Ein Sinnbild für den Montagsblues... In dem zum Bild gehörenden Artikel in den VDI nachrichten geht es eigentlich um Bürokratie. Unsere Autorin Ulrike Felger beschreibt, wie dieses in Deutschland zur Perfektion getriebenen System eine unsichtbare Barriere bildet, die sowohl bremst als auch schützt. Bürokratie: ein notwendiges Übel, das Ordnung ins kreative Chaos bringt? Mittendrin in der Gemengelage: die Führungskräfte. Wie finden sie den goldenen Mittelweg, der ihre Teams voranbringt, ohne dass sie in einer Sumpflandschaft aus Formularen und Vorschriften stecken bleiben? Wie balancieren sie die Notwendigkeit von Struktur mit dem Bedürfnis nach Freiheit aus? Mehr erfahren Sie in unserem Artikel "Mit diesen Tipps meistern Führungskräfte die Bürokratie": https://lnkd.in/e5Rm8uaT Einen guten Star in die Woche, wünschen wir!
Beitrag von VDI nachrichten
Relevantere Beiträge
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Danke für´s Teilen lieber Marcus. Deine Worte sprechen mir aus der Seele. Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass sich vor allem die Menschen sehr intensiv mit dem Thema auseinandersetzen, die noch heute bei der Qualifikation und bei den Talenten von Menschen von "Verwendungsbreite" sprechen... und sie dann - bewusst oder unbewusst - in den Organisationen auch "verwenden". In den Organisationen werden die Menschen dann leider eben auch genau so behandelt... als Mittel zur allgemeinen Verwendung, als Verwendungsmittel. Allein das Wort macht mich schon sehr traurig und unruhig. Ich halte das weder für angemessen, noch für zeitgemäß oder produktiv und erst recht nicht für #menschlich. Die Zeit des Taylorismus ist Gott sei dank vorbei und u.a. die Ergebnisse der Gallup-Studien zeigen glaube ich gut, dass sich Ziele und Erfolge in einer modernen #Wissensgesellschaft besser auf anderen Wegen erreichen lassen. Vielleicht sollten wir lieber von #Begeisterung als #Führungsaufgabe und dann von einer Art #Begeisterungsbreite sprechen:)
Die Sehnsucht nach einer neuen Form der wertschätzenden und eben dadurch wertschöpfenden Zusammenarbeit von Menschen ist größer denn je. Die Industrialisierung und der Taylorismus haben die Menschen zum Mittel herabgewürdigt. Gefragt war damals nur die Arbeitskraft des ungelernten Arbeiters, und Henry Ford beschwerte sich einst sogar, dass er zu jedem Paar Hände auch immer ein Gehirn bekäme. Im Zeitalter der Wissensarbeit haben sich die Rolle, die Qualifikation und auch die Ansprüche der Menschen in vielfältiger Weise differenziert. Unverändert blieb meist aber das Grundprinzip, Organisationen als Maschinen zu betrachten und Angestellte als Zahnrädchen darin einzusetzen. Der Mensch steht auch heute nicht im Mittelpunkt des Wirtschaftens, sondern ist immer noch Mittel. Punkt. Anregungen zu einer "artgerechteren Haltung" von Wissensarbeitern findet ihr in meinem neuen Buch: https://lnkd.in/d8B6_WBi
