Neues sektorales Raumordnungsprogramm für die Windkraftnutzung in Niederösterreich Das Land Niederösterreich hat kürzlich das überarbeitete „Sektorale Raumordnungsprogramm für die Windkraftnutzung“ (auch bekannt als „Windkraftzonen“) veröffentlicht. Damit ist ein wichtiger Schritt gemacht, der das Potenzial für das Repowering in angepassten Zonen verbessert. Besonders erfreulich ist, dass einige neue Zonen hinzugekommen sind, die von Expert:innen des Landes umfassend geprüft wurden. 🌬 Diese „Windkraftzonen“ sind von erheblicher Bedeutung für die Weiterentwicklung der erneuerbaren Energien in Niederösterreich – einem bedeutenden Windland, das als Vorbild für andere Bundesländer dienen kann. Doch wir wissen auch: Der Weg von der Planung bis zur Realisierung neuer Windparks ist lang. Nichtsdestotrotz freuen wir uns darauf, noch mehr zur Energieunabhängigkeit und zur Sicherung des Wirtschaftsstandorts Österreich beizutragen zu dürfen.
Beitrag von WEB Windenergie AG
Relevantere Beiträge
-
Erfolg für die Energiewende in Niederbayern: Bürgerbefragung in Marklkofen unterstützt Windenergieprojekt Am Sonntag, den 13. Oktober, haben die Bürgerinnen und Bürger von Marklkofen, Niederbayern, ein starkes Signal für die Zukunft gesetzt. In einer Bürgerbefragung sprachen sich 67 Prozent der Teilnehmenden für den Bau einer Windenergieanlage auf dem Gelände der GIMA GIRNGHUBER GmbH aus. Mit diesem Schritt möchte die traditionsreiche Ziegelei ihre Energiekosten nachhaltig senken und so die Produktion langfristig am Standort sichern. Ich hatte bereits vor einiger Zeit die Gelegenheit, dieses Vorhaben kennenzulernen und stand im Austausch mit verschiedenen Akteuren. Besonders interessant war der Dialog mit den Bürgermeistern der Nachbargemeinden (Frontenhausen und Reisbach), die die Abstimmung und ihre Auswirkungen genau verfolgen. Auch dort wird die Entscheidung mit viel Interesse beobachtet, da sie Signalwirkung für die gesamte Region haben könnte. Dieses Ergebnis zeigt, wie lokale Unternehmen und Bürger:innen gemeinsam Verantwortung übernehmen, um die regionale Wertschöpfung zu stärken und einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Ein weiterer Beweis dafür, dass wirtschaftlicher Erfolg und Klimaschutz Hand in Hand gehen können. #Energiewende #Windenergie #Nachhaltigkeit #Marklkofen #ZukunftGestalten #Klimaschutz #Bürgerbeteiligung
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Mit dem aktuellen Entwurf des Regionalplans #Arnsberg geht die Flächenplanung für Windkraftanlagen in NRW in die nächste Runde. Für den Teilabschnitt Kreis Soest und den Hochsauerlandkreis wird es damit konkret. 🌬️🌍 🌿⚡ Die Planungsregion Arnsberg hat das größte Potenzial für #Windenergie in ganz NRW – deshalb ist der Plan ein wichtiger Schritt für den Ausbau der Windenergie insgesamt. Leider wollen Regionalrat und Bezirksregierung dabei aber nur das vorgeschriebene Mindestziel erfüllen. Dabei zeigt die Potenzialstudie des LANUV NRW: Im gesamten Bezirk könnten bis 2030 über 900 neue Anlagen mit einer Leistung von 4.800 Megawatt entstehen. Zusammen mit den bestehenden Anlagen könnten damit 15 bis 20 Prozent des jährlichen Strombedarfs von NRW gedeckt werden! Gerade angesichts des bevorstehenden #Kohleausstieg wären ambitioniertere Ziele wünschenswert. Hiervon würden auch Industrie und Gewerbe unmittelbar profitieren. 