Von der Polarisierung zur Kooperation: Einblicke von der UN GCD Jahreskonferenz 2024🌎 Die UN GCD Jahreskonferenz hat eindringlich die Notwendigkeit eines Dialogs zwischen Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft betont, um der wachsenden gesellschaftlichen Polarisierung entgegenzuwirken. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Frage: ⁉️ Nachhaltigkeit - Spaltbild oder Leitbild ⁉️ Martin von Broock, Vorstandsvorsitzender des Wittenberg-Zentrum für Globale Ethik, stellte wichtige moderierende Fragen zur Balance im Triple Bottom Line-Ansatz: Brauchen wir mehr Konsequenz in unseren Handlungen, oder sind Kompromisse notwendig, um in polarisierten Debatten Fortschritte zu erzielen? Prof. Dr. Armin Nassehi ergänzte, dass wir unsere Kommunikation über Transformationen grundlegend überdenken müssen. Die Wahrnehmung von Nachhaltigkeit variiert stark: Für einige ist es ein Leitbild, während andere den Begriff als Schimpfwort verwenden. Diese unterschiedlichen Perspektiven führen oft zu politisierten und weniger sachlichen Diskussionen, die den notwendigen Fortschritt behindern. In den Panels mit hochkarätigen Vertretern wie Staatssekretär Udo Philipp (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) und Renata Jungo Brüngger (Mercedes-Benz AG), Dr. Dieter Vollkommer (Siemens Energy) wurde deutlich, dass die Klimawandels-Transformation nicht nur eine wirtschaftliche und wissenschaftliche Herausforderung ist, sondern auch durch gesellschaftliche Spannungen erschwert wird. Prof. Dr. Kai Niebert thematisierte die Wurzeln der Transformationsangst und fragte, warum eine einst vielversprechende Zukunft heute Ängste auslöst. Er forderte einen chancenorientierten Ansatz, der die Potenziale von Transformationen sichtbar macht und notwendige Infrastrukturen für nachhaltiges Leben schafft, insbesondere für Menschen mit begrenzten Ressourcen. Lea Dohm hob die psychologische Dimension hervor, insbesondere die Anerkennung von Klimaangst, um positive Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Dafür sind partizipative Prozesse notwendig, die verschiedene gesellschaftliche Gruppen gezielt ansprechen und einbeziehen, sowie eine tief verankerte Integration in die Unternehmenskultur, um eine nachhaltige und gerechte Zukunft zu fördern. Sylvia Pfefferkorn hob hervor, dass Unternehmen aktiv der Abwärtsspirale von Populismus und Stillstand entgegenwirken müssen. Politische Themen dürfen nicht aus der Unternehmensdiskussion ausgeschlossen werden; vielmehr sollten Unternehmen ihre Vorbildfunktion erkennen und für demokratische Bildung eintreten. Mit mittlerweile 150+ Unternehmen, die sich mit uns für Weltoffenheit und Demokratie positionieren, wird dieser Dialog immer zentraler. Zusammenfassend lässt sich Sylvias Botschaft klar formulieren: Wir müssen vom Bekennen ins Handeln übergehen und uns stets neu positionieren – der tägliche Einsatz für die Demokratie beginnt heute und hört niemals auf ❗ Lassen Sie uns gemeinsam an einer nachhaltigen & gerechten Zukunft arbeiten!
Beitrag von Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen e. V.