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Was verdirbt gute Zusammenarbeit? Gibt es so etwas wie ein Kernelement des Verdrusses, das man nur aus der Arbeit heraushalten muss, damit alles besser wird? In den Prinzipien von Humanocracy wird dieses Kernelement identifiziert: Bürokratie. Bindende Regeln, Prozesse, Checklisten, Ordnungen, stehen der guten Organisation im Weg. Regeln runter, Vertrauen auf menschliches Urteilsvermögen rauf, ist der Schluss von Hamel/Zanini, den sie ziehen und in jedem ihrer Prinzipien zeigen. Aber wie weit trägt diese Orientierung, wenn es ins konkrete Gestalten geht? Und: Ist es wirklich Bürokratie, die gutes Arbeiten erschwert? Das diskutieren Sven Kette und ich beim Blick aufs Gesamtbild der 7 Prinzipien hinter Humanocracy. https://lnkd.in/ezQqbNrP
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Die Sehnsucht nach einer neuen Form der wertschätzenden und eben dadurch wertschöpfenden Zusammenarbeit von Menschen ist größer denn je. Die Industrialisierung und der Taylorismus haben die Menschen zum Mittel herabgewürdigt. Gefragt war damals nur die Arbeitskraft des ungelernten Arbeiters, und Henry Ford beschwerte sich einst sogar, dass er zu jedem Paar Hände auch immer ein Gehirn bekäme. Im Zeitalter der Wissensarbeit haben sich die Rolle, die Qualifikation und auch die Ansprüche der Menschen in vielfältiger Weise differenziert. Unverändert blieb meist aber das Grundprinzip, Organisationen als Maschinen zu betrachten und Angestellte als Zahnrädchen darin einzusetzen. Der Mensch steht auch heute nicht im Mittelpunkt des Wirtschaftens, sondern ist immer noch Mittel. Punkt. Das Manifest für menschliche Führung beruht unübersehbar auf den Vorarbeiten von Peter Drucker zur Wissensarbeit und der Führung von Wissensarbeitern sowie auf dem positiven Menschenbild der Theorie Y aus Douglas McGregors viel zu wenig beachteten Buch „The Human Side of Enterprise”. Der Titel des Manifests darf daher gern als Anspielung auf diese menschliche Seite von Organisationen und Zusammenarbeit verstanden werden. Mehr zum Buch: https://lnkd.in/d8B6_WBi
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Als Geschäftsführer und/oder Unternehmer: Wie bringen Sie Ihre Mitarbeiter dazu, ungeliebte Aufgaben zu erledigen? Schaffen Sie Energien, die die Mitarbeiter vorantreiben und nicht an das Unangemehme denken lassen.!
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Zitate aus dem Artikel: „In vielen Teams fehlt eine Struktur, um die Komplexität der heutigen Zeit zu managen – und das möglichst einfach ohne 100 Dokumente, die ständig gepflegt werden müssen… Es reicht nicht, wie im klassischen Projektmanagement die Ziele herunterzubrechen oder sich wie beim agilen Arbeiten ganz auf die Prozesse einzulassen. Moderne Zusammenarbeit muss von Anfang an für die emotionale Bedeutung der Arbeit sorgen. Führungskräfte müssen zeigen: Was hat das mit jedem und jeder Einzelnen in ihrem Team zu tun? Was bringt mir persönlich die Beteiligung am Team?“
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Krise = Rückkehr zur guten alten Hierarchie? Wir erleben gerade, dass New Work Experimente als gescheitert erklärt werden, Mitarbeitende haben wieder Anwesenheitspflicht im Büro und der Fokus liegt klar auf Produktivität und Leistung. Brauchen wir jetzt wieder mehr Hierarchie und Sachlichkeit? Die Antwort liest du hier.
