Beitrag von SchweizMobil

Wir müssen nicht mehr zittern: KI kommt in die Haushalte! 👩🎓 Letzten Donnerstag moderierte Carmen Hentschel das Panel "Mittelstand im Wandel: Ist KI wirklich ein Innovationstreiber?" von der Quirin Privatbank AG in der Berliner AXICA Eventlocation. Nach der informativen Einführung von Peter Buxmann beeindruckte mich vor allem Pascal Brochier, Jungunternehmer aus dem Handwerk, über seinen Ansatz, Heizungsanlagen als Digitale Zwillinge abzubilden. 🤔 Warum ist das bemerkenswert? Damit verhindert er wochenlange Heizungsausfälle im Winter in privaten Haushalten. ❓Und wie geht das? Ein Digitaler Zwilling bildet den Betrieb eines Prozesses mit Echtzeitdaten ab. Sobald diese Daten stark abweichen, wird eine Warnung ausgelöst, dass eine bestimmte technische Komponente - in diesem Fall in Eurer Heizungsanlage - demnächst ausfallen wird. Dadurch bleibt erstens genug Zeit zur Terminfindung für die Technikerin vor Ort und zweitens tauscht diese die technische Komponente dann VOR dem Heizungsausfall mit oben benanntem Erfahrungswert aus. Cool - oder eher hot? Und sicher auch interessant für Firmen mit Wartungsverträgen über fünf Jahre bei ihren KundInnen. Was meint Ihr? Schreibt mir gerne! #VorausschauendeWartung #KI #DigitalerZwilling #Instandhaltung #Mittelstand #Handwerk #Wartungsvertrag

Die Innovation im Bereich Mobilitätsanalyse mit Mobilfunkdaten geht weiter. Mit der Integration der Verkehrsmitteldifferenzierung in Matrix bieten sich aufregende neue Anwendungsfälle um ÖPNV in Deutschland noch attraktiver zu gestalten.

Kürzere Zugsfolge und Digitalisierung würden zu erheblich höheren Kapazitäten auf dem heutigen Schienennetz führen. So lautet eine Begründung gegen weitere Infrastrukturausbauten. In Luzern wurde die Bahnhofseinfahrt nicht digitalisiert, aber die Zugsfolge verkürzt. Das Projekt hat 46 Millionen Franken gekostet. Erreicht werden bessere Stabilität des Fahrplans und mehr Flexibilität - aber es kann nicht ein einziger zusätzlicher Zug fahren. Das konkrete Beispiel zeigt auf, wo die Chancen aber auch die Grenzen auf dem heutigen Netz liegen. Hier die bundesrätliche Antwort auf meine Frage dazu.

Und es wird wieder gezählt: Für die Straßenverkehrszählungen in #THELÄND sind die Vorbereitungen nun abgeschlossen! 🎇 Jedes Jahr wird das Verkehrsaufkommen mit Seitenradar-Zählgeräten erfasst. Diese #Mobilitätsdaten geben einen Überblick über das Verkehrsaufkommen des Straßennetzes und helfen bei der Verkehrsplanung und Lärmberechnung. Auf geht’s also in die #Mobiliät der Zukunft! 🚀 Gezählt wird übrigens mit der Seitenradar-Technologie, die bestimmte Fahrzeugklassen zählen kann – erfasst werden nur allgemeine Daten wie Datum und Uhrzeit, keine personenbezogenen Daten. Da die Zählgeräte regelmäßig in ihren Standorten rotieren, schaffen sie es, in einem Jahr, an 1.000 Standorten zu zählen. Deswegen können #Mobilitätsdaten in einem Rhythmus von fünf Jahren an allen 5.000 Standorten einmal gezählt werden. Juhuu: neue Zählgeräte verdichten sogar noch einmal die Zählstandorte um zusätzlich ca. 10 % 💪 Die Ergebnisse der Verkehrszählung werden regelmäßig auf der Homepage von #MobiDataBW (https://buff.ly/4bbe9CC ) veröffentlicht 🚗 🚲 🛵 Weitere Informationen: https://buff.ly/44hnGFT

