Beitrag von Swiss Life Asset Managers Deutschland

Multimodale Ansätze im Logistikmarkt   Ein Großteil des Warenverkehrs wird auf der Autobahn abgewickelt. „Der stetig wachsende Güterverkehr mit einem hohen Lkw-Anteil führt zu einer zunehmenden Überlastung des Straßennetzes“, schreibt Ingo Steves, Managing Partner Logistics bei Swiss Life Asset Managers, in einem Beitrag für die DVZ.   Er betont: „Der Güterverkehr spielt bei der Betrachtung der Treibhausgasemissionen in Deutschland eine zentrale Rolle, wobei insbesondere der Vergleich der einzelnen Verkehrsträger aufschlussreich ist.“ Multimodale Verkehrskonzepte – eine Kombination von Straße, Schiene und Wasserstraße – sind daher dringend erforderlich. So können Verkehrsknotenpunkte entlastet und CO₂-Emissionen reduziert werden.   🚛Mit fast 80% der Güterverkehrsleistung auf der Straße sind Staus und hohe CO₂-Emissionen vorprogrammiert. 🚢 Die Binnenschifffahrt stellt mit deutlich geringeren CO₂-Emissionen im Vergleich zum Lkw-Verkehr eine umweltfreundlichere Alternative dar, die zudem die Straßen entlastet.   Ein hervorragendes Beispiel für eine trimodale Anbindung ist das Logistikzentrum „Deltaport I“. Neben den Vorteilen dieser Anbindung zeigt das mit mehreren Awards ausgezeichnete Projekt auch, wie strategische Infrastrukturentscheidungen die Logistik nachhaltiger und effizienter gestalten können. „Deltaport I“ liegt am Rhein-Lippe-Hafen in Wesel und „bietet durch seine Nähe zu wichtigen Häfen wie Amsterdam, Rotterdam und Antwerpen sowie seine effiziente Anbindung an das Autobahnnetz eine attraktive Alternative zum überlasteten Duisburger Hafen“, so Steves.   Wir brauchen mehr innovative Lösungen wie das Projekt „Deltaport I". Denn um die Binnenschifffahrt als zukunftsfähige Alternative zu etablieren, spielt die richtige Standortwahl für Logistikzentren eine entscheidende Rolle.   #Logistics #Nachhaltigkeit #Binnenschifffahrt

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