Mit dem aktuellen Positionspapier zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) appelliert der VDBD e.V. an die Bundesregierung und den Bundestag, das Gesetz so zu ändern, dass die Diabetologischen Schwerpunktpraxen auch weiterhin die Versorgungs- und Vorhaltepauschalen erhalten können. Gleichzeitig betont der VDBD e.V., dass mögliche Leistungskürzungen für Diabetologische Schwerpunktpraxen nicht zu Lasten von Diabetesberater:innen und somit der Qualität der Patientenversorgung gehen dürfen. https://lnkd.in/eRM8nzDF #VDBD #VDBDAKADEMIE #Diabetes #Diabetesberatung #Gesundheit
Beitrag von VDBD e.V.
Relevantere Beiträge
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Der GBA hat das DMP Adipositas verabschiedet, was bedeutet dies nun in der Praxis? Ab sofort können gesetzliche Krankenkassen regionale Verträge mit Vertragsärztinnen und Vertragsärzten und/oder Krankenhäusern für eine bessere Versorgung von Menschen mit krankhaftem Übergewicht schließen. In das DMP einschreiben können sich Erwachsene, die einen BMI zwischen 30 und 35 und mindestens eine Begleiterkrankung haben – beispielsweise Bluthochdruck oder Diabetes mellitus Typ 2. Bei Versicherten mit einem BMI höher oder gleich 35 ist eine bereits bestehende Begleiterkrankung keine Voraussetzung für eine DMP-Teilnahme. Die Patientin oder der Patient wird über die Erkrankung und wesentliche Einflussfaktoren aufgeklärt und mit Hilfe von Schulungen dabei unterstützt, das eigene Verhalten gesundheitsfördernder zu ändern. Angepasst an die persönliche Situation der Betroffenen werden konkrete Ziele und Behandlungsmaßnahmen vereinbart und engmaschig überprüft. So soll das zu hohe Körpergewicht der Betroffenen reduziert oder zumindest stabilisiert werden. Der G-BA kann in einem DMP nur Leistungen zur Diagnostik und Therapie empfehlen, die auch im regulären ambulanten oder stationären Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung vorhanden sind. Deshalb können beispielsweise Arzneimittel, die den Appetit zügeln, nicht Teil des DMP sein: Sie sind bereits vom Gesetzgeber als GKV-Leistung ausgeschlossen. Quelle: GBA Infodienst #abrechnung #dmp #arztabrechnung #ebm #dmp #mvz #mfa #adipositas
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Klinik-Atlas: DDG fordert rasche Nachbesserung – Register spiegele reale Versorgungslage kaum wider Der neue Bundes-Klinik-Atlas soll Bürger*innen mehr Transparenz über Versorgungsangebote und eine direkte Vergleichbarkeit von Krankenhäusern bieten. Doch der erste Check zeigt: Das Portal ist durch seinen unfertigen Charakter wenig aussagekräftig. So ist die Volkskrankheit Diabetes mellitus darin kaum abgebildet, kritisiert die DDG. Die rund 3 Millionen Menschen, die jährlich mit dieser Stoffwechselerkrankung stationäre Versorgung benötigen, erhalten nur unzureichend Informationen über die bundesweite diabetologische Klinikexpertise. Die DDG fordert daher rasche Nachbesserungen im Interesse der Betroffenen – dazugehört vor allem die Aufnahme behandlungsrelevanter Zertifikate, ohne die das Portal nutzlos sei. Doch einen solchen Schritt kündigt das Bundesgesundheitsministerium (BMG) erst für kommendes Jahr an. "Wir bestehen darauf, dass das BMG rasche Nachbesserungen macht, die die Versorgungslandschaft realistisch abbildet und den Betroffenen die tatsächlichen Expertisen der Kliniken aufzeigt“, so DDG Präsident Prof. Dr. Andreas Fritsche „Denn prinzipiell ist es ein gutes und wichtiges Anliegen, Patientinnen und Patienten die Leistungsfähigkeit der Krankenhäuser transparenter und vergleichbarer zu machen.“ ➡️ https://lnkd.in/dbs6jWZu #DDG #Diabeteswissen #Diabetes #Diabetologie #Krankenhaus #Krankenhausreform #Krankenhausatlas #Gesundheit #Medizin
DDG fordert rasche Nachbesserung – Register spiegele reale Versorgungslage kaum wider
ddg.info
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💥 Aktuelles vom #DK2024 💥 Diabetologen fordern: Klinikreform nachbessern Die gegenwärtigen Pläne für die #Krankenhausreform verursachen insbesondere für die ambulante Diabetesversorgung und die ärztliche Weiterbildung erhebliche Unsicherheit und Risiken. Als Gewinner dürfen sich die Unikliniken sehen – so das Fazit eines Round Tables beim Kongress der Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) in Berlin. Den gesamten Artikel gibt es auf #esanum 👇 https://lnkd.in/eWF-ASQC
