Welche Bedeutung haben digitale Medien für die Erinnerungskultur? 📺 Unser Medienkonsum verändert sich, neue, immersive Technologien kommen auf den Markt. Zudem gibt es immer weniger Gelegenheiten, mit Zeitzeugen über das Grauen zu sprechen. In dieser Gemengelage wollten wir wissen: Wie setzen sich Menschen heutzutage mit der NS-Geschichte und dem Holocaust auseinander? Welche Informationsquellen nutzen sie? Das Meinungsforschungsinstitut YouGov hat im April 2024 in unserem Auftrag eine repräsentative, deutschlandweite Umfrage zum Thema Erinnerung in Zeiten der Digitalisierung durchgeführt. Die Ergebnisse sind in unserer Online-Broschüre „Digitale Erinnerungskultur: die Bedeutung digitaler Medien für die Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte“ festgehalten. 💡 Eine der wichtigen Erkenntnisse: Vor allem in jüngeren Generationen sind digitale Medien für die Erinnerungskultur von zunehmend großer Bedeutung. Zum Beispiel gaben in der Altersgruppe der 18- bis 23-Jährigen 23 Prozent an, ihr Wissen über den Nationalsozialismus hauptsächlich über Social Media zu beziehen. ➡️ Die Broschüre mit allen Ergebnissen der Umfrage gibt es hier: https://lnkd.in/eXDbNGH5
Beitrag von Alfred Landecker Foundation
Relevantere Beiträge
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📱🤔 Wir wollen immer besser verstehen, welche Angebote im Bereich „Digital History & Memory“ bereits bekannt sind & genutzt werden um sich z.B. über NS-Geschichte zu informieren. Und was noch fehlt. Auch & gerade bei Menschen, die nicht mehr über die Schule erreicht werden. 📊👀 Dabei helfen uns Studien und Umfragen, wie die, die wir dieses Jahr seitens Alfred Landecker Foundation mit YouGov durchgeführt haben. Spoiler: Digitale Angebote sind wichtig, entsprechen zum großen Teil (eher) den Bedürfnissen der Befragten. 💡🚨 Wenig überraschend aber nochmal wichtig: Social Media spielen eine große Rolle bei Erwachsenen U40. Etwas überraschender (wenn man bedenkt wie verbreitet & beliebt Games sind & wie vielfältig die Top-Spieletitel): Nur 17% der Befragten können sich (eher) vorstellen ein Game mit Bezug NS-Geschichte zu spielen. Digitale Angebote von Gedenkstätten & Museen brauchen mehr Marketing, sehr aufwendige & kostenintensive Anwendungen wie VR & AR noch mehr Mitnahme, da im Vergleich immer noch sehr wenig genutzt. 👉 Hier gehts zur Studie: https://lnkd.in/dzp9ik8W 👉 Hier findet ihr die Tabelle mit allen Studienergebnissen: https://lnkd.in/dS-jtYJP
Welche Bedeutung haben digitale Medien für die Erinnerungskultur? 📺 Unser Medienkonsum verändert sich, neue, immersive Technologien kommen auf den Markt. Zudem gibt es immer weniger Gelegenheiten, mit Zeitzeugen über das Grauen zu sprechen. In dieser Gemengelage wollten wir wissen: Wie setzen sich Menschen heutzutage mit der NS-Geschichte und dem Holocaust auseinander? Welche Informationsquellen nutzen sie? Das Meinungsforschungsinstitut YouGov hat im April 2024 in unserem Auftrag eine repräsentative, deutschlandweite Umfrage zum Thema Erinnerung in Zeiten der Digitalisierung durchgeführt. Die Ergebnisse sind in unserer Online-Broschüre „Digitale Erinnerungskultur: die Bedeutung digitaler Medien für die Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte“ festgehalten. 💡 Eine der wichtigen Erkenntnisse: Vor allem in jüngeren Generationen sind digitale Medien für die Erinnerungskultur von zunehmend großer Bedeutung. Zum Beispiel gaben in der Altersgruppe der 18- bis 23-Jährigen 23 Prozent an, ihr Wissen über den Nationalsozialismus hauptsächlich über Social Media zu beziehen. ➡️ Die Broschüre mit allen Ergebnissen der Umfrage gibt es hier: https://lnkd.in/eXDbNGH5
