Beitrag von Urstamm AG

Zwei auf einen Streich In der Gemeinde Waltenstein 📍, bei Schlatt Zürich, haben sich zwei Nachbarn zusammengetan und ihre Leidenschaft für erneuerbare Energien in die Tat umgesetzt. Das Ergebnis: zwei Solarprojekte, die wir realisieren durften. Unser Energiearchitekt Dominic Tschopp hatte das Privileg, beide Projekte parallel zu planen und zu realisieren. Dadurch wurde der gesamte Prozess nicht nur effizienter, sondern auch für alle Beteiligten deutlich einfacher. ⚡️ Die Herausforderungen⚡️ Beide Gebäude liegen in der Kernzone, was bedeutete, dass wir zunächst Baugesuche einreichen mussten. Die Genehmigungen wurden mit den folgenden Auflagen erteilt: 1. Verwendung von Blindmodulen rund um Kamine und Dachfenster für ein harmonisches Gesamtbild. 2. Einhaltung eines Ziegelabstands von der PV-Anlage zum First. ℹ️ Besondere Merkmale ◼︎ ZEV mit smart-me: Im größeren der beiden Gebäude gibt es zwei Wohneinheiten. Dank eines privaten ZEV (Zusammenschluss zum Eigenverbrauch) können beide Parteien den selbst erzeugten Solarstrom direkt vom Dach beziehen. ◼︎ Stromspeicher 15 kWh für maximale Effizienz: Beide Anlagen sind mit Stromspeichern ausgestattet. Über das ganze Jahr hinweg, einschliesslich der Heizperiode, erreichen wir eine Autarkie von 76 Prozent. Ausserhalb der Heizperiode rechnen wir mit einer nahezu hundertprozentigen Autarkie, die lediglich durch der Lade- und Entnahmegeschwindigkeit minimal unterschritten wird. ◼︎ Optimierung für die Zukunft: Gespannt erwarten wir die EVO (Eigenverbrauchsoptimierung) durch den Solarmanager. Die Systeme sind bereits solaroptimiert, um Warmwasseraufbereitung, Poolpumpe, Entfeuchter und ab Herbst auch E-Fahrzeuge effizient zu steuern. Diese Projekte zeigen, wie wir gemeinsam nachhaltige Lösungen schaffen. ☀️ Danke an die Montapro AG Energiemonteure für die fachmännische Solarmontage. 👏 #ENPRO #Brugg #Aargau #Solaranlagen #ZEV #Solarmanager #Solarlösungen #Waltenstein #Schlatt #Zürich #Autarkie #Stromspeicher #EVO

Mit der Auszeichnung KlimaQuartier.NRW würdigt das Land Nordrhein-Westfalen besonders klimaschonende Quartierslösungen. Nun wird die Auszeichnung um ein neues Plus-Konzept erweitert: KlimaQuartier.NRWplus Im Fokus stehen hier Projekte, die nicht nur die Anforderungen der Auszeichnung #KlimaQuartier.NRW erfüllen, sondern zusätzliches Engagement zeigen und neuartige Lösungsansätze anbieten, die noch nicht zum gängigen Standard gehören. Die Zusatzauszeichnung „plus“ erhalten die Beteiligten in eine der vier Kategorien: ✍️ Energiekonzept 🏘️ Städtebau 🌱 Ökologie 💪 Umsetzung Bei der erweiterten Auszeichnung stehen insbesondere große Sanierungsprojekte im Vordergrund. Eine zentrale #Energieversorgung sowie eine ökologische Bauweise spielen hierbei eine wichtige Rolle.  Klimafreundliche Projekte, die vom Land #NRW das Plus erhalten, nehmen im Bereich des klimaschonenden Bauens eine Vorreiterrolle ein und dienen somit zukünftig als Anreiz, weitere klimaneutrale Vorhaben voranzutreiben. Nähere Informationen zu der Auszeichnung, den Anforderungen und dem Bewerbungsverfahren finden Sie in unserer Publikation hier unten ⬇️ #NRWwirdklimaneutral

