Schwerbehinderung im Unternehmen: Ein Thema, das uns alle angeht Wenn wir über Schwerbehinderung am Arbeitsplatz sprechen, geht es nicht nur um gesetzliche Vorgaben oder Nachteilsausgleiche. Es geht um die Frage: Wie schaffen wir ein Umfeld, in dem sich jeder Mensch wertgeschätzt und integriert fühlt? Schwerbehinderung sollte in erster Linie als Chance gesehen werden, unser Unternehmen vielfältiger, innovativer und menschlicher zu gestalten. Warum tun sich Menschen schwer, ihre Schwerbehinderung offenzulegen? Ein Grund, warum manche Mitarbeitende zögern, ihre Schwerbehinderung offen anzusprechen, liegt in der Unsicherheit, wie damit umgegangen wird. Viele haben die Sorge, dass sie stigmatisiert werden oder dass ihre Behinderung stärker in den Fokus rückt als ihre Fähigkeiten. Vorurteile am Arbeitsplatz können Menschen verunsichern, ob sie wirklich als gleichwertig angesehen werden. Für uns als Unternehmen ist es entscheidend, genau hier anzusetzen: Vertrauen aufzubauen, Offenheit zu fördern und Vorurteile abzubauen. Denn erst, wenn wir es schaffen, dass Mitarbeitende ihre Behinderung als natürlichen Teil ihrer Person sehen, ohne Angst vor Benachteiligung, können wir ihr volles Potenzial ausschöpfen. Was bedeutet Schwerbehinderung für uns als Arbeitgeber? Eine Schwerbehinderung bedeutet nicht, dass jemand weniger leistungsfähig ist. Es bedeutet, dass jemand vielleicht auf bestimmte Unterstützung angewiesen ist, um seine Arbeit bestmöglich zu erledigen. Das kann eine technische Anpassung am Arbeitsplatz sein, flexible Arbeitszeiten oder einfach nur ein offenes Ohr für individuelle Bedürfnisse. In jedem Fall profitieren nicht nur die betroffenen Mitarbeitenden von solchen Maßnahmen – das gesamte Team wird stärker, wenn es auf Vielfalt und Inklusion setzt. Unsere Verantwortung als Unternehmen Es liegt in unserer Verantwortung, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Schwerbehinderung kein Hindernis, sondern eine Selbstverständlichkeit ist. Wir müssen deutlich machen, dass die Offenlegung einer Schwerbehinderung kein Risiko darstellt, sondern eine Einladung, die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass jeder sein Bestes geben kann. Offene Kommunikation und ein respektvoller Umgang miteinander sind der Schlüssel dazu, dass Mitarbeitende ihre Bedürfnisse offen ansprechen können. Nur so können wir als Unternehmen wachsen – gemeinsam, ohne Barrieren und mit dem Ziel, jede Person in ihrer Vielfalt zu fördern. Fazit: Offenlegung erleichtern, Vielfalt fördern Schwerbehinderung sollte nie ein Grund zur Sorge sein – weder für den Arbeitgeber noch für den Mitarbeitenden. Wenn wir es schaffen, ein Umfeld zu bieten, in dem Offenheit und Inklusion gelebt werden, dann ist die Frage, ob jemand seine Schwerbehinderung offenlegen sollte, nicht mehr relevant. Entscheidend ist, dass wir als Unternehmen bereit sind, die Vielfalt unserer Mitarbeitenden anzuerkennen...