Haben Sie bereits den Zustand Ihrer Straßenbeleuchtung hinterfragt? Das Management von Straßenbeleuchtungen in Gemeinden spielt eine wesentliche Rolle für die öffentliche Sicherheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung. Trotz ihrer Bedeutung stehen Verantwortliche vor Herausforderungen wie der schwierigen Fehlererkennung, ineffizienten Wartungsplanung, mangelnder präventiver Wartung, Zugänglichkeitsproblemen und der Abhängigkeit von Bürgermeldungen. Eine innovative Lösung bietet die Cloud GIS-Technologie von yey'maps, die auf moderne Technologien und Datenmanagement setzt, um die Wartung von Straßenleuchten zu optimieren und diese Herausforderungen zu bewältigen. https://lnkd.in/eGX2Pwkw

#Schienennetz #Digitalisierung Es ist natürlich wohlfeil als Schienenfreund Milliarden für den Schienenausbau zu fordern und über das DB-Management ob der angeblich verpassten Digitalisierung zu schimpfen: https://lnkd.in/ebqJVT82. Die Welt ist leider komplizierter. Schlagartig Milliarden für die Schiene aufzutreiben, treibt nur die Bau-/Herstellerpreise hoch und löst nicht die Personalprobleme - Abnahmeprobleme Horb-Neckarhausen oder auch Meitingen lassen grüßen. Mein Hauptargument ist nun zunächst verstärkt mechanische Stellwerke zu ersetzen und das Personalproblem mit 1.000 nicht vorhandenen Stellwerkern zu lösen. Streckensperren im Kernnetz wie aktuell zunehmend Aschaffenburg - Hanau, Gießen - Siegen, (Kassel -) Nordhausen - Halle oder Witttenberg - Falkenberg (- Polen) wegen Nichtbesetzung einzelner mechanischer Stellwerke aus der Kaiserzeit sind kein Zustand. So lange man noch Signale hinstellt / hinstellen muss (siehe Einigung Stuttgart 21) ist es fast zweitrangig, ob man eine Elektronische Stellwerk oder ein Digitales Stellwerk auf ETCS Level 2 (= ohne Signale) hochrüstet. Erst ohne Signale und am besten auch ohne Achszähler (Zugintegritätsprüfung endlich on train) ist nämlich in der neuen Technik wirklich Musik drin. Bis dahin ist es halt schon eine Frage, ob man nur wegen "digital" (Trennung Stromversorgung und Steuerung) nun monatelange Strecken zwecks neuer Kabelkanäle sperrt, aber keinen echten Fortschritt und Kapazitätsgewinn hat. Einfach nur digital statt elektronisch mit heutigem Reglement kann dank flacherer Bremskurven sogar Kapazität kosten, wie die Schweizer Erfahrungen zeigen: https://lnkd.in/eWYfNYnr

Gerade in denkmalgeschützten Gebäuden kann eine technische Umrüstung der #Gebäudeinfrastruktur große Herausforderungen bedeuten. Aber wie geht man damit um, wenn man Mietern eine moderne Medienversorgung bieten möchte, Auflagen dies jedoch erschweren? Ein Praxisbeispiel aus Wuppertal zeigt, dass durch gute Planung und strategische Umsetzung auch Denkmalschutzbehörden ihr Einverständnis gerne geben, wenn es um die Versorgung der Mieter über den Empangsweg Satellit geht. Mehr dazu finden Sie hier: https://lnkd.in/dZNCFbcz