Wirklich wärmstens ans ❤️ legen, möchte ich die Doku des SRF über das klimafreundliche Bauen 🏗 #BauenMitHolz 🏗 Bauen mit Lehm und Stroh 🏗 Bauen mit umgenutzten Gebäuden und wiederverwendeten Elementen (≠ recykelt) 🏗 Bauen ohne Kalkzement-Beton 🏗 Bauen mit neuen Geometrien 🏗 Bauen mit Kohlenstoffabscheidung? Stephan Küng hält 20% Holzanteil im Baukörper für machbar, das geht nachhaltig, wenn auch scheinbar minderwertige und gebrauchte Holzsortimente verwendet werden können. Wiederverwertungsexpertin Barbara Buser nennte das Wiederverwenden von Bauelementen "Ernten" 💞. Enorme Emissionseinsparungen um ca. 50% wären damit heute schon machbar. Und was ist mit der Idee die #GebauteUmwelt in eine Kohlenstoffssenke zu verwandeln? Das bleibt zwar auf absehbare Zeit noch Zukunftsmusik, aber der Pfad dahin ist der gleiche. Let´s go! Und was brauchts nun, damit Klimaschutz im Bau einziehen kann? Ehrliche Rahmenbedingungen die nicht den Verschmutzer bevorzugen. #LevelPlayingField durch neue Normen, gesetzliche Vorgaben und an Klimezielen orientierte sinkende Grenzwerte plus CO2-Marktmechanismen. https://lnkd.in/eBEhbxSM Bauhaus Earth

Die neue Ausgabe des Magazins Faktor zum Thema "Photovoltaik" beleuchtet den aktuellen Stand und die Herausforderungen des Photovoltaikausbaus in der Schweiz. Die Energiestrategie 2050 sieht einen massiven Ausbau der PV-Kapazitäten vor, und es gibt bereits erhebliche Fortschritte: 2023 stieg die PV-Leistung um mehr als 1,5 Gigawatt. Diese schnellen Fortschritte brauchen wir, um die festgelegten Ziele für 2035 erreichen zu können. Die Kantone haben durch Vorschriften für Neubauten stark zum PV-Boom beigetragen, und die Branche hofft auf anhaltend hohe Nachfrage trotz sinkender Energiepreise. Der Ausbau auf grossen Dächern und die Integration von Agri-PV sowie andere innovative Lösungen bieten zusätzliches Potenzial. Dennoch bestehen weiterhin Herausforderungen, insbesondere bei der Umsetzung von Grossanlagen und der Notwendigkeit stabiler Rahmenbedingungen für die Branche. Eine spannende Ausgabe bei welcher Claudius Bösiger zusammen mit Christoph Gmür, Wieland Hintz und Heinrich Hoerth das Thema Photovoltaik beleuchtet. #Photovoltaik #Sonnenenergie #ClaudiusBösiger #Solarenergie

To all German-speaking green energy enthusiasts: Um unsere Klimaziele zu erreichen, müssen wir so viele Dächer wie möglich mit Photovoltaik-Anlagen ausstatten. Für neu gebaute private und gewerbliche Immobilien ist das gut umsetzbar, da die Anforderungen bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden können. Ein großes Potenzial liegt deshalb im Gebäudebestand, besonders bei historischen und denkmalgeschützten Gebäuden. In einem Gastbeitrag für das pv magazine Deutschland erklären wir, was getan werden muss, um auch auf denkmalgeschützten Gebäuden Solardächer zu sehen. Den vollen Artikel findet ihr hier:  https://lnkd.in/debp2WdX