🌱🏭 Was uns auffällt: Bei der Flächensuche werden Kriterien angewendet, die den Zielsetzungen des Landes widersprechen. Ein 1.000-Meter-Abstand zum allgemeinen Siedlungsbereich, der Ausschluss von Gewerbe- und Industriebereichen sowie von Bereichen zum Schutz der Natur. Zudem werden Abstände von 440 Metern zu touristisch bedeutsamen Rad- und Wanderwegen sowie Aussichtstürmen eingeführt. 🚫🚧 🌬️⚡ Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW e.V. kritisiert, dass dadurch in erheblichem Maße potenzielle Windenergieflächen ausgeschlossen werden und der Ausbau der Windenergie unnötig ausgebremst wird. Zur Erinnerung: Der kürzlich von der Landesregierung beschlossene Erlass zum §2 EEG stellt klar, dass alle Verwaltungsebenen bei Planung und Genehmigung von Projekten Erneuerbarer Energien das überragende öffentliche Interesse berücksichtigen müssen. Der Ausbau Erneuerbarer Energien hat Vorrang vor anderen Abwägungen! 📎 Hier geht’s zur ganzen Stellungnahme: https://lnkd.in/e_bwKSp6 #Regionalplanung #Energiewende #ErneuerbareEnergien #Klimaschutz
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
🗳𝐖𝐚𝐬 𝐝𝐢𝐞 𝐖𝐚𝐡𝐥𝐞𝐧 ü𝐛𝐞𝐫 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐄𝐧𝐞𝐫𝐠𝐢𝐞𝐳𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐫𝐚𝐭𝐞𝐧🗳 Die gestrigen Wahlen haben gezeigt, wie unterschiedlich die Sichtweisen in Ost und West sind – auch bei den erneuerbaren Energien. Eine aktuelle Studie der E.ON Stiftung offenbart, dass im Osten Deutschlands weniger Vertrauen in Solar- und Windenergie besteht als im Westen. 𝗗𝗼𝗰𝗵 𝘄𝗶𝗲 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲 𝗞𝗹𝘂𝗳𝘁 ü𝗯𝗲𝗿𝘄𝘂𝗻𝗱𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗶𝗲 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗘𝗻𝗲𝗿𝗴𝗶𝗲𝘄𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗴𝗲𝘄𝗼𝗻𝗻𝗲𝗻 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻? ▶ https://lnkd.in/eFa67S_9 #Energiewende #ErneuerbareEnergien #EON #Landtagswahl2024 #Sachsen #Thüringen
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
𝗚𝗲𝗻𝗲𝗵𝗺𝗶𝗴𝘂𝗻𝗴 𝗳ü𝗿 𝗪𝗶𝗻𝗱𝗽𝗿𝗼𝗷𝗲𝗸𝘁 𝗶𝗻 𝗟𝗲𝗺𝗴𝗼 🌱 Mit der #Energiewende geht es voran: Unser Windenergieprojekt in Lemgo hat die nächste Hürde erfolgreich genommen. Der Kreis Lippe hat den Bau und Betrieb einer #Windenergieanlage genehmigt. Es ist eine Windenergieanlage von Nordex mit einer Gesamthöhe von 200 Metern und einer Leistung von 5,7 Megawatt geplant. Mit dem erzeugten Strom könnten schon Ende 2025 rund 7.000 Haushalte versorgt werden. 🤝 Die Menschen in den 2.500 Meter rund um die Windenergieanlage liegenden Gemeinden profitieren ebenfalls, denn sie speist nicht nur sauberen Strom ins Netz, sondern bringt auch Geld in die Kassen umliegender Kommunen: Dank einer Gemeindebeteiligung von 0,2 Cent pro erzeugter Kilowattstunde erhalten die Städte Lemgo und Lage jährlich fünfstellige Beträge, die sie für kommunale Zwecke einsetzen können. Außerdem ist eine #Bürgerbeteiligung für das Projekt in Planung. 🍃 Aktuell werden 21 Windenergieanlagen an verschiedenen Standorten von Borkum bis Münster-Wolbeck von uns betrieben. Bis 2030 soll ihre Zahl auf mehr als 40 Anlagen mit einer gesamten Erzeugungsleistung von 280 Gigawatt steigen.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
