Beitrag von Ursula Schäfer

Vegane Weißwurst und vegane Currywurst auf dem Münchner Oktoberfest – was für ewig Gestrige ein Sakrileg, eine Kulturschande zu sein scheint, ist für viele Oktoberfest-Besucher zu einem kulinarischen Experiment geworden, das in den Bierzelten einige Gäste überzeugt hat. Pflanzlicher Fleischersatz ist in den vergangenen Jahren immer beliebter und trendy geworden. Chinesische Wissenschaftler haben sich im Tiermodell mit den Auswirkungen unterschiedlicher Verarbeitungsgrade von pflanzlichem Fleischersatz auf Blutwerte, Entzündungsparameter und Darmmikroorganismen beschäftigt. Demnach verringert eine hohe Verarbeitungsstufe gesundheitliche Vorteile von pflanzenbasiertem Fleischersatz.

„Vegane Milch“, „Pflanzenmilch“ oder „Haferdrink“: Wie dürfen pflanzliche Alternativprodukte heißen? 🌱   ✔️ Generell gilt: Informationen über Lebensmittel müssen für Konsumentinnen und Konsumenten leicht verständlich sein und dürfen diese nicht in die Irre führen.   ✔️ Manche Begriffe sind bestimmten tierischen Lebensmitteln vorbehalten und somit nicht für pflanzliche Alternativprodukte zulässig.   ✔️ Bezeichnungen müssen eine Verwechslungsgefahr ausschließen.   Mehr Informationen zur Kennzeichnung pflanzlicher Lebensmittel finden Sie im Artikel auf „Österreich isst informiert“. 

Die #DGE hat ihre Ernährungsrichtlinien überarbeitet und empfiehlt nun, vorrangig pflanzliche Lebensmittel zu essen. Tierfleisch sollte hingegen eher die Ausnahme sein, was konkret maximal 300 g / Woche, also 15,6 kg / Jahr, bedeutet. Nach diesen Empfehlungen, die zudem explizit die Umweltaspekte berücksichtigen, müssten die Menschen in DE ihren Tierfleischkonsum um rund 70% reduzieren! 👍😎🌱 Aus der offiziellen Pressemitteilung: "Die Ergebnisse bestätigen eindeutig, dass pflanzliche Lebensmittel in unserer Ernährung eine noch größere Rolle spielen sollten. „Wenn wir uns gesund ernähren und gleichzeitig die Umwelt schonen wollen, müssen wir unsere Ernährung jetzt ändern“, sagt Prof. Dr. Bernhard Watzl, DGE-Präsident und Leiter der DGE-Arbeitsgruppe Lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen der DGE . „Wer sich überwiegend von Obst und Gemüse, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten, Nüssen und pflanzlichen Ölen ernährt, schützt nicht nur seine Gesundheit. Eine pflanzenbetonte Ernährung schont auch die Umwelt.“ Die Produktion von tierischen Lebensmitteln wie Fleisch und Milchprodukten belastet die Umwelt hingegen stärker und ein hoher Fleischverzehr ist mit einem höheren Risiko für die Entstehung bestimmter Krankheiten verbunden." Quellen: ➡ https://lnkd.in/e9xhNv6q ➡ https://lnkd.in/gz6ib8DY ➡ https://lnkd.in/dv8yuFnu ➡ https://lnkd.in/dQ84qqMP CHANGE IS COMING! 😊💚 #vegansforfuture #fridaysforfuture #parentsforfuture #changeiscoming #landwirtschaft #animalrebellion #ernährungswende #plantbased #vegetarisch #flexitarisch #vegan #agrarwende #fleisch #wurst #milch

