Du willst einen weiteren Schlüssel zum nachhaltigen Employer Branding? 👉🏼 Dann optimiere dein «Offboarding»
Im letzten Newsletter zum Thema erfolgreiches Onboarding, möchte ich heute dein Augenmerk auf das Ende des Arbeitsverhältnisses lenken – das Offboarding.
Denn auch hier gilt: Ein guter Abgang ist genauso wichtig wie ein hervorragender Start 🛫
Warum ist Offboarding so wichtig?
Offboarding wird oft vernachlässigt, aber der Abschied eines Mitarbeiters oder einer Mitarbeiterin hat einen enormen Einfluss auf das Employer Branding. Wenn jemand das Unternehmen verlässt, sollte dies im Guten geschehen. Eine respektvolle und gut geplante Verabschiedung hinterlässt nicht nur bei der betroffenen Person, sondern auch bei den verbleibenden Teammitgliedern einen positiven Eindruck.
Was bedeutet das für dein Unternehmen? 🤷🏽♀️
Ein durchdachtes Offboarding ist nicht nur eine Formalität, sondern eine Chance, langfristig zu punkten. Es zeigt, dass das Unternehmen seine Mitarbeitenden bis zum letzten Tag wertschätzt und unterstützt. Dies trägt zur positiven Wahrnehmung als Arbeitgeber bei und kann sogar ehemalige Mitarbeitende zu Botschaftern der Marke machen. 🤓 Demnach sollte das Offboarding systematischer Bestandteil der internen Prozesse sein.
Beispiele für Offboarding Programme
Wie bei jedem anderen Prozess im Unternehmen, hängt der Erfolg des Offboardings von der konsequenten Umsetzung und der Einstellung der Führungskräfte ab. Stelle sicher, dass alle Beteiligten wissen, wie wichtig ein respektvoller und gut geplanter Abschied ist.
Outplacement Programm: Ein weiterer wichtiger Aspekt des Offboardings, insbesondere bei unfreiwilligen Trennungen, ist das Angebot eines Outplacement-Programms z.B. durch ein Karriere- oder Bewerbercoaching. Dies kann der betroffenen Person helfen, schneller wieder Fuß zu fassen und neue berufliche Perspektiven zu entwickeln. Ein solches Angebot zeigt, dass das Unternehmen auch in schwierigen Zeiten hinter seinen Mitarbeitenden steht und sich um deren berufliche Zukunft sorgt.
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Exit-Interviews: Führe Gespräche, um wertvolles Feedback über die Arbeitsbedingungen und die Unternehmenskultur zu erhalten. Dies kann helfen, interne Prozesse zu verbessern.
Übergabeplanung: Stelle sicher, dass alle Aufgaben und Projekte nahtlos übergeben werden, um den Betrieb nicht zu stören.
Abschiedsveranstaltungen: Organisiere ein Abschiedsessen oder eine kleine Feier, um den Beitrag der scheidenden Person zu würdigen und ihr einen positiven letzten Arbeitstag zu ermöglichen.
Alumni-Netzwerke: Halte den Kontakt zu ehemaligen Mitarbeitenden aufrecht, indem du sie in ein Alumni-Netzwerk aufnimmst. Dies fördert langfristige Beziehungen und kann wertvolle Empfehlungen und Netzwerkkontakte bringen.
Retention Gespräche: Bei Kündigungen seitens der Mitarbeitenden kann ein Retention Gespräch hilfreich sein. Hier bietet sich die Gelegenheit, die Beweggründe für die Kündigung zu verstehen und vielleicht sogar einen Weg zu finden, die Zusammenarbeit auf eine neue Art fortzusetzen. Doch selbst wenn der Entschluss feststeht, signalisiert ein solches Gespräch Wertschätzung und Interesse am Wohl der Mitarbeitenden.
Egal für welchen Offboarding Weg du dich in deinem Unternehmen entscheidest. Beachte dabei, dass der Prozess gut strukturiert ist. Dazu gehören:
Du möchtest einen Offboarding Prozess oder ein Outplacement (z.B. deiner Sales Abteilung) in deinem Unternehmen etablieren, weisst aber nicht wo anfangen und wie umsetzen? Gerne helfe ich dir dabei 💪🏼
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Ich hoffe ich konnte dich inspirieren? Bis zum nächsten Newsletter und Sales Ahoi!