Beitrag von Verband der Konferenzdolmetscher (VKD) im BDÜ e.V.

🔒 Schon lange kein Geheimnis mehr: Wir arbeiten mit dem Hamburger Senat zusammen, um das #LeichteSprache-Angebot auf hamburg.de signifikant auszubauen! Hamburg setzt seit geraumer Zeit Maßstäbe für einen gleichberechtigten Zugang zu Informationen für alle Bürger:innen. Aber nicht nur das: Hier wird ein hochinnovativer und effizienter Weg gegangen, bei dem unsere #KI-Lösung zum täglichen Handwerkszeug der #WebsiteRedaktion gehört. Und weil das mittlerweile Schule macht, werden wir immer wieder gefragt: 🤖 Wie genau funktioniert die Einbindung unseres KI-Tools ins städtische CMS? 🖱️ Wie kommen die Texte bei der Zielgruppe an und wie oft werden sie geklickt? 🖼️ Was hat es mit der automatischen Bebilderung von Texten mittels KI auf sich, für die wir bereits gemeinsam ausgezeichnet wurden? Antworten auf diese Fragen finden sich in unserem neuen Blogpost. Der Link dazu steht in den Kommentaren 👇 ✉️ Keine Neuigkeit mehr verpassen? Unser monatlicher #Newsletter informiert über unsere Zusammenarbeit mit öffentlichen Verwaltungen und Unternehmen, hält Sie über Veranstaltungen auf dem Laufenden und bringt Ihnen die neuesten Entwicklungen unseres KI-Tools direkt ins Postfach. Der Link zur Anmeldung steht ebenfalls in den Kommentaren.

In der letzten Woche durfte unser Hauptgeschäftsführer Peter Klotzki die Podiumsdiskussion zur Europawahl auf Einladung des Verbandes der Freien Berufe in Hamburg moderieren. Unter dem Titel “Politik für die Freien Berufe als Wirtschafts- und Gesellschaftsfaktor“ fand im Hafenclub eine hochinteressante Veranstaltung statt. Ute Mascher, Vorsitzende des VFB, die den Abend eröffnete, war es wichtig, für Wahlbeteiligung zu werben, auch um die demokratischen Kräfte im EU-Parlament zu stärken. In der Diskussion gab es große Einigkeit darüber, dass es auf ein geschlossenes und handlungsfähiges Europa in einer Welt von Diktaturen und autoritären Staaten ankomme. Das Potential für gemeinschaftliches Handeln, gerade auch in der Wirtschaft, für Sicherheit und auch für die Digitalisierung sei noch groß. Wichtig sei aber auch die Fokussierung auf die wichtigen Themen – weniger kleinteilige und lähmende Regulierung, die unternehmerische Potentiale freisetzt. Die Freien Berufe danken besonders einer wieder stärkeren Berücksichtigung des Prinzips der Subsidiarität, dann könnten sie die Aufgabe der flächendeckenden Daseinsvorsorge besser erfüllen sowie bei den dringenden Zielen von Nachhaltigkeit und Klimaschutz noch stärkere Beiträge leisten. Streitig blieben die Wege zur Reduzierung von Bürokratie und Dokumentationspflichten sowie Einzelheiten von Reformen der EU-Institutionen wie dem Einstimmigkeitsprinzip. #FreieBerufe #Europawahl #EuParlament #VerbandDerFreienBerufe #BFB

Noch keine Antragstellung in Sicht! Es ist der 10. Oktober und viele von uns, die im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben" arbeiten, hängen derzeit in der Luft. Wir wissen nicht, ob und wie es ab Januar weitergeht, da die Aufforderung zur Antragstellung immer noch aussteht. Aus Vorsicht musste ich meinen Mitarbeitenden sogar raten, sich bereits zum 1. Oktober arbeitssuchend zu melden. Dieser Zustand mag Gründe haben – organisatorische Hürden, bürokratische Abläufe – doch das Ergebnis ist dasselbe: Unsicherheit. Und diese Unsicherheit hat Folgen. Hochqualifizierte, engagierte Menschen, die sich mit Herzblut für unsere Demokratie einsetzen, ziehen sich zurück, wenn sie stabile Alternativen finden. Der Verlust an Expertise und Erfahrung ist enorm und schmerzlich. Kritik an der "Präventionsindustrie" gibt es viele, oft zu Unrecht. Denn gute Arbeit braucht Zeit, um zu reifen. Neue Ansätze müssen sich entwickeln dürfen, um sinnvoll von sinnlos zu unterscheiden. Unsere Arbeit ist keine, die man einfach in Lehrbüchern nachschlagen kann, eigenständige Arbeitsfelder erst am entstehen – sie erfordert tiefes, kontextuelles Wissen, das durch Erfahrung wächst. Es ist an der Zeit, dass wir nicht nur mehr Mittel fordern, sondern auch stabilere Bedingungen. Bedingungen, die es uns ermöglichen, langfristig zu planen, Expertise zu bewahren und unsere Energien dort einzusetzen, wo sie am dringendsten benötigt werden – in der Arbeit vor Ort, nicht in immer neuen Antragsrunden. Lasst uns diese Plattform nutzen, um das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass Demokratie nicht nur gefördert, sondern auch nachhaltig gestärkt werden muss. Stabilität in der Förderung ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, wenn wir den Herausforderungen unserer Zeit wirklich begegnen wollen. #FexBW #TeamDemokratie #Distanzierungshilfen #DemokratieLeben #Förderung #Nachhaltigkeit #Stabilität

