📢 „Wir müssen mehr voranscheitern!" – so startete Sascha Lobo seine Keynote auf dem IMPACT FESTIVAL 2024, bei dem unser Shark Jacob unterwegs war. Dieses inspirierende Motto erinnert daran, dass Mut zum Risiko in Deutschland oft vom Perfektionismus ersetzt wird. Wie Susanne Bregy von Bundesinitiative Impact Investing ergänzte: Risikos eingehen und hinfallen ist hierzulande noch immer stigmatisiert – in anderen Ländern dagegen ist es der Weg zum Erfolg. Wir alle müssen den Mut haben, Neues zu wagen, denn: „Knowing and not doing is just as good as not knowing!“ 💭 Im Gespräch über die Rolle von Impact VCs wurde deutlich, dass unsere Gesellschaft es sich nicht leisten kann, innovative Geschäftsmodelle auszuschließen, nur weil sie nicht ins Raster traditioneller VC-Investments passen. Wie Oliver Kuschel, CFA betonte: Es gibt zahlreiche nachhaltige #Startups, die zwar von allen beklatscht werden, aber im entscheidenden Moment oft keine Finanzierung finden. Genau hier braucht es Impact-Investoren, die bereit sind, langfristig zu denken und Geschäftsmodelle zu fördern, die auf nachhaltige Wertschöpfung statt auf schnelle Exits setzen (#NEOS) 💸 🔑 Die #Kreislaufwirtschaft ist dabei der Schlüssel, auch im Mittelstand. Bereits heute gibt es Verteilungskämpfe, um knappe Abfallströme, sagt Britta von Selchow von Interzero. Und für viele Stoffe ist es bereits zu spät! Große Konzerne haben schon ihre Abfallströme für die Zukunft gesichert. Mittelständische Unternehmen müssen jetzt ihre eigenen Kreisläufe aufbauen, um nicht von begrenzten Ressourcen und teuren Rezyklat-Preisen abhängig zu werden. Dabei zeigt Carl-Luis Rieger von WEPA wie es geht: Zusammenarbeit mit Startups, Stoffanalyse für Kreislaufwirtschaft und ESG-Execution statt bloß ESG-Compliance. ♻ Herausforderung: Biobasierte Kunststoffe sind (noch) teurer als Virgin-Materialien und Cradle-to-Cradle lohnt sich oft nur bei hochwertigen Produkten. Hinzu kommt ein riesiges Datengap im Mittelstand, das aber durch den Einsatz von #KI beim Sortieren von Stoffströmen geschlossen werden könnte. 🔎 Kreislaufwirtschaft-Technologien „Made in Germany“ könnten hier sogar ein neuer deutscher Exportschlager werden, sieht Merlin Reingruber von Sym. Auch wenn Christina Rosenberg sagt, dass diese Technologien bisher für die großen Konzerne schwer zu skalieren sind und innerhalb der Groups besser zusammengearbeitet werden muss. ⚙ Am Ende bringt es Michael Braungart im Panel von 👉 Emanuel Chibesakunda 👈 auf den Punkt: “We are currently doing linear in circles pretending it being circular“. Statt Schäden zu reduzieren, sollten wir gleich von Anfang an auf nachhaltige Materialien setzen. 👉 Fazit: Bei Sharkbite Innovation setzen wir genau an diesen beiden Schnittstellen an. Wir verbinden Startups und Unternehmen in #Partnerschaften, die echte Kreislaufwirtschaft ermöglichen und so den Grundstein für eine zirkuläre Zukunft legen. Wir freuen uns bereits auf das nächste Impact Festival! 🦈
Schöne Zusammenfassung deiner Eindrücke, Jacob. Schade, dass wir nich persönlich haben schnacken können. Vielleicht im nächsten Jahr oder auf unserem Anthropia Festival im Mai 2025. Impact rules!
Sehr empfehlenswert, danke für die Zusammenfassung.
Freut uns sehr, dass ihr bei der vierten Ausgabe unseres IMPACT FESTIVAL dabei ward!