𝗘𝗶𝗻𝗹𝗮𝗱𝘂𝗻𝗴 𝘇𝘂𝗺 𝗼𝗳𝗳𝗲𝗻𝗲𝗻 𝗗𝗶𝗮𝗹𝗼𝗴 𝘇𝘂𝗿 𝗮𝗸𝘁𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻 𝘀𝗽𝗼𝗿𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗦𝗶𝘁𝘂𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 Die aktuelle sportliche Situation und der Blick auf die Tabelle bereiten allen, die es mit dem VfL Osnabrück halten, große Sorgen. Deshalb laden die Lila-Weißen herzlich ein zu einem offenen Dialog in der kommenden Woche, um alle Interessierten zu informieren, sich der Kritik zu stellen und Fragen zu beantworten. Neben den beiden Geschäftsführern Philipp Kaufmann (Sport) und Dr. Michael Welling (Wirtschaft) wird auch Präsident Holger Elixmann am Austauschformat teilnehmen, ausführlich zur aktuellen Situation berichten und für sämtliche Fragen zur Verfügung stehen. Die Veranstaltung ist offen für alle VfL-Fans und findet statt am Montag, den 11. November 2024 ab 19:00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) im Alando Ballhaus (Pottgraben 58, 49074 Osnabrück). Sportgeschäftsführer Philipp Kaufmann erklärt: „Wir sind uns der gegenwärtigen Situation mehr als bewusst, sie ist absolut alarmierend. Es kann aktuell nur darum gehen, alles dem unterzuordnen, dass wir möglichst schnell über den Strich kommen. Darüber hinaus gehört es auch zu unserer Verantwortung, die Situation zu erklären und uns den Fragen von Fans und Mitgliedern zu stellen. Es ist unerlässlich, dass wir als VfL-Familie noch enger zusammenrücken.“ Dr. Michael Welling, kaufmännischer Geschäftsführer, ergänzt: „Jeder, der es mit dem VfL hält, leidet aktuell aufgrund der Situation. Als Fan, egal ob Mitarbeiter, Partner oder die Fans auf den Tribünen oder am Fernsehen, siehst du die Spiele, fieberst mit, feuerst an, versuchst das einzubringen, was in deiner eigenen Macht steht. Weil der eigene Einfluss begrenzt ist, fühlt man eine Ohnmacht, die wiederum die Frustration steigert. Deshalb ist es das Mindeste, dass wir gemeinsam als Geschäftsführung und Gremien unsere Fans informieren, uns der Kritik stellen und alle in unsere Gedanken mitnehmen.“ „Wir möchten mit dem Austausch nicht bis zur Jahreshauptversammlung am 17. November warten und den Themen, die nicht nur die Mitglieder, sondern alle VfL-Fans verständlicherweise so sehr beschäftigen, den notwendigen Raum geben, den es braucht. Deshalb halten wir es für sinnvoll und angebracht, den Austausch zur sportlichen Situation ein Stück weit von der Mitgliederversammlung zu lösen und breiter zu öffnen, um alle Fragen ausführlich zu beantworten“, sagt VfL-Präsident Holger Elixmann in seiner Funktion als Beiratsvorsitzender.
