Minderjährige Flüchtlinge sind eine besonders verletzliche Gruppe innerhalb der Flüchtlingsbevölkerung, da sie nicht nur mit den traumatischen Erlebnissen in ihrem Herkunftsland konfrontiert sind, sondern auch mit den Herausforderungen der Integration in das neue Land. Viele dieser Jugendlichen haben auf ihrer Flucht schreckliche Erfahrungen gemacht, wie den Verlust von Familienmitgliedern, Gewalt und Missbrauch. In Anbetracht dieser Traumata benötigen sie spezielle psychologische Betreuung, um ihre emotionale und mentale Gesundheit zu stabilisieren. Einer der Hauptaspekte, die bei der Arbeit mit minderjährigen Flüchtlingen berücksichtigt werden müssen, ist die kulturelle Sensibilität. Sie befinden sich oft in einem Umfeld, das sich stark von dem unterscheidet, was sie kennen. Diese Jugendlichen erleben häufig Sprachbarrieren, soziale Isolation und den Druck, sich schnell in ein neues Bildungssystem einfügen zu müssen. All dies kann zu einem erhöhten Stressniveau und zu Anpassungsschwierigkeiten führen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der rechtliche Status dieser Jugendlichen. Viele von ihnen leben in einem rechtlichen Schwebezustand, was ihre Unsicherheit und Angst weiter verstärken kann. Hier spielt die Rolle von interdisziplinären Teams, die aus Psychologen, Sozialarbeitern und rechtlichen Beratern bestehen, eine entscheidende Rolle, um ihnen auf verschiedenen Ebenen Unterstützung zu bieten. Insgesamt ist es notwendig, dass wir als Fachkräfte, die mit minderjährigen Flüchtlingen arbeiten, interdisziplinäre Ansätze verfolgen, um ihre psychische Gesundheit zu fördern und ihnen dabei zu helfen, ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten und sich in der neuen Gesellschaft zu integrieren.
Beitrag von Sennur Sümer Arslan
Relevantere Beiträge
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*Aktuell befinden sich in Deutschland mehr Flüchtlinge als je zuvor.* Das Ausländerzentralregister erfasste zuletzt ca. 3,5 Millionen Menschen, die aus humanitären Gründen in Deutschland Schutz suchen. Allein durch den Krieg in der Ukraine wuchs diese Zahl um nahezu 1,2 Millionen auf einen absoluten Höchststand. Viele von ihnen sind psychisch belastet oder erkrankt. Doch anstatt diesen Menschen zu helfen, ihnen Schutz zu gewähren, sich um ihre Gesundheit zu kümmern, und so zu ermöglichen, sich in Deutschland zu integrieren, zu leben und zu arbeiten, werden zunehmend populistische Forderungen laut und der Ton in der Migrationsdebatte verschärft sich deutlich. Diese Minderheit von gerade einmal vier Prozent der Bevölkerung wird für eine Vielzahl der Probleme in Deutschland verantwortlich gemacht. Sowohl die öffentliche Diskussion in den (sozialen) Medien als auch die parteipolitischen Debatten vieler Regierungs- und Oppositionspolitiker sind oftmals oberflächlich und voreingenommen, selten Fakten-basiert und zielführend. Ich finde diese Entwicklung bedenklich, möchte ein Zeichen setzen, und werde mich daher zukünftig verstärkt in der Flüchtlingshilfe engagieren. *Ich freue mich auf meine neue Aufgabe bei SEGEMI e.V.* SEGEMI e.V. (www.segemi.org) hat sich zum Ziel gesetzt, die psychosoziale und gesundheitliche Versorgung von Geflüchteten und Migrant*innen in der Metropolregion Hamburg zu verbessern. Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Flucht- und Migrationserfahrungen, die psychisch belastet oder erkrankt sind, bietet SEGEMI eine psychosoziale Beratung und Behandlung. SEGEMI vermittelt in einem bundesweit einmaligen Projekt qualifizierte professionelle Dolmetschende an Ärzt*innen und Psychotherapeut*innen, so dass Patient*innen auch in der gesundheitlichen Regelversorgung muttersprachlich behandelt werden können. Darüber hinaus stärkt SEGEMI Fachkräfte in der Arbeit mit der Zielgruppe durch Fortbildungsangebote und sensibilisiert in der Gremienarbeit für die Belange betroffener Menschen. SEGEMI e.V. ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband Hamburg und der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer e.V. (BAfF). PS. Natürlich werde ich auch weiterhin die Entwicklungen im deutschen Handel verfolgen. Über 25 Jahre lang konnte ich den (digitalen) Wandel in großartigen Handelsunternehmen begleiten, habe dabei wahnsinnig viele tolle Kolleg*innen kennenlernen dürfen, und bin für diese Erfahrungen unendlich dankbar. Auch wenn ich in letzter Zeit von der mangelnden Innovationskraft, des unzureichenden, strategischen Weitblicks und der ungenügenden Umsetzungskraft vieler deutscher Handelsunternehmen etwas enttäuscht war, schlägt ein Teil meines Herzens weiterhin für den Handel und ich wünsche allen Akteuren auch zukünftig viel Erfolg!