Wohnungswirtschaftlicher Klimaschutz – Oventrop zeigt wie’s geht 🌱 Vier Millionen Gas-Etagenheizungen sind bundesweit immer noch im Einsatz. Um die ehrgeizigen Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen, müssen die ausgetauscht und der ökologische Fußabdruck des deutschen Gebäudebestands dringend verbessert werden – denn der Gebäudesektor ist mit etwa 35 Prozent für ein Drittel der CO2-Emissionen in Deutschland verantwortlich. 🚨 Unser Kunde Oventrop GmbH & Co. KG hat dafür eine innovative Lösung entwickelt: Die Wohnungsstation Regudis W-HTE GT, die bei einer dezentralen Wärmeversorgung, zum Beispiel im Zusammenspiel mit einer Wärmepumpe, den Platz von Gasthermen einnimmt und Wohnungen mit Wärme und Warmwasser versorgt. Wie das in der Praxis aussieht, haben wir uns in der Stromstraße in Moers angeschaut. Hier wurde die Wohnungsstation in einer Wohnsiedlung mit 46 Wohneinheiten in sechs Mehrfamilienhäusern im bewohnten Zustand eingebaut. 🏢 Entstanden ist eine spannende Objektreportage, die unter anderem im BundesBauBlatt veröffentlicht wurde, sowie eine Referenzbroschüre, deren Inhalt wir konzipiert haben. 📖 #Klimaschutz #Energiewende #CO2Reduzieren #Nachhaltigkeit

📢 Start des Förderprogramms "Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment" (#KNN)! 🏠🌍 Heute, am 1. Oktober 2024, wird mit dem KNN-Programm ein weiterer Schritt zu mehr bezahlbarem und umweltfreundlichem Wohnraum getätigt. Ziel des neuen Programmes ist es laut BMWSB, Baukosten zu begrenzen, CO₂-Emissionen zu reduzieren und #Wohnraum effizient zu nutzen. Insgesamt stehen dieses Jahr 350 Millionen Euro und im nächsten Jahr 1,65 Milliarden Euro zur Verfügung. 💡 Für die Ziegelindustrie bedeutet das eine weitere Chance, den angespannten Neubaumarkt wieder mit mehr Leben zu erfüllen. Durch ihre natürlichen Materialeigenschaften fügen sich #Ziegel gut in dieses Förderkonzept ein. 🔑 Förderbedingungen: Zinsvergünstigte #KfW-Kredite, Einhaltung energetischer Standards (Effizienzhaus 55/40), Ausschluss fossiler Brennstoffe und strikte Baukostenrahmen sind Voraussetzungen. 👉 Es bleibt allerdings abzuwarten, inwiefern sich das Programm bewähren kann, sieht es doch vor, bei schlechterer Energiebilanz (Stichwort EH55) die gleichen Anforderungen an die Grenzwerte der Treibhausgasemissionen wie beim KfN (also 24 kgCO2-Äq./(m²NRF*a)) einzuhalten. Wir sind gespannt, wie das gelingen kann. ➡️ Mehr Informationen: https://lnkd.in/ekVAXE_z #klimabewusstbauen #Neubauförderung #Ziegelindustrie #geziegeltkommuniziert