Beitrag von VfL Osnabrück
Relevantere Beiträge
-
Björn Hessert, Michael Kintrup und ich haben uns mit aktuellen Entwicklungen rund um den Aufbauprozess eines unabhängigen Zentrums für Safe Sport beschäftigt. Ein Thema, über das man unseres Erachtens nicht genug schreiben kann! Vielen Dank an Prof. Dr. Jan F. Orth & sein Team für die Veröffentlichung in der neuen SpuRt! #SafeSport #SpuRt #sportrecht #ZfSS #sportslaw #skaling
Wir freuen uns, auf unseren heute erschienenen Aufsatz in der druckfrischen SpuRt hinzuweisen! Dr. Julia Kleen, Björn Hessert und ich haben die jüngsten Entwicklungen rund um den Aufbauprozess für ein unabhängiges Zentrum für Safe Sport zum Anlass genommenen, offene Fragestellungen auf der Zielgeraden dieses zentralen Vorhabens der Bundesregierung im Bereich Sport unter die Lupe zu nehmen. Die Überlänge des Artikels kostet natürlich nicht extra, alles all-inclusive in der neuen Ausgabe! Vielen Dank an das Redaktionsteam um Prof. Dr. Jan F. Orth dafür, dass wir Gelegenheit bekommen haben, die vielschichtigen prozessualen, materiellen und organisatorischen Fragestellungen in diesem Umfang zu erörtern und möglicherweise verbleibende Hindernisse zu identifizieren! Viel Spaß beim Lesen! #TeamDisputesandRisk #TeamTomorrow #SpuRt #OCSports #SafeSport
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Von Strohmännern und Bierkrügen Am Freitag findet eine Konferenz der Innenminister mit Vertretern von DFB und DFL in München statt. Es geht im Wesentlichen um die Sicherheit im professionellen Fußball. Jetzt könnte man denken, dass Minister des Inneren in der Regel eher wenig Wissen von "Fankultur" besitzen und besseres zu tun haben, als im professionellen Fußball Micromanagement zu betreiben. Aber, das Gegenteil scheint der Fall. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann legt schon einmal vor und stellt fest, dass das Abbrennen von Pyrotechnik eine "Lebensgefahr" für das Publikum sei.(1) Dass seit 25plus Jahren noch niemand ernsthaft verletzt wurde, sei eben "Glück". Deshalb fordert Herrmann die Wiedereinführung von Kollektivstrafen, Geisterspiele und "Schnellgerichte zur Bestrafung"(2) delinquinter Fans. Damit meint er im Übrigen wohl keine Zwangsernährung bei Fast-Food-Ketten, sondern das "beschleunigte Verfahren". Warum also diese Runden? Dass hier Symbolpolitik gegen die "aktive Fanszene" betrieben wird, ist offen sichtlich. Dass wirkliche Probleme des Fußballs, bspw. eine zunehmende Hooliganisierung und politische Ideologisierung einiger Fanteile oder Sexismus, Rassismus und Anti-Semitismus bei Teilen des breiten Publikums so angesprochen werden können, darf ebenso bezweifelt werden. Auch mangelt es an einer realitischen Lageeinschätzung. Bei 22.8 Millionen Besuchern sind 1.176 verletzte Personen praktisch nicht mehr messbar. Vielleicht hilft ein Vergleich: Auf dem Oktoberfest 2024 gab es 5.346 Verletzte, 701 Straftaten, davon 56 Sexualdelikte und 212 Körperverletzungen, bei im Vergleich zu einer Bundesligasaison bescheidenen 6,7 Millionen Besuchern. Es handelte sich also um ein "sicheres und friedliches Oktoberfest"(3) und nicht um ein massives Sicherheitsproblem. Wer sich ein wenig mit der Geschichte des professionellen Fußballs auskennt, kann sich politische Runden wie am kommenden Freitag in München natürlich erklären. Aber verändern werden sie nichts. Der Fußball hat kein homogenes Publikum. Der Allerweltsfan und die "aktive Fanszene" unterscheiden sich komparativ und sind selbst keine homogenen Gebilde. Mehr Fanarbeit kann bestimmt nicht schaden. Und darüber hinaus wäre ein Blick in die soziologische Grundlageliteratur gut: Risiko ist Teil der Moderne. Es ist nur abzuschaffen, wenn zwei der Grundfesten der Moderne (persönliche und soziale Freiheit) durch vollständige Kontrolle ausgesetzt werden würden. Ansonsten ist es konstitutiv auszuhalten und in Kauf zu nehmen. Aber es ist im Fußball eben auch verschwindend gering. (1) https://lnkd.in/ePR-et97 (2) https://lnkd.in/eZ7ZESGi (3) https://lnkd.in/eVaNG64h
