Bürokratieentlastungsgesetz - 3 Maßnahmen, die Sie kennen sollten 1. Die handels- und steuerrechtlichen 𝗔𝘂𝗳𝗯𝗲𝘄𝗮𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗳𝗿𝗶𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗳𝘂̈𝗿 𝗕𝘂𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴𝘀𝗯𝗲𝗹𝗲𝗴𝗲 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝘇𝗲𝗵𝗻 𝗮𝘂𝗳 𝗮𝗰𝗵𝘁 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲 𝘃𝗲𝗿𝗸𝘂̈𝗿𝘇𝘁. Damit können Sie als Unternehmer die 𝗞𝗼𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗳𝘂̈𝗿 𝗱𝗮𝘀 𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝗲 𝗩𝗲𝗿𝘄𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻 𝗜𝗵𝗿𝗲𝗿 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗹𝗮𝗴𝗲𝗻 𝗿𝗲𝗱𝘂𝘇𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻, weil Sie beispielsweise weniger Platz für deren Lagerung vorhalten müssen. Auch die Kosten einer elektronischen Speicherung sollten sich durch die Fristverkürzung reduzieren. 2. Steuerbehörden können Ihnen 𝗦𝘁𝗲𝘂𝗲𝗿𝗯𝗲𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝗲 𝗩𝗲𝗿𝘄𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝗮𝗸𝘁𝗲 𝗻𝘂𝗻 𝗱𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹 𝘇𝘂𝗺 𝗔𝗯𝗿𝘂𝗳 bereitstellen. Als Empfänger müssen Sie nicht mehr einwilligen, sondern dürfen ggf. widersprechen. 3. Für deutsche Staatsangehörige wird die 𝗛𝗼𝘁𝗲𝗹𝗺𝗲𝗹𝗱𝗲𝗽𝗳𝗹𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗮𝗯𝗴𝗲𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝗳𝘁. Angesichts der steigenden Zahl touristischer Übernachtungen von Inländern in Deutschland können Sie sich also auch privat auf eine Zeitersparnis freuen.
Beitrag von Personaldiamant
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Bürokratieentlastungsgesetz - 3 Maßnahmen, die Sie kennen sollten 1. Die handels- und steuerrechtlichen 𝗔𝘂𝗳𝗯𝗲𝘄𝗮𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗳𝗿𝗶𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗳𝘂̈𝗿 𝗕𝘂𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴𝘀𝗯𝗲𝗹𝗲𝗴𝗲 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝘇𝗲𝗵𝗻 𝗮𝘂𝗳 𝗮𝗰𝗵𝘁 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲 𝘃𝗲𝗿𝗸𝘂̈𝗿𝘇𝘁. Damit können Sie als Unternehmer die 𝗞𝗼𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗳𝘂̈𝗿 𝗱𝗮𝘀 𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝗲 𝗩𝗲𝗿𝘄𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻 𝗜𝗵𝗿𝗲𝗿 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗹𝗮𝗴𝗲𝗻 𝗿𝗲𝗱𝘂𝘇𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻, weil Sie beispielsweise weniger Platz für deren Lagerung vorhalten müssen. Auch die Kosten einer elektronischen Speicherung sollten sich durch die Fristverkürzung reduzieren. 2. Steuerbehörden können Ihnen 𝗦𝘁𝗲𝘂𝗲𝗿𝗯𝗲𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝗲 𝗩𝗲𝗿𝘄𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝗮𝗸𝘁𝗲 𝗻𝘂𝗻 𝗱𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹 𝘇𝘂𝗺 𝗔𝗯𝗿𝘂𝗳 bereitstellen. Als Empfänger müssen Sie nicht mehr einwilligen, sondern dürfen ggf. widersprechen. 3. Für deutsche Staatsangehörige wird die 𝗛𝗼𝘁𝗲𝗹𝗺𝗲𝗹𝗱𝗲𝗽𝗳𝗹𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗮𝗯𝗴𝗲𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝗳𝘁. Angesichts der steigenden Zahl touristischer Übernachtungen von Inländern in Deutschland können Sie sich also auch privat auf eine Zeitersparnis freuen. RSG - Die Steuerberatung für Familienunternehmen
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Staatliche Unternehmen zahlen keine Umsatzsteuer. Ist damit jetzt bald Schluss? Der deutsche Staat kann selbst Unternehmen gründen und Leistungen anbieten, für die man bezahlen muss. Zum Beispiel für die Müllentsorgung oder Schwimmbäder. Aber trotzdem gelten für sie nicht dieselben Regeln wie für alle anderen Unternehmen. Bis 2015 gab es nämlich für sie eine offizielle Erleichterung: Sie müssen keine Umsatzsteuer zahlen! Aber das war eine Sonderregelung und für den Rest der EU nicht üblich. Deswegen sollte diese Bevorzugung dann 2015 abgeschafft werden. Doch jetzt in 2024 gilt sie immer noch. Wie das sein kann? All diese staatlichen Unternehmen haben sich gesträubt, mit der Begründung: Sie müssten dafür ihren kompletten Buchhaltungsprozess umstellen. Endgültig sollte diese Regelung aber 2024 endgültig auslaufen… Doch ein neuer Gesetzesentwurf zeigt: Dieses Privileg wird wohl noch mindestens zwei weitere Jahre bestehen bleiben. Manche sagen: 9 Jahre Aufschiebungsfrist für so eine Erleichterung sind ja langsam auch mal genug! Was denkt ihr? ➕ Folge mir Christian Gebert für mehr
