Beitrag von VENRO

So funktioniert Inhaltsmoderation für #SozialeMedien und #KünstlicheIntelligenz: https://lnkd.in/eNvnhN3z - kein schöner Job.

Eine Stellungnahme zur Stellungnahme 🙂 Wunderbare Worte von Christian von HEYHO - denn Sprache ist Macht! “Statt Menschen mit Suchterkrankungen abzustempeln, vereinfacht als Junkies zu benennen und damit an den Rand der Gesellschaft zu drängen, müssen wir uns auf Lösungsansätze fokussieren, um Menschen wieder in die Mitte der Gesellschaft zu bringen.” Hintergrund ganz knapp: Über HeyHos Geschäftsmodell wurde berichtet - großartig, doch leider wird teils mit Worten gearbeitet, die die Haltung hinter dem Geschäftsmodell nicht transportieren. (Link zu mehr Hintergrund und der Stellungnahme im ersten Kommentar) Ein respektvolles und gutes Miteinander zu schaffen. Gesellschaftlich wichtig, und in den Arbeitsrealitäten von Menschen eben auch. #sozialeTransformation ‼️Trotz Fachkräftemangel gibt es sehr viele Menschen, die auf dem 1. Arbeitsmarkt nicht leicht Anschluss finden. ‼️ #diskriminierung basiert auf vielen Gründen, unter anderem: 1. Unperfekte Lebensläufe und schlechte Entscheidungen 2. Fehlende zertifizierte Qualifikationen 3. Körperliche und/ oder geistige Fähigkeiten Aufgrund diesen und anderen Aspekten wird auf dem ersten Arbeitsmarkt häufig diskriminiert und ein wichtiges Handlungsfeld in der sozialen Transformation von Arbeit! Aus vielen Gesprächen mit Dir im Rahmen des Social Transformation Manager:in Programms weiß ich ganz genau, dass die Wortwahl in der Berichterstattung nicht einmal ansatzweise Deine/ eure Haltung im Geschäftsmodell wiedergibt! 🧡 Viel Erfolg weiterhin wünsche ich euch - und uns allen nachahmende Geschäftsmodelle! #sozialeTransformation

Pessimistisch, psychisch belastet und politisch nach Rechts gerückt. Die Ergebnisse der jüngsten Studie "Jugend in Deutschland" anlässlich derer Anfang des Jahres mehr als 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 14 und 29 befragt wurden, sind alarmierend. Drei Dinge sind mir wichtig festzuhalten. a. Corona und die Ohnmacht, die Jugendliche dort erlebt haben, wirken angesichts weiterer Krisen heftig nach, Den Jugendlichen und jungen Erwachsenen geht es psychisch gar schlechter als vor einem Jahr. Die Schulen sind zwar längst wieder offen, offenbar vermitteln sie aber (weiterhin) nicht das Richtige für eine resilientes Lebensführung. b. Das Nachrichten vor allem ohne journalistischen Filter via TikTok und andere soziale Medien aufgenommen werden, ist mit ein Grund für den Rechtsruck und das Stimmungshoch der AfD. Ich sag's ja: für die Zukunft der Demokratie braucht es Medienkompetenz - nicht nur für Jugendliche. c. Die Gen Z will aller Unkenrufe zum Trotz arbeiten. Eine gute Work-Life-Balance ist ihr aber auch deshalb wichtig, weil sie nicht mehr an das Leistungsversprechen eines auskömmlichen beruflichen Ruhestands glaubt. Zudem kennt die Gen Z ihr aktuell größtes Pfund: die vergleichsweise gute Position auf dem Arbeits(kräfte)markt. Ob man das jeweils gut oder schlecht findet, sei dahingestellt. Wenn wir unseren Wohlstand in einer demokratischen Gesellschaft erhalten wollen, sollten wir alle es auf jeden Fall sehr ernst nehmen. Sehr ausführlich dazu siehe hier: https://lnkd.in/ezf7DrXj Lesenswert ist auch das Interview mit Jugendforscher Simon Schnetzer in der Augsburger Allgemeinen. Hieraus auch der Screenshot. https://lnkd.in/e5bb9C9q

