Beitrag von Turnkey Finance GmbH

Argentinien vollzieht unter Javier Milei einen radikalen politischen Wandel. Die Ergebnisse sind bislang ökonomisch vielversprechend. ✨   Javier Milei, ein libertärer Ökonom und Exponent der global geschätzten, aber in Kontinentaleuropa verpönten „Österreichischen Schule der Nationalökonomie“, hat seinen Wahlerfolg dem Scheitern der Peronisten zu verdanken, die das Land ökonomisch in den Ruin geführt haben.   Der Vertreter der „Austrians“, der die Präsidentenwahl mit 55% der Stimmen trotz martialischer Ansagen in Hinblick auf einen Sozialabbau klar gewonnen hat, hat es mangels einer parlamentarischen Mehrheit nicht leicht, das Land zu sanieren.    Mittlerweile zeigt der harte Sanierungskurs Wirkung. Das über Jahrzehnte verspielte Vertrauen in das Land erholt sich seit dem Amtsantritt von Javier Milei sukzessive.   Die Inflationsrate fällt rapide und liegt (MoM) auf dem niedrigsten Stand seit über 2 Jahren. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise im Mai 2024 "nur" noch um 4,2%. Ende 2023waren die monatlichen Steigerungsraten noch zweistellig, zeitweise über 25%. 🔔   Die Foreign Direct Investments (Direktinvestitionen ausländischer Investoren) liegen auf Rekordniveau. Investoren setzen auf den neuen Präsidenten, der für Deregulierung, Steuersenkungen und Investitionsschutz steht.   Für globalisierungswillige europäische Familienunternehmen stellen Investitionen in Lateinamerika eine attraktive und relativ risikoarme Alternative gegenüberNiedriglohnländern in Asien dar. Argentinien ist derzeit die vermutlich spannendste Destination dafür. 💰   Auch wenn die Finanzierung nicht trivial ist, mit alternativen Finanzinstrumenten und Finanzierungspartnern ist sie machbar. Die Unternehmensgruppe meines Gatten @Harald Pöttinger steht genau dafür.   #inflation #politics #economics #argentinien #JavierMilei Melvin Huwer Turnkey Finance GmbH Alpine Group

Javier Milei hat in Argentinien ein ökonomisches Experiment gestartet. Bislang mit spannenden Ergebnissen. ✨ Der Wahlerfolg von 𝐉𝐚𝐯𝐢𝐞𝐫 𝐌𝐢𝐥𝐞𝐢, einem libertären Ökonomen und Exponenten der global geschätzten, aber in Kontinentaleuropa verpönten „Ö𝐬𝐭𝐞𝐫𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐒𝐜𝐡𝐮𝐥𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐍𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐚𝐥ö𝐤𝐨𝐧𝐨𝐦𝐢𝐞“ brachte dem bankrotten Land den angekündigten politischen Kurswechsel. 𝐀𝐥𝐬 𝐕𝐞𝐫𝐭𝐫𝐞𝐭𝐞𝐫 𝐝𝐞𝐫 „𝐀𝐮𝐬𝐭𝐫𝐢𝐚𝐧𝐬“ ist er auf gutem Wege, das Land zu sanieren. Der 𝐡𝐚𝐫𝐭𝐞 𝐒𝐚𝐧𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐤𝐮𝐫𝐬 zeigt Wirkung. Das über Jahrzehnte verspielte Vertrauen in das Land erholt sich seit dem Amtsantritt von Javier Milei sukzessive. In Argentinien fällt die Inflationsrate rapide. Sie ist (MoM) ist auf den niedrigsten Stand seit über 2 Jahren gesunken. Die Preise stiegen im Mai 2024 gegenüber dem Vormonat "nur" noch um 4,2%. Ende 2023 waren die monatlichen Steigerungsraten zweistellig, teilweise über 25%. 💡 Auch die Direktinvestitionen ausländischer Investoren (𝐅𝐨𝐫𝐞𝐢𝐠𝐧 𝐃𝐢𝐫𝐞𝐜𝐭 𝐈𝐧𝐯𝐞𝐬𝐭𝐦𝐞𝐧𝐭𝐬, 𝐅𝐃𝐈) liegen 𝐚𝐮𝐟 𝐑𝐞𝐤𝐨𝐫𝐝𝐧𝐢𝐯𝐞𝐚𝐮. Investoren setzen auf den neuen Präsidenten, der für Deregulierung, Steuersenkungen und Investitionsschutz steht. Investitionen in Lateinamerika sind für globalisierungswillige europäische KMU eine attraktive und relativ risikoarme Alternative zu Niedriglohnländern in Asien. Argentinien ist derzeit die vermutlich spannendste Destination dafür. Die 𝐅𝐢𝐧𝐚𝐧𝐳𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐟ä𝐥𝐥𝐭 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭, 𝐢𝐬𝐭 𝐚𝐛𝐞𝐫 mit alternativen Finanzinstrumenten und Finanzierungspartnern 𝐦𝐚𝐜𝐡𝐛𝐚𝐫. Die Unternehmensgruppe unseres Gründers Harald Pöttinger steht genau dafür. #inflation #politics #economics #argentinien #JavierMilei Angela Pöttinger Turnkey Finance GmbH Alpine Group