„Energie und Gewerbe zusammendenken“ Mit Regionalplänen weist die Landesregierung neue Flächen für den Ausbau von Windkraftanlagen aus. Den Plan für den Norden Schleswig-Holsteins (die Stadt Flensburg sowie die Kreise Schleswig-Flensburg und Nordfriesland) hat das Bundesverwaltungsgericht kürzlich gestoppt. Somit konnte Hauke Präger, Sprecher der Sektion Flensburg-Schleswig, die Mitglieder und Gäste in Tarp zu einer sehr aktuellen Veranstaltung mit dem Thema „Windenergie in Schleswig-Holstein – Chancen und Herausforderungen“ begrüßen. Die zuständige Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack war sehr kurzfristig verhindert, wurde aber von Marion Koll äußerst kompetent vertreten, die im Ministerium die Landesplanung leitet. Frau Koll konstatierte, der Planungsraum 1 sei nunmehr rechtskräftig aufgehoben, eine Neuregelung solle aber bis Ende des Jahres 2024 verabschiedet werden. Das Ziel, aus Schleswig-Holstein das erste klimaneutrale Industrieland zu machen, bestehe aber weiterhin. Seit 2020 seien über 600 Genehmigungsverfahren durchgesetzt worden; das Ziel von zusätzlichen 10 Gigawatt bis 2025 sei bereits jetzt fast erreicht, weshalb die neue Zielmarke auf 15 Gigawatt (Onshore) angehoben worden sei. Die Bundesvorgaben seinen zudem sogar fünf Jahre früher erreicht worden. Trotz dieser Ziele werde der Abstand zu Häusern im Außenbereich bzw. zu Siedlungen jedoch weiterhin nach der 3H-/5H-Regelung bemessen (also nach dem Dreifachen bzw. Fünffachen der Anlagenhöhe). „Die Windkraft ist die wichtigste Energiequelle hier in Schleswig-Holstein und für die Zukunft unserer Kinder müssen und wollen wir noch mehr tun“, bekräftigte Koll. Sie betonte aber ausdrücklich auch die Bedeutung der Akzeptanz in der Bevölkerung und bezweifelte zugleich die oft vorgebrachte Sorge, Windenergie würde dem Tourismus schaden. Mit Blick auf die Insel Fehmarn sagte sie: „Windkraft und Tourismus schließen sich nicht aus“. In der anschließend von Windkraftunternehmer Jan Brodersen moderierten Diskussion ging es u.a. um Bürgerenergiefonds, die Gemeindeöffnungsklausel, die Kombination von Photovoltaik und Windkraft an einem Standort und die Frage, wie der in Schleswig-Holstein produzierte Strom auch hier genutzt werden kann. Hierfür seien Industrieansiedlungen notwendig, damit die Wertschöpfung im Land verbleibe. Ziel müsse es sein, so Marion Koll, Energie und Gewerbe künftig stärker zusammenzudenken.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Die ersten Monate des Jahres 2024 haben der #Windenergie viel #Rückenwind gebracht: Die Rekord-Stromproduktionen in den Monaten Jänner, Februar und März machen das erste Quartal 2024 zu einem der besten in der Geschichte des der Windkraft Simonsfeld AG. Außerdem wurden von der niederösterreichischen Landespolitik wichtige strukturelle Schritte gesetzt: Vergangene Woche ging ein neuer #Windzonen Plan für #Niederösterreich in die Begutachtung. Dafür wurden neue Zonen erarbeitet, jetzt ist eine rasche Umsetzung wichtig und auch schon die Planung der nächsten Zonen. Die #Zonierung soll nach sechswöchiger Begutachtung von der #Landesregierung beschlossen werden. Sobald der Beschluss da ist, freuen wir uns darauf, in Abstimmung mit den Gemeinden #Windparks zu planen und rasch umzusetzen. Denn #Energiewende und #Transformation gehen nur gemeinsam. #wirlebenverantwortung #vielguteenergie
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
An ihrer Parteiversammlung vom 24. September 2024 hat Die Mitte Stadt Winterthur das Thema Windenergie rege diskutiert. Es hat sich eine offene Grundhaltung gegenüber dem Windkraftgebiet Winterthur gezeigt, welche zukünftig aktiv in die Kantonsfraktion eingebracht werden soll. Lesen Sie mehr im Beitrag von Alexandra Stadelmann und Thomas Anwander https://lnkd.in/eBpZJyQ5
Die Mitte Stadt Winterthur setzt sich für Windenergie ein. Auch auf dem Stadtgebiet von Winterthur.