Beitrag von TRIANDO
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In einer zunehmend diversifizierten Gesellschaft ist die Förderung eines inklusiven Arbeitsumfeldes im öffentlichen Dienst von großer Bedeutung. Barrierefreiheit bedeutet, dass alle Menschen – unabhängig von ihren körperlichen oder geistigen Fähigkeiten – gleichberechtigt am Arbeitsleben teilnehmen können. Dies bietet entscheidende Vorteile im Kampf gegen den Fachkräftemangel, der den öffentlichen Dienst besonders hart trifft. Vorteile eines inklusiven Arbeitsumfeldes 1. Erhöhung der Fachkräftebasis Ein inklusives Arbeitsumfeld erschließt eine breitere Palette von Talenten. Menschen mit Behinderungen verfügen oft über einzigartige Fähigkeiten und Perspektiven. Durch die Integration dieser Fachkräfte kann die Ressourcenbasis erweitert und der Fachkräftemangel abgemildert werden. 2. Förderung der Innovation Vielfalt führt zu einer Vielzahl von Ideen und Lösungsansätzen. Ein Team, das unterschiedliche Hintergründe und Fähigkeiten vereint, kann kreativer und innovativer sein. 3. Verbesserung des Arbeitsklimas Ein inklusives Arbeitsumfeld trägt zu einem positiven und unterstützenden Arbeitsklima bei. Wenn alle Mitarbeiter das Gefühl haben, willkommen zu sein, steigen Arbeitszufriedenheit, Motivation, Produktivität und Loyalität der Mitarbeiter. 4. Erfüllung gesetzlicher Anforderungen Der öffentliche Dienst hat die Verantwortung, gesetzliche Anforderungen zur Förderung der Gleichstellung und Inklusion zu erfüllen. Gesetzliche Grundlagen 1. Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) Das BGG zielt darauf ab, die Benachteiligung von Menschen mit Behinderungen zu beseitigen und ihnen die gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu ermöglichen. 2. SGB IX – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen Das Neunte Sozialgesetzbuch (SGB IX) regelt die Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben. 3. Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) Das AGG schützt vor Diskriminierung aufgrund von Behinderung im Arbeitsleben. Die Umsetzung eines inklusiven Arbeitsumfeldes erfordert konkrete Maßnahmen: 1. Barrierefreie Arbeitsplatzgestaltung Arbeitsplätze müssen so gestaltet werden, dass sie für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen zugänglich und nutzbar sind. Dies umfasst bauliche Maßnahmen wie Rampen und Aufzüge sowie technische Hilfsmittel wie Screenreader und ergonomische Möbel. 2. Schulung und Sensibilisierung Mitarbeiter und Führungskräfte sollten regelmäßig in Inklusionsthemen geschult werden, um ein Bewusstsein für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen zu schaffen und eine inklusive Unternehmenskultur zu fördern. 3. Flexible Arbeitsmodelle Flexible Arbeitszeiten und -orte können Menschen mit Behinderungen helfen, ihre Arbeit besser mit ihren individuellen Bedürfnissen zu vereinbaren.
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Chancengleichheit ist kein Versprechen, sondern eine Verpflichtung. Die Randstad Empowerment Initiative ist keine bloße Absichtserklärung, sondern ein verbindlicher Maßnahmenplan, den wir mit klaren Zielen und konkreten Aktivitäten umsetzen. Die Botschaft richtet sich an alle Mitarbeiter:innen und potenzielle Bewerber:innen, unabhängig von Geschlecht oder Position. Wir möchten sowohl Frauen empowern, sich beruflich zu entfalten, als auch Männer dazu ermutigen, diese Bemühungen zu unterstützen. Im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben war es unsere Aufgabe, verschiedene Maßnahmen zu integrieren. Angebote wie flexible Arbeitszeitmodelle, Mentoring-Programme, Pflegezeit und Kinderbetreuung sollen dazu beitragen, ein integratives und unterstützendes Arbeitsumfeld für alle zu schaffen. Wir gewähren Sonderurlaub für die Pflege von Angehörigen. Umfangreiche Kinderbetreuungsangebote unterstützen Programme zur Rückkehr ins Berufsleben. ⚖️ Unser Ziel bis 2030: Geschlechterparität auf allen Führungsebenen! Um sicherzustellen, dass wir unser Ziel bis 2030 erreichen, analysieren wir quartalsweise alle messbaren Aktivitäten, die wir durchgeführt haben. Darüber hinaus führen wir anonyme Befragungen durch, um ein umfassendes Verständnis für die Bedürfnisse und Perspektiven unserer Mitarbeiter:innen zu erhalten. Wie Sie sehen, ist es ein handlungsorientierter Maßnahmenplan, der darauf abzielt, alle Mitarbeiter:innen zu ermutigen, ihr volles Potenzial zu verwirklichen, unabhängig von Geschlecht oder Position. Welche Maßnahmen verfolgt Ihr Unternehmen für mehr Geschlechtergerechtigkeit? #frauenförderung #geschlechtergleichheit #genderequality
