Beitrag von Sabine Bürger

Das war unser virtueller Summit zu KI, Datenschutz und dem sicheren Umgang mit neuen Technologien! Für unsere Teilnehmenden gab es am Vormittag drei Speaker Sessions, mehrere Q&A-Möglichkeiten und ein Abschlusspanel mit geballtem Wissen zum sicheren Einsatz von KI. Unsere Key Takeaways:  💡 Die KI-VO ist kein unüberwindbares Hindernis für Unternehmen, um in KI-Projekte zu investieren. Es gibt genügend Projekte, die mit geringem Risiko umgesetzt werden können und dennoch einen Mehrwert für Unternehmen bieten. 🔧 Die Industrie hat rechtzeitig begonnen, sich mit den zukünftigen Auswirkungen der KI-VO auseinanderzusetzen. Die Risikoklassifizierung spielt in der Projektplanung vieler Unternehmen bereits eine wichtige Rolle, auch wenn die KI-VO noch nicht in Kraft getreten ist. 🤖 KI-gestützte Teilautomatisierungen können Mitarbeitende wirksam entlasten, ohne dass komplette Prozesse von KI übernommen werden. Das schafft Quick Wins ohne großes Risiko. Vielen Dank an alle, die dabei waren und ein besonderes Dankeschön an unsere SpeakerInnen: Falko Rübekeil Kai Zenner Elise Elena Mola Julian Funke Yakin Surjadi, LL.M. (Hong Kong) Kathrin Schürmann Schürmann Rosenthal Dreyer Rechtsanwälte SKAD AG caralegal

Letzten Donnerstag war ich an der Fachtagung der schweizerischen Konferenz der Fachstellen für Integration KoFI zum Thema Chancen und Risiken der Digitalisierung in der Integrationsarbeit (https://lnkd.in/eSvRqtT6). Mein Highlight war neben den vielen Begegnungen und dem Austausch mit alten Bekannten und neuen Gesichtern das Referat von Angela Müller von AlgorithmWatch CH. Hier ein paar Punkte daraus, die ich noch genauer anschauen, durchdenken, diskutieren möchte: _Die meisten von uns sind sich nicht bewusst, in wie vielen Kontexten bereits algorithmische Systeme eingesetzt werden, um Entscheidungen zu unterstützen. Der Atlas of Automation von AlgorithmWatch (https://lnkd.in/eJ7KZaTa) macht den Einsatz solcher Systeme in der Schweiz sichtbar. _Algorithmen sind gut darin, Muster zu erkennen und diese anzuwenden. Damit schreiben sie bestehende Diskriminierungen fort und verstärken sie. Algorithmen könnten aber auch dazu eingesetzt werden, um Diskriminierungsmuster zu erkennen und die Demokratie zu stärken. Weshalb passiert das noch (zu) selten? _Ein Fokus auf (bedrohliche oder euphorische) spekulative KI-Zukunftsszenarien führt dazu, dass wir es verpassen, aktuelle negative Auswirkungen von KI anzupacken. Es ist deshalb wichtig, dass wir den Blick auf die aktuellen Auswirkungen von KI richten, KI im Kontext von politischer Ökonomie und Machtdynamiken analysieren und eine Governance dafür entwickeln. _Um das vielfältige Potenzial von KI zu nutzen, müssen wir die damit verbundenen gesellschaftlichen Herausforderungen angehen und den Einsatz der Technologien aktiv gestalten mit dem Ziel, dass sie allen zu Gute kommen. Danke Angela und AlgorithmWatch für die klaren Ansagen und euer Engagement!

Auch im Umgang mit KI gilt die Haltung, die wir in all unseren Projekten und Aufträgen pflegen: -> Die Menschen ins Zentrum stellen, ohne das System drumherum ausser Acht zu lassen. -> Auf Chancengerechtigkeit für alle hinarbeiten. #digitalisierung #ki #integration #diskriminierungsschutz #chancengerechtigkeit