⚡ Faktenfreundinnen und -freunde aufgepasst! Wusstet ihr dass… … jeder fünfte Haushalt in Bayern Ansprüche auf Leistungen der Bayerische Versorgungskammer hat? Oder dass wir in diesem Jahr zum fünften Mal in Folge mit dem Leading Employer Award und damit als einer der allerbesten 1% der Arbeitgeber in Deutschland ausgezeichnet wurden? 😎✨ Bewertungskriterien hierfür waren unter anderem Themenbereiche wie Weiterbildung, Flexibilität für Familie, Vereinbarkeit und Integration von Arbeit und Privatleben sowie Nachhaltigkeit 🌱 – wie wir diese Kriterien in Zahlen erfüllen, erfahrt ihr hier in unseren Facts and Figures 👇 #BVK #Arbeitgeber #Facts #Figures

Wer es geschafft hat, sich so im innerparteilichen Wettkampf durchzusetzen, ist wenig geneigt, Platz für Quereinsteiger zu machen. Die Folge: Das politische System wird selbstreferenziell und hat immer weniger echten Bezug zur Außenwelt. Im bestehenden System wird es den Parteien nicht gelingen, diese Entwicklung umzukehren. Vielmehr spricht alles dafür, dass sich der Trend der vergangenen Jahrzehnte fortsetzt. Was wäre zu tun? Zu wünschen wäre eine Mindest-Berufserfahrung außerhalb von Parteien und gesellschaftlichen Organisationen für angehende Abgeordnete. Ebenso wichtig wäre eine Begrenzung der Anzahl an Legislaturperioden, in denen man in seinem Leben Abgeordneter sein kann, auf maximal drei. Damit wäre von Anfang an klar: Politik ist eine Berufung, aber kein Beruf. Angehende Politiker würden im Eigeninteresse einen Beruf erlernen – für die Zeit nach dem Amt. Dass dann auch noch bessere Politik dabei herauskäme, ist mehr als nur ein erhoffter Nebeneffekt.

📣 Tue Gutes und rede darüber! Das ist das Leitmotiv für die Öffentlichkeitsarbeit des ESF+ Hessen. Denn wir wollen das Engagement und die Erfolge der EU-Förderung für alle Bürgerinnen und Bürger sichtbar machen. Damit das gelingt, gibt der aktuelle „Leitfaden Öffentlichkeitsarbeit“ viele praktische Hinweise für die Förderperiode 2021-2027. Die fünf wichtigsten stellen wir euch kurz vor: 1️⃣ EU-Förderung überall sichtbar machen: Alle Begünstigten der ESF+-Förderung sind dazu verpflichtet, das Projekt in all ihren Medien kurz zu beschreiben und die finanzielle Unterstützung durch die Europäische Union und das Land Hessen hervorzuheben. Die gilt für Webseiten ebenso wie für SocialMedia-Kanäle, Druckerzeugnisse oder Pressemitteilungen. 2️⃣ Barrieren reduzieren: Informationen und Dokumente sollten auch für Menschen mit Behinderungen zugänglich sein. Daher ist es wichtig, dass diese mindestens barrierearm zur Verfügung gestellt werden. Unter anderem sollte eure Webseite und deren Inhalte so aufbereitet sein, dass die Vorlesefunktion des Browsers genutzt werden kann. Grundsätzlich sollte auf Leichte Sprache geachtet werden. 3️⃣ Logos gut erkennbar platzieren: Damit auf den ersten Blick erkennbar ist, dass die EU und das Land Hessen ein Projekt finanziell unterstützt haben, müssen die beiden Logos sowie der Förderhinweis „Dieses Projekt wird von der Europäischen Union und aus Mitteln des Landes Hessen gefördert.“ immer gut sichtbar platziert werden.        4️⃣ EU-Emblem korrekt einsetzen: Die Europäische Kommission schreibt für die Förderperiode 2021-2027 genau vor, wie das EU-Emblem in der Öffentlichkeitsarbeit zu verwenden ist. Zum Beispiel gibt es Vorgaben für die möglichen Schriftarten oder den Einsatz bestimmter Farben. Detaillierte Angaben findet ihr im Design Manual der EU.   5️⃣ Individualisierbares Poster aufhängen: Die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) stellt allen Begünstigten ein vorgefertigtes Plakat als Download zur Verfügung. Durch einzelne beschreibbare Felder lässt es sich leicht für jedes Projekt individuell anpassen. Das Poster soll mindestens in Größe DIN A3 an einer gut sichtbaren Stelle angebracht werden, um über das Vorhaben und die Förderung zu informieren. 👇Den kompletten „Leitfaden Öffentlichkeitsarbeit“ findet ihr auf der Homepage des ESF Hessen unter Förderhandbuch, Arbeitshilfen und Öffentlichkeitsarbeit. Wie könnte man darüber hinaus auf das Engagement der EU aufmerksam machen? #FürDieMenschenInHessen #EU #Förderung

