5 einfache Grundregeln, die Dir Deinen Erfolg auf Social Media garantieren
Du bist NICHT schuld daran, dass der gewünschte Erfolg Deiner Firmen-eigenen Social-Media-Kanälen bisher ausgeblieben ist!
Wichtig ist jetzt aber, dass Du verstehen möchtest, welches enorme Potential in diesen digitalen Medien steckt; die ersten Schritte bist Du vermutlich bereits gegangen, indem Du erste Erfahrungen gesammelt hast.
Falls nicht, kann Dir dieser Artikel bestimmt die ein oder andere Niederlage ersparen. Das Universum der sozialen Medien ist sehr komplex und im ständigen Wandel.
Deshalb kann es sich schnell so anfühlen, als hätte man sich in einer großen weiten Wüste verlaufen.
Du weißt, Du musst hier raus, findest aber den Ausgang nicht. Deine erste Intuition führt in die falsche Richtung. Dann beschließt Du, die Richtung zu ändern; Du musst aber schnell feststellen, dass auch dieser Weg nicht aus der Wüste führt.
Das Ziel meines Artikels ist es, Dir eine Landkarte in die Hand zu geben, in der die richtige Richtung eingezeichnet ist. Den Weg gehen, um an Dein Ziel zu kommen, musst Du selbst.
Aber wer bin ich überhaupt, in diesem Experten-Magazin der IHK derartige Versprechungen machen zu können?
Mein Name ist Simon Uceda.
Nachdem ich meine gut bezahlte Stelle als Führungskraft von 40 Mitarbeitern im als Store Manager aufgab, traf ich die Entscheidung, mich selbstständig zu machen.
Bekanntlich macht Not sehr erfinderisch und so war ich am Anfang dazu gezwungen, mit einfachsten Mitteln Kunden zu akquirieren. Das waren die sozialen Medien - und ich.
Der Anfang war extrem holprig und brachte natürlich auch Existenzängste mit sich. Jetzt lebe ich seit 3 Jahren davon, mit unterschiedlichen Unternehmen auf digitalem Wege Kunden und Mitarbeiter zu gewinnen. Gemeinsam mit der Social Media Marketing-Agentur ALL:AIRT und als freiberuflicher Berater habe ich Restaurants, Hotels, Einzelhändlern, KMUs, Hidden Champions sowie großen Konzernen zum Erfolg in der digitalen Welt verhelfen können.
Los geht‘s mit den 5 Grundregeln!
#1
DAS ZIEL: Du kannst Social Media im stationären Handel, im Dienstleistungssektor, in der Tourismusbranche und Gastronomie, sogar im Business to Business (B2B) einsetzen, um z.B.:
• Deiner Marke Bekanntheit zu verschaffen.
• Deinen bestehenden Kundenstamm an Dich zu binden.
• Neue Kunden oder sogar neue Märkte zu erobern.
• Deine Arbeitgebermarke aufzubauen und neue Mitarbeiter zu gewinnen.
Du wirst auf keinen Fall alles sofort erreichen können. Bevor Du also mit der nächsten Aktivität auf Deinen sozialen Netzwerken beginnst, definiere zuallererst ganz konkret Dein langfristiges Ziel.
#2
DIE ZIELGRUPPE: Bestimmt hast du oder jemand, der Dir nahesteht, schon einmal eine digitale Werbeanzeige auf Deinem Smartphone, Tablet oder PC gesehen, die so gut zu Dir und zu Deiner aktuellen Situation gepasst hat, dass du dachtest, Du wirst über Dein Handy belauscht.
Trifft das auf Dich zu? Sei beruhigt! Es belauscht Dich niemand. Dies zeigt aber, wie genau man das Nutzerverhalten vorhersehen kann, wenn man viele Daten über seine Zielgruppe besitzt und diese zielgerichtet einsetzt. Dazu sind viele Datensätze nötig, die Du zu Beginn nicht haben wirst. Genau deshalb wirst Du diese einfach selbst bestimmen. Dazu müssen Du und Dein Team sich in die Lage eurer Zielgruppe versetzen.
Was mag Deine Zielgruppe? Was braucht sie? Was mag sie nicht? Was hasst sie vielleicht sogar? Wovor hat sie Angst? Was will sie erreichen? ..und und und.
So wird Dir eine individuellere Ansprache gelingen die -paradoxerweise- in der heutigen, digitalen Welt immer wichtiger wird.
#3
DIE PLATTFORM: Jetzt kennst Du Deine Zielgruppe und kannst davon ableiten, auf welcher Plattform sie sich am meisten aufhalten wird. Es macht keinen Sinn, alle bekannten Plattformen auf einmal zu bedienen. Das sprengt die meisten Ressourcen und die Inhalte werden zum größten Teil an Menschen ausgespielt, die das gar nicht oder nur wenig interessiert. In diesem Fall wird sich nichts ändern. Kein Zuwachs an Followern, keine Anfragen, kein Engagement, NIX! Außer viel Arbeit für Dich.
Wenn es für Dich nicht sofort schlüssig sein sollte, auf welcher Plattform Du Deine Zielgruppe findest, dann hole Dir Unterstützung von einem Experten. Das persönliche Gespräch von nur einer Stunde kann Dir Wochen an Arbeit ersparen, in denen Du nichts erreichen würdest.
#4
DER CONTENT: Da kommen wir schon zu der Frage „WAS präsentiere ich meiner Zielgruppe am besten?“:
Lass uns damit starten was auf jeden Fall keiner sehen möchte. Und zwar sind das Angebote, Verkaufspräsentationen, Produktvorstellungen, nichts mit der Intention etwas zu verkaufen. Dafür sind soziale Medien nicht gemacht, und das muss unbedingt beachtet werden. Kein Mensch durchstöbert seine Lieblings-Plattform mit der Intention jetzt etwas zu kaufen.
Was Menschen auf Social Media sehr gerne konsumieren, sind Inhalte, die ihnen einen Mehrwert vermitteln. Diese Mehrwerte, die Deine Inhalte Deiner Zielgruppe vermitteln, müssen sie inspirieren, weiterbilden, informieren oder unterhalten. Am besten ist eine Mischung aus allen vier Punkten, um möglichst viele verschiedene Menschen anzusprechen. Wenn Deine Inhalte nur informieren, wirkst Du schnell langweilig. Wenn Deine Inhalte nur unterhalten, wirst Du eventuell als Clown wahrgenommen und nicht ernst genommen. Es darf immer eine Tendenz geben, jedoch nie Einseitigkeit.
#5
DIE DISTRIBUTION: Der letzte Punkt, der Dich zum Erfolg führt, ist die Distribution Deiner Inhalte. Jetzt muss Deine Zielgruppe mit den passenden Inhalten auch erreicht werden. Hier gibt es verschieden Ansätze. Ich empfehle, jeden Ansatz auszuprobieren und den beizubehalten bzw. auszubauen, der für Dich und Dein Unternehmen am besten funktioniert hat. Wie auch sonst im Geschäftsleben bringen Dich hier drei Faktoren ans Ziel. Zeit, Strategie und Geld.
Wenn Du Zeit hast, kannst Du Deine Inhalte regelmäßig über einen langen Zeitraum auf Deiner Plattform teilen und somit wirst Du langsam aber sicher Deine Zielgruppe an Dich und Dein Unternehmen binden. Sind die Inhalte nicht gut, wird Dir auch alle Zeit der Welt nichts nützen.
Ganz nach dem Motto „work smarter, not harder“ macht es Sinn, sich hier eine ausgeklügelte Strategie zu erarbeiten. Z.B. wie Du andere Menschen als Multiplikatoren Deiner Inhalte nutzen kannst. Hierfür bieten sich am besten Deine Mitarbeiter an; diese kannst Du mit einer cleveren Infrastruktur und wenig Zeitaufwand als digitale Botschafter einsetzen. Menschen, die bereits eine große Anzahl an Followern haben, z.B. Influencer, kannst Du zum gleichen Zweck nutzen. Dank diverser Klatsch-Magazinen im Fernsehen, assoziieren wir mit Influencern junge Beauty-Prinzessinnen, die Werbung für Kosmetikartikel machen. Ein Influencer kann aber auch der Besitzer eines Ladens für Angelzubehör sein, der seinen Kunden wichtige Tipps gibt, um größere Fische zu fangen. Finde den oder die Richtigen für Dich!
Eine sehr effektive Möglichkeit ist der Einsatz von Geld in Form von Werbebudget. Du kannst Dir auf den Plattformen auch Reichweite innerhalb Deiner Zielgruppe erkaufen, extrem effektiv! In Zeiten, in denen die Menschen während der TV-Werbung zum Handy greifen, wird Deine Werbung angesehen, während der Millionen-Werbespot im TV völlig ignoriert wird.
DIE HERAUSFORDERUNG liegt nun darin, diese 5 Grundregeln auf Dein Unternehmen und Deine Ressourcen zu übertragen. Keine leichte Aufgabe, wie ich aus Erfahrung weiß. Aber Du bist nicht allein! Wenn Du Unterstützung und erprobte Praxis-Tipps wünschst, dann schreibe mir hier auf LinkedIn und schildere mir Deine Herausforderung.
Gemeinsam finden wir Deine Lösung!
SMARTES SOCIAL MEDIA MARKETING | Strategie und kreative Content Produktion aus einer Hand 📷🎬 ✔Content Creation ✔ Workshops ✔ Social Recruiting
4 JahreDanke Simon Uceda für den Input. Die genannten Regeln sind definitiv eine gute Basis, um erfolgreich auf Social Media zu sein. Kleiner Zusatz noch von meiner Seite: Leider erlebe ich es immer wieder, dass viele Unternehmen den Grundgedanken von Social Media nicht wirklich verstehen. Daher finde ich es wichtig, bevor überhaupt Social Media Aktivitäten gestartet werden, sich auch mal darüber Gedanken zu machen, warum wir alle auf den sozialen Kanälen unterwegs sind. Dabei ist es hilfreich sich mal den Begriff „Social Media“ genauer anzuschauen. Nach meiner Meinung verbirgt sich dahinter das Vernetzen, Kennenlernen und der Austausch von Informationen vor allem unter Freunden (LinkedIn unterscheidet sich hier etwas). Das bedeutet beispielsweise seine Maske abzulegen und der Community einen persönlichen und authentischen Einblick zu geben und die Art und Weise der Ansprache auf die Plattformen anzupassen. Aber vor allem bedeutet es nicht, Social Media nur dafür zu nutzen, um etwas zu verkaufen. Keiner möchte von einer Kaufaufforderung gestört werden, während man die Urlaubsbilder eines Freundes anschaut. In diesem Kontext bewegen wir uns. Das sollte immer im Hinterkopf behalten werden...
Ich entfessle POSITIVE FÜHRUNG! HIGH PERFORMANCE für dich, dein Team & Organisation 🚀 > 20y militärische Führungserfahrung 🚀 Leadership Coach & Keynotes & Autor 🚀 PERMA LEAD 🚀 LP3 Coach 🚀 ID37 Master 🚀 Workshoper
4 JahreNicht ganz ausser Acht gelassen werden darf, dass durch bezahlte #Werbung ein Community-Anschub und zusätzliche Streu-Plattform generiert werden kann. Gezielter Einsatz kann den Schritt zur Sichtbarkeit fördern - natürlich wenn der #Content stimmt. #paid