Brand-paced Pricing: Warum man mit Rabatten keine starke Marke erschafft
Wenn Sie ihr Geschäft mit Schnäppchen ankurbeln wollen, riskieren Sie eine gefährliche Spirale nach unten und gefährden ihre Ertragskraft. Das gilt auch jetzt in der Corona-Krise. Wir erklären, warum Sie langfristig auf ein Pricing setzen sollten, das auf der Marke basiert.
Die Corona-Krise ist ein Belastungstest für viele Unternehmen. Wenn Kundenzahl und Umsätze sinken, zeigt sich, ob es die Entscheider ernst meinen mit Marketing und Positionierung. Und es zeigt sich, ob sie genug Leistungskraft, Fantasie und Selbstvertrauen besitzen, um Konsumenten zum Wiederkommen zu verführen – ganz ohne Preisnachlässe.
Klar: Begrenzte Preissenkungen sind sinnvoll, um Saisonschwankungen auszugleichen. Oder um Stammkunden für ihre Treue zu belohnen. Ebenso kann es sinnvoll sein, sich an „ritualisierten Verkaufsfeiertagen" wie dem Black Friday oder dem Singles Day (besonders groß in China) zu beteiligen. Keinen Sinn machen Preissenkungen, wenn sie aus einer plötzlich aufkommenden Panik heraus veranlasst werden und diese nicht leicht zurückgenommen werden können. Kunden gewöhnen sich schnell an den niedrigeren Preis – und das schwächt in der Regel die Markenattraktivität.
Auch wenn es paradox erscheint: Von einer solchen Preissenkung hat keiner was, weder der Kunde noch das Unternehmen. Die Folgen sind gravierend!
Lesen Sie hier den ganzen Brand Insight:
Senior Digital Consultant | Ich berate Unternehmen digital sichtbar(er) auf LinkedIn zu werden. Für mehr Leads, mehr Bewerbungen und ein besseres Image
4 Jahre20% auf alles als Markenversprechen in die Insolvenz - worst practice im Bereich Pricing x Brand.
Growth Hacking Liebhaber - mit Umsetzungszwang
4 JahreFind ich gut! Rabatte haben mit Mehrwert für den Kunden nix zu tun! Hab ich anfangs auch noch nicht kapiert gehabt. 😳