🇦🇷 „#Argentinien ist zurück. Die #Gelegenheit ist jetzt.“ Aber die Gefahren, dass wieder einmal Chancen verpasst werden, liegen auch in der argentinischen #Außenpolitik. Ein Botschafter hat natürlich immer die Mission, sein Land im Ausland möglichst gut zu verkaufen. So auch der #Botschafter Argentiniens in Berlin, Fernando Brun. Aber Brun hat hier wirklich ein paar richtig gute Punkte aufzuführen, die für einen Neuanfang in Argentinien sprechen.  Einzig die Rolle, die Argentinien auf der globalen Bühne einnimmt, muss man leider ein wenig differenzierter und kritischer betrachten, so wie es der in Argentinien lebende deutsche Energiestratege Manfred Boeckmann hier tut: https://lnkd.in/dtV_gPUC Böckmann listet eindrucksvoll auf, wie sich die #Außenpolitik Argentiniens unter Präsident Javier Milei dramatisch gewandelt hat, gerade auch mit kontroversen Entscheidungen, die das Land von internationalen Normen entfernen. So kritisiert Milei die 2030-Agenda der UN als „sozialistisches supranationales Programm“. Wichtige UN-Pakte zur Bekämpfung von Armut, Klimawandel und Gleichstellung lehnt Mileis Argentinien in internationalen Foren ab. Zudem zog Argentinien sich bei der COP29 von Klimaverhandlungen zurück und stimmte gegen die Rechte indigener Völker. Diese Schritte entsprechen Mileis libertärer Ideologie, bergen jedoch politische und wirtschaftliche Risiken, indem sie Schlüsselpartner entfremden und Argentiniens Einfluss in internationalen Foren schwächen. Die langfristigen Folgen dieser Entscheidungen sind noch nicht klar. Ich selbst habe dieser Tage darauf hingewiesen, dass man Milei nicht allein an seiner radikalen Rhetorik, sondern vor allem an seinen tatsächlichen Handeln und Tun messen sollte (https://lnkd.in/dNxVKdpW). In der Außenpolitik ist die Bilanz da leider nicht nur im Reden radikal, sondern auch im tatsächlichen Handeln sehr durchwachsen. Allerdings zeichnet sich ab, dass Milei trotz aller ideologischen Brandreden in vielen Fällen am Ende sehr pragmatisch handelt. Es bleibt zu hoffen, dass Milei in diesem Sinne auch auf der internationalen Bühne einige Schritte überdenkt, die Argentinien in die Isolation führen könnten. Bisher sieht allerdings nicht sehr danach aus, auch wenn es Frankreichs Präsident Macron beim G20-Gipfel in Brasilien offenbar gelang, Milei davon abzubringen, die gemeinsame Abschlusserklärung zu boykottieren. Böckmanns Auflistung zeigt eindrucksvoll, wie oft Milei seinen radikalen Worten bereits entsprechende Handlungen folgen ließ. Trotz aller Zweifel an Mileis internationalem Auftritt: Einig bin ich mit Botschafter Brun bei dem Gesamtbefund zu Argentiniens Wirtschaftsreformen und bei seiner Message an die deutsche und die europäische Wirtschaft: „Argentinien ist zurück; Argentinien ist bereit, Geschäfte zu machen. Die Gelegenheit ist jetzt.“

Ich lade Sie ein, meine Gedanken zum Veränderung des Status Quo in Argentinien zu lesen: Argentinien befindet sich in einer entscheidenden Phase des Wandels: Reformen zur Öffnung der Wirtschaft, eine Annäherung an die westliche Welt und neue Chancen für Investitionen und internationale Zusammenarbeit. Während die Regierungen die Rahmenbedingungen schaffen, liegt es an den Unternehmen, diesen Beziehungen Substanz zu verleihen. Besonders für den deutschen Mittelstand ist die Botschaft klar: Argentinien ist zurück und bereit für Geschäfte! The time is NOW!