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Wissenschaft vs. Sensibilität – wo ziehen wir die Grenze? In vielen Museen werden menschliche Überreste (skelettale und nicht-skelettale Überreste sowie mumifizierte Körper(teile)) aufbewahrt. Während in einigen Museen ein Umdenken stattgefunden hat, profitieren andere Einrichtungen regelrecht von ihnen. Das ethnologische "Museum Fünf Kontinente" in München stellt keine menschlichen Überreste mehr aus. Ein Beschluss, den ich sehr befürworte. Wenn wir uns nochmal vor Augen führen, dass es sich dabei um menschliche Überreste handelt, sollten sie nicht wie Objekte behandelt werden. Die Pariser Katakomben werben auf ihrer Homepage mit „einer Reise in die Vergangenheit“. Dabei könnte die Bedeutung der Katakomben doch in einer anderen Weise vermittelt werden, als durch Führungen in einer Ruhestätte? Was mich noch mehr überrascht hat, ist der Link zu einem Onlinehändler, der Merchandise rund um die Katakomben anbietet – ähnlich einem Museumsshop. Kann man nicht darauf verzichten? #MuseumFünfKontinente #Katakomben
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Na? Wer hat das in meinen Briefkasten mit der Hauspost werfen lassen? Farbe, Schrift, Augen-Erfassung (BW-Journal) … das muss vom Land Baden-Württemberg sein! Klar, schon beim genaueren Hinsehen wird deutlich, dass das nicht sein kann. Ich erspare euch den Blick in die Beilage. Sie ist voll mit Hass und Hetze. Und sie ist NICHT blau! Kein Logo, kein Corporate Design. Bewusste versuchte Täuschung. Diese Partei macht nun verstärkt das, was vorausgesagt wurde. Nachdem sie über z.B. TikTok jüngere Menschen rekrutiert hat, geht es mit diesen Maßnahmen immer stärker an die andere wichtige Zielgruppe. Ältere Menschen außerhalb der Städte. Zu beachten ist auch die subtile Sprache mit Kraftwörtern: ideologisch, schießen, explodieren, Ruin. Da passiert richtig was in unserem Gehirn. Diese Blatt ist so widerlich und es ist wichtig, dass ihr darüber mit Leuten sprecht. Diese Strategien müssen bewusst gemacht werden. Jeder Mensch kann etwas gegen diese Demokratiefeinde tun. Information und Aufklärung ist mit das Wichtigste und immer der erste Schritt.
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**LinkedIn Beitrag:** **Scham als Bühne: Grenzen der Sichtbarkeit in der digitalen Ära** Entdecken Sie, wie das Zusammenspiel von Scham und Sichtbarkeit in der Kunst und den sozialen Medien unser Verständnis von öffentlicher und privater Darstellung revolutioniert. Diskutierende aus Kultur- und Kommunikationswissenschaften beleuchten, wie moderne Netzwerke zu Schauplätzen der Entehrung werden und welche Rolle künstlerisch-aktivistische Ansätze dabei spielen können. Kann Verletzbarkeit zur mächtigen Waffe werden? Seien Sie gespannt auf vielschichtige Einblicke und kontroverse Diskussionen! **Journalistischer Artikel:** **Scham und Schatten: Die performative Kraft der Sichtbarkeit in der digitalen Gesellschaft** In einer Welt, in der das digitale Selbst zu einer zweiten Haut geworden ist, stellt sich die Frage: Wann wird der digitale Spiegel zur verzerrten Wahrnehmung? Die bevorstehende Podiumsdiskussion des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen verspricht tiefgreifende Einsichten in die Beziehung zwischen Scham und Sichtbarkeit. Künstler*innen und Wissenschaftler*innen wie Linda Hentschel und Susanne Keichel diskutieren über die Gestalt weiblicher Scham in Zeiten des Internets. Welche historische Kontinuität verbindet die Schandbilder vergangener Tage mit den heutigen Beschämungsdynamiken sozialer Netzwerke? Und wie können Künstler*innen den Spieß umdrehen und Scham als performative Kraft nutzen? Dieses Event liefert Denkanstöße und ruft zur Reflexion über unser Verhältnis zu Sichtbarkeit und deren dunklen Schatten auf. Seien Sie bereit für herausfordernde Perspektiven und die Möglichkeit, die Grenzen Ihrer eigenen digitalen Identität zu hinterfragen.