„Die Jugend in Deutschland ist so pessimistisch wie noch nie“ 📈 Diese Schlagzeile machte in meinen Podcasts, insbesondere der öffentlich-rechtlichen Medien, heute Morgen die Runde. Bei der Wortwahl horchte ich auf. Und verdrehte anschließend ganz schnell die Augen. Ich verstehe ja, dass nicht jeder Kanal die Zeit und die Ressourcen hat, sich konkret mit jeder News auseinanderzusetzen und dann Formulierungen einfach übernommen werden. Wenn es sich aber um eine so – meiner Meinung nach – irreführende Formulierung handelt, halte ich das für sehr gefährlich. Worum geht es also? Die Trendstudie „Jugend in Deutschland“ wird seit 2020 regelmäßig vom Jugendforscher Simon Schnetzer durchgeführt. Vermutlich verstand man damals: Ah okay, jetzt ist Corona, die Jugendlichen leiden zu Hause, das müssen wir mal untersuchen. Besser dann als nie, aber ich denke mir auch: Klar, vorher sah sich die Jugend mit keinen grundlegenden Problemen konfrontiert. Klar. Nach eigenen Angaben „greift die Studie wieder top-aktuelle Themen auf, wie Arbeitseinstellung & Mitarbeiterbindung, Statussymbole & Finanzen, Psyche & Smartphonenutzung, Nachhaltigkeit & Politik“ der 14- bis 29-Jährigen, also der Generation Z. In den Nachrichten wurden die Ergebnisse wie folgt zusammengefasst: Junge Menschen leiden immer mehr unter psychischen Belastungen und wenden sich vermehrt einer Therapie zu. Sie machen sich mehr Sorgen um Themen wie Klimawandel und Zuwanderung. Sie orientieren sich vermehrt rechts. Ergo: Sie sind pessimistischer. Pessimismus bedeutet für mich eine negative, skeptische oder generell düstere Erwartungshaltung. Pessimistische Menschen erwarten für mich, dass immer das Schlechteste eintreten wird. Die Befragten aus der Studie erwarten das meiner Einschätzung nach nicht.  🗯️ Ja, sie sind realistisch.  🗯️ Ja, sie sehen Probleme, die aktuell einfach da sind.  🗯️ Ja, sie sorgen sich um ihre Zukunft und die Gesellschaft. Aber das heißt doch nicht, dass sie die Welt zum Scheitern verurteilen. #Worte sind mächtig und insbesondere öffentlich-rechtliche Medien sollten darauf achten, wie sie sie einsetzen. #jugendindeutschland #trendstudie

In dieser Woche schauen wir uns zusammen an, warum es zu sozialem Rückzug kommen kann. Was steckt dahinter? Wie erkennen wir, ob wir uns zurückziehen und was kann dabei helfen, wieder rauszugehen? Es kann manchmal herausfordernd sein, das Haus zu verlassen, besonders wenn man mit Angst oder anderen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Und so ziehen wir uns langsam zurück aus der Außenwelt, gehen seltener zu Treffen, brechen Kontakte ab oder sind für andere nur schwer erreichbar. In dieser Woche geht es daher um das Thema "Wie schaffe ich es wieder rauszugehen?"

"𝐊𝐚𝐫𝐦𝐚" - 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐯ö𝐥𝐥𝐢𝐠 𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡ä𝐭𝐳𝐭𝐞 𝐇𝐚𝐥𝐭𝐮𝐧𝐠 oder der #Übertragungseffekt gemäss Vera F. Birkenbihl Ich werde immer mal wieder von Mitarbeitenden kritisiert, die finden ich sei zu "weich", zu "nett". Ich gehe zu stark auf die Bedürfnisse der Einzelnen ein und sei ein "Wunscherfüller". Diese Sichtweise mag insofern stimmen, wenn betreffende Personen in ihrer bisherigen beruflichen Laufbahn selbst wenig bis gar keine Zugeständnisse, Goodies oder Berücksichtigungen ihrer Privatsituation erhalten haben. Sie kennen es einfach nicht. Meine Haltung ist, dass Karma funktioniert. Mitarbeitende wollen in ihrer Ganzheit gesehen werden. Sie als Mensch sind nicht nur Mitarbeitende, sondern auch Eltern, Freunde, Vereinsmitglieder und wollen diese Rollen mit genauso viel Leben füllen, wie ihren Arbeitsalltag. Das bedeutet in meiner Welt: 💫 "𝐓𝐮𝐞 𝐆𝐮𝐭𝐞𝐬, 𝐠𝐞𝐡 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐢𝐞 𝐌𝐢𝐭𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐞𝐢𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐯𝐢𝐞𝐥𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐡𝐞𝐮𝐭𝐞 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐦𝐨𝐫𝐠𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐯𝐢𝐞𝐥𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐦 𝐌𝐢𝐭𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧, 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐞𝐬 𝐤𝐨𝐦𝐦𝐭 𝐚𝐮𝐟 𝐢𝐫𝐠𝐞𝐧𝐝𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐀𝐫𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐖𝐞𝐢𝐬𝐞 𝐳𝐮𝐫ü𝐜𝐤." 💫 Vera F. Birkenbihl (ich bin ein Riesenfan von ihren Hellraumprojektor-Folien-Vorträgen 😂 ) hat es sogar untersucht: "Wir haben eine Telefonzelle. Sie haben sicher alle schon einmal aus einem Telefonhäuschen heraus telefoniert. Und Sie kennen den Effekt. Es geht niemand aus der Telefonzelle, ohne am Ende zu schauen, ob in dem kleinen Münzfach noch etwas drin ist. Auch wenn Sie mit Karte telefoniert haben und gar nicht erwarten dürften, dass von Ihrem Telefonat was drin ist, gucken Sie! Und wenn Sie etwas finden, dann freuen Sie sich. Richtig? Jetzt hat man ein Experiment gemacht. Man hat Telefone präpariert. Manchmal war eine Münze drin, manchmal nicht. Ganz zufällig. Dann hat man eine junge Versuchsleiterin deponiert - in der Nähe der Zelle. Mit einem Stapel Bücher. Man hat ihr ein Signal gegeben, wann die Person drinnen gerade am Aufhängen ist und in das Münzfach greift. Und wenn der oder diejenige raus kam, ging unsere Versuchsleiterin vorbei, gab vor zu stolpern und warf ihre Bücher in den Dreck. Frage ist: Sind die Leute hilfsbereit? Sind sie hilfsbereiter, wenn Sie eine Münze gefunden haben? Erhöht es die Hilfsbereitschaft? Ja!! 4𝐦𝐚𝐥 war die Wahrscheinlichkeit zu helfen, wenn man ein 10 Cent Stück gefunden hatte. Vier Mal so hoch! Sehen Sie, das ist der #Übertragungseffekt. Jemand findet die Münze und freut sich. Kommt raus - ein Mensch ist in Not. Man hilft." 𝘘𝘶𝘦𝘭𝘭𝘦: 𝘝𝘦𝘳𝘢 𝘉𝘪𝘳𝘬𝘦𝘯𝘣𝘪𝘩𝘭 "𝘏𝘶𝘮𝘰𝘳 𝘪𝘯 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳𝘦𝘮 𝘓𝘦𝘣𝘦𝘯" 💬 Wie seht ihr das? --------------------------------------- Hi, ich bin Daniela Burger Ich schreibe über PERMA - Leadership-Themen, Werte und Kultur und wie ich die Zukunft der Langzeitpflege in(s) Rollen bringe.