Relevantere Beiträge
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„Wer Nachhaltigkeit will, muss sich vor allem um nachhaltigen Frieden bemühen.“ #sdg16 🕊️ Ein wie ich finde wichtiger Satz von Prof. Dr. Markus Vogt (Ludwig-Maximilians-Universität München) bei seinem Vortrag „Nachhaltigkeit und Demokratie - eine Doppelkrise als Herausforderung für die Wissenschaft“ im Rahmen der heutigen Infoveranstaltung von Zentrum Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern (BayZeN), der an meinen Synapsen besonders hängengeblieben ist. #sozialethik Auch der Impulsvortrag von Prof. Dr. Harald Lesch zu „Wissenschaftskommunikation in der fragilen Demokratie“ (auch LMU Münschen) war natürlich ein Feuerwerk an Ehrlichkeiten und Fakten. Es wird eine Aufzeichnung geben. Schaut sie euch auf jeden Fall an. Diese Themen und deren Komplexität beschäftigen mich gerade enorm als Nachhaltigkeitsmanagerin. Und ich merke, wie wichtig es wird, sich mit anderen dazu auzutauschen. Handlungsbedingungen für #Nachhaltigkeit ändern sich wahrscheinlich ziemlich, sollte die Demokratie weiterhin in die Defensive geraten. Alles an kurzfristigen Wahlperioden mit ihren komplizierten Entscheidungsabläufen hängt. Demokratie und Nachhaltigkeit brauchen aus meiner Sicht neben einer #Bildungsoffensive wie von Business Council for Democracy #BC4D Raum, in dem Gespräche, Sorgen und Ängste Platz finden. Sabine Müller ich freue mich gerade umso mehr auf unseren weiteren Austausch dazu. Was braucht es noch in gesellschaftlichen und politischen Umbrüchen? Einen/eine kollektive/n und Zusammenhalt und Zusammenarbeit mit Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilbevölkerung #wirsindmehr 🙏, Werteorientierung, Zuversicht, Sinn und ganz viel Handlungsfreude. Eine ökonomisch, ökologisch und sozial gleichberechtigte Nachhaltigkeit mit ihren Handlungsfeldern Markt, Umwelt, Arbeitsplatz und Gemeinwesen - und damit die nachhaltige Transformation, die es JETZT und NICHT SPÄTER braucht – kann nur mit einer demokratischen Grundhaltung und einem grenzüberschreitenden Mindset erfolgen und weiter vorangebracht werden. In OWL gibt es dazu ganz frisch eine wichtige Kampagne von owl maschinenbau e. V. und dem Branchennetzwerk dahinter. Vielen Dank für die Möglichkeit Almut Rademacher 🙏und weiteren Möglichmacher*innen. Unternehmen aus #OstwestfalenLippe und darüber hinaus stellen sich hinter die Werte des Grundgesetzes, das Freiheit, Gleichheit und Menschwürde garantiert und setzen ein Zeichen für Toleranz und Demokratie. Und das ist ein gutes Gefühl – genau das brauchen wir: Sicherheit, Zuversicht und Handlungsbereitschaft. Für uns und die nächsten Generationen - mit Blick auch auf meine eigenen Kinder ♥️. Hier kannst du im Rahmen der Kampagne ebenfalls ein Zeichen setzen https://lnkd.in/d-uMmBUe. #sdg17 #CorporatePoliticalResponsibility #CPR #WirtschaftFürDemokratie #WirFürDemokratie
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Letzte Woche traf sich der Erweiterte Lenkungsausschuss von SDSN Germany am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). 🏛 Unter dem Titel „Demokratie: Ein Katalysator für nachhaltige Entwicklung?“ wurde die Rolle der Demokratie für Nachhaltigkeitstransformationen diskutiert. Globale Herausforderungen wie Populismus, Ungleichheiten und ökologische Krisen setzen die Demokratie unter Druck. In diesem Superwahljahr 2024 müssen wir uns fragen: Wie können wir Nachhaltigkeitstransformationen weltweit vorantreiben, trotz zunehmender Polarisierung und Autokratisierung? 🔍 Die Sitzung begann mit einem spannenden Panel mit Anna-Katharina Hornidge und Dirk Messner moderiert von Dr. Dorothea Schostok zu der Frage: Wie viel Demokratie brauchen Transformationen zur Nachhaltigkeit? Anschließend wurden in parallelen Workshops die Themen Narrative, Kapazitätsaufbau sowie Demokratieschutz und –förderung vertieft. 💬 💡 In der abschließenden Plenumsdiskussion wurden die Ergebnisse der Arbeitsgruppen zusammengetragen und Ideen ausgetauscht, wie wir alle in unserem Umfeld zu demokratischen Nachhaltigkeitstransformationen beitragen können. Am Ende des Tages ist klar: Nur mit demokratischen und pluralistischen Ansätzen können wir Transformationen zur Nachhaltigkeit effektiv vorantreiben🌍🤝 #Demokratie #Nachhaltigkeit