"Der KI-Hype ist vorbei" - der Einsatz von KI kann jetzt beginnen Beim Lesen der Überschrift "Der KI-Hype ist vorbei" war mein erster Gedanke, die Frau traut sich was... Jeder, der gerade etwas auf sich hält, zeigt seine vermeintliche Zukunftsfähigkeit mit einem mehr oder meist weniger fundierten Kommentar zum Thema Künstliche Intelligenz und Claudia Nemat, die Telekom Vorständin für Technologie und Innovation, lässt sich so zitieren! Beim Lesen des gesamten Interviews wird klar, dass die Telekom beim Thema KI schon weiter ist. Dort geht es nicht mehr um fancy ideas, sondern um nutzbringende Anwendung: beispielsweise beim Einsatz der Servicetechniker, beim Thema Cyber Security und auch bei der Reduktion des Stromverbrauchs. Nach meiner Beobachtung ist die Telekom nicht die einzige Firma in diesem Land, die diesen Reifegrad bereits erreicht hat. Anstatt in das hohe Lied des Jammerns und Anklagens einzustimmen und bei der Gelegenheit gleich noch zusätzliche staatliche Gelder anzumahnen, hat hier jemand einen scharfen Blick dafür, wo in Europa die Potentiale für das Geschäft von morgen liegen. KI-Grundlagenforschung, automatisierte Produktion, praktische Anwendung von KI. Danke #ClaudiaNemat für diesen Beitrag. Und weiterhin: Gute Arbeit 💪 https://lnkd.in/eBJDAVCq

Danke an unsere Partnern ZENIT GmbH und Wirtschaftsförderung Stadt Mülheim an der Ruhr für eine sehr gelungene gemeinsame Veranstaltung. Frank Mathick von NAWIDA GmbH und ich haben gezeigt, dass KI mehr ist als ChatGPT & Co. Hier noch ein paar Key Takeaways aus meinem Vortrag: 1. Beschäftigen Sie sich mit dem Thema. Je früher umso besser. 2. Kommunizieren Sie über den Einsatz, um Klarheit zu schaffen. 3. Eigene Expertise aufbauen, ggf. mit externer Unterstützung. 4. Spielregeln und Richtlinien definieren, um „Grauzonen“ zu vermeiden. 5. Und nicht vergessen: Datenschutz, rechtliche Aspekte und IT-Sicherheit bedenken. Und bevor sich jemand aufregt, warum nur Männer auf dem Bild sind, tatsächlich hat eine Referentin abgesagt. Ja, trotzdem wären wir mehr Männer. 😉

Deutschland möchte seine Fähigkeiten im Bereich der KI ausbauen. Das hat mir der Digitalgipfel der Bundesregierung in Frankfurt gerade gezeigt ...   Viele kluge Köpfe aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft haben an zwei Tagen wertvolle Impulse gegeben. Im Zentrum stand die Frage, wie Digitalisierung in Deutschland gefördert, der Einsatz von KI vor allem im Mittelstand gestärkt und eine bremsende Demokratie vermieden werden kann. Rückenwind gab es von Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesdigitalminister Volker Wissing und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck.   Eines war allen klar: Künftig werden die Unternehmen im globalen Wettbewerb erfolgreich sein, die KI für sich zu nutzen wissen.   Zusammen mit Vertreter*innen zahlreicher anderer Unternehmen und auf Initiative von VOICE - Bundesverband der IT-Anwender e.V. durfte ich berichten, wie wir KI bei OTTO nutzen und was wir tun, um unsere Mitarbeitenden zum Einsatz der Technologie zu befähigen.   Um Deutschland gemeinsam zu einem führenden KI-Land in Europa zu machen, müssen wir uns austauschen und gegenseitig unterstützen.   Wie setzt ihr KI in eurem Unternehmen ein?

Letze Woche durften wir am Discover & Connect Event von beeworx GmbH in der FC Basel Baloise Lounge teilnehmen. ⚽   Der Vortrag von Herrn Prof. Dr. Björn Klocke über KI im Recruiting und für KMUs war sehr spannend.   🤖 Das Fazit für uns als Betrieb in der praxisbezogenen Ausbildung: Es gibt wie immer Chancen und Risiken einer Innovation. Fakt ist, dass KI die Arbeitswelt und Jobs beeinflussen wird. 🚫 Dass Arbeitsplätze von unseren Kunden wegfallen und so die Ausbildungen nicht mehr stattfinden werden, ist sehr unwahrscheinlich. 🎨 Vielmehr denken wir, dass unsere Arbeit hinter den Kulissen beeinflusst wird. Unsere Grafik Abteilung nutzt schon heute KI und weitere Bereiche werden bestimmt dazukommen.   Jedoch müssen wir als KMU auch ehrlich zu uns selbst sein: Es gibt noch so viele Bereiche, die zuerst durch die Digitalisierung transformiert werden können, da ist KI doch noch etwas weiter weg.   🫶 Danke an Diana Gebauer und an das gesamte beeworx GmbH Team für den rundum gelungenen Anlass! Wir haben viele Anregungen mit nach Hause genommen und werden KI mit einem kritischen, aber offenen Auge im Blick behalten.   🛸 P.S. wie man unschwer erkennen kann, wurde dieses Bild ebenfalls mit KI bearbeitet 😊