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Jetzt werden alle Karten neu gemischt! Wie schaut die Zukunft des Fußballs aus? ➡ Der Investorendeal wurde von der DFL-Spitze am Mittwoch zum zweiten Mal seit Mai vergangenen Jahres begraben. ➡ Vor acht Monaten fehlten vier Stimmen und am Mittwoch waren es die nachhaltig wirkenden Fanproteste, die keinen anderen Weg zuließen. ➡ Das Thema ist erstmal vom Tisch und der Deutsche Fußball ist um die Erfahrung reicher, dass seine Stärke keinesfalls in seiner Führung, sondern in der Gemeinschaft und einer daraus hervorgehenden glasklaren Haltung liegt. ➡ Die DFL hat in mehrerlei Hinsicht Schaden genommen. 🚫 Das Vertrauen gegenüber den Fans und Vereinsmitgliedern ist zerrüttet. 🚫 Sponsoren müssen sich künftig vergewissern, ob die DFL und manche Klubvertreter tatsächlich noch für die Massen stehen, die an den Wochenenden ins Stadion gehen und die Fernseher einschalten. 🚫 Und potenzielle Partner der Bundesliga wissen – mit Blick auf die Analyse des Protests – dass ihre ersten Ansprechpartner in der Kurve stehen und nicht im Maßanzug am Verhandlungstisch in der Frankfurter DFL-Zentrale sitzen. ➡ Die aktiven Fanszenen haben die Massen mobilisiert und mit Zustimmungswerten von über 75 Prozent beeindruckende Mehrheiten hinter sich versammelt. ➡ Die DFL-Spitze ist gescheitert und braucht eine tragfähige Vision und Konzeption zur Zukunft des Profifußballs in Deutschland. ➡ Wer kann da helfen? Die vor dreieinhalb Jahren eingerichtete Taskforce Profifußball war eine ausgezeichnete PR-Idee. Mehr nicht. ➡ Der Weg in die Zukunft des Profifußballs in Deutschland geht nur über die Gemeinschaft derer, die den Fußball lieben und ihn tagtäglich mit ihrem Interesse und ihren Bedeutungsaufladungen wertvoller machen. ➡ Ich weiß, das ist eine unbequeme Wahrheit für all diejenigen, die im Fußball das große Geld machen wollen. Gute Geschäfte lassen sich zukünftig dann machen, wenn es gelingt, die Basis für die dahinterstehenden Ideen zu gewinnen. ❇ Also: Die Karten werden neu gemischt. Welche Ideen zur Zukunft des Fußballs fallen Euch ein? Mehr hierzu in der Watson Kolumne https://lnkd.in/ewUN8wHi
Aus für Investor-Deal der DFL: Insider rechnet knallhart mit Bossen ab
watson.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Eine der häufigsten Fragen, die sowohl intern als auch bei den Fans ein heißes Thema ist, betrifft das #Stadion: Wir müssen die Erlössituation dramatisch verbessern. Aktuell haben wir kein Naming Right, keine Einnahmen aus dem Catering, nur eine bescheidene Hospitality- und Logenstruktur und die sehr eingeschränkte Möglichkeit, nur 15.000 unserer Fans zu einem Heimspiel begrüßen zu können. Dieses Potenzial müssen wir heben, um im härter werdenden Wettbewerb der Fußballstandorte zu reüssieren. Dennoch werden wir die Ticketpreise für die Dauerkarten im Stehplatzbereich nicht erhöhen. In den letzten (fast) 100 Tagen war ich bereits fünf Mal bei der Stadt München. Die Besuche fanden auf unterschiedlichsten Ebenen (Bürgermeister- oder Fachebene) statt. Gemeinsam mit der Stadt haben wir entschieden, zunächst in aller Ruhe und Fokussierung zu arbeiten, Ergebnisse zu erzielen und dann erst zu sprechen – und zwar mit einer Stimme. In der Sacharbeit müssen wir drei Optionen genau prüfen: Option 1: Grünwalder Stadion. Option 2: ausgebautem Grünwalder Stadion. Option 3: einem neuen Stadion. Wir müssen den aktuellen Stand eruieren. Transparenz ist dabei für alle Beteiligten essentiell, und ich werde im Herbst gemeinsam mit der Stadt München die Ergebnisse präsentieren. Ein weiteres Thema, das mich sehr beschäftigt, ist das Trikot. Kein Spieler sollte über dem Verein stehen. Zu meinem Bedauern musste ich feststellen, dass der Schriftzug unseres TSV 1860 München auf dem Trikotrücken fehlt. Ab der kommenden Saison wird das korrigiert sein und selbstverständlich an prominenter Stelle platziert sein! Bereits in den letzten #100 Tagen haben wir bereits begonnen, viele neue Projekte wie beispielsweise die Road-Show oder die #Nachhaltigkeitswoche umzusetzen. Wir werden weiterhin gewissenhaft an unseren Zielen arbeiten.