ADHS-Diagnostik endlich vereinfachen: Wie Hausärzt*innen den Weg zur Diagnose verkürzen können 🏥🧠✨

Die Methode selbst schaut vielversprechend aus. Aber wie ist es mit der Abrechenbarkeit? Für 34Pkt (3,83 €) ist der Aufwand doch recht hoch. Da werden die Niedergelassenen sich eher nicht drauf stürzen. Andererseits haben sie ja ein wirtschaftliches Interesse daran telemediinisch nich zu viel Kompetenz abzugeben. Was meinen Sie? Kann man da nicht KI gestützt vieles automatisieren, in den Praxen durch die Praxen wohl bemerkt. Gerade Ihr dichotomer ADHS-screeningbogen, schreit ja gerade zu "digitalisiere mich"! Und auch der DIVA-5 bedarf - ausgenommen der einbeziehung exterer Quellen (schulzeugnisbemerkugen, Angaben der/des Lebenspartner*s/in) theoretisch keiner menschlichen Betrachtung (rechtlich sieht es derzeit noch anders aus). Computer gestützte Test sind Ärzteseitig als IGEL mit bis zu 200€ abrechenbar. Welchen Anreiz sehen Sie (Autor/leser) für die Hausärztliche Versorgung?

Frage: was an dem Podcast ist KI generiert Sprachstilistisch habe ich da ein paar Verdachtspunkte und die mehreren inhaltlichen Schleifen mit gewissen Überschneidungen deuten auch darauf hin. Da nähme mich Wunder, wie der tatsächlich produziert wurde.

Ein grosses Hindernis in Deutschland sehe ich darin, wie angstgetrieben viele Fachleute verschiedene Disziplinen sich von solchen Themen abgrenzen, weil sie meinen, davon zu wenig zu wissen oder keine Ahnung zu haben. Dadurch wird auch der Trieb nach Information und Wissen intrinsisch abgewürgt. Gerade bei ADHS haben wir ja eine unglaubliche Fülle von Indizien bei einem (potentiell) betroffenen Menschen. Bei ADS ist das zugestandenermassen schon etwas schwieriger. Ich habe in meiner Zeit als Schullehrer verschiedentlich solche Beobachtungen festgehalten. In allen meinen Ausbildungen wurde die Haltung geprägt: beobachte, analysiere und halte fest! Diagnostizieren nennt man es. Und auch in deutschen Ausbildungsgängen habe ich das so gelernt. In der Feldpraxis jedoch wurde ich laufend von Kolleginnen und teilweise Vorgesetzten darauf hingewiesen, ich sei kein Psychologe, kein Arzt kein was weiss ich. stimmt! Aber aufgrund meiner Erstdiagnosen kann bei Bedarf ein Spezialist gezielter arbeiten. Wir brauchen eine vernetztere und offenere Arbeitsweise. Das ist aus meiner Sicht eine Haltungsfrage und einer der zentralen Punkte, deren Deutschland als Standort absolut dringend bedarf!

Toll!! Gestern Abend beim "Kaminabend" Deiner Community hatte ich auf der Zunge, genau danach zu fragen: wie man mehr Ärzte qualifizieren könnte, ADHS zu erkennen. Eigentlich wollte ich den Newsletter umgehend an meine (Haus-)Arztpraxis weiterleiten... Aber die haben ja so schon dermaßen viel zu tun... Wie sollen sie das denn auch noch hinkriegen...? Das System ist doch auch in dem Bereich schon am Limit. Ich muss eine anonyme Mail Adresse nehmen...