Diese 3 Finanzfehler solltest du unbedingt vermeiden
Dich endlich um deine Finanzen zu kümmern, ist eine super Idee. Welche Fehler du dabei unbedingt vermeiden solltest, erfährst du in diesem Artikel.
Grundsätzlich würde ich 3 große Fehler nennen, die du beim Thema Finanzen machen kannst.
1. Du weißt nicht, was du tust
Ich glaube, dass die größte Falle ist, nicht zu wissen, was man tut. Vielen Menschen fehlt das notwendige Wissen. Finanzielle Bildung ist hier der Schlüssel. Denn bevor du dein Geld selber investierst, musst du wissen, wie das geht.
2. Du gehst zu viel oder zu wenig Risiko ein
Ein anderer großer Fehler ist es, zu viel oder zu wenig Risiko einzugehen. Wenn wir von Investitionen an der Börse in Aktien, ETFs, Immobilien oder Rohstoffe sprechen ist klar, dass damit ein gewisses Risiko einher geht. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie viel Risiko ich eingehen möchte/will/darf/muss. Hier passieren viele Fehler. Meistens, weil Menschen, ohne es zu wissen, zu viel Risiko eingehen. Dann passiert das, was wir in der letzten Krise beobachten konnten: Die Kurse sinken, Menschen verkaufen, die Kurse sinken weiter, Menschen verkaufen weiter und verlieren Geld.
3. Du hast dein Ziel falsch oder gar nicht ausgerechnet
Stichwort Altersarmut. Es reicht nicht, 25 Euro monatlich in einen ETF einzusparen. Damit kann ich anfangen, aber es reicht nicht für die Altersvorsorge. Deshalb ist es wichtig auszurechnen, wie viel du im Alter brauchst. Denn das ist die Grundlage, um zu bestimmen, wie viel frau monatlich investieren muss, um als Rentnerin genug Geld zum Leben zu haben.
Beim Berechnen des Ziels passieren viele Fehler:
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Ein anderer klassischer Fehler ist übrigens nicht breit genug zu streuen (Das gesamte Vermögen beispielsweise in die Lufthansa-Aktie zu stecken, ist keine gute Idee)
Merke: Immer so breit wie möglich streuen, so lange wie möglich halten und kostengünstig investieren.
Vorsicht auch bei fadenscheinigen Angeboten im Internet
Im Internet gibt es vermehrt fadenscheinige Finanzangebote. Um auf diese nicht hereinzufallen, solltest du auf ein paar Dinge achten.
Ich sollte immer überprüfen, ob Risiko und Rendite in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Die Rendite von Aktien weltweit gestreut lag in den letzten Jahren durchschnittlich bei 9 %.
Je höher die Rendite, desto höher das Risiko – ganz einfach. Wenn mir eine hohe Rendite mit null Risiko versprochen wird, funktioniert das einfach nicht. Woher soll die Rendite denn kommen? Aber dafür haben wir Menschen auch unsere Intuition. Unser Bauchgefühl weiß das meisten schon.
Es hilft auch genau zu überprüfen, wer mir etwas verkauft. Welches Interesse bzw. welchen Vorteil hat mein Gegenüber, wenn ich etwas tue? . Versicherungsmaklerinnen beispielsweise werden ein gewisses Interesse haben, dir möglichst viele Versicherungen zu verkaufen, um Provision zu bekommen. Hier ist es wichtig, die richtigen Fragen zu stellen und auch die richtige Art von Beraterinnen auszuwählen. Da geht es konkret um den Unterschied zwischen Honorarberaterinnen und Provisionsmaklerinnen. Die einen bekommen eine Provision, die anderen nicht. Damit hat man die Interessenverhältnisse gut geklärt. Wenn jemand Provision dafür bekommt, je mehr er verkauft oder halt eben nicht, ist das meist kein gutes Zeichen. Wir raten deshalb zur Honorarberatung, auch wenn es davon in Deutschland leider nicht so viele gibt. Natürlich sind auch nicht alle Honorarberatungen super, da gibt es auch schwarze Schafe. Genauso wie es unter den Versicherungsmaklerinnen auch gute Beraterinnen gibt.
Wenn du dich auch endlich um deine Finanzen kümmern möchtest und dabei keine Fehler machen willst, setze dich jetzt kostenlos auf die Warteliste für mein Mentoring-Programm.