Artikel vom 06.03.2024 Der Badische Tennisverband (BTV) und der Württembergische Tennis-Bund (WTB) arbeiten an einem gemeinsamen Spielbetrieb. Während die Mannschaftsrunden des BTV aktuell mit rund 5.000 Mannschaften in vier Bezirken und die des WTB mit rund 6.000 Mannschaften in sechs Bezirken stattfinden, sollen diese ab 2026 miteinander verschmelzen. Konkret geht es hierbei zunächst um den Sommerspielbetrieb, die Winterhallenrunden könnten zu einem späteren Zeitpunkt folgen. „Entscheidender Punkt für unseren Entschluss ist die Optimierung der Entfernungen und der Fahrzeiten, die die Mannschaften im Spielbetrieb zurücklegen müssen“, erläutert BTV-Vizepräsident Bernd Greiner. „Die gemeinsame Grenze unserer beiden Landesverbände ist extrem „verwinkelt“. Dies hat in der Vergangenheit immer wieder dazu geführt, dass Vereine vom einen in den anderen Verband wechseln wollten, da so angenehmere Fahrstrecken zustande kämen.“ Wissenschaftliche Analyse unterstützt die Planungen Mit Hilfe der Dualen Hochschule Baden-Württemberg aus Stuttgart wurden beide Verbandsgebiete wissenschaftlich analysiert und eine neue mögliche Zusammensetzung erarbeitet. Diese sieht künftig die Einteilung in acht verschiedene Regionen vor. Für die Ligenstruktur soll es dagegen vor allem in der Spitze nur geringfügige Änderungen geben, zeigt WTB-Vizepräsident und Leiter des Ressorts Wettkampfsport Klaus Berner auf: „Überverbandlich spielen unsere Verbände im Seniorenbereich bereits gemeinsam in der Südwestliga Süd. Die bisherige Württembergliga und die Badenliga könnten darunter in zwei Gruppen eine Baden-Württembergliga bilden. Bei den Aktiven ist die Situation ähnlich: Während der Erste der Württembergliga und der Erste der Badenliga aktuell gegen andere Mannschaften aus dem Gebiet der Regionalliga Südwest einen Aufsteiger ausspielen, wären das im gemeinsamen Spielbetrieb zwei Gruppen einer Baden-Württembergliga. Die jeweils Erstplatzierten könnten dann die Baden-Württembergischen Meister und Aufsteiger gegeneinander ausspielen.“ Weiterlesen auf der WTB-Homepage: https://bit.ly/3Ue9Gs0
Beitrag von Württembergischer Tennis-Bund e.V.
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In der heutigen Sportausschusssitzung (19.11.) standen so einige wichtige Punkte neben Themen des Sporthaushalts, der Sportförderung und des Wirtschaftsplans der Sport- und Bäderbetriebe Essen auf der Tagesordnung. Uns beschäftigte die Herstellung der Regionalligatauglichkeit für die Sportanlage Schetters Busch in Essen-Schonnebeck wie auch der Bau und Baubeginn der Trendsportanlage für Jugendliche, der Pacoanlage im Benderpark. Die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für die Planung einer neuen Sportarena in Essen war ebenfalls ein wichtiges Thema. Hier soll, so der Gedanke, sowohl die neue Eissporthalle als auch eine Großsporthalle für Sportveranstaltungen mit der Ankersportart Handball sowie generell Ballsportarten entstehen (Jeweils) 5.000 Zuschauerinnen und Zuschauer soll(en) die Halle(en) fassen. Möglicherweise nutzbar auch für andere Veranstaltungen bei uns in Essen. Die Erstellung der Machbarkeitsstudie haben wir heute beschlossen. Die Planungen können jetzt weitergehen. Des Weiteren läuft das Bewerbungsverfahren des DFB bei der UEFA für die Frauen-EURO 2029 in Deutschland. Essen könnte 2029 einer der Austragungsorte und Host Town sein. Voraussetzung dafür ist aber unter anderem ein Stadion mit mindestens 20.000 Sitzplätzen. Hier käme das Stadion an der Hafenstraße nach Eckenausbau in Betracht. Eine großartige Chance für unsere Stadt. Allerdings müsste hierzu der DFB das Bewerbungsverfahren für die Frauen-EURO 2029 in Deutschland gewinnen und dann bedarf es noch zwei Beschlüssen des Rates der Stadt Essen und der Finalisierung des Eckenausbaus. Das sind nur einige der Themen, mit denen wir uns heute für den Sport in unserer Stadt beschäftigt haben. Sport bewegt.
