Beitrag von zarinfar GmbH

An alle Pädagogen, Bildungswissenschafter und sonstige Bildungsexperten: Wie schafft man es als Pädagoge, dass einem über 700 Altschüler(innen) aus über 40 Jahrgängen zum 80igsten Geburtstag an einem Feiertag ein Überraschungskonzert schenken? Antwort: 1. Macht den Jugendlichen ein Bildungsangebot an das ihr selbst glaubt und nicht nur die Bürokraten aus der Schulbehörde. 2. Definiert klare Regeln und Grenzen, setzt diese auch gegen Widerstände durch. 3. Fordert die Jugendlichen bis an ihre Grenzen und seit dabei Vorbild indem ihr selbst alles gebt. 4. Setzt Ziele, die den Jugendlichen unerreichbar erscheinen, glaubt an sie und unterstützt sie bei der Zielerreichung. 5. Seit menschlich, nicht unbedingt immer fair oder politisch korrekt. Ihr dürft sie auch mal anschreien und beschimpfen. Authentizität gewinnt immer. Solange ihr an die Jugendlichen glaubt, verzeihen sie Fehler. Am vergangenen Donnerstag (Vatertag) durfte ich gemeinsam mit über 700 Altschüler(innen) unseren ehemaligen Chorleiter mit einer kleinen Überraschungsfeier überraschen. Es war mir eine Ehre "Schüni"🙏👏🙇 Ein in jeder Hinsicht denkwürdiges Ereignis, welches ich nicht vergessen werde. Nochmals herzlichen Dank an die Organisatoren. 💪👍👏 Warum ich das hier poste? Um darauf hinzuweisen, welche 5 Regeln m.E. erfolgreiche Pädagogen beachten sollten, damit sie ihren Schüler(innen) in Erinnerung bleiben und vor allem positiven Einfluss auf ihre Schützlinge haben. Deutschland bräuchte Tausende kleine Schünis, dann klappt's auch wieder mit der Bildung. Leider bin ich bei den meisten Lehrkräften meiner drei Kinder nicht mehr sicher, ob sie sich mehr für die Jugendlichen oder den Jahresurlaub interessieren, aber die Hoffnung stirbt wie immer zuletzt...🤷

Ist das #TäterOpferUmkehr oder #VictimBlaming? - von einem Polizisten 😲 Der Kontext: Eine junge Frau (Jette Nietzard), erstattet #Anzeige bei der Polizei wegen einer #frauenfeindlichenBeleidigung. Nach drei Monaten ohne Rückmeldung veröffentlicht sie ein Video auf #TikTok, in dem sie ihren #Frust äußert und auf diesen #Missstand hinweist. Dabei verwendet sie das Wort „#Bullen“. Hier das Video: https://lnkd.in/dTN6ynVV. Daraufhin äußert sich der #Polizeibeamte Manuel Ostermann (stellvertretender #Bundesvorsitzender der #Bundespolizeigewerkschaft und #CDU-Mitglied) öffentlich und kritisiert die junge Frau - nicht etwa für den Inhalt ihrer Beschwerde, sondern für ihre #Wortwahl und ihre #sarkastische Hinterfragung der #Polizeiarbeit. Dafür wird er - größtenteils von #Männern - gefeiert... Dieses Beispiel verdeutlicht ein #strukturellesProblem in unserer Gesellschaft: #Frauen, die #Diskriminierung oder #schlechteBehandlung erfahren, müssen oft nicht nur um Unterstützung kämpfen, sondern erleben zusätzlich #Kritik oder #Diskreditierung - anstatt, dass auf ihre berechtigten Anliegen eingegangen wird. Ich möchte betonen, dass ich die #Arbeit der #Polizei sehr #schätze. Täglich setzen sich viele unter #schwierigenBedingungen für die #Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes ein, und das verdient #Anerkennung. Gleichzeitig ist es wichtig, auf Probleme hinzuweisen, wenn sie auftreten. Eine Gesellschaft, die #Vertrauen in ihre #Institutionen haben soll, muss #Kritik annehmen können – insbesondere, wenn sie von #Betroffenen kommt. Sicherlich könnte man argumentieren, dass der #Ton im Video #unangemessen war und die Polizei nicht #respektlos adressiert werden sollte. Doch auch wenn man die Wortwahl der Frau kritisch sehen mag, sollte das nicht den #Kern der #Diskussion verdecken: Ihre #Frustration resultiert aus einer #verzögertenReaktion auf eine #Anzeige wegen #frauenfeindlicherBeleidigung. Dies ist ein ernstes Anliegen, das in den #Mittelpunkt der #Debatte gehört - nicht ihre Wortwahl. Um #Vertrauen in unsere #Institutionen zu #stärken, müssen wir sicherstellen, dass berechtigte #Anliegen ernst genommen und lösungsorientiert behandelt werden. #Frauen, die sich gegen #Diskriminierung wehren, verdienen #Unterstützung - und nicht zusätzliche Hürden oder öffentliche Kritik.

Happy Birthday die möwe! 🥳 Vor 35 Jahren wurden die #Kinderrechte beschlossen. Nicht aus Zufall wurde die möwe im selben Jahr gegründet. Nun sind es bereits 35 Jahre in denen sich die möwe um Kinder und Jugendliche nach Gewalt- und Missbrauchserfahrungen einsetzt. Wir werfen einen Blick auf den heutigen Stand der möwe. Was hat sich besonders in den letzten Jahren im #Kinderschutz getan? Welche Herausforderungen stellen sich für die Zukunft? Dies und noch mehr erfährt ihr in unserem neuen Youtube-Video: https://lnkd.in/dS6BsdW8

Der DOK-Film "Die evangelikale WElt der Läderachs" hat viele bewegt. Doch: hat er auch etwas verändert? Ich bin für den 2.Teil auf der Suche nach Fachleuten, die mit mir über folgende Fragen reden: https://lnkd.in/dkVx4kZR - Was müsste sich in unseren Strukturen ändern, damit es nicht so weit kommen kann, wie im Fall der evangelikalen Schule «Hof Oberkirch»?  - Wie und wo müsste die Behörde genauer hinschauen, wo mehr kontrollieren und wo allenfalls weniger bewilligen?    Für Privatschulen gilt, wer sich an den Lehrplan hält, bekommt meist eine Bewilligung. Reicht das?  Oder: sind religiös geführte Schulen per se schwierig, weil sie ein in sich geschlossenes System ermöglichen?   Religions- und Meinungsfreiheit versus Kindswohl. Was ist höher zu gewichten? Wer von euch kennt sich da aus und würde mit mir darüber reden oder kennt jemanden? Gerne in den Kommentaren, als DM oder Mail.

Ehrenamtliche Arbeit ist wie eine Vitaminbombe für die Seele - sie stärkt nicht nur die Gemeinschaft, sondern verleiht auch dem eigenen Leben einen extra Kick! Heute am Welttag des Buches möchte ich einen besonderen Fokus auf die Macht des Lesens im ehrenamtlichen Bereich legen und folgenden Post mit euch teilen: https://lnkd.in/eEM5tFX5

#GesundheitsUndZukunftsThemen #5 #Stressbewältigung Ich bin bei KlOstern dabei mit meinem Kurs: Stress lass nach, du bist umzingelt! - Entspannt, erfolgreich die eigene Persönlichkeit zum Ausdruck bringen Das Ziel dieses Workshops ist es, uns selbst und unseren Stress besser kennen zu lernen, uns etwas Gutes zu tun und dann gestärkt mit unseren Stärken nach draußen zu gehen. Dazu nutzen wir Anregungen aus verschiedenen Bereichen: wir beschäftigen uns mit unseren Interessen und Stärken (ProfilPASS-Beratung). Wir lernen unsere Wünsche und Ideen erfolgreich zu kommunizieren (Gordon Familientraining), – wir schauen auf unseren Stresspegel und tun uns etwas Gutes mit Genusstraining, z.B. in Form von Schokoladenverkostung (Stressbewältigung). Individuelle Erfahrungen können exemplarisch einfließen. Referentin: Kerstin Brausewetter Yvonne Hammel Christine Jung Martina Nicolai 😎 Alice Moustier Julia Schröder

👉 Immer auf dem Laufenden mit unseren Stellungnahmen. Als Liga-BW beteiligen wir uns an Anhörungsverfahren und nehmen Stellung zu relevanten Verwaltungs- und Rechtsänderungen, die unsere Zielgruppen und Angebote betreffen. "Bevor ein Verwaltungsakt erlassen wird, der in Rechte eines Beteiligten eingreift, ist diesem Gelegenheit zu geben, sich zu den für die Entscheidung erheblichen Tatsachen zu äußern." (§ 28 VwVfG) Hinter dieser trockenen Formulierung im Gesetz stecken allerdings sehr interessante Themen: Von Mobilitätsgesetz bis Schulgesetz, von Verwaltungsvorschrift zur Förderung von dezentralen Wohnangeboten sowie von Betreuungs- und Werkstattangeboten für Menschen mit Behinderungen bis hin zur Verordnung über die Durchführung des Flüchtlingsaufnahmegesetzes. Themen, die die Dienste und Einrichtungen unserer Mitgliedsverbände und vor allem die Menschen selbst betreffen. Wir setzen uns für eine stabile und solidarische Daseinsvorsorge ein. 💪 📌 Hier geht es direkt zu unseren Stellungnahmen: https://lnkd.in/eirUuKxA #ligabw #Anhörungsverfahren #Beteiligung #Stellungnahmen

🔥 Wolfsgruß vs. Schweigefuchs: Abmahnungen in Kitas? Bremen verbietet Schulen und Kitas die Geste "Schweigefuchs". Drohen den Erzieher_innen und Lehrkräften jetzt arbeitsrechtliche Konsequenzen? ❌️ Der sogenannte "Wolfsgruß" ist eine rechtsextremistische Geste. Er ist in Deutschland nicht gesetzlich verboten. ❌️ Der Wolfsgruß ist zu Recht verpönt: Rechtsextremistisches, antisemitisches Gedankengut hat hier nichts verloren, egal aus welchem Land oder Kulturkreis es kommt. 👉 Der Wolfsgruß ist als Geste identisch mit dem "Schweigefuchs", der gerade in Kitas verwendet wird: Kinder werden damit um Ruhe gebeten. Gleiche Fingerhaltung, anderer Sinngehalt. Ist der Schweigefuchs jetzt auch verpönt? Sollte er verboten werden? Natürlich nicht! Alles hängt immer vom Kontext ab. Die Geste ist identisch, die darin liegende Aussage ist eine grundlegend andere. Der geneigte Beobachter versteht das, denn er denkt nach. ❌️ Im Stadion machten einige Fans der türkischen Mannschaft diese Geste. Sie war als nationalistisches Zeichen gemeint. Die Fans wollten offensichtlich nicht zum Schweigen auffordern. ✅️ Wenn in der Kita die Erzieher_innen diese Geste zeigen, ist doch allen der Sinn klar. Es geht um Ruhe, nicht um Politik. Es ist vollkommen fernliegend, eine Verwechslungsgefahr anzunehmen. ❌️ Die Politik macht sich lächerlich, wenn sie kleingeistig ein solches Verbot ausspricht. Bremen agiert hasenherzig mit einem voreiligen Verbot, statt beherzt gegen Extremisten vorzugehen. ❌️ Aber : Bremen ist auch AG! Was passiert jetzt, wenn Erzieher_innen trotzdem die Geste "Schweigefuchs" verwenden? Darf eine städtische Kita sie abmahnen oder sogar kündigen? Eine schwierige Frage! Denn AN sind an Verbote gebunden. Der AG entscheidet, was erlaubt sein soll. Denn er haftet! Aber: Der AG darf den AN keine sinnlosen Regelungen vorgeben. Er ist an billiges Ermessen gebunden. 🔥 Meiner Meinung nach ist dieses vorsorgliche Verbot des "Schweigefuchses" so absurd, dass es unverbindlich ist. Ein Verstoß gegen das Verbot wäre daher keine Vertragsverletzung. Keine Abmahnung, keine Kündigung! 🔥Wie seht ihr das? (Gerne teilen! Bitte sachlich kommentieren.) _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Hier meine Einschätzung zum Wolfsgruß: https://lnkd.in/eBKaRR8m

Wie die Welt wohl aussehen würde, wenn wir in der Lage wären einen Schritt aufeinander zuzugehen und gegenseitige Fürsorge zu tragen? 🗳 Demokratie und Selbstwirksamkeit Selbstwirksamkeit und demokratische Praxis sind Sachen, die gelernt und gelebt werden müssen. Das fängt in der Kita an, geht über die Schule bis hin zum Studium und zum Erwachsenenleben. Allen voran steht das auch meist in den Schulgesetzen als Bildungs- und Erziehungsauftrag drin. Ich hocke vielleicht schon zu lange in den Beteiligungskonstrukten, aber ob Studium oder Schule, viele der strukturellen Probleme sind ähnlich. 📖 Die Vorderseite des Ehrenamts (kleine Auszüge) Wir haben viel im StadtschülerInnenrat gemacht, umgesetzt und erreicht. Das Thema Mental Health von Schüler:innen gemeinsam mit tomoni mental health in mehreren Schul-Suizidpräventionstagen aufbereitet und eine Petition im Land eingereicht. Pilotprojekte in der Stadt Frankfurt am Main initiiert. Neulich erst eine Abschiebung mit öffentlichen Druck verhindert. Mit dem Frankfurter Jugendring bei der Entwicklung eines Gesamtkonzepts für Jugendbeteiligung in der Stadt Frankfurt am Main zusammengearbeitet und auf den Weg gebracht. In unterschiedlichsten Ebenen aufgetreten und mitgearbeitet. Als "Armutszeugnis" wird die aktuelle Situation bezeichnet -https://lnkd.in/eC-ux4Mc (Danke für eure Unterstützung Tim Hordorff Lukas Schneider Titus Dharmababu) Aber um was geht es hier überhaupt? Um eine Rechtsform? Um eine ausreichende Finanzierung? Das ist wirklich leider nur die Spitze des Eisbergs... ❗ Der Hintergrund des Ehrenamts Wir erleben seit Jahren das systematische Versagen von schuldemokratischen Strukturen und Selbstwirksamkeitversuchen. Man möchte eigentlich meinen, dass das was an Mitbestimmungsrechten und Gesetzen festgehalten ist, auch eingehalten wird. Benachteiligungsverbot: Ja, aber nicht in meinem Unterricht bitte! Anhörungspflichtige Maßnahmen: Oh, wir haben euch vergessen. Das nächste Mal binden wir euch ein. Zustimmungspflichtige Maßnahmen: Wow, die gibt es? Raum- und Ressourcenansprüche: Wird uns nicht zur Verfügung gestellt, weil nichts zur Verfügung steht? ... - Momentaufnahmen von Gesprächen mit Schüler:vertreter:innen Niemand. Niemand konnte uns bisher eine einzige Strategie nennen, wie demokratische Arbeit und Rechte in Schulen gestärkt werden. Stattdessen führen wir eine zermürbende politische Auseinandersetzung mit Stadt und Land, was mittlerweile auch langsam in die Bundesebene gelangt. Wir sind ständig einen Schritt auf die andere Seite zugegangen und haben unsere Arbeit unter erheblichen Risiken und Druck fortgesetzt, aber das einzige wozu die Politik gerade in der Lage ist, ist die Zuständigkeit von sich zu weisen. Neulich in der Stadtverordnetenversammlung: "Wie weit wäre das noch gegangen, wenn der StadtschülerInnenrat nicht seine Auflösung angekündigt hätte?" Also was ist nun unsere Arbeit: Wichtig oder unwichtig? Stadt Frankfurt am Main / Hessisches Kultusministerium

Momente, die man(n) nie vergisst – Väterkarenz macht´s möglich! In der ITSV supporten wir Papas und jene, die es gerade werden dabei, möglichst viel Zeit mit ihrem Kind zu verbringen 💚 Wir finden: Das ist Sonderstaatspreis-verdächtig und freuen uns auf Dein Voting für das #herzderdigitalisierung: https://lnkd.in/dVSKtcpM