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KI: Eine Herausforderung/Heilsbringer*in für die Zukunft unserer #Kultureinrichtungen? In der heutigen digitalen Welt wird Künstliche Intelligenz (KI) oft als Lösung für viele Probleme dargestellt. Doch ist sie wirklich der Heilige Gral, den wir uns erhoffen? Ein aufschlussreicher Artikel auf Kulturmanagement.net beleuchtet, wie KI im Kulturbetrieb Resilienz fördern kann. Automatisierung und personalisierte Erlebnisse klingen vielversprechend, aber was sind die wahren Herausforderungen? In meiner Masterarbeit "Navigating Digital Transformation: Insights from Socio-Cultural Institutions in Bremen" habe ich ähnliche Fragen untersucht. Durch Interviews mit Führungskräften soziokultureller Einrichtungen in Bremen (danke nochmal an die tollen Kolleg*innen, die mitgemacht haben) wurde deutlich, dass die digitale Transformation durch treibende Kräfte wie das Bewusstsein für digitale Technologien, die Rolle der Führung und den Umgang mit Ressourcenknappheit vorangetrieben wird. Besonders die Rolle von KI zeigt sowohl Potenzial als auch Probleme: KI kann Routineaufgaben automatisieren und komplexe Datenanalysen ermöglichen, was Entscheidungsprozesse verbessert und menschliche Ressourcen freisetzt. Allerdings stießen viele Einrichtungen in meiner Forschung auf Herausforderungen bei der Implementierung von KI. Meine Forschung hebt auch die enormen Herausforderungen hervor, die durch begrenzte finanzielle und personelle Ressourcen sowie infrastrukturelle Defizite entstehen. Diese Hindernisse erschweren oft die Umsetzung digitaler Initiativen. Die Lösung? ➡️Führungskräfte sollten digitale Innovationen fördern und die notwendigen Ressourcen bereitstellen, um Barrieren zu überwinden. Aber reicht das aus? Wie können wir auch innerhalb unserer Institutionen den digital divide verringern? Der Artikel und meine Forschung betonen: ➡️Digitale Transformationsprozesse zu fördern ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit, um relevant und widerstandsfähig zu bleiben. Doch wir müssen die Möglichkeiten und Grenzen von KI realistisch betrachten. Ist KI wirklich der Wundermittel, das wir uns wünschen, oder nur ein weiteres Werkzeug, das uns bei spezifischen Aufgaben unterstützt? Welche Erfahrungen habt ihr mit der Integration von KI in eurem Arbeitsumfeld gemacht? Ich freue mich auf eure Geschichten und Anregungen! #DigitaleTransformation #Kulturmanagement #KI #KünstlicheIntelligenz #Resilienz #Innovation #Kultureinrichtungen #Forschung
Woran denkt ihr bei den Einsatzmöglichkeiten von KI im Kulturbetrieb? Eher an Bereiche der künstlerischen Arbeit? Oder eher ans Administrative, wie etwa neuen Wachstums generieren, spezifische Zielgruppen direkter anzusprechen oder gar die Resilienz von Einrichtungen in Situationen von Störungen, Krisen oder Sicherheitsbelangen zu erhöhen? Genau diese Potenziale betrachtet Ann-Kathrin Stumpf in ihrem Beitrag.
