2023: Ein Jahr im Zeichen von KYC

2023: Ein Jahr im Zeichen von KYC

Kurz vor den Feiertagen melden wir uns mit den letzten Geldwäsche-News in diesem Jahr. Wir blicken gemeinsam zurück auf die wichtigsten Entwicklungen unserer Lösung KYCnow und geben einen Ausblick, was sich im Jahr 2024 in Sachen Monitoring entwickeln wird.

Außerdem stellen wir Ihnen das Gesetz zur Verbesserung der Bekämpfung von Finanzkriminalität und die wichtigsten Geldwäsche-News zum Jahresende vor.

An dieser Stelle danken wir Ihnen für Ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit in diesem Jahr. Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest, ruhige Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.


Neue Features, mehr Leistung

Die Entwicklung von KYCnow im Jahresrückblick

Wir blicken zurück auf ein Jahr voller Veränderungen. Nicht nur im Bereich der Regulatorik - auch bei unserer Lösung KYCnow hat sich einiges getan.

Mit dem Release des neuen Designs Anfang des Jahres ist KYCnow erwachsen geworden.

Eine Vielzahl neuer Features und Verbesserungen ist im Jahr 2023 dazu gekommen. Auf unserem LinkedIn-Kanal werfen wir einen Blick auf die Entwicklungen in diesem Jahr.

An dieser Stelle können wir Ihnen versprechen, dass wir auch im nächsten Jahr alles dafür geben werden, KYCnow immer besser zu achen. Frei nach unserem Motto: Wir machen KYC einfach, damit Geldwäsche schwierig wird.

Eine Funktion entdeckt, die Sie gern nutzen wollen? Eine kurze E-Mail an hello@clarilab.de genügt - und wir melden uns bei Ihnen mit allen Informationen, um diese zu nutzen.

Zum Jahresrückblick


Das Finanzkriminalitätsbekämpfungsgesetz

Mitte September hat das Bundesministerium der Finanzen (BMF) ihren Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Bekämpfung von Finanzkriminalität veröffentlicht.

Mit dem Gesetz ändert sich einiges: Neben einer neuen Behörde und neuen Verpflichteten wird es auch ein neues Register geben – und Veränderungen am Transparenzregister.

Die wichtigsten Neuerungen haben wir Ihnen in unserem aktuellen Blogartikel zusammengefasst.

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„Periodischen Überprüfungen kommen oft zu spät, um effektiv zu sein“

Interview mit Justus Schrecker in den Bankingclub-News

Nach dem Geldwäschegesetz müssen verpflichtete Unternehmen die Daten ihrer Kundinnen und Kunden regelmäßig aktualisieren. Doch wann ist der geeignete Zeitpunkt dazu?

Periodische und Anlassbezogene Aktualisierungen – wie sie aktuell zum Standard gehören - kosten viel Geld und sind häufig nicht effektiv. Die Lösung: Ein echtes, kontinuierliches Monitoring.

So werden Datenänderungen direkt erkannt und ermöglichen die zeitnahe Anpassung der Risikomaßnahmen.

Mehr dazu lesen Sie im Interview mit unserem CEO Justus Schrecker im Blog des Bankingclub.

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Aktuelle News

Landesamt gegen Finanzkriminalität bekommt Sitz in Düsseldorf

Ab dem 1. Januar 2024 wird das neue Landesamt gegen Finanzkriminalität seine Tätigkeit aufnehmen, mit dem Ziel, Steuerhinterziehung, Geldwäsche und Cyberkriminalität effektiver zu bekämpfen. Der Hauptsitz wird Düsseldorf sein.

Intensive Vorbereitungen für die Inbetriebnahme des neuen Landesamtes sind bereits im Gange. Es ist geplant, dass das Landesamt mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und ein landesweites Lagezentrum der Steuerfahndung integriert.

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Milliardenstrafe gegen Kryptobörse Binance

Nach Ermittlungen der US-Behörden hat die Kryptobörse Binance Geldwäsche-Gesetze verletzt und damit Geldflüsse zu Terroristen und anderen illegalen Akteuren ermöglicht.

Als Teil eines Vergleichs muss Binance eine Strafe von knapp vier Milliarden Euro zahlen und der bisherige Chef Changpeng Zhao wird ersetzt.

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Deutscher Journalist Hubert Seipel bekam über 600.000 Euro aus Russland

Im Rahmen einer Investigativen Recherche - unter dem Titel „Cyprus Confidential”, auf Basis eines Datenlecks - ist herausgekommen, dass der deutsche Journalist Hubert Seipel für seine Pro-Russischen Veröffentlichung von einem russischen Oligarchen bezahlt wurde.

Insgesamt werde Zypern von einigen als Standort zur Vermögensverwaltung genutzt, etwa russischen Milliardären und der syrischen Regierung.

Die Recherche hat ergeben, dass 96 von der EU sanktionierte Personen in Zypern Kunden waren. Davon waren 44 sogar PePs, die zum Zweck der Geldwäscheprävention üblicherweise strengeren Kontrollen unterliegen.

Das Datenleck zeigt, dass Zypern als Finanzplatz für Geldwäsche (weiterhin) anfällig ist.

Zypern steht zwar nicht auf der grauen Liste der FATF, ist aber im Rahmen der nationalen Risikoanalyse Deutschlands als Land mit hohem Risiko der Geldwäsche bewertet worden und entsprechend von den hier Verpflichteten zu berücksichtigen.

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EU-Kommission veröffentlich PeP-Klassifizierungsliste

Die EU-Kommission hat kürzliche eine Liste veröffentlicht, welche Funktionen auflistet, die eine PeP-Klassifizierung nach sich ziehen.

PePs, also Politisch exponierte Personen, sind gemäß § 1 Abs 12 GwG Personen, die ein führendes, öffentliches, bedeutendes Amt auf nationaler, europäischer oder internationaler Ebene ausüben.

Als solches werden Sie qua Ihres Amtes häufig wichtige Entscheidungen mit wirtschaftlichen Folgen treffen – beispielsweise die Vergabe lukrativer Aufträge an Unternehmen oder die Finanzierung von Vorhaben durch staatliche Mittel. Mit politischen Ämtern geht somit ein erhöhtes Risiko für Bestechung, Korruption und Geldwäsche einher.

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