Führen wie anno dazumal? Jetzt, wo überall die Krise ausgerufen wird, verkünden Führungskräfte die Rückkehr zur guten alten Hierarchie. New Work Experimente, mit fluiden Führungsstilen und partizipativer Zusammenarbeit gelten vielerorts als gescheitert. Statt dessen heißt es: Zurück ins Büro, klare Entscheidungslinien, Fokus auf Produktivität und Leistung, Versachlichung der als zu emotional angesehenen Partizipation. Macht dieser Rückgriff auf alte Führungsformen Sinn? Brauchen wir wieder mehr Hierarchie und Sachlichkeit? Darum geht es in unserem neuen Blogartikel https://lnkd.in/eEAfHXt8 --- Die Anmeldung für unseren Online Kurs Die entfaltete Organisation ist übrigens nur noch bis 01. Oktober geöffnet. Hier kannst du dich anmelden: https://lnkd.in/e7n3SBXz
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„Deshalb brauchen wir jetzt Führungs- und Zusammenarbeitsmodelle, die Räume schaffen, in denen Menschen sich auf die aktuelle Situation tiefer einlassen können. In denen sie besser verstehen, was gerade gebraucht wird. In denen sie herausfinden, woran sie sich jetzt orientieren können. In diesen Räumen müssen Menschen cross-funktional und agil miteinander arbeiten können. Solche Räume können Organisationen prinzipiell sowohl hierarchisch, als auch selbstorganisiert etabliert werden.“
Führen wie anno dazumal? Jetzt, wo überall die Krise ausgerufen wird, verkünden Führungskräfte die Rückkehr zur guten alten Hierarchie. New Work Experimente, mit fluiden Führungsstilen und partizipativer Zusammenarbeit gelten vielerorts als gescheitert. Statt dessen heißt es: Zurück ins Büro, klare Entscheidungslinien, Fokus auf Produktivität und Leistung, Versachlichung der als zu emotional angesehenen Partizipation. Macht dieser Rückgriff auf alte Führungsformen Sinn? Brauchen wir wieder mehr Hierarchie und Sachlichkeit? Darum geht es in unserem neuen Blogartikel https://lnkd.in/eEAfHXt8 --- Die Anmeldung für unseren Online Kurs Die entfaltete Organisation ist übrigens nur noch bis 01. Oktober geöffnet. Hier kannst du dich anmelden: https://lnkd.in/e7n3SBXz
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Wir sind immer auf der Suche nach dem oder der Besten. Insbesondere im Mittelstand sind außergewöhnlich performante Kolleg*innen immer, die die gefördert werden. Ist das richtig? Diese Grafik erinnert mich immer wieder daran, dass es mehr gibt als Leistungsbefähigung. Insbesondere wenn es um leistungsfähige Teams geht und wie man diese formt.
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Unternehmen sind für das Unglück der Mitarbeiter verantwortlich... In einem New Work Workshop sagt ein Mitarbeiter: "Wenn meine Führungskraft nicht mitmacht, mache ich auch nicht mit! Denn davon hängen Budgets, die Gewährung freier Tage, die Einteilung in Dienstpläne etc. ab". Die Hierarchie schützt diese Führungskräfte. Junge Mitarbeiter reduzieren ihre Visionen auf das der Führungskräfte und verlernen, sich für ihre eigenen Träume und Visionen einzusetzen. Mehr noch: sie verlieren systematisch ihre Fähigkeiten, zu träumen und eigene Visionen zu entwickeln! Das ist das eigentliche Drama der alternden deutschen Wirtschaft und ihres Zerfalls.
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#DiagnostikDonnerstag Heute bekommst ihr einen Einblick in die Welt von #Belbin: Das Belbin Teamrollen-Modell ist ein forschungsbasiertes Modell, das weltweit eingesetzt wird. Es beschreibt 9 Rollen, die in Teams eingenommen werden können und soll Menschen dabei helfen, mithilfe der Selbst-und Fremdeinschätzung ihrer Teamrollen ihre Stärken zu entdecken, zu kommunizieren und zu verstärken, um effektivere Teams zu bilden sowie die Leistung des Unternehmens zu verbessern. Das Belbin Teamrollen-Modell ist nicht nur eine Theorie, sondern ein praktisches Instrument, das Einzelpersonen, Teams und Organisationen hilft, effektiver zu arbeiten. Die Verwendung der Belbin Teamrollen ermöglicht: ✔ Die Entwicklung ausgewogener Teams, die sich in ihren Verhaltensbeiträgen ergänzen. Dadurch lassen sich auch die erfolgskritischen Herausforderungen abdecken. ✔ Selbstbewusste Mitarbeitende, die ihr Verhalten an die jeweilige Situation und die geschäftlichen Anforderungen anpassen können. Entpersonalisierte Teamgespräche, die eine gemeinsame Sprache für die Diskussion von Teambeiträgen verwenden. ✔ Eine fundierte, unvoreingenommene Entscheidungsfindung, die auf unterschiedlichen Perspektiven und nicht auf einer einseitigen unausgewogenen Meinung beruht. Du möchtest tiefer in das Thema einsteigen? https://lnkd.in/ekbnNcfb
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Leiterin Digital Content bei VDI Verlag GmbH
8 MonateDer Montag ist auch fast geschafft!