Das Haus soll brummen.
Bild: Nik Roth

Das Haus soll brummen.

Pressemitteilung 28.09.2022

Coworking, coliving, café. Mitten in der Stadt. Marktplatz 22 wird collektiv. Eröffnung: Herbst ’23.

Lange stand das Gebäude der ehemaligen Schmatzinsel leer. Nun wird dem Haus neues Leben eingehaucht. Der Handwechsel wurde vor einem Jahr bekannt, doch der neue Besitzer hüllte sich in Schweigen, was das neue Konzept anging. Das Haus würde ganz im Zeichen von Arbeit stehen, hiess es. Die Baueingaben sind gemacht, eröffnet wird im Herbst 2023. Was entsteht da?

Ein Konzept, das dem Umbruch voraus ist

Privatleben und Beruf verschwimmen. Man kennt die Nachteile. collektiv wird die Vorteile nutzen. Der neuen Arbeitswelt einen Raum geben. Mit einem Konzept, das dem gesellschaftlichen Wandel Rechnung trägt. Mit dem hohen Tempo der Veränderung mithält. Am liebsten einen Schritt voraus ist. Willkommen im collektiv.

Von heute. Für morgen.

Die Arbeitswelt verändert sich. Durch die Digitalisierung werden neue Arbeitsweisen möglich, die von den Arbeitnehmern und Arbeitgebern eine hohe Flexibilität erfordern. Arbeit bindet nicht mehr zwingend an einen Ort, starre Strukturen werden aufgelöst, der Fokus liegt auf Partizipation, Hierarchien werden flacher. Vertrauen statt Kontrolle. «New Work», so der englische Begriff. Soweit die Theorie.

Lesen kann man davon schon lange, der Begriff stammt aus den 70er Jahren. Doch in der Schweiz blieb der Wandel lange eine Zukunftsvision. Home Office wäre schon lange möglich gewesen, die technischen Voraussetzungen waren da. Doch irgendwie schien die Entwicklung zu stocken. Dann kam die Pandemie. Und alles war anders. Home Office wurde erst urplötzlich zur Pflicht - und dann salonfähig.

Die Generation Z wird den Strukturwandel beschleunigen. Sie wird in drei Jahren 30 - 40 Prozent des Arbeitsmarktes ausmachen. Diese Generation hat ein Gefühl für den Wert ihrer Lebenszeit und Nachhaltigkeit ist Voraussetzung. Warum auf dem Arbeitsweg Stunden auf der Autobahn oder im Stau verbringen, wenn man dort arbeiten kann, wo man lebt? Diese Generation arbeitet nicht mehr nur für das Geld, sondern für den Sinn dahinter. Sind sie gut ausgebildet, sind sie sehr gefragt. Arbeitgeber müssen ihren Arbeitskräften etwas bieten. Zum Beispiel einen Workspace im collektiv.

Auch das Coliving im Haus steht im Zeichen der neuen Generation, die flexibel bleiben, aber trotzdem komfortabel wohnen will. Teilen liegt im Trend und spiegelt das Lebensgefühl dieser Altersgruppe wider. Der Wert der Erfahrung steht über materiellem Besitz. Menschen in derselben Lebensphase, mit denselben Werten und derselben Lebenseinstellung treffen sich hier. Ein- und Auszug ist für die Mieter unkompliziert und verschafft Neuankömmlingen einfachen Zutritt und Anschluss. Der Standort ist ideal. Tolle Lokalitäten und Ausgehmöglichkeiten sind direkt vor der Haustür.

Ideen Raum geben

Die neue Arbeitsweise braucht Platz. collektiv bietet ihn. Mitten in der Stadt entsteht ein dritter Ort. Arbeiten und Leben fliessen ineinander über. Das Konzept umfasst drei Elemente:

Als Transitbereich ein Café, für alle, die einen Szenenwechsel brauchen. Eine Pause. Oder sich mit Menschen umgeben möchten, um neue Inspiration zu finden. Treffpunkt für Studierende, das Arbeitende Volk, Flaneure. Mit und ohne Laptop. Die Karte klein, aber fein. Gesund soll das Essen sein, und schmackhaft. Damit man sich danach wieder mit neuer Energie dem laufenden Projekt widmen kann. Im Parterre bietet ein grosser Raum Platz für Veranstaltungen. Talks, Konzerte, Versammlungen.

Im ersten Obergeschoss flexible Büros, die allen Bedürfnissen entgegenkommen. Schalldichte Räume in verschiedenen Grössen für private Treffen oder Telefongespräche mit geschäftsinternem Inhalt. Digitale Ausrüstung, die keine Wünsche offenlässt, repräsentative Besprechungszimmer. Mit wenigen Klicks verfügbar. Rund um die Uhr zugänglich. Von heute auf morgen, über Monate, wenn man will, aber eben auch für kurze Zeit. Alles zu erschwinglichen Preisen.

Über dem Coworking entstehen 21 Zimmer, ebenfalls buchbar für kurze oder längere Zeit, für Übergangsphasen. Alle Wohnungen sind vollständig ausgestattet. Das Prinzip «serviced living» ist verfügbar. Ein gemeinsamer Wohn- und Essbereich und eine grosse Gemeinschaftsterrasse verbinden die Bewohner.

Hinter den Fenstern wieder Licht

Klingt alles ein bisschen nach Grossstadt. Klingt alles ein bisschen verwegen. Woher der Wahnwitz? Woher das Kapital? Steckt ein grosser Investor aus einer anderen Schweizer Stadt oder gar aus dem Ausland dahinter? Nein, der Besitzer und die zukünftigen Betreiber des Gebäudes sind hier in der Stadt aufgewachsen. Die Macher lieben ihre Stadt, sie wollen Leben in die Stadt zurückholen.

Der dritte Ort mitten in der Stadt wird vielen einen neuen Lebensstil ermöglichen. Einen, der zum Zeitgeist passt. Es wird frischen Wind in die Stadt bringen und verschiedensten Menschen Raum geben, ihre Ideen umzusetzen, sich zusammenzutun, sich auszutauschen, Synergien zu nutzen, miteinander etwas Neues zu erarbeiten.

Coworking, coliving, café. Mitten in der Stadt. Eröffnung: Herbst '23. Marktplatz 22 wird collektiv. Das Haus soll brummen.

Text: Rahel Stolz

#collektiv #immobilientrends #coworking #coliving #newwork

Baki B.

Geschäftsinhaber Firma B.Bajrami Malergeschäft

2 Jahre

Viel Erfolg bei der Umsetzung ich würde gern was dazu leisten 🙂

Alejandro Cerdán Nuñez

Geschäftsleiter Bruderer Bau AG

2 Jahre

Toller Bericht👍Viel Erfolg!

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