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📢 Seit 1. Januar 2023 sollen alle Gesetze auf Bundesebene durch einen Digitalcheck gehen. Nichts soll mehr beschlossen werden, was digital nicht abbildbar ist. Doch hat sich dadurch wirklich etwas geändert? 📢 Verantwortlich für den Check ist der DigitalService des Bundes. Doch verpflichtend ist die Überprüfung nicht. Die Bundesressorts müssen lediglich eine Dokumentation des Checks an den Nationaler Normenkontrollrat (NKR) schicken. Qualitätsstandards oder an welcher Stelle im Gesetzesprozess der Check gemacht werden muss, sind nicht vorgeschrieben. Wird der Check gar nicht durchgeführt, können die Ressorts allenfalls gerügt werden. 📢 Absolutes Negativbeispiel für digitaltaugliches Recht ist die Kindergrundsicherung. Auch bei der Grundsteuer gab es Probleme. Im Stromsteuerrecht konnte der DigitalService nun aber Verbesserungen durchbringen und hat das Bundesministerium der Finanzen eng begleitet. 📢 Für unsere heutige Ausgabe habe ich mit Stephanie Kaiser und Anna Sinell über den Digitalcheck, die Herausforderungen dabei und die aktuelle Reform im Stromsteuerrecht gesprochen. Der Nationaler Normenkontrollrat (NKR) fordert zudem mehr Verbindlichkeit und strukturelle Änderungen in den Bundesressorts. 📩 www.sz-dossier.de
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𝗕ü𝗿𝗼𝗸𝗿𝗮𝘁𝗶𝗲𝗮𝗯𝗯𝗮𝘂 … 𝗼𝗱𝗲𝗿 -𝗮𝘂𝗳𝗯𝗮𝘂? 😧 Die Anzeigepflicht für grenzüberschreitende Steuergestaltungen gilt bereits, die zur nationalen Anzeigepflicht wurde nach Kritik aus dem Wachstumschancengesetz wieder gestrichen. Sie steht insbesondere aufgrund des damit verbundenen bürokratischen Aufwands und verfassungsrechtlicher Zweifel in der Kritik. Eine Einführung würde dem Wunsch und Versprechen nach Abbau von Bürokratie eindeutig widersprechen 🤐 Nun startet die Bundesregierung mit dem #Steuerfortentwicklungsgesetz einen weiteren Versuch, die nationale Anzeigenpflicht durchzusetzen. Welche Steuerarten sind betroffen, sollte die #Anzeigepflicht kommen? Alles über die Planungen und Auswirkungen verrät der kostenlose Volltext aus der NWB Erben und Vermögen: https://lnkd.in/ewVJbsSu #Steuerrecht #NationaleAnzeigepflicht
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Bundesrat stimmt viertem Bürokratieentlastungsgesetz zu: Ein großer Schritt oder ein Geschenk an Steuerbetrüger? Der Bundesrat hat dem vierten Bürokratieentlastungsgesetz zugestimmt, das zahlreiche Maßnahmen zur Reduzierung administrativer Hürden umfasst. Zu den beschlossenen Maßnahmen gehören: Kürzere Aufbewahrungsfristen für Buchungsbelege (nur noch acht statt zehn Jahre) Eine zentrale Vollmachtsdatenbank für Steuerberater und Sozialversicherungsträger Mehr digitale Rechtsgeschäfte per E-Mail, SMS oder Messenger-Nachricht ohne eigenhändige Unterschrift Digitale Arbeitsverträge Erleichterungen bei Hauptversammlungen börsennotierter Unternehmen durch online verfügbare Unterlagen Digitale Steuerbescheide Diese Maßnahmen sollen Unternehmen und Bürgern den Alltag erleichtern und die Digitalisierung vorantreiben. Doch Kritiker bezeichnen das Gesetz auch als "Geschenk an Steuerbetrüger". Was denkt ihr? Ist das der ganz große Wurf und eine erhebliche Erleichterung? #Bürokratieabbau #Digitalisierung #Bundesrat #Steuerrecht #Unternehmensführung
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📢 Große Neuigkeiten für alle Unternehmer: Das Vierte Bürokratieentlastungsgesetz (BEG IV) kommt! Das Bundeskabinett hat wichtige Änderungen beschlossen, die ab 2024 greifen sollen. Hier sind einige Highlights: 📉 Aufbewahrungsfristen für Buchungsbelege werden von zehn auf acht Jahre verkürzt. 📚 Einführung einer zentralen Vollmachtsdatenbank für Steuerberater. 🏨 Die Hotelmeldepflicht für deutsche Staatsangehörige wird abgeschafft. ✉️ Viele Schriftformerfordernisse im Recht werden zu Textformerfordernissen herabgestuft – jetzt reicht oft eine E-Mail oder SMS! Diese Änderungen sollen eine Gesamtentlastung von über einer Milliarde Euro bringen und den Bürokratiekostenindex auf den niedrigsten Stand seit seiner Erhebung senken. 📉💡 Bleibt dran für mehr Updates zu diesem Thema und wie es euer Business beeinflussen kann! Folgt uns für fortlaufende Infos und Tipps. Mehr Infos hier: https://lnkd.in/dU6jACwX #Apotheken #Steuervorteile #Tipps #Steuerberatung #Finanzwissen #Organisation #Digitalisierung #Buchführung #Unternehmen #Steuerexperte #HofmannPartner #Darmstadt