Eine spannende Diskussion. Über die Notwendigkeit von Gutscheinen für haushaltsnahe Dienstleistungen besteht parteiübergreifend Einigkeit. Aber der anstehende Wahlkampf war auch hier zu spüren. Die Fakten sprechen für eine Förderung- egal wie die konkrete Ausführung dann aussieht.

„ … braucht es nach Meinung der 139 Teilnehmer „eine angemessene Bedenkzeit“ von zwei bis fünf Minuten. Im Anschluss soll eine Künstliche Intelligenz (KI) den Inhalt des Postings überprüfen und auf „sensible Themen“ wie „Migration“ anspringen. Verstößt der Verfasser gegen bestimmte Vorgaben, die noch definiert werden müssen, wird der Post nicht veröffentlicht.“ (aus Berliner Zeitung, 16.09.2024, verlinkt) Eine Simulation von Demokratie! „Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?“ Bertolt Brecht. Noch einfacher ist es, Bürgerräte zu erfinden. Eine kleine dreistellige Zahl demokratisch nicht legitimierter Menschen sicherlich bester Absicht, von denen 27 einer namentlichen Nennung in dem der Bundesinnenministerin übergebenen Abschlussbericht „Bürgergutachten des Forums gegen Fakes“ gleichwohl nicht zugestimmt haben (S.4), zusammengesetzt ausweislich des Gutachtens „divers in Bezug auf Geschlecht, Alter, Bildungsgrad, Lebensraum und Migrationshintergrund“ (S.11) also nicht repräsentativ, beraten u.a. vom Verfassungsschutz, was der Bericht weder unter der Rubrik „Mit Unterstützung von“ und auch nicht „Unter Mitarbeit von“ ausweist (S.3), übergeben 15 Empfehlungen an das BMI, das selbst an den 5 Beratungen über insgesamt gerade einmal 9 Tagen, davon 3 online, teilgenommen hat. Die Vorschläge lesen sich entgegen der löblichen Motivation allerdings weniger nach Schutz der Demokratie als vielmehr nach deren Abbau; geadelt durch die honorigen Stiftungen Bertelsmann und Mercator, deren Namensgeber Gerhard Mercator (1512-1594) für „die Verbindung von globalem Denken und wissenschaftlicher Präzision“ steht, wie die Stiftung mit berechtigtem Stolz auf ihrer Webseite schreibt. Was er wohl dazu sagen würde: "Neben Deutschkenntnissen (mindestens Level B2) waren keine speziellen Fachkenntnisse für die Teilnahme am Bürgerrat erforderlich.“ Abschlussbericht, S. 12 Die Politik ist zwar nicht an die Empfehlungen gebunden, aufgrund der aktiven Mitwirkung des BMI an der Erarbeitung der Vorschläge - das aber ist ein allenfalls schwacher Trost/Restfunke an Hoffnung. Zu erwarten ist, dass die Innenministerin mit dem Hinweis auf diese Anmutung valider Bürgerbeteiligung die Umsetzung exakt dieser Maßnahmen begründen wird. In Ergänzung der repräsentativen Demokratie deutlich mehr Bürgerbeteiligung anzubieten, ist grundsätzlich zu begrüssen, dann aber bitte in Form von Plebisziten, an denen sich alle Bürger beteiligen können, so dass die Ergebnisse tatsächlich ein Meinungsbild der Bevölkerung widerspiegeln. Das Konstrukt der Bürgerräte in der jetzigen Form scheint eher von der Angst vor Mehrheitsmeinungen geprägt zu sein.

🔍Ich recherchiere gerade einmal mehr zu Funke. ❗️Hinweise zu allen kleinen und großen Entwicklungen in Thüringen, Braunschweig, Hamburg, Berlin, Ismaning oder NRW? Sehr gerne direkt an mich - oder über unseren anonymen Briefkasten. 🔗 Hier mein aktueller Text 👇

Eine spannende Lektüre, um einen Eindruck zu erhalten, ob / wie weit in Deutschland #eingutesLebenfüralle möglich ist: Der #Gleichwertigkeitsbericht der Bundesregierung. Danke für die #Transparenz, die eine faktenbasierte Grundlage für a) Diskussionen und b) wirksame Maßnahmen gegen Ungleichwertigkeiten schafft!