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Nach dem Lesen des Ratschlages sieht es für mich ganz danach aus, dass die Regierung den Vorschlag des Schwimmbades am Ort des Musical Theaters wie ein Stück Fleisch dem Parlament und den Sport- und Kulturvertretungen nun "hingeworfen" hat und die Zerfleischung beginnen kann. Die Idee der Regierung unterstütze ich. Beim vorgeschlagenen Weg empfinde ich es so, dass die Regierung ihrer Exekutivverantwortung nicht mehr nachkommen möchte, sondern aus der Distanz heraus mal schaut was passiert. Dieses unbegleitete Wegdelegieren wird jedoch in einem Schlamassel enden. Sowohl beim Szenario a. Musical Theater muss erhalten bleiben, wie beim Szenario b. Musical Theater wir umgenutzt, bleibt die Folgeabschätzung für die Unterlegenen unklar. Diese Ausgangslage wird eine sachliche (politische) Diskussion verunmöglichen, denn wer will schon das Risiko einer unbekannten Zukunft eingehen, wenn die Lösung vermeintlich so nahe liegt. Die Regierung tut also gut daran, Alternativvorschläge für beide Ausgangslagen zu präziseren und insbesondere an einer Kompromisslösung mitzuarbeiten. Ja, hier könnte der designierte Regierungspräsident Conradin Cramer Verantwortung übernehmen und die Akteure an einen Tisch bringen! Es scheint mir zumindest einfacher, an alternativen Spielorten – die es in Basel gibt – eine moderne Musical Infrastruktur zu installieren, als ein Schwimmbad auf einem Stadtentwicklungsgebiet auf einem Reissbrett lange nach 2030 zu entwerfen. Ein Weg könnte also sein, dass mit einem Zusatzkredit und mit Übereinkunft der Musical-Veranstalter, ein bereits bestehender Veranstaltungsstandort infrastrukturell so aufgerüstet wird, dass alle Formen von Musicals dort stattfinden können. Auch ein Betriebsbeitrag ist für mich am «neuen» Standort nicht ausgeschlossen. Die Musical-Veranstalter kämen so zu einer vom Kanton getragenen Investition (die es am jetzigen Standort mit Bestimmtheit auch bei einer gewonnenen Volksabstimmung nicht geben wird) und für die (schwimmende) Bevölkerung entstünde zeitnah die langersehnte Schwimmhalle auf dem Messareal.
Kurz vor Ende der Amtszeit des Basler Sportdirektors: Mit dem Schwimmsport geht es bachab
bzbasel.ch
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Wasser predigen und Wein trinken Wenn ich die täglichen Diskussionen im Krankenhaus mit dem Medizinischen Dienst und den Krankenkassen zur Einhaltung des Wirtschaftlichkeitsgebotes berücksichtige, stellen sich mir Fragen über Fragen: War der Besuch von #Lauterbach bei sechs EM-Spielen wirtschaftlich, zweckmäßig und notwendig? Glaubt er wirklich, dass der passive Besuch von Fußballspielen die präventive Wirkung von Sport auf die Gesundheit fördert und er hier ein Vorbildwirkung hat? Ist es wirtschaftlich und nebenbei ökolgisch sinnvoll, zu den sechs Spielen innerdeutsch zu fliegen? Warum übernimmt das #BMG die “Transportkosten”? Entspricht es den Compliance-Regeln der #SPD, Steuermittel für das Privatvergnügen eines Ministers zu verschwenden? Gibt es zu den angeblichen Treffen und Gesprächen Protokolle, Teilnahmelisten und Ergebnisse (, wie es im Krankenhaus Standard für Teambesprechungen ist)? Gibt es irgendeine Evidenz, dass diese finanzielle Belastung des Steuerzahlers irgendeine positive Wirkung auf die Gesundheit der Bevölkerung hat? Aus meiner Sicht hat das BMG mit seinen Antworten auf die Anfragen zu Lauterbachs Spielebesuchen einen neuen Tiefpunkt erreicht. Der moralische Kompass muss dringend einmal neu eingenordet werden. Das wird mit der SPD aber sicher nicht gelingen. Der Erfolg der #noAfD in Thüringen und Sachsen liegt mit Sicherheit auch daran, dass die #SPD als sogenannte Volkspartei den Kontakt zur Lebensrealtät verloren hat und im Grunde nicht mehr wählbar ist. Da helfen auch die Überlegungen von Frau #Esken nicht, man müsse die Politik nur besser erklären.