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Beratungsanfragen in Bezug auf einen Wohnsitzwechsel ins Ausland treten immer häufiger auf. Denn die Vorfreude auf den Umzug bzw. #Wegzug wird nicht selten getrübt, wenn die #Steuer ins Spiel kommt. 💸💷 Zieht beispielsweise der Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft ins Ausland, ist unter Umständen eine #Wegzugsteuer auf den in den Anteilen steckenden Wertzuwachs sofort fällig. Ein Ratenzahlungsmechanismus kann den Effekt abmildern. Hierdurch wird ein Wegzügler ins Ausland im Vergleich zu einem innerhalb Deutschlands umziehenden Steuerpflichtigen allerdings benachteiligt. Dieser muss nämlich erst #Steuern zahlen, wenn er die Beteiligung tatsächlich verkauft. Das sieht der #BFH ebenso und erließ im September letzten Jahres hierzu ein spannendes Urteil. 📜 Meine Kollegen Katharina Busch und Thorsten Wagemann von ECOVIS Deutschland arbeiten das Urteil in einem aktuellen Beitrag in der Zeitschrift IWB des NWB Verlag GmbH & Co. KG auf. 🔍💡 Lesen Sie gern einmal hinein! https://lnkd.in/dArYmQRb #ecovisexperts #Steuerrecht #Rechtsprechung
Wegzug in die Schweiz
datenbank.nwb.de
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Gefährdet der Bürokratieabbau die Cum-ex-Aufarbeitung? Über die ausufernde Bürokratie hierzulande wird seit vielen Jahren geklagt, Abhilfe verspricht nahezu jeder Politiker. Die jüngste große Maßnahme zum Bürokratieabbau könnte nun jedoch für den Fiskus kostspielige Folgen haben. Im Zuge des vierten Bürokratieentlastungsgesetzes, dem der Bundesrat noch zustimmen muss, werden die Aufbewahrungspflichten für steuerlich relevante Belege verkürzt. Dadurch sollen Unternehmen und Verwaltung fast eine Milliarde Euro pro Jahr einsparen. Fachleute wie die ehemalige Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker von der Organisation Finanzwende befürchten jedoch, dass Cum-ex- und Cum-cum-Täter künftig legal Beweise vernichten könnten. Mit sogenannten Cum-ex- und Cum-cum-Geschäften haben Nadelstreifenkriminelle den Staat um schätzungsweise 45 Milliarden Euro betrogen. Nicht mal ein Zehntel davon konnte bisher zurückgeholt werden. Ob es viel mehr wird, kann mit dem neuen Gesetz zunehmend als fraglich gelten. Immerhin wird es von Wirtschaftsvertretern als (kleiner) Schritt in die richtige Richtung begrüßt.
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Im Jahr 2008 hat Brasilien als erstes Land der Welt eine Vorschrift zur ausschließlichen Nutzung der elektronischen Rechnung erlassen. In den folgenden Jahren wurden die Regeln immer weiter verschärft um die #Umsatzsteuerlücke zu schließen und die Steuersünder vom Handel auszuschließen. Rechnungen müssen erst von der Regierung freigegeben werden BEVOR Waren versendet werden können. Das System hat sich mehr als bewährt. Laut #Steuerverwaltung wurde das Einsammeln der fälligen Steuern massiv optimiert und obwohl es natürlich innovative Versuche gibt, auch diese strengen Kontrollen zu umgehen, kann man das System als durchaus erfolgreich einstufen. Im Jahr 2024 diskutieren wir in Deutschland auf unterster Ebene die Einführung der #erechnung. Wir diskutieren Rechnungsformate statt Rechnungsinhalte. Alles gut und schön. Mein Vorschlag wäre, sich die Modelle, die nun seit über einem Jahrzehnt erfolgreich in verschiedenen Ländern mit ähnlicher Struktur wie Deutschland im Einsatz sind, und die mittlerweile in der x-ten Ausbaustufe existieren genau anzuschauen, um dann das Rad nicht neu zu erfinden. Es wird Zeit, das wir die Dinge anpacken und umsetzen. Diskutiert wurde schon lange. Die Akzeptanz wird abhängig davon sein, wie die Lösung genau die Rollen und Verantwortlichkeiten der Beteiligten berücksichtigt. All das ist andernorts schon einmal erledigt worden. Wir sollten davon lernen. Kontaktieren Sie mich gerne, wenn Sie Fragen dazu haben #erechnung #einvoicing #steuerlücke
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