Mal etwas mehr Hintergrund für die Diskussion zwischen Friedrich Merz und Christian Lindner 🇦🇷 Javier Milei – Hoffnungsträger oder Risiko für Argentinien? Argentinien hat mit Javier Milei einen Präsidenten gewählt, der polarisiert wie kaum ein anderer. Seine marktliberale Agenda und seine radikale Rhetorik wecken Hoffnungen – aber auch Sorgen. Der Artikel der Friedrich-Naumann-Stiftung beleuchtet Mileis Politik und die Frage, ob sie das Land in die Zukunft führen oder tiefer in die Krise stürzen wird. 🌟 Pro: Hoffnung durch wirtschaftliche Reformen • Dollar statt Peso: Milei plant, die argentinische Währung durch den US-Dollar zu ersetzen, um die galoppierende Inflation zu stoppen. • Marktwirtschaft pur: Er strebt radikale Deregulierungen und Privatisierungen an, die das Wirtschaftswachstum ankurbeln könnten. • Schlanke Verwaltung: Bürokratische Hürden sollen abgebaut und der Staatshaushalt entschlackt werden. ➡️ Seine Vision: Ein Argentinien, das sich aus der jahrzehntelangen Wirtschaftskrise befreit und international wettbewerbsfähig wird. ⚠️ Kontra: Gefahren einer extremen Agenda • Sozialer Abbau: Kritiker befürchten, dass die Schwächsten der Gesellschaft von seinen Reformen besonders hart getroffen werden. • Populistische Rhetorik: Seine aggressiven Angriffe auf Gegner und Institutionen könnten die gesellschaftliche Spaltung vertiefen. • Außenpolitische Isolation: Mileis Abkehr von regionalen Partnerschaften wie dem Mercosur und von internationalen Organisationen könnte Argentinien ins Abseits drängen. ➡️ Das Risiko: Ein wirtschaftlicher Aufbruch könnte durch soziale Unruhen und diplomatische Isolation ausgebremst werden. 🧐 Was bedeutet das für Argentinien – und für uns? Milei steht sinnbildlich für den globalen Trend hin zu disruptiven Politikern, die bestehende Strukturen radikal aufbrechen wollen. Aber können solche Ansätze langfristig stabilisieren? Argentinien ist ein Testfall für diese Frage. 👉 Mehr dazu im Artikel der Friedrich-Naumann-Stiftung: Der Januskopf des Javier Milei Diskutiert mit: Was denkt ihr über Mileis Reformen? Ein Segen oder eine Gefahr für Argentinien? Und können wir uns dort etwas abschauen? #Argentinien #Politik #Wirtschaft #Reformen #JavierMilei #Liberalismus #Marktwirtschaft #GlobalTrends #Freiheit #Innovation https://lnkd.in/dku_f8xv

❓Braucht Deutschland 🇩🇪 den libertären Ansatz von Milei um den Sanierungsfall „Deutscher Staat“ wieder hinzubekommen? 🟢„Milei hat eine Radikalkur in drei Phasen angekündigt. Schock, Stabilisierung, Wachstum. Bisher hat er davon den Schock geliefert. 🇦🇷 Argentinien ist die drittgrößte Volkswirtschaft Lateinamerikas nach Brasilien und Mexiko. Das Land war einmal reich, auch nach dem Einkommen der Menschen. Doch Argentinien sei das einzige Land der modernen Wirtschaftsgeschichte, das aus dem Kreis der reichen Länder abgestiegen sei, schrieb der Economist. 🔴 Gründe liegen in jahrzehntelangen wirtschaftlichen Experimenten, dem Hang zu Extremen, politischer Unsicherheit, Umstürzen und einem aufgeblähten Begünstigungsstaat. Zu den wenigen Konstanten in Argentiniens Politik gehörte es, Probleme stets mit viele Geld zu verdecken. Wenn es keines mehr gab, wurde neues gedruckt. Argentiniens Niedergang wurde begleitet von Hyperinflation, Währungsverfall und Staatsbankrotten. 🟡 Milei hat eine Radikalkur in drei Phasen angekündigt. Schock, Stabilisierung, Wachstum. Bisher hat er davon den Schock geliefert. Milei hat die Staatsausgaben im Eiltempo um 30 Prozent gesenkt. Er hat Vorhaben für Infrastruktur gestoppt, auch viele Programme für Bildung. Im Staatsapparat hat er 30.000 Stellen gestrichen. Er hat Pensionen nur unterhalb der Inflationsrate erhöht und soziale Subventionen gekappt.“ schreibt der Business Insider“. 🇩🇪Das Handelsblatt bewertet den argentinischen Ansatz für die deutsche Politik (siehe Link imersten Kommentar). 🔜 Für ein Fazit in Argentinien ist es noch zu früh: die Inflation wurde zwar stark reduziert, dafür ist die Arbeitslosigkeit gestiegen.