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🌟 Warum Vielfalt am Arbeitsplatz ein Erfolgsfaktor ist 🌟 In einer zunehmend vernetzten und diversen Welt sollten Unternehmen die Stärke der Vielfalt nicht nur erkennen, sondern aktiv fördern. Menschen mit Behinderungen bringen einzigartige Perspektiven und wertvolle Fähigkeiten mit, die Teams bereichern und zu innovativen Lösungen führen können. Dennoch sind Barrieren im Recruiting-Prozess und Vorurteile immer noch weit verbreitet. 🤷🏽♀️ Aber wir sind doch offen für behinderte Kolleg:innen! 💃🏽 Dann lohnt es sich sehr wahrscheinlich mit einer Expertin die folgenden Bereiche im Unternehmen genauer unter die Lupe zu nehmen: 1. Vorurteile und Führungskräfte: Unreflektierte Vorurteile führen dazu, dass Führungskräfte oft ähnliche Menschen wie sie selbst einstellen, wodurch Menschen mit Behinderungen benachteiligt werden. 2.Exklusives Bildungssystem: Das bestehende Bildungssystem in Deutschland trägt nicht ausreichend zur Integration von Menschen mit Behinderungen bei, was deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt verringert. 3. Gezielte Rekrutierung: Unternehmen sollten aktiv nach Menschen mit Behinderungen suchen und Stellenanzeigen inklusiv gestalten, um diesen Personenkreis anzusprechen. 4. Ausschlusskriterien im Auswahlprozess: Überprüfen Sie die Einstellungsprozesse auf unbewusste Ausschlusskriterien, wie Lücken im Lebenslauf, die behinderte Menschen benachteiligen können. 5. Vorurteile und Berührungsängste: Personalverantwortliche sollten sich mit ihren eigenen unbewussten Vorurteilen auseinandersetzen und Schulungen zu Inklusion und Diversität durchlaufen. 6. Inklusives Arbeitsklima: Es ist wichtig, ein unterstützendes und offenes Arbeitsklima zu schaffen, in dem sich alle Mitarbeiter*innen, auch Menschen mit Behinderungen, wohl und akzeptiert fühlen. 7. Meldewege für Diskriminierung: Unternehmen sollten sichere und vertrauliche Wege bieten, um Diskriminierungen zu melden, und sicherstellen, dass Betroffene Unterstützung erhalten. 👉 Buche einen kostenlosen Beratungstermin, um zu erfahren, wie dein Unternehmen ein Vorreiter in Sachen Inklusion werden kann! https://lnkd.in/d7U6tgmq #Inklusion #Diversity #Arbeitsmarkt #Chancengleichheit #InklusionImArbeitsleben #Barrierefreiheit #VielfaltStärkt
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Inklusion am Arbeitsplatz: Ein Thema, das uns alle betrifft! Inklusion ist kein Nischenthema, sondern eine Realität, die jeden von uns betreffen kann. Wussten Sie, dass in Österreich fast 1,7 Millionen Menschen mit einer dauerhaften oder vorübergehenden gesundheitlichen Beeinträchtigung leben? Auch im Arbeitsleben können unvorhergesehene Ereignisse wie Unfälle oder Krankheiten plötzlich zu einer Einschränkung führen. Inklusion am Arbeitsplatz bedeutet nicht nur, Barrieren abzubauen, sondern auch Potenziale zu erkennen und zu fördern. Unternehmen, die auf Inklusion setzen, profitieren von vielfältigen Perspektiven, einem stärkeren Teamzusammenhalt und einer höheren Mitarbeitermotivation. Eine inklusive Unternehmenskultur schafft ein Arbeitsumfeld, in dem jeder die Möglichkeit hat, sein Bestes zu geben – unabhängig von individuellen Einschränkungen. Es ist verständlich, dass es Anforderungen gibt, wie etwa die Notwendigkeit flexibler Arbeitsmodelle oder Anpassungen am Arbeitsplatz. Doch wenn wir gemeinsam an einem Ziel arbeiten, lassen sich diese Hürden überwinden und eine positive Unternehmenskultur nachhaltig stärken. Das NEBA Betriebsservice unterstützt Sie als verlässlicher Partner dabei, Inklusion erfolgreich in Ihrem Unternehmen zu integrieren. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite – von der Beratung über Fördermöglichkeiten bis hin zur praktischen Umsetzung. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft inklusiv gestalten! https://lnkd.in/dt498_Fs #Inklusion #Diversity #Arbeitsleben #NEBA #Unternehmen #Zusammenarbeit #Chancengleichheit