KI erobert das IT-Forum! Zwei intensive Tage und eine Nacht mit toller Abendveranstaltung auf dem IT-Forum der Versicherungsforen Leipzig GmbH, geprägt von zahlreichen spannenden Gesprächen – und das beherrschende Thema in diesem Jahr: Künstliche Intelligenz! Auch wir durften, gemeinsam mit Vitali Kurnatowski, einen Beitrag leisten und zeigen, wie „wir eigentlich innovative Technik für langweilige Themen“ nutzen (Danke, Vitali, für diese schöne Aussage – besser hätte man es nicht zusammenfassen können!).   Meine wichtigstes Erkenntnis? Zentrale Organisation, dezentrale Umsetzung! KI muss zentral koordiniert werden, um zentrale Anforderungen wie Regulatorik, Infrastruktur, Ressourcen und Change-Management gerecht zu werden. Gleichzeitig muss die Umsetzung dezentral erfolgen, da die Implementierung oft stark fachbereichsspezifische Anforderungen umfasst, die nicht in einer einzigen zentralen Lösung abgebildet werden können. Dieses Spannungsfeld ist für uns nicht neu, insbesondere mit Blick auf den Einsatz von Ontologien in SpeedyGPT. Dennoch war es ein wichtiger Impuls, der an vielen Stellen deutlich wurde. 

Spotted! 📸 Die KI-Roadshow der byte – Bayerische Agentur für Digitales gastierte heute im Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention – da darf ein Selfie mit Judith Gerlach natürlich nicht fehlen. Stark, dass sie auch jetzt in ihrem Amt als Gesundheitsministerin die Türen weit aufmacht für die digitale Transformation und sich auch hier massiv dafür einsetzt, unseren Freistaat zukunftsfit zu machen. Als Moderator durfte ich heute den Slot „Einführung in die Welt der KI“ mit den Speakern Prof. Dr. Niklas Kühl von der Universität Bayreuth sowie Dr. Laura Crompton von der byte auf der Bild- und Tonspur begleiten und auch durch den einen oder anderen Müller-Witz bereichern 😉 Denn ganz ohne Scherz hätte ich gerne, dass KI zukünftig für „Kenn Ich und Kann Ich“ steht. In der aktuellen Debatte jedenfalls habe ich den Eindruck, dass Künstliche Intelligenz irgendwo zwischen den beiden Polen „Heilsbringerin“ oder „unser Untergang“ rangiert. Nur gibt’s da auch Zwischentöne? Weil sachlich betrachtet ist KI vor allem eins: ein mächtiges Werkzeug. Nur, wie kann ich mir Künstliche Intelligenz als Werkzeug zu Nutze machen? Dieser Frage geht die KI Roadshow auf den Grund und das Bayerisches Staatsministerium für Digitales und die byte erarbeiten gemeinsam mit der gesamten staatlichen Verwaltung in Bayern mögliche KI-Anwendungen für den Arbeitsalltag – denn wir wollen, wie Florian Baumann ja immer sagt „Bit für Bit für Bayern“ besser werden. 😎

KI generierte Inhalte entfalten mehr und mehr ihre Wirkung in der öffentlichen Debatte. Mit Blick auf den anstehenden Wahlkampf müssen wir uns fragen, welchen Einfluss diese Inhalte auf unsere Demokratie und die Gesellschaft haben. Und welche KI-Technologien der Gesellschaft tatsächlich nutzen, statt ihr zu schaden. Dafür brauchen wir Transparenz zur Verwendung und Funktionsweise dieser Systeme, um eine evidenzbasierte und breite gesellschaftliche Debatte führen zu können. Ich freue mich auf die Diskussion mit den Kolleginnen und Kollegen am kommenden Dienstag!