommen ist, was ich senden wollte. 🔹die Lust auf Wiederholung, die ich spüre. Frage dich doch beim nächsten Mal „Komfortzone-verlassen“ was für dich die Kriterien sind, die deinen Firstie „erfolgreich“ machen! #personalgrowth #livelonglearning