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❓Wie gestaltet sich die gesellschaftliche Teilhabe von geduldeten Menschen? 🔎Mit dieser Frage beschäftigt sich eine Kurzanalyse vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Dafür wurde die Lebenssituation von Geduldeten und Bleibeberechtigten untersucht, um einen tieferen Einblick in die Integrationsfortschritte und das subjektive Wohlbefinden der Geduldeten zu erhalten. Die zentralen Ergebnisse und die Kurzanalyse können Sie hier finden 👉 https://ow.ly/KyrC50TQveB #Arbeitsmarktintegration #Geflüchtete #Duldung #Aufenthaltsrecht
Teilhabe von Geduldeten
bamf.de
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Pflege ohne Migration? Undenkbar. Migrationsverlust führt zu Pflegefrust – und das ist nur der Anfang. Die Politik kann sich nicht aussuchen, wie sie mit uns umgeht, denn sie ist abhängig von unserer Arbeit und unserem Beitrag. Aber wir sind mehr als nützlich: Wir sind Menschen mit Würde, Rechten und Träumen. Es ist an der Zeit, dass Gesellschaft und Politik das endlich begreifen – wir lassen uns nicht auf bloße ‚Funktion‘ reduzieren! Die Forderung, dass Menschen nur dann bleiben dürfen, wenn sie arbeiten, eine Ausbildung machen oder studieren und sich „nichts zu Schulden kommen lassen“, knüpft das Bleiberecht an eine wirtschaftliche Verwertbarkeit. Dies widerspricht dem Prinzip, dass die Würde eines Menschen unabhängig von seiner ökonomischen Leistung zu achten ist. Es reduziert Menschen auf ihren Nutzen für die Gesellschaft und kann sozial schwächere oder benachteiligte Personen (etwa Kranke oder Arbeitsunfähige) diskriminieren. #Fachkraft #Würde #MigraStreik #Asyl und #Migration #Diskriminierung
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Menschen mit Migrationserfahrung sind laut dem aktuellen Bericht des Familienministeriums tendenziell einsamer als andere. 16,3 % der Über-18-Jährigen mit Migrationsgeschichte gaben 2021 an, besonders von Einsamkeit belastet zu sein. Bei Menschen ohne diese Erfahrung waren es nur 9,9 %. Diese Statistik macht deutlich, dass Migranten und Migrantinnen vermehrt mit Ausgrenzung und Sich-nicht-zugehörig-Fühlen zu kämpfen haben. Dies erschwert die ohnehin mühsame Integration zusätzlich. Doch was können wir als Gesellschaft konkret dagegen tun? 👉 Mehr integrative Angebote schaffen, die die Einheimischen und die Migranten in Kontakt treten lassen. 👉 Den Jugendlichen mehr außerschulische Aktivitäten zur Verfügung stellen, die staatlich finanziert und unbürokratisch konzipiert sind. 👉 Bewusstsein für das Problem schaffen. 👉 Psychotherapeutische Angebote ausbauen. Welche Vorschläge hättest du? #Migration #Deutschland #Migranten #Einsamkeit #Integration
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Neue Impulse für die Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen: Chancen durch das reformierte #Staatsangehörigkeitsgesetz Seit dem 27.07.24 gelten in Deutschland neue Regelungen im Staatsangehörigkeitsgesetz, die Erleichterungen bei der Einbürgerung bieten (Pressemitteilung des BMI). Diese Änderungen haben tiefgreifende Implikationen für die Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Ausländern (umA) in der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Mit einem reduzierten Einbürgerungszeitraum