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🌍 Nachhaltigkeit und Demokratie hängen eng zusammen. Wie genau, darüber sprachen Dr. Katharina Reuter, Geschäftsführerin des Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW), und Reinhard Schneider, Inhaber von Werner & Mertz, mit Zackes Brustik im dritten Live-Talk von "Die Zuversichtlichen”. Im Gespräch ging es darum, 👉 wie wir als Gesellschaft wieder mehr aufeinander zugehen können, 👉 welche Verantwortung Unternehmen haben 👉 und welche wichtige Rolle das Ausmaß des Vertrauens der Menschen spielt – sowohl in Industrie und Handel als auch in das politische System. „Man muss Dinge zu Ende denken, sich der Konsequenzen bewusst werden und das auch aussprechen“, sagte Reinhard Schneider. Und Katharina Reuter machte deutlich: „Unsere Gesellschaft ist nur das, was wir daraus machen und wo wir uns einbringen, aber eben konstruktiv.“ 🤝 Nachsehen kann man den Live-Talk hier: https://lnkd.in/ehC5VaHK #DieZuversichtlichen #Kreislaufwirtschaft #DieAblenkungsfalle
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Unternehmen haben Verantwortung für unser Vertrauen in die Zukunft. Und gerade können sie einen wertvollen Beitrag leisten. Denn aktuell ist es nicht gerade einfach als Bürger*in hoffnungsfroh nach vorne zu schauen. Wir scheinen als Gesellschaft nicht auf einen Nenner zu kommen, um gemeinsam die wichtigen Herausforderungen dieser Zeit zu stemmen. - die Krisen mehren sich. - das Wachstum schwächelt. - die Politik blockiert sich gegenseitig. Klingt erstmal nach einem gesellschaftlichen Thema. Aber ich denke auch Unternehmen fällt hier eine besondere Verantwortung zu. Denn wie Unternehmen sich zu den gesellschaftlichen Herausforderungen positionieren und wie sie darüber kommunizieren hat einen großen Einfluß auf uns. ⚠️ Sie können Vertrauen schwächen und verwirren, in dem sie an der einen Stelle mit dem Unternehmensnamen großflächig für Nachhaltigkeit werben. Und gleichzeitig, versteckt hinter Wirtschaftsverbänden, gegen die dafür notwendige Regulierung Stimmung machen. Wie aktuell der Versuch über eine kleine Partei in letzter Sekunde den langwierigen demokratischen Entscheidungsprozess zur CSDDD zu kippen. ➡️ Da frage ich mich als Bürger: Was ist nun richtig? Und wer bestimmt in der Demokratie? ✅ Sie können Vertrauen stärken, in dem sie sich mit ihrem Namen für aktuelle Aktionen wie #Zusammenland exponieren und für demokratische Werte einstehen. Und dann auch im Betrieb Maßnahmen folgen lassen und Vielfalt explizit fördern und adressieren. ➡️ Da fühle ich mich abgeholt. Denn unsere Grundwerte brauchen stetige Pflege und wir profitieren alle von ihnen. Es war mir daher eine Freude mit Dr. Katharina Reuter, CEO Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW), und Reinhard Schneider, Inhaber von Werner & Mertz GmbH und Autor, im Rahmen von #DieZuversichtlichen zu diskutieren, welchen Beitrag Unternehmen konkret zu gesellschaftlichem Zusammenhalt leisten können. Katharina Reuter kann mit ihrer langjährigen Verbandsarbeit für Nachhaltigkeitsthemen bezeugen, dass unsere Demokratie funktioniert und immer noch das beste System ist, um auch große Aufgaben zu adressieren. Und Reinhard Schneider lebt vor, wie man als Unternehmer Vertrauen schafft, in dem man Marketing umsetzt, wie es eigentlich gemeint ist: wahrhaftig das kommunizieren, was man im Kern der Unternehmung tatsächlich nachhaltig leistet. Die wichtigste Erkenntnis: Ob Politik, Wirtschaft oder Gesellschaft - es braucht Orte, an denen man über die eigenen Interessen hinaus die gemeinsamen Herausforderungen adressiert und gestaltet. Denn Zuversicht entsteht vor allem durch den Mut zum Handeln. Den Mut auf andere zuzugehen. Und durch konstruktives Zusammenarbeiten. Wollen wir eine stabile Zukunft brauchen wir die anderen dazu. 🎦 Unseren ganzen Talk gibt es noch auf diezuversichtlichen.de #Nachhaltigkeit #Demokraktie #Wirtschaft #Moderation