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🌍 Was macht einen inklusiven Arbeitsplatz aus? Ein inklusiver Arbeitsplatz bedeutet, dass jeder Mitarbeitende sich akzeptiert und wertgeschätzt fühlt – unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder anderen Merkmalen. Wichtige Merkmale: - Führungskräfte als Vorbilder für Inklusion 👥 - Ein barrierefreies, zugängliches Büro schaffen 🚪 - Respekt für kulturelle und religiöse Unterschiede 🧡 Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Inklusion in Ihrem Unternehmen fördern können: #Inklusion #Diversität #Vielfalt #Arbeitsplatz #DEI #Rekrutierung https://bit.ly/3M7yhem
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𝐈𝐬𝐥𝐚𝐧𝐝: 𝐆𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐬𝐭𝐞𝐥𝐥𝐮𝐧𝐠 𝐠𝐞𝐬𝐞𝐭𝐳𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐯𝐞𝐫𝐚𝐧𝐤𝐞𝐫𝐭 🇮🇸 📑 Island setzt weltweit Maßstäbe, wenn es um die Förderung der Geschlechtergleichstellung und die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Privatleben geht. Durch innovative Gesetze und Maßnahmen zeigt Island, wie eine moderne Arbeitswelt aussehen kann, die die Bedürfnisse von Familien respektiert und unterstützt. 𝐅𝐨𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐫𝐢𝐭𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐄𝐥𝐭𝐞𝐫𝐧𝐳𝐞𝐢𝐭𝐫𝐞𝐠𝐞𝐥𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧: Island bietet neun Monate Elternzeit, die gleichmäßig auf Mutter und Vater aufgeteilt sind: drei Monate für die Mutter, drei Monate für den Vater und drei Monate, die frei aufgeteilt werden können. 𝐆𝐞𝐬𝐜𝐡𝐥𝐞𝐜𝐡𝐭𝐞𝐫𝐠𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐬𝐭𝐞𝐥𝐥𝐮𝐧𝐠𝐬𝐠𝐞𝐬𝐞𝐭𝐳𝐞: In Island sind Unternehmen dazu verpflichtet, Gleichstellungspläne zu erstellen und geschlechtergerechte Löhne zu gewährleisten. 𝐅𝐥𝐞𝐱𝐢𝐛𝐢𝐥𝐢𝐭ä𝐭 𝐚𝐦 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐬𝐩𝐥𝐚𝐭𝐳: Flexible Arbeitszeiten, Home-Office-Möglichkeiten und Teilzeitmodelle sind hier weit verbreitet und unterstützen die Work-Life-Balance der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 𝐊𝐢𝐧𝐝𝐞𝐫𝐛𝐞𝐭𝐫𝐞𝐮𝐮𝐧𝐠: Island bietet ein gut ausgebautes Netz an qualitativ hochwertigen und erschwinglichen Kinderbetreuungseinrichtungen. ++ Island zeigt, wie wichtig es ist, gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die die Geschlechtergleichstellung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern. ++ ❗️Lasst uns von Island lernen und gemeinsam daran arbeiten, eine gleichberechtigte und familienfreundliche Arbeitskultur auch bei uns zu etablieren! 𝐖𝐚𝐬 𝐝𝐞𝐧𝐤𝐭 𝐢𝐡𝐫, 𝐰𝐞𝐥𝐜𝐡𝐞 𝐌𝐚ß𝐧𝐚𝐡𝐦𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐬 𝐈𝐬𝐥𝐚𝐧𝐝 𝐤ö𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐮𝐦𝐬𝐞𝐭𝐳𝐭𝐞𝐧, 𝐮𝐦 𝐅𝐚𝐦𝐢𝐥𝐢𝐞𝐧𝐛𝐞𝐰𝐮𝐬𝐬𝐭𝐬𝐞𝐢𝐧 𝐳𝐮 𝐞𝐭𝐚𝐛𝐥𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧? #Vereinbarkeit #Gleichstellung #Familienbewusstsein #Arbeitskultur #Island #Vondenbestenlernen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 💫 𝐕𝐨𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐁𝐞𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐥𝐞𝐫𝐧𝐞𝐧: Deutschland ist VereinbarkeitsEntwicklungsland. (Hier mein Post dazu: https://lnkd.in/deExyzX7) Zahlreiche Länder um uns herum, aber auch weiter entferntere Länder lehren uns, wie wir besser werden könnten. In den kommenden Monaten werde ich jede Woche ein anderes Land und seine Best Practice zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf vorstellen. Also Glöckchen aktivieren und dran bleiben. 🔔🚀 📙 Im Springer Gabler Verlag ist das Buch „𝐌𝐨𝐝𝐞𝐫𝐧𝐞 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧𝐬𝐟ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠“ erschienen. Darin haben Volker Baisch und ich das Kapitel über Vereinbarkeit geschrieben. Bestellt könnt ihr es hier: 🔗 https://lnkd.in/eZBm9JFV 📬 Anfragen zu Keynotes, Moderationen und Podcast an: carina.lagrange@beste-fopma.de