Integration von künstlicher Intelligenz im Kulturbetrieb - Resilienz durch KI
kulturmanagement.net
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Als eines der beiden letzten grossen Medienhäuser der Schweiz täte TA Media gut daran, solchen Leuten nicht länger eine Plattform zu bieten. Stattdessen ist es an der Zeit, sich der Verantwortung bewusst zu werden, die sich aus der schieren Reichweite ergibt, die Ihr Medium hat. Konkret: Unterstützen Sie systematisch und konsequent jene durch Öffentlichkeit, die an der Zukunft des Schulsystems - und damit der Kinder und Jugendlichen, der Gesellschaft und ihrer nachhaltigen Ökonomie interessiert sind, und die sich dafür einsetzen, sei es durch wissenschaftliche Forschung, sei es durch tägliche alternative und innovative Praxis. Anstatt immer wieder jenen eine Plattform zu geben - die nicht nur absurde (widerlegte) Positionen vertreten, sondern darüber hinaus fest im traditionellen System verankert sind und (egal was sie von sich geben) nichts zu befürchten haben im Unterschied zu denen, die auf volles Risiko gehen, indem sie zum Beispiel innovative Initiativen gründen. Diese journalistische Einseitigkeit hat in Bildungsfragen den Effekt, dass wir uns immer und immer wieder im Kreise drehen und so tun, als wären bestimmte Dinge noch nicht geklärt, die aber längst geklärt sind. Halten Sie mit solchen Produkten Abonnent:innen bei der Stange? Sitzen in Ihren Redaktionen die Fans von solchen Typen? Geht es Ihnen um Clickbaiting? Der Diskussion um zeitgemässe Bildung Futter zu geben, ist ganz sicherlich nicht der Grund. Irgendwann muss doch auch in Ihrem Medienhaus die Erkenntnis ankommen, dass „der Verbrennermotor keine Zukunft hat“ - um es mal mit einer Metapher aus einem ganz anderen Bereich zu formulieren, und dass diejenigen, die ihm weiterhin die Stange halten, ins Museum gehören, aber ganz sicher keine ernstzunehmenden Partner für Zukunftsdebatten sind. Es gibt angesichts der Herausforderungen, vor denen wir in Sachen Bildung stehen, keinen triftigen Grund mehr, dem zwanghaft Rückwärtsgewandten weiterhin Reichweite zu geben. Wenden Sie sich bitte endlich denen zu, die in unserer Gesellschaft für zeitgemässe Bildung sorgen. Tamedia Nadja Pastega
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„Wir haben nichts gemacht, wir wissen nichts.“ - Wenn es um die Zeit zwischen 1933 und 1945 ging, war das lange der Tenor bei #Unternehmen. Wie ist das heute, was erleben Sie? Nach über 20 Jahren, in denen ich gut 400 Geschäftsführende, CEOs und #Mitarbeitende aller #Generationen und Geschlechter interviewt und Quellen gesichtet habe, kann ich sagen: Die Beschäftigung von Unternehmen mit der NS-Zeit hat sich in den letzten 70 Jahren in mehreren Phasen verändert. Das o.g. Statement aus den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg verabschiedet sich in den 1980er und 1990er Jahren. Jetzt beginnen die Unternehmen, ihre NS-Geschichte aufzuarbeiten. Meist mit der Intention der Gefahrenabwehr: Was ist das Wichtigste, das wir wissen müssen, um auf Anfragen und Angriffe gut reagieren zu können? In der Zwischenzeit hat der nächste Generationswechsel stattgefunden. Die Netzwerke der Führungskräfte der 1940er bis 1970er Jahre und ihrer direkten Nachfolger sind bedeutungslos geworden. Wer heute als Institution oder Unternehmen seine NS-Geschichte schönt oder verdeckt, riskiert schlechte #Presse. Das aktuellen C-Level steht zudem vor keinem Loyalitätskonflikt mehr. Sie wollen wirklich alles wissen: Im #Podcast „Schwerer Stoff“ des rbb24 durfte ich genau darüber erzählen und unser Mitarbeiter Hendrik Erdmann aus unserer Arbeit für Pfanni/OTEC mit deren Erlaubnis einige Beispiele bringen. Denn Werner Eckart, Enkel des gleichnamigen Pfanni-Gründers, steht für diese Generation: Die NS-Geschichte ist Teil des Unternehmens, #Verpflichtung wie #Verantwortung. Seit 2001 unterstützen wir #Unternehmen und #Institutionen bei dieser Aufarbeitung und erleben diesen #Wandel in der #Diskussion mit unseren Kund*innen. Wir müssen fast nicht mehr kämpfen, wenn wir bis dato unbekannte Details der NS-Geschichte aufdecken oder die üblichen Legenden im Sinne von “Wir waren auch Opfer” widerlegen. Wie ist das bei Ihnen? Den Beitrag zum Hören oder Lesen gibt es hier: https://lnkd.in/dC_U5WNX #wissenschaftskommunikation #jubiläum #pr #unternehmenskommunikation #corporatehistory #historie #corporatecommunications #mitunsschreibensiegeschichte #marketing #historymarketing #neumannundkamp
Schwerer Stoff
rbb24.de
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Jugendwort des Jahres: Verpasste Chance für gesellschaftlichen Dialog und mediale Relevanz! Event verpennt! Warum nutzen wir nicht die "Wahl zum Jugendwort" als großen Event, der gleichzeig einen positiven Effekt auf unsere Gesellschaft hat? Die Wahl des Jugendworts hat in meinen Augen ihren ursprünglichen Sinn und Wert verloren. Sie ist mittlerweile zu einer anonymen Abstimmung für ein fiktives Wort geworden. Dabei steckt doch so viel mehr dahinter! Für mich persönlich ist das einzige Highlight noch, wenn Susanne Daubner das Siegerwort in der ARD Tagesschau vorstellt. Das allein kann es nicht sein! Als ich von 2016 bis 2018 in der Jury saß, wurde die Wahl regelrecht zelebriert. Die Auswahl der Wörter und die Präsentation des Siegerwortes waren ein kleiner Event für sich. Die Jury bestand aus jungen Menschen, die diese Sprache tagtäglich lebten und somit am besten beurteilen konnten, welches Wort tatsächlich Relevanz hat. Damals war die Wahl des Jugendwortes mehr als nur ein Voting – sie sollte so etwas wie ein sprachlicher Brückenschlag zwischen den Generationen sein. Es gibt doch kaum eine bessere Möglichkeit, um die GenZ ins Rampenlicht zu rücken und gleichzeitig Verbindungen zwischen den Generationen zu stärken! Was wir brauchen, ist nicht nur eine Rückkehr sondern eine Evolution, zu einer echten Wahlparty. Ein großes Event, eine vielseitige junge Jury und eine Live-Präsentation vor Publikum – eine Show von der jungen Generation für alle Generationen, die zusammenführt. Das ist für mich der wahre Sinn des Jugendworts des Jahres! Es ist nicht nur eine Chance, die Sprache der Jugend aufzuzeigen und verständlicher zu machen, sondern auch, MEHR POSITIVE gesellschaftliche Signale zu senden und die Bedeutung von Dialog und Verständnis über Generationengrenzen hinweg zu bilden. #jugendwort #medienproduktion Medienmagazin DWDL.de
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Alles hat zwei Seiten, nur Organisationen haben drei: Die formale, die informelle und die #Schauseite. Die Schauseite entsteht notwendigerweise, weil Organisationen nicht alle Ungereimtheiten, Widersprüche, Workarounds, Individuallösungen, kurz die ganze #Komplexität der internen Struktur 1:1 nach aussen sichtbar machen können und wollen. Dass sie darum oft sehr aktiv «Schauseiten-Management» betreiben, ist allen bewusst. Niemand glaubt ernsthaft all die blumigen Versprechungen, #Selbsteinschätzungen («Führend in...») und Imperative («Hol Dir Dein...») zum Beispiel aus der Werbung, den Stellenanzeigen oder den Homepages. Es ist ein Spiel. Doch «Schauseiten-Management» kann mitunter das Gegenteil dessen bewirken, was beabsichtigt ist. Zum Beispiel, wenn die Selbstdarstellung all zu sehr von der Fremdwahrnehmung abweicht. Oder wenn die Selbstdarstellung offensichtlich nicht mit dem eigenen handeln übereinstimmt. Auf humorvolle Weise dargestellt hat die Patrick Karpiczenko für das Republik Magazin. Es geht hier um die Aussage «Ihre Privatsphäre ist uns wichtig» in der dem so. Cooky-Banner auf der Webseite eines grossen Verlags. Welche Beispiele von seltsamen oder grusligen Auswüchsen des Schauseiten-Managements kennst Du? https://lnkd.in/dk63DiXt
So macht Überwachung Spass
republik.ch
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Die letzte COLLAGE des Jahrgangs 2024 ist erschienen. Sie widmet sich dem Thema Zwischenlandschaften und Unorte - Orte, die wir wahrscheinlich nur mit einer gehörigen Portion Déformation professionelle als attraktiv beschreiben würden, die jedoch genauso Produkt unserer raumgestaltenden Tätigkeiten sind. Einer davon ist die Brückenlandschaft Wiese (ab Seite 9). Es ist ein Raum, der mich seit längerem fasziniert, weil er neben all seiner Unansehnlichkeit ein hervorragendes Anschauungsbeispiel für verkehrshistorische Entwicklungen und die verkehrspolitischen Bedeutungen solcher Räume ist - und damit auch ein Abbild unseres Konsum- und Mobilitätsverhaltens.
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