Ich übertreibe? Schaut euch die Zahlen an! Es gibt Menschen, die behaupten, ich würde hier ständig dramatisieren, wenn ich von den massiven Problemen in unseren Kitas spreche. Sie glauben, die Überlastung sei vielleicht ein "bisschen" sagen wir mal "unangenehm"... Sie denken, Gewaltfreie Erziehung sei unter allen Umständen machbar – man müsse sich nur genug bemühen. Doch das ist leider inzwischen (zumindest aus meiner Sicht und aus meiner Erfahrung mit 1000en Fachkräften, die dieses Jahr in meinen Seminaren, Workshops und Vorträgen waren) ein gefährlicher Irrglaube. Die Realität in unseren Kitas ist erschütternd, und die Daten der Kooperation zwischen der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Bertelsmann Stiftung zeigen es (wieder mal) klar und deutlich! Und das gute ist die „Fachkräfte schauen hin“ – aber wie lange noch? Die Initiative „Fachkräfte schauen hin!“ zeigt: Pädagoginnen und Pädagogen übernehmen Verantwortung. Sie möchten handeln, aufmerksam bleiben, Missstände erkennen – weil sie wissen, dass ihre Arbeit einen entscheidenden Unterschied macht. Aber wie soll das alles gelingen, wenn sie tagtäglich ans Limit gehen? Wie sollen Fachkräfte hinschauen, wenn der Stress sie blind macht für die feinen Signale der Kinder? Und sie merken das ja (noch) selbst. Das ist ja das Gute daran. Wir haben viele gute reflektierte Fachkräfte!!! Stress verändert uns alle. Er macht uns ungeduldig, reizbar... Überforderte Erzieherinnen und Erzieher sind allerdings keine Einzelfälle – sie sind mittlerweile die Regel. Die Kooperation von JLU Gießen und Bertelsmann Stiftung bringt diese Themen in den politischen und gesellschaftlichen Diskurs – und das ist dringend nötig. Denn wir reden hier nicht von kleinen Problemchen, die sich mit ein paar Fortbildungen (wie ich sie u.a. gebe) lösen lassen. Wir reden von einem System, das dringend verändert werden muss, damit Kinder geschützt werden und Fachkräfte wieder arbeitsfähig sind. Das ist kein Alarmismus. Das ist die Wahrheit. Leider. Und nur wer sich dem Problem bewusst ist und wirklich versteht, wird etwas verändern. Ansonsten machen wir doch weiter wie bisher...und schauen mal, wer in 3 Jahren noch da ist.... Ich freue mich wie immer über Austausch. Zum Nachlesen: https://lnkd.in/dYn-REMt https://lnkd.in/dMFRgbZz

Insta-Live zum Thema Einsamkeit Bist du manchmal oder oft einsam? Oder kennst jemanden? Was kann man dagegen tun? Was ist davon politische Verantwortung und was passiert bereits? Wir freuen uns auf eure Fragen und Gedanken im Insta-Live (@miblock_green @yuzundag) am 25.12 um 17 Uhr.

Psychische Gesundheit und Resilienz wird immer wichtiger. Dies betrifft zunehmend auf die Jugend ( Gen Z) und gleichzeitig uns als Gesellschaft. Entscheidend ist, wie wir mit Krisen umgehen und uns dabei die Emotionsregulierung gelingt. Gerne unterstütze ich Sie und ihr Team dabei, die Herausforderungen und Krisen gesund und konstruktiv zu meistern. Lesen Sie selbst: Link zur aktuellen Jugendstudie