𝗪𝗮𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗼̈𝗸𝗼𝗹𝗼𝗴𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗿 – 𝗚𝗲𝗯𝗮̈𝘂𝗱𝗲𝗯𝗲𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱 𝗲𝗿𝗵𝗮𝗹𝘁𝗲𝗻 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗻𝗲𝘂 𝗯𝗮𝘂𝗲𝗻? 🧐 Der Verein Greenbuilding Schweiz hat eine Expertenbefragung initiiert zum Thema «𝗕𝗲𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱 𝘂𝗻𝗱 𝗘𝗿𝘀𝗮𝘁𝘇 - 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿 𝘄𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗕𝗲𝗱𝗶𝗻𝗴𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻?». Die unter der Leitung von Joëlle Zimmerli erstellte und ausgewertete Befragung bringt spannende Resultate mit sich, die zur Diskussion anregen. ⚡ Der 𝗘𝗿𝗵𝗮𝗹𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝗚𝗿𝗮𝘂𝗲𝗿 𝗘𝗻𝗲𝗿𝗴𝗶𝗲 wird in der Branche unbestritten 𝗵𝗼𝗰𝗵 𝗴𝗲𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲𝘁. ♻️ Viele Unternehmen haben Erfahrung mit der Bestandsentwicklung und sammeln 𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲 𝗘𝗿𝗳𝗮𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗺𝗶𝘁 𝗥𝗲𝗨𝘀𝗲. 💥 Die Branche sieht grossen Bedarf in der 𝗦𝗰𝗵𝗮𝗳𝗳𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻 𝗴𝗲𝗻𝘂̈𝗴𝗲𝗻𝗱 𝘂𝗻𝗱 𝗯𝗲𝘇𝗮𝗵𝗹𝗯𝗮𝗿𝗲𝗺 𝗪𝗼𝗵𝗻𝗿𝗮𝘂𝗺. Dies erfordere 𝗞𝗼𝗺𝗽𝗿𝗼𝗺𝗶𝘀𝘀𝗲 beim Erhalt von Grauer Energie in Gebäuden. Auch die NZZ hat die Auswertung aufgegriffen: https://lnkd.in/eMqkVEAq Journalistin Francesca Prader kommt in ihrem Artikel zum Schluss: «Ideologische Scheuklappen müssen durch 𝗙𝗮𝗸𝘁𝗲𝗻 ersetzt werden.» Übrigens: Mit dem EcoTool bieten wir genau diese Fakten: Planende und Bauherrschaften können schon in der frühen Phase eines Bauprojekts ihren Gebäudeentwurf analysieren und optimieren. #ecotool #nachhaltigbauen #ökobilanzierung #bestandundersatz #fakten

🏙 🍃 Vor dem Hintergrund der geplanten Einführung eines neuen Förderprogramms für Neubauten - Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment - haben wir uns für die Deutsche Umwelthilfe die Wirkungsweise und Zielsetzung der aktuellen Fördersystematik im Detail angeschaut. Das zugrundeliegende Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) setzt durch die Betrachtung des gesamten Lebenszyklus zweifellos neue Maßstäbe in der Bewertung von Neubauten. Allerdings ist die Erreichbarkeit des im QNG gesetzten Grenzwerts maßgeblich von der Betriebsphase des Gebäudes abhängig und wird nur bedingt von der Bauweise und den eingesetzten Materialien bestimmt. Durch die Möglichkeit, eigenerzeugten Strom durch Photovoltaik vom Energiebedarf in der Nutzungsphase abzuziehen, können auch weiterhin energie- und emissionsintensive Materialien in Gebäuden eingesetzt werden. Damit werden verschiedene Ziele, der Ausbau von erneuerbaren Energien und ressourceneffizientes, suffizientes Bauen, vermischt. Neben Photovoltaik sind die für Wärmeversorgung eingesetzten Energieträger für die Einhaltung des Grenzwerts entscheidend. Unser Vorschlag ist es stattdessen, einen Treibhauspotenzial-Grenzwert ausschließlich auf die Herstellungs- und Errichtungsphase zu beziehen und diesen an den Klimazielen bzw. dem verbleibenden Budget für CO2-Äquivalente zu orientieren. Die Ökobilanzierung sollte dabei integraler Bestandteil des Planungsprozesses sein, um Neubauten möglichst energie- und ressourceneffizient zu gestalten. Das Gutachten ist verfügbar unter ➡ https://lnkd.in/dGTnrBPj IREES-RESEARCH FOR FUTURE 🌍🍃 #research #irees #future #klimafreundlich #neubau #klimaschutz #ökobilanzierung

Wir haben uns für die Deutsche Umwelthilfe die aktuelle Fördersystematik im Neubau genauer angeschaut. Das Ergebnis zeigt, dass die aktuellen Berechnungsvorgaben an die Lebenszyklus-Emissionen nur bedingt zu nachhaltigeren Gebäuden (im Sinne von energie- und ressourceneffizient) führen. Es ist Zeit, sich mit dem gesamten Planungs- und Bauprozess auseinanderzusetzen, um wirklich klimafreundliche Gebäude zu bauen!