Ein März für Gleichberechtigung

Ein März für Gleichberechtigung

Wie wir gemeinsam für eine inklusive Arbeitsumgebung kämpfen können.

Im März stehen gleich drei wichtige Ereignisse im Fokus, die die Notwendigkeit von Gleichberechtigung und Gerechtigkeit in der Arbeitswelt unterstreichen: der Zero Discrimination Day am 1. März, der Internationale Frauentag am 8. März und der Internationale Tag gegen Rassismus am 21. März. Diese Tage dienen als Erinnerung daran, dass Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Ethnizität oder anderen Merkmalen noch immer eine Herausforderung in der Berufswelt darstellt.

Zero Discrimination Day: Für eine diskriminierungsfreie Arbeitsumgebung

Der Zero Discrimination Day ruft dazu auf, Diskriminierung in allen Formen und Ausprägungen zu bekämpfen und eine Welt zu schaffen, in der jeder Mensch gleiche Chancen und Rechte hat. In der Arbeitswelt bedeutet dies, eine Umgebung zu schaffen, in der Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, sexueller Orientierung, ethnischer Zugehörigkeit, Religion oder Behinderung keinen Platz hat. Wir können aktiv daran arbeiten, eine inklusive und vielfältige Arbeitskultur zu fördern, die auf Respekt, Toleranz und Fairness basiert.

Internationaler Frauentag: Für die Rechte und Ermächtigung von Frauen am Arbeitsplatz

Der Internationale Frauentag ist eine Gelegenheit, die Errungenschaften von Frauen zu feiern und gleichzeitig auf die bestehenden Herausforderungen und Ungleichheiten hinzuweisen. In der Berufswelt sind Frauen nach wie vor mit zahlreichen Hindernissen konfrontiert, wenn es um den Zugang zu Beschäftigung, gerechte Bezahlung und Aufstiegsmöglichkeiten geht. Der Internationale Frauentag erinnert uns daran, dass wir weiterhin daran arbeiten müssen, eine Arbeitswelt zu schaffen, die Frauen die gleichen Chancen und Möglichkeiten bietet wie Männern.

Internationaler Tag gegen Rassismus: Gegen Vorurteile und Diskriminierung am Arbeitsplatz

Der Internationale Tag gegen Rassismus ist ein Aufruf zum Handeln gegen Vorurteile, Diskriminierung und Ausgrenzung aufgrund von ethnischer Zugehörigkeit oder Hautfarbe. In der Berufswelt ist Rassismus nach wie vor ein weit verbreitetes Problem, das den Zugang zu Beschäftigung, Beförderungschancen und Arbeitsbedingungen beeinträchtigen kann. Ich lade euch ein euch aktiv für eine antirassistische Arbeitskultur einsetzen, die Vielfalt und Inklusion fördert und Diskriminierung in jeder Form bekämpft.

Wege zu einer gerechteren und inklusiveren Berufswelt

Die Herausforderungen der Diskriminierung am Arbeitsplatz erfordern gemeinsame Anstrengungen von Regierungen, Unternehmen und der Gesellschaft insgesamt. Ich habe ein paar Ideen zusammengefasst wie Jede:r zur Förderung von Gleichberechtigung und Chancengleichheit beitragen kann:

  1. Aufklärung, Sensibilisierung und Schulung: Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen können helfen Vorurteile, Stereotypen und Diskriminierung zu bekämpfen und ein inklusives Arbeitsumfeld zu schaffen. Auch wenn unsere Unternehmen diese Maßnahmen vielleicht noch nicht aktiv fördern, kann jede:r Einzelne im Alltag zur Aufklärung beitragen. Anstatt sich im Nachgang über das Fehlverhalten von Kolleg:in oder Geschäftspartner zu beschweren hilft es in der Situation Courage zu zeigen und das Gegenüber darauf hinzuweisen.
  2. Förderung von Vielfalt und Inklusion: Unternehmen sind der Hauptverantwortung gezielte Programme und Maßnahmen zur Förderung von Vielfalt und Inklusion einzuführen, um eine diverse Belegschaft zu unterstützen und Diskriminierung zu verhindern. Aber auch hier können wir alle Einfluss nehmen indem wir vorleben, selbst aktiv werden und Ideen für solche Programme und Maßnahmen vorbringen.
  3. Transparente Rekrutierungs- und Beförderungsprozesse: Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre Rekrutierungs- und Beförderungsprozesse fair und transparent sind und dass alle Mitarbeiter:innen unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder anderen Merkmalen gleiche Chancen haben. Schon mal drüber nachgedacht Bewerbungen nur ohne Foto und personenbezogenen Daten anzunehmen?
  4. Flexibilität am Arbeitsplatz ermöglichen: Die Einführung flexibler Arbeitsmodelle, wie Teilzeitarbeit, Homeoffice und flexible Arbeitszeiten, erleichtert es Beruf und Freizeit zu vereinbaren und trägt zur Förderung der Chancengleichheit bei. Egal ob Familie, Hobby, Sprachkurs oder andere Formen der persönlichen Weiterentwicklung oder Achtsamkeit - Jede:r hat individuelle Bedürfnisse und ein Recht darauf diese einzubringen.

Indem wir uns gemeinsam für Gleichberechtigung, Vielfalt und Inklusion am Arbeitsplatz einsetzen, können wir eine Arbeitswelt schaffen, die für alle Menschen gerecht ist und in der jeder sein volles Potenzial entfalten kann, unabhängig von seinem Geschlecht, seiner ethnischen Zugehörigkeit oder anderen Merkmalen.

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