Krankenhausreform: Ambulante Diabetesversorgung gefährdet
esanum.de
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🤝 #Apotheker und #Ärzte diskutierten auf dem Deutschen Apothekertag (#DAT) über das Potenzial des neuen Gesundes-Herz-Gesetzes (GHG). Die Vertreter waren sich einig: Das Gesetz bietet eine wichtige Grundlage, um die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verbessern. Für eine erfolgreiche Umsetzung seien jedoch interdisziplinäre Zusammenarbeit und klare Strukturen unerlässlich. Ärzte und Apotheker müssten Hand in Hand arbeiten – auch in der Kommunikation mit den Parlamentariern. https://lnkd.in/em27pTQh
GHG: Schulterschluss für mehr Prävention | APOTHEKE ADHOC
apotheke-adhoc.de
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Der Entwurf für das Gesunde-Herz-Gesetz (GHG) sieht eine Reihe von Maßnahmen für die Disease-Management-Programme (DMP) vor, die die DMP als bewährte strukturierte Behandlungsprogramme für chronisch erkrankte Menschen und Angebote der Sekundärprävention untergraben können. Doch diese Vorschläge des GHG werden bislang in der Öffentlichkeit kaum diskutiert. Daher nimmt der VDBD in einem neuen Positionspapier dazu Stellung, um insbesondere politische Entscheidungsträger darauf aufmerksam zu machen. Lesen Sie das vollständige VDBD-Positionspapier hier: https://lnkd.in/gxRdAtwz #VDBD #VDBDAKADEMIE #Diabetes #Gesundheit #Herz
VDBD-Positionspapier zum GHG
vdbd.de
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„Gemeinsam für eine gute wissensgenerierende onkologische Versorgung von Patientinnen und Patienten!" Unter diesem Motto stand die 13. Sitzung der Querschnittsarbeitsgruppe „Qualität und Vernetzung“ des Nationalen Krebsplans. Die Q-AG „Qualität und Vernetzung“ verbindet einzelne Ziele des Nationalen Krebsplans so miteinander, dass Empfehlungen der #Leitlinien in versorgenden Einrichtungen - stationär und ambulant - umgesetzt werden und damit Patientinnen und Patienten direkt zugute kommen, z. B. in zertifizierten Zentren, regionalen Kliniken und ambulanten Praxen. Die klinischen #Krebsregister zeigen die Umsetzung dieser Versorgung - durch Auswertung der übermittelten Daten aus allen Bereichen und melden die Ergebnisse zurück an die Versorgenden sowie an die Leitlinienkommissionen. Oft liegen für die Weiterentwicklung von Leitlinien keine randomisierten Studien vor. Hier können Registerdaten und andere Datenquellen Analysen ermöglichen. Diesen Ablauf der Zusammenarbeit zu stärken und noch besser zu nutzen, ist ein großes Ziel der Arbeit der Q-AG mit all ihren Akteuren. Danke an alle Mitglieder für den unermüdlichen Einsatz! Der Nationale Krebsplan: 2008 vom Bundesministerium für Gesundheit gemeinsam mit der Deutsche Krebshilfe, der Deutsche Krebsgesellschaft e. V. (DKG) und der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren e.V. (ADT-Netzwerk) ins Leben gerufen, sind an ihm die Länder, Sozialversicherungsträger, Leistungserbringer, Wissenschaftler und Patientenverbände beteiligt - u.a. Robert Koch Institute; Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV); Gemeinsamer Bundesausschuss; Haus der Krebsselbsthilfe Bundesverband e.V.; Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V.; Bundesärztekammer Foto: ©BMG
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DDG: Die Krankenhausreform ist im Blindflug – Diabetesversorgung ohne Perspektive: * Ungewisse Finanzierung der Weiterbildung gefährdet Versorgungsqualität * Vorhaltepauschalen müssen kostendeckend sein – Bedarf an Diabetesversorgung wird steigen * Klinikreform unter Zeitdruck – Auswirkungsanalyse fehlt * Drohender weiterer Abbau von sorgender und menschlicher Medizin Berlin – Anlässlich der heutigen Lesung des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG) im Deutschen Bundestag äußert die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) deutliche Kritik an der geplanten Reform. Sie sieht in den aktuellen Plänen keine Perspektive für die zukünftige Sicherstellung einer flächendeckenden Versorgung. „Bestehende Strukturen werden schlecht geredet, zudem bietet die Krankenhausreform kein umfassendes neues Konzept, um die medizinisch notwendige Diabetesversorgung der etwa jährlich 3 Millionen Klinikpatienten mit Diabetes zukünftig sicherzustellen“, warnt DDG Präsident Professor Dr. med. Andreas Fritsche.