Sachliche, daten- und faktenbasierte, ziemlich ganzheitliche und weitgehend ideologiefreie Darstellung und Argumentation. Eher selten in Deutschland. Die Ausgangslage in Argentinien war viel dramatischer und aussichtsloser als die in Deutschland. Aber in den letzten Monaten hat Argentinien bereits viele Fortschritte vorzuweisen, der Ausblick eindeutig positiv. Hingegen zeigen Deutschlands wirtschaftliche Kennzahlen bestenfalls, in Ausnahmefällen, eine Stagnation, mehrheitlich aber Niedergang, und punktuell auch Absturz. Und der Ausblick ist negativ, weil nichts darauf hindeutet, dass bald ein Konsens über die notwendigen Korrekturmaßnahmen erreicht wird. Geschweige denn von zügiger, vollständiger und fehlerfreier Implementierung.

𝗩𝗢𝗡 𝗠𝗜𝗟𝗘𝗜 𝗟𝗘𝗥𝗡𝗘𝗡? Der radikal-liberale Javier Milei will Argentinien mit einer wirtschaftlichen Schocktherapie aus der jahrzehntelangen Krise führen. Was hat seine Politik bisher bewirkt und was bedeutet sie für uns? 𝗙𝗿ü𝗵𝗲𝗿 𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵: Argentinien war vor dem ersten Weltkrieg eines der reichsten Länder der Welt. 1946 kam der Ex-Militär Juan Peron an die Macht. Er trieb die Industrialisierung des Agrarlandes massiv voran. Dazu schottete er die Unternehmen mittels hoher Zölle vor ausländischer Konkurrenz ab und schanzte ihnen über die staatlich kontrollierten Banken die Ersparnisse der Bevölkerung zu niedrigen Zinsen zu. Die Loyalität seiner Anhänger sicherte er sich durch Stellen in der schnell wachsenden Verwaltung. Abgeschottet von der internationalen Arbeitsteilung und dem Wettbewerb konnte sich die Wirtschaft bis heute nicht richtig entwickeln, die Menschen leiden unter hoher Inflation. Mit der fatalen peronistischen Wirtschaftspolitik will Milei radikal brechen. 𝗘𝗿𝘀𝘁𝗲 𝗘𝗿𝗳𝗼𝗹𝗴𝗲: Wie im Wahlkampf angekündigt, will er als erstes die Staatsfinanzen sanieren. Dazu hat er die Zahl der Ministerien halbiert und Gehaltserhöhungen begrenzt. Seit Januar weist der Staatshaushalt einen Überschuss aus. Die Inflation, die bei Mileis Amtsanritt bei über 200 Prozent lag, sinkt. Angelockt von Erleichterungen wollen erste ausländische Unternehmen in den Energie- und Rohstoffsektor einsteigen. Nach einer Lockerung des Mietrechts bieten Vermieter ihre Wohnungen wieder auf dem Markt an. Allerdings ist die Rezession – wie nach wirtschaftspolitischen Rosskuren üblich – noch nicht überwunden. 𝗗𝗼𝗹𝗹𝗮𝗿𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴: Überfällig ist eine Abschaffung der Devisenbewirtschaftung, die den Außenhandel enorm behindert. Diese würde Milei mit der geplanten Einführung des US-Dollar als Landeswährung überwinden – allerdings um den Preis einer Geldpolitik, die nicht auf die wirtschaftlichen Bedürfnisse Argentiniens reagieren kann. 𝗢𝗳𝗳𝗲𝗻𝗲 𝗣𝘂𝗻𝗸𝘁𝗲: Mileis Reformen verliefen bisher wie erwartet, gleichwohl ist es wegen der verbleibenden Risiken zu früh, den Sieg zu erklären. Nicht förderlich ist, dass sich der exzentrische Milei gerne mit anderen Regierungen anlegt – sogar mit dem engen Handelspartner Brasilien; außerdem verstrickt er sich in Kulturkämpfe. 𝗠𝗶𝗹𝗲𝗶𝘀 𝗕𝗼𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁: Dennoch sollte man Milei nicht als Spinner abtun. Er weist zu Recht darauf hin, dass die Abkehr von der Marktwirtschaft das einstmals reiche Argentinien verarmen ließ. Diese Botschaft geht auch uns an. Anders als Argentinien sind wir zwar reich und in die internationale Arbeitsteilung eingebunden. Aber auch hierzulande mischt sich der Staat immer mehr ins Wirtschaftsleben ein und trägt dazu bei, dass das deutsche Bruttoinlandsprodukt seit 2019 stagniert. Auch wir sollten uns rückbesinnen auf eine liberale Wirtschaftsordnung, damit die deutsche Wirtschaft wieder ordentlich wächst. Mein Post ist kürzlich auch in der FAZ erschienen.