von fünf Jahren – und in besonderen Fällen sogar auf drei Jahre – eröffnet sich für diese jungen Menschen eine bedeutende Chance zur Integration und zur Entwicklung einer sicheren Bleibeperspektive. Die Voraussetzung dafür sind sehr gute Deutschkenntnisse, herausragende berufliche Leistungen, ehrenamtliches Engagement sowie die Fähigkeit, den Lebensunterhalt eigenständig zu sichern. Für umA die oft ohne Aussicht auf ein erfolgreiches Asylverfahren sind, stellt dies eine wertvolle Möglichkeit dar, im Rahmen des "§ 25a Abs. 4 (AufenthG)“ eine langfristige Perspektive zu entwickeln. Kommunen stehen vor der Herausforderung, im sozialen Sektor sparen zu müssen, was die Perspektiven für umA nach Vollendung des 18. Lebensjahres beeinträchtigt. Sie verbleiben häufig mit unzureichenden Sprachkenntnissen und geringen Aussichten auf eine Bleibeperspektive, in Unterkünften für Erwachsene, bevor sie in vielen Fällen abgeschoben werden. Bis zu diesem Zeitpunkt sind erhebliche Kosten für ihre Unterbringung entstanden. Diese Investition führ häufig nicht zu einer nachhaltigen Integration, sondern zu einer menschenunwürdigen „Aufbewahrung“. Angesichts dieser Situation sind #innovative und #nachhaltige Konzepte gefordert, die sowohl den jungen Menschen als auch der öffentlichen Hand zugutekommen. Für eine erfolgreiche Integration bedarf es maßgeschneiderter Angebote in der sprachlichen und kulturellen Bildung, die an die Lebens- und Berufswelt der Jugendlichen angepasst sind. Ein entscheidender Bestandteil sollte eine enge und Begleitung im Rahmen der Berufsorientierung und -Förderung sein. Hier sind Praktika und ehrenamtliche Tätigkeiten von großer Bedeutung, wobei der Fokus auf den Fähigkeiten und Potenzialen der Menschen liegen sollte. Integration ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und profitiert von sozialräumlichen Settings, die die Potenziale und Ressourcen des Wohnortes und des Quartiers einbeziehen, um ein integratives Umfeld und Klima in der Kommune zu schaffen. Um sich erfolgreich integrieren und entwickeln zu können braucht es eine zuverlässige soziale und emotionale Unterstützung der jungen Menschen durch Gesellschaft Eine umfassende Herangehensweise, die menschliche, soziale und wirtschaftliche Aspekte gleichermaßen berücksichtigt, ist essenziell, um den Herausforderungen zu begegnen und langfristig eine inklusive und prosperierende Gesellschaft zu fördern. #Integration #Jugendhilfe #Migration #Sozialraumorientierung #Nachhaltigkeit
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👶👧👱 Gewährt die Schweiz allen Kindern und Jugendlichen, die in Armut leben, eine ausreichende soziale Existenzsicherung? Eine Studie, die sich mit der materiellen Situation von Kindern und Jugendlichen in der Sozialhilfe befasst, setzt hier einige Fragezeichen. ✏️💕 Soziale Existenzsicherung bedeutet, dass über die Grundbedürfnisse hinaus auch kinderspezifische Bedürfnisse zu erfüllen sind - insbesondere die für die kindliche Entwicklung zentralen Bedürfnisse nach Bildung und sozialer Teilhabe. 