forumwinterthur.ch
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Klares Ergebnis für #WindkraftimWald, auch wenn es nicht jedermann gefällt: Die Bayerische Staatsforsten AöR dürfen Gemeinden #Waldflächen auch ohne formelles Vergabeverfahren überlassen! Das #AssmannPeiffer-Gutachten wurde diese Woche in München vorgestellt. Auftraggeber für das Gutachten war die bayerische Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Seit letztem Jahr werden Standortgemeinden in #Bayern bei der Flächenauswahl für #Windkraftanlagen nicht beteiligt. Potenziell geeignete Flächen für #Windenergie werden den Gemeinden nicht mehr vergabefrei zur Verfügung gestellt. Dadurch können Gemeinden keine Projektgebiete zusammenfassen, die auch Gebiete der Bayerische Staatsforsten AöR beinhalten. Eine für den Zubau von Windkraft und für die Gemeinden nachteilige Praxis, die aus rechtlichen Gründen nicht geboten ist. Mit dem Gutachten stellen wir klar, dass die Direktvergabe unter zwei Voraussetzungen zulässig ist: ✅ Die Gemeinde darf die WIndkraftanlage(n) nicht selbst betreiben ✅ Bei der Auswahl des Projektierers ist das geltende Wettbewerbs- und Vergaberecht zu beachten. Klargestellt ist damit, dass aus rechtlicher Sicht die aktuelle Ausschreibungspraxis in Bayern jedenfalls nicht zwingend ist, sondern ausschließlich eine politische Entscheidung. #WegweisendImEnergiemarkt #Bürgerbeteiligung #Energiewende #WEA #Windenergie *Im ersten Kommentar ist ein diese Woche erschienener Zeitungsartikel der ZEIT ONLINE verlinkt
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Ein klarer Appell an die #Landesregierung Schleswig-Holstein. Der echte Norden. nun nicht nachzulassen in der #Transformation und der Neuausweisung für #Windenergie. Die Flächen müssen bebaubar sein, #Stromtrassen und #Umspannwerkstandorte müssen von den Windvorrangflächen abgezogen werden, solange diese einer Bebauung entgegen stehen. Zusammen mit dem Landesverband Erneuerbare Energien SH e.V. werden wir die Teilfortschreibung Windenergie des #Landesentwicklungsplans konstruktiv überarbeiten. Wir brauchen Rechts- und Planungssicherheit und einen #Regionalplan der nicht beklagt und unwirksam wird und dann auch bitte für die 2032 Ziele. Die #erneuerbarenEnergien schaffen die Herausforderungen in der Transformation, es braucht #Flexibilitäten und dringend ein neues #Strommarktdesign! Die #GemeindeÖffnungsklausel sowie Repowering nach § #16b müssen möglich bleiben, Kriterien dürfen nicht zu Grundzügen der Planung werden. #windkraft #wind #windenergy #renewableEnergy
„Transformationsappell“: Gesellschaftlicher Rückenwind für Energiewende in SH | SHZ
shz.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Weiter geht’s: Wir bauen fünf Windenergieanlagen im hessischen Staatswald. Nach der Inbetriebnahme im Jahr 2028 kann der 33-Megawatt-Windpark jedes Jahr rechnerisch über 22.700 Haushalte mit Grünstrom versorgen. Die Erfahrung zeigt: Lokale Partnerschaften sind der Schlüssel zum Erfolg. Darauf werden wir auch hier setzen. Mit dem Ziel, Synergien zu heben und vorhandene Wirtschaftswege zu nutzen, sind wir eng mit den Beteiligten vor Ort im Austausch. Darunter die lokale Energiegenossenschaft und der regionale Energieversorger. Gleiches gilt für die Bürgerinnen und Bürger, die wir von Anfang an mit einbeziehen. Wind im Wald liefert einen wichtigen Beitrag fürs Klima – allerdings nur unter Einhaltung strenger Auflagen. Dementsprechend bleiben ökologisch besonders wertvolle Gebiete natürlich unberührt. Ein weiterer Beitrag zur Energiewende in Deutschland. Wir treiben den Ausbau weiter massiv voran.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
2.738 Follower:innen