"Die Wirtschaft darf nicht zu einem Molekül werden, denn es spricht sich die Lebensphilosophie aus, dass Wirtschaft ein Modell und Wettbewerb ist. Was ist Kommunistische Wirtschaft, wenn diese den Profit vergisst; als Kommunismus Profit verhandelt, doch den Markt analytisch privatisiert, geschieht der Mehrwert in der Aktion der Unternehmen. Mehrwert ist eine These des Preisindex-Warenkorbs, doch marktsoziale Gerechtigkeit heißt im Kommunismus auch, Deckung des Einkommens und der Schulden von Bürger und Bürgerin. Was ist die Abschaffung vom Preisindex-Warenkorb - Eine anarchistische Direkte Aktion ohne Dialog zur Vernunft. Wie kann Argentinien als Dollarwährung gestützt werden (siehe: 2024). Die Idee des Preisindex-Warenkorbs funktioniert nicht in Abschaffung im Liberalismus, aber im Kommunismus der Vertragswirtschaft.".

🤔 "𝑽𝒐𝒏 𝑴𝒊𝒍𝒆𝒊 𝒍𝒆𝒓𝒏𝒆𝒏?" Ein paar nachdenkliche Anmerkungen zu dem viel beachteten Beitrag des Chefökonomen der Commerzbank AG, Dr. Jörg Krämer und zu der ganzen Diskussion um die Äußerungen von Lindner, Merz & Co. zu Javier #Milei: 1) Ich kann nur empfehlen, Milei und sein Wirken in Argentinien sehr differenziert zu betrachten - und entsprechend genau. Das gilt für Bewunderer Mileis genauso wie für seine vielen Gegner. 2) Argentinien ist ein sehr spezieller Fall in der globalen Wirtschaftsgeschichte und Milei ein sehr besonderes, bisher vielleicht sogar einzigartiges politisches Phänomen. Das sollte man berücksichtigen, bevor man irgendwelche Rückschlüsse von Argentinien auf Deutschland oder andere Länder schließt. 3) Mal ganz abgesehen von seinem "Kulturkampf" und dem nicht nur pflegelhaften, sondern auch autoritären und anti-demokratischen Gebaren Mileis - die Gefahr ist immer noch sehr groß, dass die Wirtschaftspolitik Mileis am Ende krachend scheitert. Wer ihn jetzt hochjubelt und als Vorbild für liberale Wirtschaftsreformen feiert, läuft Gefahr, dass ihm ein Scheitern Mileis dann als "Beweis" für die Untauglichkeit solcher Reformen um die Ohren gehauen wird. 🇦🇷 Trotz dieser Vorbehalte ist auch für mich das, was sich in Argentinien gerade vollzieht, das Spannendste, was ich in mehr als 30 Jahren journalistischer und analytischer Ökonomen-Arbeit zu #Argentinien und #Südamerika erlebt habe. Immer wieder überraschend und verblüffend. ⚠️ Ich warne aber gerade darum vor voreiligen Schlüssen - ob positiven oder negativen. 🌟 Immerhin bin ich heute moderat optimistisch für Argentinien, das hätte ich mir vor zwei Jahren nicht mehr erträumt. 🤞 🇦🇷 💪🏻