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wie viele mitglieder hat schalke 04 🎰🎲✨ Erhalten Sie 500 Euro und 200 Freispiele, plus einen zusätzlichen Bonus, um Casinospiele mit nur einem Klick zu spielen! ✨🎲🎰 https://lnkd.in/dnDd8nq2 wie viele mitglieder hat schalke 04 Anzahl aktive Mitglieder Schalke 04 Schalke 04 hat eine große Anzahl an treuen und engagierten Mitgliedern. Die genaue Anzahl der aktiven Mitglieder variiert von Jahr zu Jahr, liegt aber oft im sechsstelligen Bereich. Diese Unterstützung durch die Mitglieder ist entscheidend für den Verein und seine Aktivitäten. Die Mitglieder tragen nicht nur finanziell dazu bei, sondern sind auch wichtige Botschafter und Fans des Clubs. Die starke Bindung der Mitglieder zu Schalke 04 unterstreicht die Bedeutung des Vereins in der Fußballwelt. Mitgliedschaftsstatistik FC Schalke 04 Die Mitgliedschaftsstatistik des FC Schalke 04 ist bemerkenswert, da der Verein eine große und treue Fangemeinde hat. Mit Tausenden von Mitgliedern ist der FC Schalke 04 einer der größten Sportvereine in Deutschland. Die Mitglieder profitieren von exklusiven Vorteilen und haben eine starke Bindung zum Verein. Die kontinuierlich wachsende Mitgliederzahl zeigt die starke Unterstützung und Verbundenheit der Fans mit dem Verein. Anzahl Vereinsmitglieder Schalke 04 Der FC Schalke 04 hat eine beeindruckende Anzahl an Vereinsmitgliedern. Mit über 160.000 Mitgliedern zählt der Verein zu den größten und traditionsreichsten in Deutschland. Die Mitglieder haben eine starke Bindung zum Verein und unterstützen ihn sowohl finanziell als auch emotional. Diese hohe Anzahl an Vereinsmitgliedern unterstreicht die Bedeutung und Popularität des FC Schalke 04 in der Fußballwelt. Mitgliederzahl FC Schalke 04 Der FC Schalke 04 ist einer der bekanntesten Fußballvereine in Deutschland. Die Mitgliederzahl des Vereins liegt aktuell bei rund 160.000 Mitgliedern, was ihn zu einem der größten Sportvereine weltweit macht. Die Mitglieder des FC Schalke 04 genießen eine Vielzahl von Vorteilen, darunter exklusive Veranstaltungen, Mitglieder-Rabatte und die Möglichkeit, an Entscheidungsprozessen des Vereins teilzunehmen. Der hohe Zulauf an Mitgliedern zeigt die starke Bindung und Unterstützung der Fans zu ihrem Verein. Zahl der eingetragenen Mitglieder Schalke 04 Die Anzahl der eingetragenen Mitglieder des Vereins Schalke 04 beträgt derzeit über 160.000. Die Mitglieder haben das Recht, an wichtigen Entscheidungen des Vereins teilzunehmen, wie beispielsweise der Wahl des Vorstands. Dies zeigt die starke Verbundenheit der Fans mit dem Verein und unterstreicht die Bedeutung der Mitglieder für Schalke 04.