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🌍 Equal Pay Day 2024: Warum Gleichberechtigung bei uns mehr als ein Wort ist! Heute, 25. Oktober, ist Equal Pay Day in der Steiermark, das heißt statistisch arbeiten Frauen ab heute bis zum Jahresende kostenlos im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen. Bei BG&P Moore sind uns gerechte Bezahlung und echte Chancengleichheit große Anliegen. Mit einem Frauenanteil von 72,4 % in unserer Kanzlei setzen wir auf starke weibliche Kompetenz und Expertise – und auf ein Umfeld, in dem alle dieselben Chancen und Möglichkeiten haben. 🤝 Was uns ausmacht: ✅Faire Bezahlung: Unabhängig vom Geschlecht bieten wir gleiche Vergütung und Karrieremöglichkeiten. Bei uns zählt ausschließlich die Leistung und nicht, welches Geschlecht unsere Mitarbeiter:innen haben. ✅Flexible Karrierewege: Egal, ob Vater oder Mutter – durch unsere flexiblen Modelle und die Möglichkeit zur Rückkehr nach nur sechs Monaten Elternkarenz, unterstützen wir alle Mitarbeitenden darin, beruflich nicht auf der Strecke zu bleiben. ✅Rahmenbedingungen, die Familie und Beruf vereinen: Dank unserer flexiblen Arbeitszeitmodelle und unserem Fokus auf moderne Kinderbetreuungsmöglichkeiten schaffen wir die Voraussetzungen, dass Eltern früh und gut unterstützt wieder einsteigen können. Wir sind als familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert und optimieren unsere Angebote laufend. Trotz dieser Maßnahmen fällt in vielen Familien oft die Entscheidung, dass die Frau mehr Zeit zu Hause verbringt – eine interfamiliäre Wahl, die wir natürlich respektieren. Doch klar ist: Bei uns wird Gleichberechtigung nicht nur gelebt, sondern aktiv gefördert. Jede*r in unseren Teams wird auf Augenhöhe und fair behandelt. Wir stehen weiterhin dafür, dass alle – unabhängig von Geschlecht und Lebensumständen – bei uns den Raum haben, beruflich und persönlich zu wachsen. 💪 #teambgundp #proudlymoore
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LinkedIn-TakeOver #5 🤳💛 Guten Morgen zum Start ins Wochenende😀 ich bin Mar Sglavo, seit 2011 Berliner*in und seit 2023 an Bord der #BVG. Bevor ich zum #Diversity-Team der BVG kam, habe ich etwa 10 Jahre im Sozialbereich gearbeitet und Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt unterstützt, die in Berlin einen neuen, sicheren Ort für ihr Leben suchten. Diese Erfahrungen haben mich tief geprägt und mein Engagement für #Vielfalt, #Inklusion und #Menschenrechte für alle gestärkt. Im #DiversityTeam haben wir uns die Umstrukturierung des Diversity-Managements vorgenommen. Unser Ziel ist es, Synergien zwischen allen Diversity-Angeboten zu stärken und sie für alle Kolleg*innen zugänglicher zu machen. Das machen wir durch einen partizipativen Prozess, an dem viele Kolleg*innen aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen und Berufsgruppen mitwirken. Es ist erstaunlich und sehr empowernd zu sehen, wie viele BVGer*innen sich für das Thema #Diversity engagieren. Das geht nur gemeinsam! 💛 Im #TeamBVG betreue ich die Themen von Kolleg*innen, die sich unter der Gruppierung #LGBTIQ+ identifizieren. In dieser Rolle setze ich mich gemeinsam mit dem #RegenbogenNetzwerk dafür ein, dass alle Mitarbeitenden, unabhängig von ihrer sexuellen und geschlechtlichen #Identität, ein respektvolles und geschütztes #Arbeitsumfeld vorfinden. Ein weiteres Thema meiner Arbeit ist die Umsetzung des Partizipations- und Migrationsgesetzes (#PartMigG). Dieses Gesetz zielt darauf ab, die #gleichberechtigte #Teilhabe von Menschen mit #Migrationsgeschichte zu fördern und durchzusetzen. Ich arbeite daran, dass diese gesetzlichen Vorgaben nicht nur eingehalten, sondern aktiv gelebt werden. Dies umfasst die besondere Berücksichtigung von Menschen mit