Das Geheimnis gegen negative Gedanken | Jens Wolff
Nerven dich auch manchmal negative Gedanken? Ganz ehrlich, ich habe noch nie jemanden kennengelernt, der diese Frage mit Nein beantwortet hätte.
Unser Verstand hat einen Fokus auf das Negative eingebaut, den sogenannten Negativity Bias. Das bedeutet, wir gewichten Negatives stärker.
Weil es in der Urzeit ein Überlebensvorteil war, auf Gefahren zu achten. Und sie sich auch besser zu merken.
Aber heute führt das dazu, dass wir uns zu sehr darauf konzentrieren, was nicht klappt.
Du brauchst zwei Tools, um das auszubalancieren:
➡️ Die Fähigkeit, dich auf eine Sache zu konzentrieren
➡️ Die Fähigkeit, deinen Fokus bewusst zu lenken
Ich habe das in unserem Coaching-Modell mit "Awareness" zusammengefasst.
Reine Konzentration ist gut, aber zu wenig, weil wir für den Alltag einen stabilen Zustand von Achtsamkeit und fokussierter Ruhe brauchen, in dem wir unsere Aufgaben erledigen können, ohne uns gedanklich zu verlieren.
Deswegen musst du steuern können, worauf du dich konzentrierst. Ich verwende das Bild von einer Taschenlampe in einer Höhle. Nur das, worauf du deine Lampe richtest, wird sichtbar.
Der Rest ist zwar da, aber in dem Moment nicht zu sehen.
Dann kannst du bewusst wählen, ob du dein Licht auf deine gute Gesundheit oder auf deinen launischen Chef lenkst.
Dadurch bekommst du mehr Spielraum, wirst flexibler, hast mehr Möglichkeiten.
Empfohlen von LinkedIn
Das gibt dir mehr Selbstwirksamkeit und mehr Kontrolle. Als Folge davon spürst du weniger Stress und kannst in diesem Zustand bleiben.
Jackpot!
Wie kommst du dorthin?
➡️ Wenn du noch gar keine Erfahrung damit hast, beginnst du mit deiner Atmung.
➡️ Wenn du schon einige Zeit geübt hast und deine Achtsamkeit verbessern willst,
starte mit regelmäßiger Meditation.
Hier geht es nicht darum, dass wir immer "gut drauf" sein wollen.
Sondern unser Ziel ist es, dass wir nicht mehr unseren Gedanken folgen müssen und sie nicht unsere Stimmung bestimmen .
➡️ Werde dir mit der Zeit immer bewusster, dass es deine Gedanken sind, die manchmal verrückt spielen, nicht du!
Hier noch ein paar Tipps aus meinem Blog:
Zu lernen, seine Gedanken zu erkennen und sie dann zu verändern, ist einer der ersten Schritte zu jeder Veränderung, weil jedes Gefühl einem Gedanken folgt.
Wann immer du bereit bist, gibt es drei Möglichkeiten, wie ich dich unterstützen kann: