Heute stand die Vollversammlung der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen auf dem Programm. Neben vielen anderen wichtigen Themen wurde vor allem über die Förderung der handwerklichen Ausbildung diskutiert. Ein zentrales Element kann dabei vor allem die #Praktikumsprämie sein. Andere Bundesländer wie Sachsen-Anhalt, Thüringen und Schleswig-Holstein zeigen, wie es gehen kann: 120€ pro Praktikumswoche in einem #Handwerksbetrieb an Schülerinnen und Schüler - unbürokratisch und effektiv. Rund ein Drittel der Praktikanten entscheiden sich später für eine #Ausbildung in genau diesem Betrieb. Es ist wichtig, dass die Niedersächsische #Landesregierung dieses Thema in den #Haushaltsberatungen berücksichtigt. Denn nur, wenn wir ein flächendeckendes und überall verfügbares Angebot schaffen, können wir es kommunikativ begleiten - vor allem in den Schulen. Auch deshalb ist es gut, dass die Vollversammlung heute eine #Resolution zu diesem Thema auf den Weg gebracht hat. #handwerk #politik #praktikumsprämie #niedersachsen
Beitrag von Yannik Herbst
Relevantere Beiträge
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Spannend: Erneut fordert die #CDU in #Niedersachsen die Landesregierung auf, eine #Praktikumsprämie für das #Handwerk (und später auch für die sozialen Berufe) einzuführen. Vorbilder für dieses Instrument gibt es inzwischen genug: Sachsen-Anhalt, Mecklemburg-Vorpommern, Schleswig-Hollstein und Thüringen stellen in ihren Haushalten Gelder für die Praktikumsprämie zur Verfügung. Besonders in Sachsen-Anhalt, in denen die Prämie bereits seit einigen Jahren ausgezahlt wird, zeigen sich die Erfolge dieses Instruments. Von allen Praktikanten, die dort eine Prämie erhalten haben, bleiben rund ein Drittel später im Betrieb und machen eine handwerkliche #Ausbildung. Bisher im Handwerk seltener anzutreffende #Gymnasiasten und vor allem junge #Frauen nutzen das Instrument der Prämie überdurchschnittlich oft. 👍💪 Wenn jetzt von #SPD und #GRÜNEN argumentiert wird, dass es zum einen nicht an Praktikanten mangele, sondern an Azubis und auch die Erfolge einer Prämie noch gar nicht evaluiert seien, muss man leider fragen, ob sich die Verantwortlichen wirklich intensiv genug mit dem Modell auseinandergesetzt haben. 😦📖 Und natürlich hat Grant Hendrik Tonne Recht: auch jetzt können Betriebe bereits eine Prämie bezahlen. Ein öffentlichkeitswirksames Instrument, welches in den Schulen auch vernünftig und wirksam kommuniziert werden kann, ist ein Flickenteppich der Freiwilligkeit trotzdem nicht. Zumal die Ausbildung nicht nur Aufgabe der Betriebe sein kann - zahlen sie ohnehin schon den größten Anteil der Kosten. Ausbildung ist vor auch eine gesellschaftliche Aufgabe! 👨🔧👩🔧 Es ist daher gut, dass die Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen mit ihrer verabschiedeten Resolution zur Praktikumsprämie noch einmal ein Zeichen gesetzt hat. Denn letztlich wird es in den anderen Bundesländern gute Gründe gegeben haben, die Prämie einzuführen. Vielleicht findet Niedersachsen diese guten Gründe im Zuge der Haushaltsberatungen auch noch! Übrigens: Der Bürokratische Aufwand für Betriebe ist bei der Prämie = 0. 😌
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#uvh-nrw Am 19.September 2024 hat der Vorstand des Unternehmerverbandes Handwerk NRW in Düsseldorf getagt. Ein Thema war die Förderung der Überbetrieblichen Lehrgänge für Auszubildende durch die Landesregierung. Der Entwurf des Landeshaushaltes sieht aktuell zwar einen deutlichen Aufwuchs der Fördermittel für die investive Förderung zur Modernisierung und Ausstattung der Überbetrieblichen Berufsbildungsstätten vor, das ist zu begrüßen. Schließlich sind viele handwerkliche Ausbildungsstätten mehr als marode und müssen dringend saniert oder gar erneuert werden. Andererseits ist aber auch eine erhebliche Absenkung der Mittel zur Förderung der ÜLU-Kurse, insbesondere den Grundkursen, geplant. Das impliziert, diese wären weniger wichtig und das ist schlichtweg falsch. Immer wieder muss das Handwerk um die Finanzierungsanteile von Bund und Land im Dualen Ausbildungssystem kämpfen. Nicht nur im gesamten europäischen Ausland werden wir um dieses System zur beruflichen Bildung beneidet, denn die geringe Jugendarbeitslosigkeit in unserem Land ist ein Resultat sowie die Verfügbarkeit von qualifizierten Fachkräften ein anderes. Aber ohne faire Kostenteilung von allen Beteiligten, Bund, Land und den Betrieben, wird das Duale Ausbildungssystem im Deutschland unnötig gefährdet.
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Bundesweit und branchenübergreifend steigt die Zahl der neu abgeschlossenen #Ausbildungsverträge bereits das dritte Jahr in Folge 📈 Dennoch gibt es Grund zur Sorge: Auf der einen Seite bleiben – genau wie in der #Landwirtschaft - Ausbildungsstellen offen, während gleichzeitig eine wachsende Anzahl junger Menschen keinen Ausbildungsplatz findet. Irgendwo auf dem Weg scheinen sie sich zu verpassen - aber woran scheitert es? Mit unserem #ZukunftsCheck wollten wir wissen, wie es auf den Ausbildungsbetrieben wirklich aussieht und haben bei Azubis und Ausbildern nachgefragt ✅ Worauf legen beide Seiten besonderen Wert? Wo läuft es gut? Und wo herrscht Nachbesserungsbedarf? top agrar-Redakteurin Malin Dietrich hat die Ergebnisse vom #ZukunftsCheck genauer unter die Lupe 🔎 genommen:
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𝗟𝗮𝗻𝗴𝗳𝗿𝗶𝘀𝘁𝗽𝗲𝗿𝘀𝗽𝗲𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗶𝗺 𝗕𝗹𝗶𝗰𝗸: 𝗜𝗛𝗞 𝗢𝘀𝘁𝘁𝗵ü𝗿𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗺𝗲𝗹𝗱𝗲𝘁 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗮𝗹𝘀 𝟭.𝟵𝟬𝟬 𝗔𝘂𝘀𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴𝘀𝘃𝗲𝗿𝘁𝗿ä𝗴𝗲 𝗳ü𝗿 𝟮𝟬𝟮𝟰 Die Wirtschaft in Ostthüringen zeigt auch in konjunkturell schwierigen Zeiten Engagement in der Berufsausbildung. So registrierte die IHK Ostthüringen in diesem Jahr bis zum 30. November 1.902 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge für das Jahr 2023/24. Dies sind 2,8 Prozent bzw. 54 Verträge weniger als im Jahr 2023, aber immer noch mehr als in den Jahren davor. Immer mehr Unternehmen suchen ihre Auszubildenden im Ausland. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Ausbildungsverträge mit ausländischen Auszubildenden um 52,6 Prozent bzw. 71 Verträge. „Wir freuen uns, dass die Unternehmen in unserer Region die Langfristperspektive der Arbeitskräftesicherung im Blick haben und deshalb weiter an ihrem Ausbildungsengagement festhalten“; sagt Matthias Säckl, Leiter des Geschäftsbereichs Aus- und Weiterbildung in der IHK-Ostthüringen zu Gera. #ihk #ausbildung #könnenlernen
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💡Der Einsatz für #guteBildung lohnt. Die #beruflicheBildung mit der #dualenAusbildung ist ein #Schatz. Sie ermöglicht eine große Bandbreite von Berufen mit einem #qualifiziertenFundament. Das ist im Sinne des #Grundgesetzes!🎉👇
Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen e.V. on Instagram: "Gemäß Artikel 12 unseres Grundgesetzes haben alle Deutschen das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. „Die Ausbildung hat im Handwerk durch das duale Ausbildungssystem im wahrsten Sinne des Wortes ‚Hand und Fuß‛. Handwerksbetriebe finden sich in ländlichen wie in städtischen Umgebungen. Damit schafft
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Bald beginnt das neue #Ausbildungsjahr! Auch im #Handwerk suchen viele Betriebe noch einen Auszubildenden - der Bedarf ist hoch, auch aufgrund der demografischen Entwicklungen und dem sich anbahnenden Ruhestand der #Babyboomer-Generation. Für eine steile #Karriere ist das Handwerk also gerade jetzt die richtige Adresse! Dennoch: Wir brauchen gesellschaftliche und politische #Impulse, um die handwerkliche Ausbildung attraktiver zu machen. Einige Länder haben mit der #Praktikumsprämie bereits vorgelegt, jetzt sollte Niedersachsen auch endlich aktiv werden! Die Zahlen sprechen für sich, die Erfolge der Praktikumsprämie sind messbar, bei vergleichsweise geringen Kosten. Auch mit Blick auf die aktuelle Debatte halten wir es für wichtig, dass das Thema in den kommenden Haushaltsberatungen diskutiert und die Prämie als Instrument in den Haushalt mit aufgenommen wird. So würde die Politik auch ein Zeichen in Richtung Ausbildungsbetriebe senden. #handwerk #hildesheim #göttingen #holzminden #northeim #praktikum #praktikumsprämie #niedersachsen #hwk #politik
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„𝐇𝐚𝐧𝐝𝐰𝐞𝐫𝐤𝐞𝐫 𝐠𝐞𝐫𝐮𝐟𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐤𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐤𝐨𝐦𝐦𝐭?!“ 𝐃𝐚𝐬 𝐤ö𝐧𝐧𝐭𝐞 𝐛𝐚𝐥𝐝 𝐑𝐞𝐚𝐥𝐢𝐭ä𝐭 𝐰𝐞𝐫𝐝𝐞𝐧! Daher gilt es das #Handwerk zu stärken, die guten Verdienstmöglichkeiten zu präsentieren und wieder mehr für die Ausbildung zu werben. Denn auf meiner #12Tage12Jobs-Tour habe ich wieder so viele junge Menschen getroffen, die nicht nur ihren Beruf, sondern ihre Berufung gefunden haben. Mein Besuch bei der Arbeitstagung der Handwerkskammer Oldenburg hat gezeigt: 👉 𝐅𝐚𝐜𝐡𝐤𝐫ä𝐟𝐭𝐞𝐬𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠: Die Zahl der Auszubildenden kann auch steigen - wie im Kammerbezirk Oldenburg im letzten Jahr! Denn wir können die junge Generation zur Ausbildung im Handwerk begeistern in dem wir die Berufsbilder modernisieren, die sehr guten Gehälter in Zukunft und die neuen Chancen durch Digitalisierung stärker hervorheben. Mir besonders wichtig bleibt: Lasst uns positiv über Ausbildung reden, denn wer möchte schon gerne in einem Mangelberuf arbeiten, der immer nur negativ dargestellt wird! 👉 𝐅𝐢𝐧𝐚𝐧𝐳𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐫 𝐇𝐚𝐧𝐝𝐰𝐞𝐫𝐤𝐬𝐚𝐮𝐬𝐛𝐢𝐥𝐝𝐮𝐧𝐠: Überbetriebliche Bildungszentren leisten einen essenziellen Beitrag, doch die Auszahlung der Landesmittel dauert viel zu lange. Niedersachen sollte sich ein Beispiel an NRW nehmen. 👉 𝐁𝐚𝐮𝐠𝐞𝐰𝐞𝐫𝐛𝐞 𝐬𝐭ä𝐫𝐤𝐞𝐧: Habecks Bauförderstopp war ein Fiasko für die ganze Branche. Was es jetzt braucht ist Planungssicherheit, weniger Regeln und Sonderabschreibungen statt ständig neuer Förderprogrammwünsche. Bauen geht einfacher und schneller, wenn Politik es will! 🇩🇪 𝐌𝐞𝐢𝐧 𝐙𝐢𝐞𝐥: Wir müssen das Handwerk als starken Pfeiler unserer Wirtschaft sichern und fit für die Zukunft machen. Dafür gilt: Die Menschwerdung beginnt nicht mit dem Studium! Es kann für viele junge Menschen viel besser mit einer Ausbildung laufen. Ich danke der Handwerkskammer und den Kreishandwerkerschaften für die wertvollen Impulse. Jetzt heißt es: Anpacken statt rumsnacken! 💪 #zukunftsmacher