Migrationsgeschichte bei der Besetzung von Stellen sowie Maßnahmen zur Bekämpfung von #Rassismus. Zusätzlich arbeite ich daran, die Teilhabe von Kolleg*innen mit #Behinderung am Arbeitsplatz in enger Zusammenarbeit mit der #Gesamtschwerbehindertenvertretung zu verbessern. Alle #Diversity-Themen liegen mir sehr am Herzen und ich widme mich ihnen mit großer Leidenschaft, um sie in den Arbeitsalltag zu integrieren und voranzutreiben. Diversity zu managen bedeutet für mich, ein #Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem diese Unterschiede unsere Stärke sind und unsere Unterschiede zu feiern. Meine Vision ist es, eine #Unternehmenskultur zu schaffen, in der sich alle gesehen, akzeptiert und wertgeschätzt fühlen, so wie sie sind. Damit möchte ich ein starkes Signal nach außen senden, dass Zusammenhalt und Zusammenarbeit in unserer Stadt möglich sind! Am Deutschen #DiversityTag denke ich besonders an alle Berliner*innen, die gerade um ihre Existenz und Anerkennung kämpfen: Ihr seid sichtbar! Und macht diese Stadt genau so wunderbar, wie sie ist! ❣ Morgen dann mehr von Jana Uellendahl, zum Abschluss unserer #DiversityWeek!💛 #LinkedinTakeOver #TakeOver #StimmeFürVielfalt #DiversityDay2024 #DiversityDay24 #DDT24 #BVG #TeamBVG #DiversityWeek
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Der Kampf um Gleichstellung in der Arbeitswelt: Was ist eigentlich das Problem? Es gibt immer noch geschlechtsspezifische Diskriminierung und strukturelle Benachteiligung. Beispiel: Frauen leisten nach wie vor mehr unbezahlte Care-Arbeit, nehmen länger Elternzeit, kümmern sich häufiger um die Kindererziehung. Die Folge: Frauen bekommen weniger Gehalt, haben geringere Aufstiegschancen, sind von Altersarmut betroffen. Die Ursachen sind struktureller Natur: Ein veraltetes Rollenbild, erlernte Verhaltensmuster, fragwürdige finanzielle und rechtliche Rahmenbedingungen („Ehegattensplitting“) u. s. w. Es ist Aufgabe der Politik und der Arbeitgeber*innen dem entgegenzuwirken! Unser aktuelles Projekt fair balance works setzt genau hier an: Wir begleiten und unterstützen Berliner Unternehmen auf ihrem Weg zu mehr Gleichstellung. Mehr Infos zu fair balance works findest Du hier: https://lnkd.in/etXA3Da7 Und hier: https://lnkd.in/eY92xKM9 #FemaleEmpowerment #fczb #40Jahrefczb #gleichstellung #diversität #gleichstellungsförderung #Unternehmenscoaching #fairbalanceworks #feminimusimunternehmen #gleichstellunginderarbeitswelt #chancengleichheit
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Händedruck. Vorstellung. Blickkontakt. So beginnen viele Bewerbungsgespräche. Diese Gewohnheiten stellen blinde Menschen vor große Herausforderungen. Am Tag der Menschen mit Behinderung erinnern wir uns daran, dass eine gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsleben und seinen Abläufen für alle möglich und selbstverständlich sein sollte. Inklusion ist unentbehrlich für eine bessere Arbeitswelt. Gerade bei der Fachkräftesicherung sind die Talente von Menschen mit Behinderung unverzichtbar, denn sie bringen frische Perspektiven und jede Menge Power mit. Inklusion fördert Innovation, Kreativität und eine positive Arbeitsatmosphäre. Was Arbeitgeber*innen tun können, um sich inklusiver aufzustellen: 👉 Barrierefreiheit schaffen – digital und analog, 👉 Vorurteile abbauen & Fördermöglichkeiten nutzen – z. B. eine der einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber*innen (EAA) kontaktieren, 👉 Individuelle Lösungen mit Mitarbeiter*innen finden. Lassen Sie uns gemeinsam eine inklusive Arbeitswelt fördern, in der alle die gleichen Chancen haben. Mehr Infos & Tipps auf der INQA-Website: https://lnkd.in/e69JTzRE PS: Bis zum 31. Januar 2025 können sich Unternehmen, Organisationen und Verwaltungen für die neuen Experimentierräume mit dem Schwerpunkt Diversität bewerben. Alle Infos auf unserer Website: https://lnkd.in/grCMF49B Charta der Vielfalt e.V., Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Aktion Mensch e.V., REHADAT
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