𝙒𝙖𝙣𝙣 𝙝𝙖𝙨𝙩 𝙙𝙪 𝙙𝙖𝙨 𝙡𝙚𝙩𝙯𝙩𝙚 𝙢𝙖𝙡 𝙖𝙪𝙨 𝙑𝙚𝙧𝙨𝙚𝙝𝙚𝙣 𝙚𝙞𝙣𝙚𝙣 𝙫𝙚𝙜𝙖𝙣𝙚𝙣 𝘽𝙪𝙧𝙜𝙚𝙧 𝙜𝙚𝙠𝙖𝙪𝙛𝙩? 🌱🍔🥹 Gute Nachrichten aus Luxemburg: Das neue EuGH-Urteil sorgt für Klarheit bei pflanzlichen Fleischersatzprodukten und deren Bezeichnung. Vegane "Wurst" und "Schnitzel" dürfen weiterhin unter diesen Bezeichnungen verkauft werden, solange keine „rechtlich vorgeschriebene Bezeichnung“ eingeführt wurde. 👉🏻 Das bedeutet: Es ist rechtlich zulässig, diese Begriffe zu verwenden, wenn sie klar durch Zusätze wie „pflanzlich“ oder „vegan“ ergänzt werden. Ein wichtiger Schritt, um das wachsende Angebot an pflanzlichen Alternativen für Konsument*innen übersichtlich und zugänglich zu halten. Spannenderweise sehen wir solche sprachlichen Freiheiten nicht nur bei Lebensmitteln: Produkte wie Scheuermilch enthalten auch keine Milch 🧴, oder in Bärchenwurst sind auch keine Bären drin. (Oder? 🥹) Der Alltag ist voll von Begriffen, die traditionell eine Sache beschreiben, aber längst einen neuen Kontext gefunden haben. Warum sollte es bei veganer Wurst anders sein? Es bleibt spannend, wie sich der Markt entwickelt und wie gesetzliche Bestimmungen in Zukunft ausgestaltet werden, um Konsument:innen zu schützen, ohne Innovationen einzuschränken. "Ist doch Wurst!", aber irgendwie doch nicht. Starkes Zeichen. 💪🏻 📲 𝗢𝗱𝗲𝗿 𝘄𝗮𝘀 𝗺𝗲𝗶𝗻𝘁 𝗶𝗵𝗿? 𝗦𝗼𝗹𝗹𝘁𝗲 𝗺𝗮𝗻 𝘃𝗲𝗴𝗮𝗻𝗲 𝗔𝗹𝘁𝗲𝗿𝗻𝗮𝘁𝗶𝘃𝗲𝗻, 𝘄𝗶𝗲 𝗙𝗹𝗲𝗶𝘀𝗰𝗵 𝘂𝗻𝗱 𝗪𝘂𝗿𝘀𝘁 𝗯𝗲𝗻𝗲𝗻𝗻𝗲𝗻? #vegan #foodinnovation #verbraucherschutz #pflanzlicheernährung ------------------------------ 🎙️🌱 Hi, ich bin Yannick. Gründer von This Is Vegan-Magazin und Host des Plantbased Podcasts. Ich möchte die Themen #Nachhaltigkeit, gesunde Ernährung und Tierschutz in die Mitte der Gesellschaft bringen. 🤝🏻 𝘽𝙚𝙜𝙡𝙚𝙞𝙩𝙚 𝙢𝙞𝙘𝙝 𝙝𝙞𝙚𝙧 𝙖𝙪𝙛 𝙢𝙚𝙞𝙣𝙚𝙧 𝙍𝙚𝙞𝙨𝙚.

Aus welchen Gründen wird heute noch Fleisch konsumiert? 🤷 Genau das wollten wir in unserer repräsentativen Umfrage vom Mai 2024 herausfinden. 🔎 Fazit: Sachliche Gründe werden kaum noch genannt. Die Allermeisten gaben als Grund für ihren Fleischkonsum an, dass sie Fleisch bzw. Fisch mögen (74 % bzw. 56 %). Rund ein Viertel der Befragten isst Fleisch aus Gewohnheit – sie haben sich nie mit ihrem Fleischkonsum auseinandergesetzt. Erstaunlicherweise hat dieser Anteil gegenüber den früheren Jahren leicht zugenommen. Interessant ist auch, dass dies auf Jüngere eher zutrifft als auf ältere Personen. 💬 👉 Weiter wollten wir wissen, ob den Befragten vegane und vegetarische Produkte schmecken 🌱 Die Antworten darauf und weitere interessante Ergebnisse findest du im Post oder in unserem Blog unter https://lnkd.in/d-Wp4hC2 Hintergrund zur Umfrage: Die repräsentative Umfrage wurde von YouGov (vormals: LINK) im Auftrag von Swissveg erstellt. Es wurden 1034 Personen im Alter zwischen 15 und 79 Jahren zwischen dem 6. und 17. Mai 2024 befragt. #swissveg #umfrage #veganer #vegetarier #govegan #veganfortheanimals #vegansofswitzerland #veganeschweiz #schweizvegan #switzerland #schweiz #proviande #proviandeschweiz #fleisch #meatindustry

[Werbung] 🌱🧀 Zugegeben: Ich kenne einige Veganer*innen, die die derzeitig erhältlichen veganen Käsesorten nicht besonders lecker finden. 😐 Gehörst du auch zu denen, die lieber Tofu aufs Brot legen? Oder bist du eine von den Vegetarier*innen, die gerne vegan wären, aber den Käse vermissen? 🥪 Oder hast du einfach Lust auf spannende neue Produktinnovationen? Dann ist der folgende Artikel genau das Richtige für dich: Denn die aufregenden Käsealternativen von Casheury - Swedish Vegan Creamery stehen "Kuh-Käse" in nichts nach – ganz im Gegenteil ... 😎 Hier geht's zum Artikel: https://t.ly/ZL2oG #vegan #lebensmittel #innovation