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Aktuelle Entwicklungen im Europäischen Kartellrecht – Teil 3 – Sportverbände Unsere Beitragsreihe zu den jüngeren Entwicklungen im Europäischen Kartellrecht widmet sich in diesem Beitrag der Marktmacht großer Verbände des professionell ausgeübten Sports. Zwei Entscheidungen des EuGH, International Skating Union (ISU) und European Superleague, könnte über den Einzelfall hinaus noch größere Bedeutung zukommen. In den Entscheidungen des EuGH ging es jeweils um Regelungen der Sportverbände, die die Teilnahme von in diesen Verbänden organisierten Sportlern an nicht genehmigten Wettbewerben sanktionierten. So sollten die Sportler mit der Drohung des Ausschlusses aus sämtlichen Wettbewerben davon abgehalten werden, außerhalb der eigenen Organisation aufzutreten. Beiden Entscheidungen lässt sich entnehmen, dass der EuGH dem Europäischen Kartellrecht eine Schutzdimension für das Entstehen von Wettbewerb zumisst. Das bedeutet, dass mögliche zukünftige Wettbewerber Chancengleichheit im wirtschaftlichen Konkurrenzkampf genießen müssen. Um mehr zum Thema zu erfahren, geht es hier zum ganzen Artikel https://lnkd.in/eWQnniB9 Der Artikel wurde von Xaver Koneberg erstellt
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Delegiertenversammlung 2024: Der WTB gibt die Hoffnung nicht auf Die Vergangenheit bremst den WTB trotz enger Zusammenarbeit mit der Finanzbehörde nach wie vor aus. Die Änderung der Wettspielordnung zum 01.10.2024 wurde beschlossen. Der Kern für die Änderung der Wettspielordnung ist es Optimierungen dahingehend vorzunehmen, den Verband zukunftsfähig zu gestalten und wichtige Synergien zu nutzen. So können Spieler:innen künftig in zwei Mannschaften uneingeschränkt eingesetzt werden und dies sogar in zwei verschiedenen Vereinen. Auch gibt es keine Beschränkungen mehr für Spieler:innen eines Mitgliedslands von Tennis-Europe. Somit können die Vereine noch mehr Möglichkeiten für Ihre Mitglieder zur Teilnahme an den Mannschaftswettbewerben bieten. Einige Fragen gab es dazu seitens der anwesenden Delegierten, Referenten und Ehrenmitglieder, doch unterm Strich wurde für alle Punkte gestimmt. Klaus Berner stand mit Unterstützung der Mitarbeiter des Ressorts III jeder Frage zur Verfügung und somit blieben keine Punkte offen. Mit dem Beschluss zur Änderung der Wettspielordnung seitens des WTB wurde auch der Weg zum gemeinsamen Spielbetrieb mit dem Badischen Tennisverband geebnet. Die beiden Verbände konzentrieren sich dabei auf den Spielbetrieb mit neuen Zuordnungen. Gemeinsamer Spielbetrieb mit Baden und Württemberg ab Sommer 2026 geplant. Weiterlesen auf der WTB-Homepage: https://bit.ly/3wpmDHs
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Lasst uns bei aller Euphorie um die Fussball-EM nicht die olympischen Spiele vergessen. Für mich persönlich das viel spannendere und bedeutendere Ereignis. Das Mega-Highlight gerade für Sportler aus den Randsportarten, die seit Jahren Herzblut in ihre Sportarten einbringen.. Hier der Link zum wertvollen Zeitplan der Disziplinen und Entscheidungen:
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Der Internationale Floorball-Verband - International Floorball Federation. hat eine wichtige Änderung in den Wettbewerbsbestimmungen für Nationalteams und Freundschaftsspiele veröffentlicht. Diese Aktualisierung schafft endlich Klarheit und Verbindlichkeit für die Freistellung von Spielern und Spielerinnen, die für ihre Nationalmannschaften nominiert werden. In den letzten Jahren gab es immer wieder Probleme bei der Freistellung von Spielern aus den Vereinen, insbesondere in ausländischen Ligen. Die neue Regelung verpflichtet nun sowohl den nationalen Verband des nominierten Spielers als auch den Verband des Landes, in dem der Verein des Spielers angesiedelt ist, sicherzustellen, dass der Spieler für die Nationalmannschaft bereitgestellt wird. https://lnkd.in/du54r4yX
Aktualisierte IFF-Regelungen zur Freistellung von Nationalspielern – Ein klarer Schritt nach vorne für Österreichs Nationalteams. - ÖFBV - Österreichischer Floorball Verband
floorball.at
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Sportnation Deutschland? Zur Situation des Spitzen- und des Breitensports in unserem Land ... so der Titel einer Veranstaltung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, bei der auch Ehrenamtliche des Württembergischer Landessportbund e.V. mit auf dem Podium waren. Anne Köhler und Harald Link haben für Ihre Vereine die Perspektive des Breitensports in die Diskussionen mit einbringen können. Wertvolle Beiträge und ein wichtiger Blick auf die Basis des Spitzensports - den #Breitensport. Breitensport? Oh wait ... die Berichterstattung wie z.B. in diesem Artikel fokussiert leider zu oft nur den Spitzensport. Der natürlich wichtig und öffentlichkeitswirksam ist. Aber das ist schon der "Geburtsfehler" in der Debatte um #Anerkennung und #Bedeutung des Sports in Deutschland. So platt der Spruch ist, bleibt er am Ende richtig: "Ohne Breite keine Spitze!" Mehr Sportförderung heißt auch mehr Augenmerk auf den Breitensport, die Sportvereine, das #Ehrenamt und die Infrastruktur zu legen. Ob die Diskussion um die Bundesjugendspiele sachlich immer korrekt und zielführend geführt wird, sei dahingestellt... wenn am Ende das richtige Ergebnis steht und wir eine breite Verankerung des Sports in unserer Gesellschaft haben - und ja da gehört Leistung dazu - dann ist allem gedient: der Breite, der Spitze, der Gesundheit, dem Erfolg und wer weiß .. am Ende vielleicht auch mal wieder Olympische Spiele in Deutschland. Wer den Breitensport fördert, investiert in die Zukunft. https://lnkd.in/ebmS3F6Z
Goldmedaillen adé – Darum geht es bei Deutschland bergab
nordkurier.de
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Das Hinweisgeberschutzgesetz verpflichtet übrigens auch Sportvereine und Sportverbände zur Einrichtung interner Meldestellen. Hinweise auf Straftaten nach dem Anti-Doping-Gesetz fallen in den sachlichen Anwendungsbereich des Hinweisgeberschutzgesetzes. Wie weit sind Sportverbände bereits mit der Einrichtung solcher Meldestellen?
Fußball-EM, Tour de France, Olympische Spiele - Spitzensportereignisse werden immer, und auch in diesem Jahr, von der Dopingdiskussion flankiert. Im Zentrum der Spekulationen steht momentan der Tour de France-Sieger Pogacar, der mit unglaublichen Leistungen, die diejenigen des überführten Dopingsünders Lance Armstrong noch weit übertreffen, auffiel. Und immer wieder stellt sich die Frage: Sollten (Straf-) Gesetze in die Autonomie des Sports eingreifen und damit der Verdacht des Dopings strafrechtliche Ermittlungsverfahren auslösen können? Soll die eigenverantwortliche Selbstschädigung der Sportler - die ja wissen, was sie tun - in einem System, in dem Teilnehmer wie auch Zuschauer ohnehin manipuliert, verschoben und unbegrenzt vermarktet werden, bestraft werden? Das deutsche Strafrecht hat seine Antwort darauf seit 2015 gefunden: 💉 Im deutschen Recht sind die strafrechtlichen Bestimmungen zum Doping im Sport hauptsächlich im Anti-Doping-Gesetz (AntiDopG) verankert, das am 18. Dezember 2015 in Kraft getreten ist. Dieses Gesetz zielt darauf ab, den Sport vor Manipulationen zu schützen und die Gesundheit der Sportler zu bewahren. 💉 Das AntiDopG definiert verschiedene Straftatbestände, die sich auf das Herstellen, Inverkehrbringen, Verschreiben, Anwenden oder Besitzen von Dopingmitteln beziehen. 💉 Die Strafen für Dopingdelikte reichen von Geldstrafen bis hin zu Freiheitsstrafen bis zu drei Jahren, in schweren Fällen sogar bis zu zehn Jahren. 💉 Das AntiDopG räumt den Ermittlungsbehörden umfangreiche Befugnisse ein, um Dopingpraktiken aufzudecken. Dazu gehören unter anderem Überwachungsmaßnahmen und die Möglichkeit, Auskünfte von Sportorganisationen zu verlangen. Die Zusammenarbeit mit der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) ist ein wesentlicher Aspekt des Gesetzes, um einen effektiven Informationsaustausch zu gewährleisten. Daneben finden sich im Strafgesetzbuch und im Arzneimittelgesetz Straftatbestände, nach denen Doping bestraft werden kann. War Pogacar gedopt? Ich weiß es nicht. Das deutsche Strafrecht wäre auf ihn ohnehin nicht anwendbar, wenn Tathandlungen nicht in Deutschland stattgefunden hätten. Anders wäre das 2017 gewesen, als der Grand Départ in meiner Wahlheimatstadt Landeshauptstadt Düsseldorf stattfand. Bereits vorher fanden Teile der Tour de France auf deutschem Boden statt, u.a. in Berlin, Frankfurt, Aachen und Köln. Damals gab es allerdings noch kein Antidoping-Strafrecht. Auch der (erfolglose) Versuch von Abdel Kader Zaraaf, sich mit 2 Flaschen Weißwein wieder "auf Touren" zu bringen, ließ sich noch nicht unter Dopinggesetze subsumieren: 1950 war das - und damit in einer Zeit, in der alle noch an die Sauberkeit und Ehrlichkeit des Leistungssports glaubten. ➡️ Link im ersten Kommentar
