Beitrag von Stefanie Zeltsperger

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Medizinische Fachangestellte - Praxisanleiterin - Klinikfluencerin

Gibt es „schwierige“ Schüler? 🧐 - ein Thema, welches mir sehr am Herzen liegt. ❤️ In der Arbeit mit Auszubildenden hört man oft Sätze wie: „Schon wieder ein schwieriger Schüler… „. Aber ist das wirklich gerechtfertigt oder entsteht dieser Eindruck nur, weil ihr Verhalten von der Norm abweicht❓ Jeder Schüler bringt einzigartige Stärken und Herausforderungen mit. Was als „schwierig" wahrgenommen wird, kann oft auf fehlende Motivation, Unsicherheiten, Frustration oder belastende Lebensumstände zurückzuführen sein. 🙅♀️ Als Praxisanleiterin habe ich die Verantwortung, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich jeder Schüler verstanden fühlt und die Möglichkeit hat, sich zu entfalten. 🙋♀️ Statt Schüler in Schubladen zu stecken, sollten wir uns hinterfragen, was ihnen im Lernprozess fehlt und wie wir unsere Ansätze anpassen können. Indem wir auf die individuellen Bedürfnisse eingehen, verwandeln wir „schwierige" Situationen in Chancen für Wachstum und Veränderung - für beide Seiten. Klare Kommunikation, Geduld und eine unterstützende Haltung sind für mich nicht wegzudenken. 💡 Es ist nicht der Schüler, der schwierig ist - es sind die Bedingungen, die ich als Praxisanleiterin gestalte. Indem ich den Schüler als Partner sehe und mit ihm gemeinsam Lösungen erarbeite, kann ich nicht nur das Verhalten, sondern auch das Engagement und die Motivation positiv beeinflussen. 🤝 Wie geht ihr mit Schülern um, die einen erhöhten Unterstützungsbedarf benötigen?Welche Strategien haben bei euch besonders gut funktioniert? Teile gerne eure Erfahrungen in den Kommentaren. ✍️ 😊 #klinikensüdostbayern #klinikumtraunstein #ksob #klinikfluencer #schüler #auszubildene

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Benedict Gramsl

Zwischen Hörsaal und Krankenhaus-Dualer Student Management in der Gesundheitswirtschaft

1 Monat

Ich denke das wichtigste ist zu verstehen, dass jeder Mensch anders lernt. Manche brauchen einen kreativen Weg, wohingegen manche etwas sehen und sofort aufgreifen können. Aber bekanntermaßen führen viele Wege nach Rom! Das Schaffen eines lernfreundlichen Umfeldes, in welchem Fragen gestellt werden können, ist elementar. Danke für deinen Einsatz!

Michael Horn

Fachpflegekraft Intensivpflege und Anästhesie RoMed

1 Monat

Gut gesagt, Stefanie.Jeder hat Stärken und Schwächen. Es ist an der Führung und Anleitung dies zu erkennen und die Stärken zu fördern und Schwächen auszugleichen. Du machst das echt super.

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