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🏛 Die Rolle der Politik bei der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft: Perspektiven und Herausforderungen 🚀 Die Podiumsdiskussion im Co-Evolution Lab beleuchtete die entscheidende Rolle der Politik bei der Gestaltung nachhaltigerer Organisationen. Expert*innen aus verschiedenen Bereichen teilten ihre Einblicke in die Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich aus der politischen Rahmensetzung ergeben. ➡️ Fritz B. Simon (Gründer von Simon Weber Friends) unterstrich die Notwendigkeit politischer Interventionen, um ökologisch sinnvolle Produkte und Praktiken im Markt erfolgreich zu machen. Er betonte, dass wirtschaftliche Rationalität allein nicht ausreiche, um den Klimaschutz voranzutreiben. ➡️ Ulrike Herrmann (Wirtschaftsredakteurin taz) hob hervor, dass effektiver Klimaschutz auf makroökonomischer Ebene gesteuert werden muss, wobei schwierige Entscheidungen über die Zukunft bestimmter Branchen und Arbeitsplätze getroffen werden müssten. ➡️ Fritz B. Simon wies zudem auf die Herausforderungen hin, denen sich Politiker*innen gegenübersehen, insbesondere in Bezug auf die Notwendigkeit einer global koordinierten Antwort auf Klimafragen. ➡️ Ulrike Herrmann schloss mit dem Gedanken, dass der Weg zum Klimaschutz über die Überzeugung der Wähler*innen führt, nicht allein über die politischen Entscheidungsträger. Die Erkenntnisse des Co-Evolution Labs unterstreichen, dass sektorübergreifende Zusammenarbeit für nachhaltige Lösungen unerlässlich ist. Vertiefen Sie Ihr Verständnis über die Rolle der Politik, die Notwendigkeit internationaler Kooperation und die Auswirkungen auf Unternehmen und Gesellschaft in unserem Whitepaper. Es bietet detaillierte Einblicke und regt zum Nachdenken an – den Link zum kostenlosen Download finden Sie in den Kommentaren. #osbi #Nachhaltigkeit #Politik #Klimaschutz #CoEvolutionLab #doppelteverantwortung #osbicoevolutionlab
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Gestern durfte ich auf Einladung von Web de Cologne und dem Marketing Club Köln-Bonn im denkwerk GmbH mit Oliver Grüttemeier, Heike Neumann, Dipl. Ing., Sandra Griffel, @Dr. Florian Voigt, Sebastian Flock und einem tollen Publikum über das Thema 💡"Design for a better world" diskutieren. Für mich ist dabei v.a. die Frage nach einem Politikdesign von besonderer Bedeutung. Dieses Wörtchen "besser" macht es komplex. Was bedeutet besser? Kann Politik zu einer besseren Welt beitragen, wenn die Menschen unterschiedliche "Besser-Perspektiven" für sich sehen? Und wenn ja, wie? 💡"Design for a better World" als Politikziel setzt in pluralistischen, freiheitlich organisierten Staaten einen offenen Diskurs und am Ende einen breiten gesellschaftlichen Konsens voraus. Es dürfte wohl auf einen gewissen Spagat hinauslaufen zwischen Verantwortung für zukünftige Generationen (#Nachhaltigkeit) und Verantwortung für die Menschen im Hier und Jetzt (#Stabilität). Überambitioniertes Nachhaltigkeitsstreben zu Lasten der Stabilität führt ebenso zu gesellschaftlichen Verwerfungen, wie Stabilitätsstreben zu Lasten der Nachhaltigkeit. Daraus resultiert ein politisches #Dilemma. Nicht aufgelöst führt es zur #Spaltung der Gesellschaft und kann zu einer elementaren Bedrohung heranwachsen. Manchmal hilft dann der Rückgriff auf antike Denker... 🏛„Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorauszusagen, sondern darauf, auf die Zukunft vorbereitet zu sein.“ (Perikles, um 490 - 429 v. Chr.) Was lässt sich daraus für die Rolle von Staat und Politik ableiten: 1️⃣ Vorausschauende Planung: Staat und Politik müssen dazu beitragen, Gesellschaften so aufzustellen, dass sie flexibel auf künftige Entwicklungen reagieren können, ohne die exakten Details der Zukunft zu kennen. ▶️Es braucht strategische Pläne, die sowohl kurzfristige als auch langfristige Bedürfnisse und Herausforderungen berücksichtigen. 