Der Sinn des Lebens!?
ROMI® / Dez. 2021

Der Sinn des Lebens!?

Ich gendere in diesem Text nicht, weil eine ganzheitliche Betrachtung notwendig ist, um die Effizienz der Polarisierung erkennen und nutzen zu können. Deshalb beschreibe ich den Menschen als weiblich und / oder männlich. Die Weiblichkeit betrachte ich hierbei als schöpferischen Impuls - MITERA - und die Männlichkeit - ADAM - als bewahrenden Impuls, um die Schöpfung (Evolution) erfahren und erleben zu können. Männlichkeit und Weiblichkeit zusammen könnte als zerstörerisch bezeichnet werden, um das Alte zerfallen zu lassen, damit das Neue sich entfalten kann. 

Sind das die Gesetze, die seit Anbeginn unser Leben beschreiben?

Die Antwort ist komplex, weil die Mehrheit der Menschen oftmals in materialistischen Systemen gefangen sind. Das jetzt und hier, die nächsten Quartalszahlen, die nächste Wahl, der nächste Erfolg oder die nächste Katastrophe bestimmen oftmals die Bewertungen als Grundlage weiterer Entscheidungen, welche leider zu oft sehr kurzfristig sind und die Folgen der weiteren Entwicklung nicht berücksichtigen. Nach dem Motto, man wirft seinen Müll in den Wald, denn das tut niemanden weh oder man fährt an einem Unfall vorbei, weil davon ausgegangen wird, dass schon irgendjemand helfen wird, oder der pure Egoismus entscheidet nach dem Motto: Was geht mich das an. 

Dagegen hält die Betrachtung der ständigen Entwicklung, dass sich alles im Fluss ständiger Veränderungen befindet und alles miteinander verbunden ist, einen Schlüssel parat, der den Sinn des Lebens effektiver erkennen lassen könnte.  

Genetisch betrachtet hat jeder Mensch eine historisch gewachsene Vormerkung, die durch unterschiedliche vererbte Erfahrungen einen individuellen Grad an Ausprägungen erfährt (Schöpfer, Bewahrer, Helfer, Zerstörer). Diese genetischen Vormerkungen sind hierbei lediglich die Zutaten, während die wechselseitigen Einflüsse der Umwelt unsere Lebensentwicklungen beschreiben und als genetische Vormerkung an die Nachkommen weitergegeben werden. Die Umwelt hat somit den größten Einfluss auf die Entwicklung eines jeden Menschen sowie auf die gesamte menschliche Zukunft. Ob wir zum Samariter, Erfinder oder zum Mörder werden, ob wir ständig unglücklich oder glücklich sind, alles ist ursächlich der Umweltbedingungen, denen der Mensch ausgesetzt ist. Diese Umweltbedingungen entstehen auf der Basis von Mustern - Licht, Schatten und der Ort, wo beides aufeinandertrifft. 

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Abbildung: ROMI® (Gräfen/Mitera)

Wie die von Menschen gemachte Umwelt feststellbar und regulierbar ist, so dass die Abstimmung der zur Verfügung stehenden Entscheidungen zum Überleben führen kann, erfahren Sie beim Erlernen der ROMI®. Eine Methode, die zusammen mit @Dieter Gräfen als Werkzeug der kybernetischen Epoche weiterentwickelt und zur Verfügung gestellt wird. 

Eventuell ist der Mensch gar nicht so komplex, wie man annimmt. Weil er im Urtrieb lediglich auf der nichtendenden Suche nach zu vergleichenden Erfahrungen ist, um so etwas wie Glück zu empfinden. Hierbei speichert er seine Eindrücke permanent in mehreren Ebenen ab, so dass ein ständiger Vergleich - bewusst bis hin zu unbewusst  - zur Verfügung steht. So betrachtet, ist unsere Fähigkeit, Mensch zu sein, ein Prozess der ständigen Änderungen auf verschiedenen Bewusstseinsebenen, basierend auf fortwährendem Vergleichens. 

Mit der heutigen Technologie, welche die Verfügbarkeit von Erfahrungen - Datenverfügbarkeit - enorm beschleunigt, betritt der Mensch die kybernetische Epoche, weil er selbst die Masse an Daten nicht mehr vergleichen kann. Das kann dazu führen, dass viele Menschen zunehmend Probleme mit der ihnen zur Verfügung stehenden Zeit bekommen. Die bisherigen neuronalen Vergleichsmöglichkeiten unseres Gehirns werden nicht ausreichen, die Suche nach Vergleichbaren zu befriedigen, weil die zur Verfügung stehenden Daten, vom Einzelnen nicht erfasst oder ausgewertet werden können. Das Dilemma hierbei ist, dass das Bild nach wie vor aufrecht gehalten wird, dass der Mensch und seine Hierarchien noch Meister über Handlungen, basierend auf verfügbaren Daten, sein könnte. Dabei ist die Abhängigkeiten von Datenanalysesystemen (selbstlernende Algorithmen) bereits jetzt schon eine festzustellende Größe, welche durch den selektiven Machtanspruch vs. Machtmissbrauch den Bedarf aufzeigt, Lösungsprozesse ganzheitlich und ursächlich zu Verfügung zu stellen. Dabei entsteht die Chance, nach der der Mensch fortwährend zu suchen scheint, sein Potential zu finden, zu fördern und zu verbinden. 

Wir stehen am Anfang dieser Epoche, auch wenn Katastrophen - wie die Pandemie - irritieren, so sind diese ein fester Bestandteil unserer Entwicklung. Nur durch Druck entstehen Diamanten und / oder neue Wege werden sichtbar.

Im Rahmen der Ausbildung zum operativen Analyst nach ROMI® betreten Sie diese kybernetische Epoche, um die darin verborgenen Risiken zu mindern und die großartigen Chancen zu fördern.

Ulrike Knauer

Sparringpartner für's Management - Strategie - Persönlichkeitscoaching - KI im Vertrieb, Vertriebspsychologie und Social Sale - Verhandlungspsychologie - Kaltakquise, Preisverhandlung , Social Selling, Umsatz steigern

3 Jahre

Also das ist das Thema der beschleunigten Veränderung und damit verbundene Reizüberflutung mit Kontrollverlust. Wir sind in der Zeit extremer Veränderungen und wir können, soweit wir die Reife dazu haben, entscheiden, ob wir gegen die Veränderung kämpfen oder uns überlegen, wie wir mit diesen Veränderungen und mit der Geschwindigkeit derer umgehen. Sich in das Hamsterrad zu begeben und nur zu funktionieren, oder sich etwas Zeit zu nehmen, um das "was will ich?" Bzw. Die Gesellschaft, Wirtschaft etc. und was ist das Warum dahinter Auf dieser Basis der Reflexion erfolgen bessere Entscheidungen Danke Maximilian Mitera für den Beitrag.

Ralf Schneider

Be a curious, compassionate and courageous pioneer of your life. All in and just do it🌈

3 Jahre

Maximilian Mitera Wow. 🙏 Unique. 🎈

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