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Das heutige Urteil des Staatsgerichtshofs bringt Gewissheit: Der #Ausbildungsfonds kommt! Das begrüßen wir, denn: 💬 „Der Ausbildungsunterstützungsfonds ist ein wichtiger Baustein, um die duale Ausbildung im Land Bremen zu stärken. Ausbildende Unternehmen und Auszubildende können nun besser unterstützt werden. Jetzt muss das Gesetz wie geplant umgesetzt werden, damit die Umlage und die vorgesehenen Maßnahmen schnell greifen können“, fordert unser Hauptgeschäftsführer Peer Rosenthal. Das Urteil ist ein Lichtblick für die duale #Ausbildung, deren schwierige Situation aktuelle Zahlen belegen (siehe Slider unten). Dabei ist sie für junge Menschen noch immer das Eintrittsticket in die #Arbeitswelt und garantiert den #Betrieben den #Fachkräftenachwuchs. ❗ Bei der Umsetzung des Fonds darf es allerdings nicht bleiben: „Für die Aufwertung der dualen Berufsausbildung braucht es auch eine bessere Berufsorientierung, moderne und gut ausgestattete Berufsschulen und Wohnraum für Auszubildende“, so Rosenthal. Zur Pressemitteilung: https://lnkd.in/eyfSPT8i #Berufsausbildung #Ausbildungsunterstützungsfonds #Bremerhaven #Arbeitnehmerkammer #Azubis #Auzubildende #Berufsschulen #Bremen
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❗️Mehr Einsatz für berufliche Bildung 🏫 Die Fachkräfteknappheit im Handwerk ist auch für die künftig Regierenden auf Landesebene ein Punkt, der weit oben auf der Agenda stehen sollte. Uwe Nostitz, Präsident des Sächsischen Handwerkstages, erwartet deshalb deutlich verbesserte Rahmenbedingungen für Bildung und duale Berufsbildung. "Schulische Allgemeinbildung und Berufsbildung müssen für die neue Landesregierung höhere Priorität haben. Eine verlässlichere finanzielle Ausstattung von Bildungsaufgaben im Landesetat muss auch den Kommunen zugutekommen, wenn wir aus der Fachkräfte-Misere herauskommen wollen." 💬 Die Stärkung von Oberschulen habe dafür einen großen Stellenwert. Rund 80 Prozent der Auszubildenden im Handwerk sind Oberschulabsolventen. Nicht zuletzt deshalb sei es wichtig, die Einrichtungen zu Talentschmieden der Berufsbildung zu entwickeln - mit bestmöglicher materiell-technischer Ausstattung und Lehrkräfteversorgung. Gleichzeitig müsse die Qualität der dualen Berufsausbildung in ganz Sachsen gehalten bzw. erhöht werden. Der SHT-Präsident dazu: "In diesem Sinne müssen wir politisch den Hebel noch entschlossener bei der Bildung und der dualen Berufsbildung ansetzen, um sächsischen Handwerksbetrieben am Markt auch künftig eine Zukunft zu sichern." Ein wichtiger Apell des Sächsischen Handwerkstages, der gerade in Zeiten anhaltender Sondierungsgespräche von großer Relevanz ist. 📷 SHT/Michael Schmidt
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Azubi Knigge in der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft Für junge Menschen, die gerade erst die Schulbank verlassen haben und nun eine Ausbildung beginnen, ist der Start ins Berufsleben oftmals eine große Herausforderung. Gerade zu Beginn möchte doch jeder einen guten ersten Eindruck hinterlassen. Auszubildende können viel falsch, aber auch viel richtig machen. Damit beim Ausbildungsstart alles gut läuft, hilft es, ein paar wichtig Grundregeln einzuhalten. Genau darüber sprach heute unser Experte Torsten von Keitz mit einigen Berufsstartern in der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft.
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