Die neue Nahmobil ist nicht mehr ganz frisch, das Schwerpunktthema bleibt aber hochaktuell: "Die AGFS-Umsetzungsinitiative. Neuer Schwung für die Mobilitätswende". Damit reiht sich die Ausgabe in die Thematik der Fachtagung und des AGFS-Kongresses ein und zeigt, dass knappe Kassen, Personalmangel und die aktuellen Regelwerke kein K.O.-Kriterium für eine moderne Verkehrspolitik und -planung sind. Es geht um kreative Ansätze und darum, vorhandene Möglichkeiten zu nutzen. Dass eine schnelle Umsetzung und die Einhaltung der Regelwerke kein Widerspruch sind, zeigen Andrea Fromberg und Peter Gwiasda in Ihrem Beitrag. Wenn man sich ein wenig umsieht, findet man genügend Beispiele, die belegen, dass mit mutigen Entscheider:innen und agilen Verwaltungsstrukturen vieles möglich ist. Besonders spannend daran finde ich, dass es nicht die großen medientauglichen Flaggschiff-Projekte sind, die den Unterschied machen. Gerade kleine Maßnahmen erhöhen den Komfort und vor allem die Sicherheit für Zufußgehende und Radfahrende im Alltag. Vielleicht hat sich deshalb Landaus Bürgermeister Lukas Hartmann gefragt, warum die AGFS NRW ihn als Referent zum Kongress eingeladen hat. Denn eigentlich hat er "nur" das Ordnungsrecht angewendet und ein bisschen Farbe genutzt. Mit Erfolg. Viele spannende Informationen rund um die Idee hinter der #Umsetzungsinitiative und Best-Practice-Beispiele findet Ihr in der #Nahmobil 23/2024 (https://lnkd.in/ghZURSqg) sowie auf der Homepage der AGFS NRW (https://lnkd.in/gCqBCCzV). Konkrete Maßnahmenideen habe die Kolleg:innen der IGS Ingenieurgesellschaft Stolz mbH für die AGFS NRW im #Leitfaden #Sofortmaßnahmen übersichtlich aufbereitet (https://lnkd.in/gSPwNpsN).

Verspätet und verteuert – Bei der Digitalisierung der Schiene sieht es leider ähnlich aus wie bei vielen weiteren Schieneninfrastrukturprojekten. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Kosten für eine digitale Schiene sich mehr als verdoppeln dürften. Statt 2030 werden die wichtigen Schienenkorridore wohl auch nicht vor 2036 mit dem Zugsteuerungssystem ETCS ausgestattet sein. Alles dauert länger und kostet mehr – die Probleme klingen immer gleich und somit überrascht es wenig, dass auch unser Lösungs-Plädoyer immer ähnlich klingt: Wir brauchen endlich eine langfristige und zuverlässige Finanzierung der Schieneninfrastruktur.   „Die Digitalisierung der Schiene benötigt einen zugleich ehrgeizigen und verlässlichen Fahrplan. Dazu gehört auch eine verbindliche Finanzierung. Beim Thema Digitalisierung zeigt sich deutlich, dass wir mit der bisherigen Haushaltspraxis nicht vorwärtskommen. Um solche langfristigen Zukunftsthemen voranzutreiben, braucht es einen mehrjährigen Fonds.“ – Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene e.V.   Dirk Flege zu diesem Thema in der Welt: https://lnkd.in/e2M_d3vp #Digitalisierung #Schieneninfrastruktur #Schienenfonds

Heute ist Tag der #Daseinsvorsorge? Nein! Doch! Oohh! Heute bringen wir alle gemeinsam zum Ausdruck: Für ein lebenswertes Gemeinsam brauchen wir verlässliche und gute Grundlagen. Dazu gehört Energie, dazu gehört auch Mobilität und anderes mehr. In Zeiten des #Klimawandels ist die Transformation der einzelnen Teile der Daseinsvorsorge besonders notwendig und eilig. Andere Prioritäten in den öffentlichen Haushalten gefährden diese Transformation. Wir brauchen eine neue Vereinbarung zwischen Bund, Ländern und Kommunen dazu. Für die Mobilität könnte diese Vereinbarung der Ausbau- und Modernisierungspakt für den ÖPNV als Lösung sein. Der steht im Koalitionsvertrag der 🚦. Dafür müssten Bundesminister Christian Lindner und Volker Wissing schnell über ihren - nennen wir es wertschätzend - programmatischen Schatten springen. Gut, dass es wieder einen Dialog gibt Michael Theurer Valentin Abel … Auf geht’s. Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) VKU - Verband kommunaler Unternehmen e.V. Deutscher Städtetag Deutscher Städte- und Gemeindebund Deutscher Landkreistag