2020: Führung in außergewöhnlichen Situationen

2020: Führung in außergewöhnlichen Situationen

 Dass sich gute Führung erst in kritischen Situationen bewährt, kommt besonders durch den Ausbruch der Corona-Pandemie im Dezember 2019 zum Ausdruck. Als Folge wurden und werden immer noch viele unternehmerische Aktivitäten als nicht systemrelevant eingestuft und von jetzt auf gleich (weltweit) auf null heruntergefahren. 

Gute Führungskräfte zeichnen sich dadurch aus, dass sie die vorangegangen und die aktuellen Situationen richtig Bewerten, Einschätzen und Beurteilen können. Sie stolpern nicht unvorbereitet strategie- und konzeptlos in eine vorhersehbar kritische Lage, sondern fassen zeitgerecht passgenaue Entschlüsse, die von vorausschauendem Denken und Handeln gekennzeichnet sind. Führungskräfte schaffen es, bei unklaren Erfolgs- und Zukunftsaussichten den ihnen anvertrauten Personenkreis zum Durchhalten zu bewegen. Die Basis dazu bildet ein hohes Maß gegenseitigen Vertrauens zwischen Führungskräften und Unterstellten, in der Gewissheit, dass Vorgesetzte fürsorglich sind. Ich wünsche mir, dass wir diesen Job gut machen. Packen wir’s an!


Thorsten Funk

Foto: Alexander Funk

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