Eine Geschichte über Automatisierung, Tante Inge und irgendwie auch über Schwarzwälderkirschtorte

Vor einigen Tagen saßen wir familienintern, schick bei Schwarzwälderkirschtorte, beisammen und zelebrierten den 85. Geburtstag von Oma Hilde. Im Rahmen des üblichen Kaffeeklatsches fragte mich meine Großtante Inge, was ich denn eigentlich beruflich so mache. Ich versuchte es Senioren-gerecht zu beschreiben. Tante Inge winkte ab, und erklärte mir postwendend, so etwas wie Automation sei ein alter Hut. Sie selber hat da vor Jahren etwas drüber gelesen. Ich hab das nett belächelt und mich wieder meinem Stück Torte zugewandt.

Einige Tage später erhielt ich von Tante Inge das hier präsentierte Fundstück.

Es ist interessant mit dem heutigen Wissen auf diesen Artikel zu schauen, und darüber nachzudenken, wo stehen wir tatsächlich im weiten Feld der Automatisierung? Ein Teil der damals gedachten Entwicklungen setzten doch deutlich später ein, als ursprünglich erwartet wurde.

In Summe ist dieser Artikel, obwohl über 62 Jahre alt, heute noch aktuell, die Fragestellung, welche Auswirkung bringt die anstehende bzw. begonnene digitale Automatisierung mit sich, wird heiß diskutiert. Aber egal mit welchem Ergebnis Diskussionen ausgehen, wirklich mit Sicherheit wissen werden wir es erst in einigen Jahren.

Wir müssen abwarten, wie sich die Ära der Automation entwickeln wird…

…und jeder für sich individuell entscheiden, welche Rolle dabei eingenommen wird. Tante Inge hatte sich offensichtlich dazu entschieden, sich ein stückweit anzupassen. Ich erhielt den Artikel per WhatsApp von ihr.