2️⃣ Resilienz und Anpassungsfähigkeit: Politische Systeme müssen in der Lage sein, resilient gegenüber unerwarteten Ereignissen zu sein. ▶️Dies gelingt über Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Technologie, um die Gesellschaft widerstandsfähiger gegen Krisen zu machen. 3️⃣ Proaktive Maßnahmen: Gestalten von, anstelle von verhalten zu. Um zukünftige Probleme zu vermeiden, müssen staatliche Institutionen proaktiv handeln. ▶️Hierzu sind mutige Entscheidungen und Investitionen in nachhaltige Entwicklung und Innovation erforderlich. 4️⃣ Partizipation und Inklusion: Menschen können Entscheidungen und Entwicklungen besser einordnen, wenn sie am politischen Entscheidungsprozessen teilhaben können und ihre Perspektive ernstgenommen werden. ▶️Politische Repräsentanten müssen sich wieder besser und intensiver mit den verschiedenen Perspektiven und Interessen auseinandersetzen, um zu robusteren Politiken zu kommen. ❗️Der Staat sollte als Architekt der Zukunft agieren, indem er die Grundsteine für eine nachhaltige und flexible Gesellschaft legt.❗️ #23022025
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🌱 👣 1.250 Schritte zum zukunftsfähigen Wirtschaften – jetzt mit #UnternehmensLabel 😉 Es gibt insgesamt 1.250 dokumentierte #Gemeinwohlbilanzen. Diese stehen für 1250 #Reflexionsprozesse über das ethische Verhalten in Unternehmen, Organisationen und Gemeinden und führen in 1.250 Fällen zu Bestrebungen, die Wirtschaftspraktiken, die zu gemeinwohlorientierten Werten beitragen, zu verstärken. Wenn die an der Erstellung von Gemeinwohl-Bilanzen beteiligten oder befragten #MitarbeiterInnen, #LieferantInnen, #FinanzpartnerInnen, #KundInnen und #VertreterInnen gesellschaftlicher Gruppen mit ins Bild genommen werden, ist es nicht übertrieben, von mehr als 10.000 Personen zu sprechen, die sich bisher in Unternehmen, Organisationen und Gemeinden qualifiziert mit einem #ethischen Wirtschaftssystem befasst haben. Sie sind der Kern der #Gemeinwohlökonomie und setzen mit ihrer Praxis das Modell in die Wirklichkeit um. 🙌 🎉 Darüber hinaus verbreiten #BotschafterInnen, #ReferentInnen, #BeraterInnen in vielen Ländern die Gemeinwohl-Ökonomie und tragen dazu bei, das Modell eines ethischen Wirtschaftens bekannt zu machen. 60 % aller Gemeinwohl-Bilanzen sind in Deutschland entstanden, 20 % in Österreich, 20 % in Spanien, Italien, Niederlande und der Schweiz. Es gibt GWÖ-Bilanzen auch in Schweden, Dänemark, Luxemburg und Belgien. 🌎 Die Gemeinwohl-Ökonomie im #Mittelstand verbreitet, wo persönliche und #Unternehmensverantwortung nah beisammen sind. 87 % der Organisationen haben <50 Mitarbeitende, 10 % der Organisationen beschäftigen zwischen 50 und 250 Mitarbeitende, und 3 % der Unternehmen beschäftigen mehr als 250 Mitarbeitende. Nach Branchen aufgeschlüsselt sind 60 % der Organisationen tätig in #Beratung, #Nahrungsmittel-, #Land und #Forstwirtschaft, #Handel / #Konsum, #Gesundheitswesen, #Tourismus/ #Hotel/ #Gastronomie und #Dienstleistung. Dieser Überblick zeigt, dass es für jedes Unternehmen, jede Organisation möglich und sinnvoll ist, eine Gemeinwohl-Bilanz zu erstellen. Die #Markenzeichen der GWÖ-bilanzierenden Unternehmen sind die 🔶 Orientierung an ethischen Werten, 🔶 die transparente Bewertung und 🔶die Auditierung der Bilanzen. Mit dem #GWÖLabel existiert nun ein weiterer Grund, eine Gemeinwohl-Bilanz zu erstellen: die Kund*innen und die Verbraucher*innen können Informationen abrufen, inwieweit das Unternehmen zu Gemeinwohl-Werten beiträgt. Damit kann die Bereitschaft, ein ethisches Geschäftsmodell zu praktizieren, in die Kaufentscheidung einfließen. Die Information ist umfassender als ein Produkt-Label und zeigt die #Sorgfalt auf, die nicht nur gegenüber den LieferantInnen gilt, sondern gegenüber allen Mitwirkenden in der #Wertschöpfungskette. KundInnen können so Aufschluss erhalten über das Unternehmen, das hinter den Produkten steht. Weitere Informationen unter germany.ecogood.org ❕ Die #Gemeinwohlökonomie ist Teil unserer DNA bei humanistic transformations. Mehr Informationen zu unserem Leistungsangebot unter:
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Sustainable Development Goals 16: Frieden SDG 16, das Ziel für Frieden/Peace, Gerechtigkeit und starke Institutionen, ist entscheidend für eine nachhaltige Entwicklung. Es zielt darauf ab, Gewalt zu reduzieren, Frieden zu fördern und gerechte Gesellschaften aufzubauen. SDG 16 stärkt das Rechtssystem, bekämpft Korruption und fördert transparente und inklusive Institutionen. Eine friedliche und gerechte Welt ist unerlässlich, um die anderen SDGs erfolgreich umzusetzen und eine nachhaltige Zukunft zu erreichen. #SDGs #Frieden #Gerechtigkeit 📸: hogehoge511 / stock.adobe.com https://lnkd.in/dHcdc-UX
Sustainable Development Goals 16: Frieden
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Prioritätsbereich #4 des Manifests "Delivering the #GreenDeal and Beyond": Förderung des Wandels von Geschäftsmodellen: Begünstigung des Entstehens und der Entwicklung von "grünen" und Sozialunternehmen Das Bündnis Business for a Better Tomorrow legt in diesem Bereich 11 Vorschläge vor, um den grünen und sozialen Wandel der europäischen Wirtschaft zu beschleunigen, denn "eine der Tücken des derzeitigen Wirtschaftssystems besteht darin, dass es häufig die Unternehmen mit der schlechtesten Klima-, Umwelt- und Sozialleistung begünstigt, zum Nachteil von Unternehmen, die einen positiven Beitrag zur Lösung der großen Herausforderungen unserer Zeit leisten. Angesichts einer wachsenden Zahl von Krisen sind wir der Meinung, dass diese Regeln inzwischen überholt sind und dass es an der Zeit ist, von einem System kontraproduktiver Anreize zu einem neuen ehrgeizigen Rahmen überzugehen, in dem Unternehmen zu einer Kraft des Guten werden. Um den Wandel hin zu einer gerechteren, widerstandsfähigeren und nachhaltigeren Wirtschaft zu beschleunigen, müssen wir die besten Unternehmen fördern und diejenigen, die hinterherhinken, zum Wandel ermutigen." Das Manifest "Delivering the Green Deal and Beyond", das auch in deutscher Übersetzung vorliegt, nennt fünf Prioritätsbereiche nennt und macht insgesamt 22 konkrete Vorschläge zur #Transformation der europäischen Wirtschaft. Als Teil von "Business for a Better Tomorrow" engagieren wir uns für eine inklusive, faire und grüne Wirtschaft in Europa. Das Bündnis will der Stimme von Unternehmen, die sich für einen ökologischen und sozialen Wandel einsetzen, im Vorfeld der #Europawahl Gehör verschaffen. #B4BT2024 #EUelections Yvonne Zwick
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🌍💼 Habt ihr schon einmal von der Gemeinwohl-Ökonomie gehört? In unserem neuesten Blogartikel tauchen wir in dieses faszinierende Konzept ein, das ethisches Wirtschaften, Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit in den Fokus stellt. 💫 Die Gemeinwohl-Ökonomie ist mehr als nur ein Trend, es ist eine Bewegung, die die Werte des Unternehmertums neu definiert. 🔄 In unserem Artikel erfahrt ihr: 🌱 Was die Gemeinwohl-Ökonomie ist und warum sie so wichtig ist. 🌟 Wie Unternehmen und Organisationen von diesem Ansatz profitieren können. 🤝 Wie wir gemeinsam eine bessere und gerechtere Wirtschaftswelt gestalten können. Lasst euch inspirieren und diskutiert mit uns, wie wir gemeinsam eine bessere und gerechtere Wirtschaftswelt gestalten können! 💪👉 https://buff.ly/3HvvQ2W #GemeinwohlÖkonomie #Nachhaltigkeit #Ethik #SozialeGerechtigkeit #WirtschaftFürAlle #BewusstesWirtschaften #ZukunftDerWirtschaft #GemeinsamStark #Blogbeitrag #WandelBeginntBeiUns
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Herzlichen Dank an Marcel Engel und das Team des UN Global Compact Netzwerk Deutschland für die exzellente Organisation und die Einladung zum Podium. Ein besonderer Dank gilt auch Martin von Broock für die professionelle Moderation und die wertvollen Denkanstöße. #WWS #WelcomeSaxony