Denkmuster als Hilfe für Rückblick und Ausblick

Denkmuster als Hilfe für Rückblick und Ausblick

 

So schnell soll es gehen, dass wir herausfinden welcher Denker wir sind? Kurz und bündig verspricht das diese Grafik nach einer Empfehlung der Havard Business Revue. Ich bin mir da nicht ganz so sicher. Wahrscheinlich gibt es doch mehr Dimensionen und Einteilungen innerhalb der Ausprägungen. Aber zum Nachdenken und mal zum Reflektieren gar nicht so schlecht - oder als Hilfe für ein Feedback- aus Ausblickgespräch (mit sich selbst, einer Kollegin oder einem Kollegen, der eigen Führungskraft oder auch mit einem Coach).  

Wenn ich jetzt so über mein abgelaufenes berufliches Jahr nachdenke dann hilft mir diese Struktur klarer zu werden warum ich da und dort gut gut war, was mir leicht gefallen ist und was schwer und warum mir das eine oder andere nicht so geglückt ist. Der wahrscheinliche Einfluss meiner Gedankenmuster wird nachvollziehbar, schreckt mich fast etwas, hilft aber letztendlich.

Kurzer Einblick: Details und Action - waren jetzt grad nicht meines ..... brauch ich aber um das zu produzieren was ich mir für die ersten Monaten im neuen Jahr vorgenommen habe. Gut zu wissen. Stolz bin ich auf so manche Beziehung und die dort geglückten kleinen Schritte im Coaching  die großes bewirken konnten. 

Welcher Gedankentyp sind Sie? Geht es Ihnen auch so wie mir, dass Sie in verschiedenen Situationen auf unterschiedliche Typen "zurück greifen"?

PS .. Ich hoffe meine Beiträge hier gefallen und regen zum Nachdenken an. Ich freu mich über Rückmeldungen und natürlich auch über Weiterleitung. Ich wünsche Ihnen alles Gute für 2016 !

Markus Stöckl

Quantum Architect of Business & Well-being 🌌 | Crafting magical ascents in health & wealth 🌀 | Dive into the irresistible journey with me ✨

9 Jahre

Vielen Dank für den interessanten Beitrag, Herr Tavolato. Ja, ich sehe mich ebenso als Anwender, welcher quasi situativ eine gewisse Selektion / Verstärkung von Denkmustern im Bereich Orientierung respektive Fokus im adäquaten Detail-Tiefegrad unter Berücksichtigung der eigenen Stärken vornimmt. Die Denkmuster gilt es meines Erachtens durch Anwendung für sich selbst zu erleben und zu erforschen. Viele "ungeahnte" Stärken und Talente ruhen in jedem von uns, welche durch Anwendung dieser quasi den starren zum situativen Gedankentypen transformiert.

Wenn man andere Menschen in ihrem Wesen erkennt, dann ist man weise; wenn man sich selbst in seinem Wesen erkennt, dann ist man erleuchtet. Man ist eben so wie man ist und wenn man sich kennt, dann kann man seine Kollegen, Mitarbeitenden oder Vorgesetzten um Hilfe fragen - sie können es ja ohnehin viel besser als ich. Allerdings braucht es dazu etwas Demut - eine Eigenschaft, welche von unserer Wirtschaftswelt nicht gerade gefördert wird.

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