📜 Dieser grundrechtliche Anspruch ergibt sich aus den Kernnormen der Bundesverfassung: der Schutz der Menschenwürde und der persönlichen Freiheit. Zudem garantiert die UNO-Kinderrechtskonvention Kindern einen Lebensstandard, der ihre körperliche, geistige, seelische, sittliche und soziale Entwicklung angemessen berücksichtigt ❗ Problematisch sind in der Schweiz nicht zuletzt die reduzierten Asylsozialhilfe-Ansätze, welche die soziale und gesellschaftliche Teilhabe junger Menschen erschweren oder verhindern. Kantone und Bund müssten ihrem verfassungsrechtlichen Auftrag daher stärker nachkommen und die Höhe und den Umfang sozialhilferechtlicher Leistungen für Kinder anpassen. 👉 Lesen Sie den ganzen Blogbeitrag auf knoten & maschen: https://lnkd.in/eDfXEE_Y
Kinder haben das Recht auf ein soziales Existenzminimum
https://www.knoten-maschen.ch
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Wie geht es Kindern in Asyl-Unterkünften, während sie auf einen Asylentscheid warten? ✔ Menschen, die in der #Schweiz #Asyl suchen, werden die ersten 140 Tage in Bundesasylzentren untergebracht. ✔ Bei einer Zuteilung in das erweiterte Verfahren, spätestens aber, wenn nach Ablauf der 140 Tage noch kein Asylentscheid ergangen ist, erfolgt eine Unterbringung in einem #Kanton, häufig dann in einer kollektiven Asylunterkunft. ✔ Im Beitrag von Asyl, der Zeitschrift der Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH, wird die ethnographische #Studie von BFH-Forscherin Clara Bombach «Warten auf Transfer» vorgestellt. ✔ Zwischen 2019 und 2020 wurden 44 Kinder aus 20 Familien während 365 Stunden an 42 Tagen und in acht Nächten in ihrem Alltag in einer Asylunterkunft eines deutschsprachigen Kantons begleitet. Die zentralen Ergebnisse werden in diesem Beitrag ausgeführt. Es geht u.a. um ☝ Gefühle des Ekels der #Kinder, ☝ dem Wunsch, aus der Asylunterkunft wegzukommen, ☝ Erfahrungen von fortwährender Langeweile und ☝ der Unterscheidung der Welt im «Camp» von der «Schweiz da draussen». Der Beitrag schliesst ab mit einer Diskussion der Erkenntnisse vor dem Hintergrund kindlicher Grundbedürfnisse und der Rechte von Kindern. 👉 Lesen Sie den ganzen Artikel: https://lnkd.in/e9jC_JeX
Warten auf Transfer - das (Er)Leben von Kindern in kollektiven Asylunterkünften
asyl.recht.ch
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Wir haben jetzt über 800 Anlaufstellen in Wien in unserem System, die junge Menschen in Wien unterstützen! Unser "Navi" navigiert Hilfesuchende durch die Beantwortung einfacher Fragen zu jenen Einrichtungen und Angeboten, die zum jeweiligen Thema weiterhelfen können. Wir wissen, dass die Teuerung viele vor Probleme stellt und dass es viele andere Gründe gibt, die junge Menschen auch psychisch belasten. Egal, ob es zum Beispiel um Nachhilfe, Therapieangebote, Rechtsberatung, Freizeiteinrichtungen, Familienberatungsstellen, Notschlafstellen oder andere Hilfsangebote geht - die Ergebnisse sind auf die persönliche Situation zugeschnitten. Auf der Ergebnisseite findet man kostenlose Unterstützungsangebote. Durch Anklicken bekommt man weitere Informationen und man kann auch direkt mit den Einrichtungen Kontakt aufnehmen oder deren Internetseiten besuchen. Die Daten der Einrichtungen werden wöchentlich auf Aktualisierungen geprüft und #Sozialarbeiter:innen checken regelmäßig anhand von Beispielfällen, ob die Ergebnisse auch zum Ziel führen. Da wir aber auch nicht für alles Expert:innen sein können und sich auch mal ein Datenfehler einschleichen kann, freuen wir auch immer über Feedback, Kritik und Menschen, die sich am Projekt beteiligen. Denn nur so können wir noch bessere Unterstützung bieten! #SozialPortal - dein Navi im Sozialsystem. Für junge Menschen in #Wien. #JugendarbeitWien #wiendigital
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Unser neues Fachmagazin BEYOND ist zum wichtigen Thema "Schutz vor sexualisierter Gewalt" erschienen. 👉 Mit einer Auslandserfahrung junger Menschen verbinden wir vor allem positive Wirkungen. Der Blick auf die Welt weitet sich, Vorurteile werden abgebaut, junge Menschen nehmen die Dinge selbst in die Hand und werden ein aktiver Teil der Gesellschaft. Aber leider ist nicht jeder Auslandsaufenthalt eine gute Erfahrung. Internationaler Austausch bringt besondere Rahmenbedingungen mit – das erste Mal ohne die Eltern von zu Hause weg, eine fremde Sprache, unbekannte kulturelle und rechtliche Kontexte, der Aufenthalt in einer Gastfamilie oder die gemeinsame Zeit in einer Gruppe während einer Jugendbegegnung. Umstände also, die von Täter*innen gezielt für sexualisierte Gewalt genutzt werden können. Dagegen könnten Schutz- oder Präventionskonzepte helfen. Jedoch ergab eine Online-Befragung der Universität Kassel für das Verbund- und Transferprojekt „SchutzJu – Schutzkonzepte in der Kinder- und Jugendarbeit & Jugendsozialarbeit“, dass 47 % der befragten Mitarbeitenden der Internationalen Jugendarbeit in ihrer Organisation über kein Schutzkonzept verfügen und 15 % der Befragten nicht wissen, ob ein solches Konzept vorliegt. Die Gastautor*innen und Interviewpartner*innen, die wir für unser Fokusthema „Internationale Jugendarbeit und sexualisierte Gewalt“ gewinnen konnten, bestätigen leider die Erkenntnisse der Wissenschaft. 👉 Mit unserer neuen Rubrik „Weitwinkel – internationale Perspektiven“ wollen wir den Blick auf Entwicklungen und Ereignisse richten, die unsere Arbeit beeinflussen. In der vorliegenden Ausgabe von beyond nehmen wir Sie mit nach Schweden, zum UN-Zukunftsgipfel und in die Ukraine. Dieses Monitoring internationaler Entwicklungen ist nicht nur wichtig für die Internationale Jugendarbeit, es ermöglicht der gesamten Kinder- und Jugendhilfe eine Blickumkehr, die für unser Arbeitsfeld prägend ist, und damit verbunden Impulse für eine allzu oft selbstbezogene nationale Diskurskultur. 👉 In unserer Rubrik Forschung reisen wir diesmal von Nord nach Süd und von West nach Ost. Wir erhalten Einblicke in die neue Jugendstudie der Friedrich-Ebert-Stiftung zu Südosteuropa und in partizipative Ansätze bei der Förderung der psychischen Gesundheit junger Menschen in Norwegen und Simbabwe. https://lnkd.in/eUFhhHmg
Fachmagazin beyond 02|2024 erschienen
ijab.de
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📱 Digital trotz Armut: Wir haben 8 Tipps für armutsbetroffene Personen in der Schweiz. Es sind die Learnings aus dem BFH-Projekt «Vermittlung von digitalen Skills» von Prof. Dr. Emanuela Chiapparini und ihrem Team. Denn Armutsbetroffene leben oft am Rand der Gesellschaft. Wenn sie zusätzlich vom digitalen Teil des gesellschaftlichen Lebens ausgeschlossen sind, vergrössert sich ihre Isolation. 👉 Die ausführlichen Tipps finden Sie in der Webstory: https://lnkd.in/eGfBfAPa BFH Soziale Arbeit
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