𝐍𝐮𝐫 𝐧𝐨𝐜𝐡 𝐯𝐞𝐠𝐚𝐧𝐞𝐬 𝐖𝐢𝐧𝐞’𝐧’𝐅𝐨𝐨𝐝-𝐏𝐚𝐢𝐫𝐢𝐧𝐠?! ... 🌱🍷 Ich habe lange darüber nachgedacht, einen Beitrag zu diesem Thema zu verfassen. Denn es ist ein Reizthema, über das man kaum rational diskutieren kann. Grundsatzfrage: Wie sollen und dürfen persönliche Überzeugungen ins Tagesgeschäft einfliessen? Je intensiver ich mich mit dem Thema Umwelt- und Klimaschutz beschäftige, desto bewusster wird mir, dass eine überwiegend oder sogar vollständig pflanzenbasierte Ernährung die einzige zukunftsfähige Option wäre. Wenn man den aktuellen Flächenbedarf der Nutztierhaltung dem weltweiten Bevölkerungswachstum gegenüberstellt, ist es schwer, zu einem anderen Schluss zu kommen. Ganz zu schweigen von weiteren Aspekten wie dem Tierschutz usw. Bei jedem neuen Wine'n'Food-Pairing-Post frage ich mich daher: Sollten wir bei Delinat nicht nur noch vegane Speiseempfehlungen und Rezepte veröffentlichen? Tatsächlich haben wir auch schon die eine oder andere Kundenanfrage dazu erhalten. Für mich persönlich habe ich die Antwort eigentlich gefunden. Dennoch haben wir uns bisher bewusst dagegen entschieden. Erstens: Weil sich bei uns nur die Wenigsten rein pflanzlich ernähren. Auch ich nicht. Es wäre also schon etwas scheinheilig, so etwas durchsetzen zu wollen. Und zweitens: So sehr wir Essgewohnheiten, die pflanzliche Gerichte über solche mit Fleisch stellen, begrüssen, sehen wir es nicht als unsere Aufgabe, den Menschen vorzuschreiben, was sie essen sollen. Obwohl wir schon lange darauf achten, dass tendenziell mehr vegetarische Gerichte als Rindsbraten & Co. empfohlen werden, sind wir hier also nicht wirklich konsequent. Eine grosse Mehrheit der Konsumentinnen und Konsumenten möchte nach wie vor nicht vollständig auf Fleisch verzichten. Wie siehst du die Bedeutung persönlicher Überzeugungen im Geschäftsumfeld? PS: Um dahingehenden Kommentaren vorzubeugen - ja, unsere Weine sind vegan hergestellt. #Umweltschutz #Nachhaltigkeit #Foodpairing #BewussterGenuss #Delinat

Passend zum heutigen #earthday2024 möchten wir euch die Vorteile von unseren umweltfreundlichen vegetarischen / veganen Vollnahrungen erklären. Seit einigen Jahren produzieren wir diese neben unseren herkömmlichen Vollnahrungen für Hunde! 🐾 Warum vegetarisches / veganes Hundefutter? 🌱Pflanzliche Zutaten im Hundefutter sind oft leichter verdaulich als einige tierische Proteine. Dies kann besonders für Hunde mit empfindlichem Magen-Darm-System von Vorteil sein und zu einer besseren Verdauung und Nährstoffaufnahme führen. Es kann für Hunde mit Sensibilitäten oder Allergien gegenüber tierischen Proteinen eine ideale Lösung sein. 🌍Die Herstellung von vegetarischem / veganen Hundefutter erfordert in der Regel viel weniger Ressourcen, wie Wasser und Land im Vergleich zur Herstellung von Trockenfutter mit Fleisch. Es kann auch den ökologischen Fußabdruck reduzieren und dazu beitragen, den CO₂-Ausstoß zu verringern. 🥕Hunde lieben den Geschmack von Gemüse! Lasst uns gemeinsam einen positiven Wandel bewirken und unseren Hunden eine gesunde und nachhaltige Ernährung bieten! #teamfihumin #fihumin #creatingpetfood #earthday2024 #nachhaltig #veggielover #plantbased

𝗪𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲 𝗔𝘂𝘀𝘄𝗶𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗵𝗮𝘁 𝗲𝗶𝗻 𝘃𝗲𝗴𝗮𝗻𝗲𝗿/𝘃𝗲𝗴𝗲𝘁𝗮𝗿𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗠𝗼𝗻𝗮𝘁 𝗮𝘂𝗳 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗞𝗮𝗻𝘁𝗶𝗻𝗲? Für dieses Experiment holte sich das Studierendenwerk Bonn wissenschaftliche Unterstützung von Forschern der Universitäten Bonn und Kassel. Sie fanden heraus, dass die Wirkung noch bis zu acht Wochen nach dem Aktionsmonat spürbar war: Durch den veganen/vegetarischen Monat sank der Fleischkonsum in der Kantine um 7 bis 12 Prozent im Vergleich zu den Werten vor dem Aktionsmonat. Darüber hinaus stimmte etwa die Hälfte der Befragten der Idee eines fleischfreien Monats pro Jahr zu, während über 80 Prozent der Befragten meinten, dass Kantinen mehr vegetarische Optionen anbieten sollten. https://lnkd.in/drtZvN9b Anna Schulze Tilling, Charlotte Klatt, Juergen Huber, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Universität Kassel, ECONtribute: Markets & Public Policy