Dopingvorwürfe gegen Pogacar: «Je grösser der Betrug, desto grösser die Lügen»
nzz.ch
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Fußball-EM, Tour de France, Olympische Spiele - Spitzensportereignisse werden immer, und auch in diesem Jahr, von der Dopingdiskussion flankiert. Im Zentrum der Spekulationen steht momentan der Tour de France-Sieger Pogacar, der mit unglaublichen Leistungen, die diejenigen des überführten Dopingsünders Lance Armstrong noch weit übertreffen, auffiel. Und immer wieder stellt sich die Frage: Sollten (Straf-) Gesetze in die Autonomie des Sports eingreifen und damit der Verdacht des Dopings strafrechtliche Ermittlungsverfahren auslösen können? Soll die eigenverantwortliche Selbstschädigung der Sportler - die ja wissen, was sie tun - in einem System, in dem Teilnehmer wie auch Zuschauer ohnehin manipuliert, verschoben und unbegrenzt vermarktet werden, bestraft werden? Das deutsche Strafrecht hat seine Antwort darauf seit 2015 gefunden: 💉 Im deutschen Recht sind die strafrechtlichen Bestimmungen zum Doping im Sport hauptsächlich im Anti-Doping-Gesetz (AntiDopG) verankert, das am 18. Dezember 2015 in Kraft getreten ist. Dieses Gesetz zielt darauf ab, den Sport vor Manipulationen zu schützen und die Gesundheit der Sportler zu bewahren. 💉 Das AntiDopG definiert verschiedene Straftatbestände, die sich auf das Herstellen, Inverkehrbringen, Verschreiben, Anwenden oder Besitzen von Dopingmitteln beziehen. 💉 Die Strafen für Dopingdelikte reichen von Geldstrafen bis hin zu Freiheitsstrafen bis zu drei Jahren, in schweren Fällen sogar bis zu zehn Jahren. 💉 Das AntiDopG räumt den Ermittlungsbehörden umfangreiche Befugnisse ein, um Dopingpraktiken aufzudecken. Dazu gehören unter anderem Überwachungsmaßnahmen und die Möglichkeit, Auskünfte von Sportorganisationen zu verlangen. Die Zusammenarbeit mit der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) ist ein wesentlicher Aspekt des Gesetzes, um einen effektiven Informationsaustausch zu gewährleisten. Daneben finden sich im Strafgesetzbuch und im Arzneimittelgesetz Straftatbestände, nach denen Doping bestraft werden kann. War Pogacar gedopt? Ich weiß es nicht. Das deutsche Strafrecht wäre auf ihn ohnehin nicht anwendbar, wenn Tathandlungen nicht in Deutschland stattgefunden hätten. Anders wäre das 2017 gewesen, als der Grand Départ in meiner Wahlheimatstadt Landeshauptstadt Düsseldorf stattfand. Bereits vorher fanden Teile der Tour de France auf deutschem Boden statt, u.a. in Berlin, Frankfurt, Aachen und Köln. Damals gab es allerdings noch kein Antidoping-Strafrecht. Auch der (erfolglose) Versuch von Abdel Kader Zaraaf, sich mit 2 Flaschen Weißwein wieder "auf Touren" zu bringen, ließ sich noch nicht unter Dopinggesetze subsumieren: 1950 war das - und damit in einer Zeit, in der alle noch an die Sauberkeit und Ehrlichkeit des Leistungssports glaubten. ➡️ Link im ersten Kommentar
Dopingvorwürfe gegen Pogacar: «Je grösser der Betrug, desto grösser die Lügen»
nzz.ch
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Good news: Wir haben die Lizenz für die kommende Saison in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga erhalten – ohne Auflagen und Bedingungen. 🙌 An der Stelle mal ein großes Dankeschön an alle Sponsoren, Partner und Fans für die Treue und die Unterstützung!!! 💚🤍 ⬇️ Hier kommt Ihr zu weiteren Infos. #WeilDuDasSpielLiebst.
HSG Wetzlar erhält die Lizenz für neue Saison ohne Auflagen und Bedingungen
hsg-wetzlar.de
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