DDG: Die Krankenhausreform ist im Blindflug – Diabetesversorgung ohne Perspektive
diabetes-kids.de
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📣 DGfN nimmt Stellung zum Referentenentwurf des Gesundes-Herz-Gesetzes: Die DGfN sieht den Bedarf zu einer Verbesserung der Vorbeugung und Versorgung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und unterstützt daher die Ziele des Gesundes-Herz-Gesetzes. In diesem Zusammenhang wurde jedoch die hohe Relevanz der Prävention, der Früherkennung und der frühzeitigen Therapie von chronischen Nierenerkrankungen, als eine maßgebliche Ursache von Herz-Kreislauferkrankungen, übersehen. Zumindest werden Nierenerkrankung trotz ihrer Relevanz im Gegensatz zu anderen, auch weniger relevanten Risikofaktoren im ganzen Gesetzesentwurf überhaupt nicht erwähnt. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weit verbreitet. Etwa 30% aller Todesfälle weltweit und 10% aller Krankheitsfälle werden durch sie verursacht. Bei Patienten mit chronischer Nierenkrankheit (Chronic Kidney Disease, CKD) ist die Rate an kardialen und kardiovaskulären Ereignissen deutlich höher. Bekannt ist eine 20- bis 30-fache Zunahme von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei diesen Patientinnen und Patienten. Da es sich bei der Früherkennung von Nierenerkrankungen um wenige einfache und vergleichsweise kostengünstige Maßnahmen mit hoher Relevanz für Patientinnen und Patienten handelt, sollten diese im weiteren Gesetzgebungsprozess berücksichtigt werden. 👇 Unsere Stellungnahme: https://lnkd.in/dCAcswGD #Nephrologie #Nierenerkrankungen #CKD #DGfN #Nierengesundheit #Prävention #GesundesHerzGesetz Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. Verband Deutsche Nierenzentren KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. PHV - Der Dialysepartner Patienten-Heimversorgung Bundesverband Niere E.V. Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e.V. (BDI)
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DDG kritisiert Krankenhausreform: Fehlende Perspektiven für Diabetesversorgung und Weiterbildung Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) warnt vor unzureichender Reformplanung und möglichen Qualitätsverlusten in der Versorgung #DDG #Diabetes #Diabetologie #Krankenhausreform #Versorgungsqualität #Vorhaltepauschale
DDG kritisiert Krankenhausreform: Fehlende Perspektiven für Diabetesversorgung und Weiterbildung » medconweb.de - Fachportal Medizincontrolling 2024
medconweb.de
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https://lnkd.in/evSn6FEn Berlin – Krankenkassen können ab Juli mit Vertragsärzten und Krankenhäusern regionale Verträge für ein Disease-Management-Programm (DMP) Adipositas schließen. Um die Versorgung von Menschen mit krankhaftem Übergewicht zu verbessern, hatte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) die entsprechenden Anforderungen an ein strukturiertes Behandlungsprogramm beschlossen. Sobald eine Krankenkasse einen solchen Vertrag vereinbart hat, können sich die Versicherten bei ihrem Hausarzt oder ihrer Hausärztin in das DMP einschreiben. Möglich ist das für Erwachsene, die einen Body-Mass-Indexes (BMI) zwischen 30 und 35 und mindestens eine Begleiterkrankung haben – beispielsweise Bluthochdruck oder Diabetes mellitus Typ 2. Bei Versicherten mit einem BMI höher oder gleich 35 ist eine bereits bestehende Begleiterkrankung keine Voraussetzung für eine DMP-Teilnahme.
DMP Adipositas: Regionale Verträge ab sofort möglich
aerzteblatt.de
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