Fußball-EM: Regierung hält Lauterbachs Spielbesuche für gerechtfertigt
aerzteblatt.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
🐐 ⚽︎ Egal, wie diese Saison ausgeht. Eins ist sicher: Die Fans des 1. FC Köln stehen hinter dem Verein. 📯 Eine Haltung, die in der Hymne des Clubs verankert ist. Schafft der Verein es, diese Leidenschaft über das Stadion hinaus hörbar zu machen? 🔊 Wie nutzen die Clubs ihre Sound-Strategien, um Fans dauerhaft zu fesseln? In unserer Studie erfährst du, wie tiefgreifend Musik die Fanerfahrung prägt. ⚽︎ Den Link zum Report findest du in den Kommentaren. ⬇️
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Nach diesen Fehlern muss Manuel Neuer seinen Stammplatz abgeben. So und ähnlich titelten Boulevard-Zeitungen in den letzten Wochen. Kurz zum Verständnis: Manuel Neuer ist seit 14 Jahren Torwart beim DFB und bringt Jahr für Jahr Weltklasse-Leistungen. Nach seiner langen Verletzung leistete er sich jetzt, Wochen vor der Heim-EM, einige Fehler, die sowohl dem FC Bayern als auch dem DFB (fast) geschadet haben. Sport und Business sind hier sehr ähnlich: Große Patzer schaden dem Verein/Unternehmen und sollten vermieden werden. Doch ist es richtig, diese Diskussion zu öffnen und jemanden, der Jahr für Jahr intern eine große Leistung gezeigt hat, sofort außen vor zu lassen? In meinen Augen dürfen wir hier offener mit Fehlern umgehen. Fehler passieren in jedem Business und beim Sport. Doch gerade wenn wir unseren Mitarbeitern Vertrauen schenken, besonders in schweren Zeiten, und emotionale Unterstützung anbieten, erzeugen wir langfristig eine deutlich höhere Leistungserbringung. Das bedeutet für mich im Business-Kontext: Anstatt nach Fehlern sofort harte Konsequenzen zu ziehen, sollten wir unsere Mitarbeiter unterstützen und ihnen helfen, sich zu verbessern. So schaffen wir ein Arbeitsumfeld, in dem sich jeder sicher fühlt, Risiken einzugehen und aus Fehlern zu lernen. Langfristig profitieren Unternehmen von dieser Kultur des Vertrauens und der Resilienz. Was denkst du?
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Während der Fußball-EM die Nacht zum Tag machen? Der Gesetzgeber ist ganz vorne mit dabei! Bekanntlich ist in Deutschland alles geregelt, auch wann die Nacht beginnt. Pünktlich ab 22 Uhr gelten strengere Grenzwerte für Lärm. Das ist ein Problem, wenn ab Juni während der Europameisterschaft im eigenen Land Spiele um 21 Uhr angepfiffen werden und auf öffentlichen Plätzen Public Viewing stattfindet. Die Bundesregierung selbst sieht an der Durchführung von Public Viewings „ein herausragendes öffentliches Interesse“ und hat deshalb eine „Verordnung über den Lärmschutz bei öffentlichen Fernsehdarbietungen im Freien“ erlassen. Die zuständigen Behörden dürfen z.B. „den Beginn der Nachtzeit hinausschieben“ und damit buchstäblich – auch rechtlich – die Nacht zum Tag machen. Das gilt für öffentliche Übertragungen von EM-Spielen einschließlich des Abfahrtsverkehrs. Bei anschließenden Autokorsos mit lautem Hupen ist aber Vorsicht geboten. Dafür gibt es keine Erleichterungen, sodass die üblichen Regelungen der StVO gelten. Zwar hat das Verwaltungsgericht Stuttgart (Beschluss vom 25.06.2008 – 4 K 2475/08) anlässlich der EM 2008 vertreten, dass es sich an Spieltagen der deutschen Mannschaft „um eine Sondersituation handelt, wo die sonst üblichen Regeln auch des Straßenverkehrs für eine kurze Zeit außer Kraft gesetzt sind." Allzu sehr sollte man sich aber nicht darauf verlassen, wie viele Augen die Ordnungshüter zudrücken. Die Verordnung tritt Ende Juli 2024 außer Kraft. Hoffen wir mal, dass es bis dahin möglichst lange Anlass gibt, die deutsche Mannschaft anzufeuern. Dann macht Immissionsschutzrecht besonders viel Spaß! #euro2024 #publicviewing #immissionsschutz
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
In Erinnerungen schwelgen und das Gesagt nochmal Revue passieren lassen - lest unseren Nachbericht zum Event Circle vom Februar 2024 ⬇ Was hat euch besonders gefallen? Teilt euer Feedback gerne in den Kommentaren (natürlich auch kritisches) 🙂 #eventmanagement #corporatecommunications #emc #emc24
Die Branche lebt
eventcircle.ch
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
5.808 Follower:innen
Managing Director bei Alhorn GmbH & Co. KG / OKE Spritzgusstechnik GmbH
3 WochenMan darf gespannt sein. Leider sehr traurig was mit unserem Verein da grad passiert.