„Schlechtes Essen kostet leben“
So der Titel dieses Norddeutscher Rundfunk Posts: https://lnkd.in/dUbr5AJ4
Auch hier wieder aus eigener Erfahrung während meines postpartalen Krankenhaus Aufenthalts: es ist beschämend, was Menschen, die heilen sollen, aufgetischt wird! ❌
Fragen, die ich mir stelle: Warum wurde mir bei erhöhtem Blutverlust nicht besonders eisenhaltiges Essen angeboten, sondern Brot und Wurst und Käse? Es ist kaum zu glauben, aber den Qualitätsstandard der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. erreichen nur 35 von 2000 Kliniken in Deutschland!!!
Und es geht noch weiter: nicht nur trägt eine gesunde Ernährung zu besserer Genesung bei. Eine Schweizer Studie (siehe NDR-Post) hat gezeigt, dass sogar das Risiko zu sterben um 35% sinkt, wenn Patient:innen gesund ernährt werden.
Wie es geht, macht das Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf vor: mit einem Buffetwagen, von dem sich die Patient:innen die Mahlzeiten selber zusammenstellen können. Da dadurch Abfälle eingespart werden ist dieses Konzept auch finanziell tragbar. Auch ausrangiertes Bio-Gemüse zu verwenden oder Bestell-Apps können eine Lösung sein. 👏
Was ist eure Erfahrung mit Krankenhausessen? Gibt es auch positive Erfahrungen?
Und wann denkt ihr, wird Ernährung endlich der Stellenwert in der Genesung eingeräumt, den sie wissenschaftlich schon lange hat? 🤷🏼♀️