Erwachen und Einschwingen im Sein

Erwachen und Einschwingen im Sein

Das Paradies ist ein Ort in unserem Herzen. Wir können das Liebeslicht des Universums auf die Erde bringen. Neuausrichtung, Rückverbindung mit dem Urlicht in uns und Rückkehr in die Einheit allen Seins.

Diese Zeitqualität hält für uns vielschichtige Energien bereit. Wir werden auch im Kollektiv in fast allen Lebensbereichen wiederholt aufgefordert, alte Themen noch einmal anzuschauen, neu zu ordnen, zu heilen und zu transformieren. Viele bisher ungelöste Konflikte der Welt, im Kollektiv und individuell drängen sich noch einmal an die Oberfläche. Im Kollektiv wird es weiterhin darum gehen, Pionierarbeit zu leisten und sich aus ungesunden Abhängigkeits- und vermeintlichen Sicherheitsstrukturen zu lösen und sich unabhängig vom alten System der 3-D-Welt zu machen, um neue Wege zu beschreiten. Da die Matrix bereits fadenscheinig ist, dürfen wir mit Fehlfunktionen und Umbrüchen rechnen. Sie bereinigt, was ausgedient hat und schafft Platz für die Selbsterneuerung einer höheren Ausdrucksform. Was auch immer da seit Jahrtausenden in uns geschlummert hat, will nun erwachen. Wir leben in einer epischen Zeitqualität, die uns dahin drängt. Für einige von uns, die bereits gut angebunden sind, mag es deshalb ausreichend sein, sich hinzugeben. Die Energien tragen uns sowieso in den Strom des Erwachens. Dabei wird es mühelos sein, sich dem eigenen Urwissen zu nähern, damit zu sein und sich gelassen tragen zu lassen. Es braucht nur ein waches, achtsames Spürgewahrsein, das alles absichtslos beobachtet und registriert. Wahrscheinlich sieht der Alltag im Modus der Getriebenheit und des Funktionierens vieler Menschen aber ganz anders aus, wenn es nur kleine Inseln des passiven Fließens in die restlichen Minuten des vergehenden Tages schaffen. Egal, wie das Leben sich gerade zeigt, dürfen wir uns darauf einlassen, bewegt zu werden.

In diesem Auf und Ab liegt das Portal der Hingabe, das alles gleichsam annimmt, ohne sich der Erfahrung durch Urteilen zu entziehen. Dies dürfen wir alle üben, um unserem Herzen die Gelegenheit zu geben, seine Liebe frei fließen zu lassen. In Verbindung mit unseren Gefühlswellen kann sich ein natürliches und buntes Empfinden einstellen, das wiederum keinen Kommentar vom Verstand benötigt, weil es ohne ihn bestens auskommt. Falls dieser sich doch plappernd zur Wehr setzt, können wir ihn mit Glaubenssatzarbeit beschäftigen. Vordergründig ist das Portal des Aufgehens im Hier und Jetzt weit geöffnet. Es erlaubt, durch die Kraft des Spiels, der Freude, des Humors und der inneren Kinder, uns vollkommen in den gegenwärtigen Moment zu versenken. Dabei kann das Ego (die trennende Ich-Identifikation) zeitweise vergessen werden, was den inneren Schöpfungsraum zugänglich macht. Urwissen möchte erinnert werden, um die Funken der Seelenmagie wahrzunehmen und ihnen zu folgen. Zum Ende des aktuellen Zyklus (der neue beginnt am 21. Oktober 2023) sind die Energien aufbauend. Was nun schwer oder blockiert wirkt, kann seinen Ursprung in der Anhaftung an ungeheilten „Innere-Kind-Traumata“ haben. Wir sollten sie uns unbedingt ansehen und heilen, um sie im nächsten Zyklus nicht noch einmal auszuleben.

Die geistigen Kräfte sind betont. Hier eröffnen sich Wachstums- und Heilungschancen, die Gedanken und Worte als mächtige Werkzeuge verstehen und die in Verbindung mit dem Herzen Räume der Liebe kreieren wollen. Geistige Alchemie, bewusstes Denken und Sprechen ist eine große Aufgabe im kollektiven Feld, selbst bei Menschen, die schon sehr viel an sich gearbeitet und eine gewisse Transformationsroutine etabliert haben. Hier wird uns gespiegelt, dass noch viele alte Glaubensmuster im Feld sind, die der Vergangenheit angehören. Gerade jetzt zeigen sie sich noch einmal verstärkt. Wir begegnen dem urschöpferischen Prinzip des Männlichen. Dieser Archetyp ist an sich selbstverständlich vollkommen, im Kollektiv hat der Heilungsprozess des männlichen Pols gerade erst begonnen. Das überbetonte Yang mit seinen dominanten Schatten befindet sich in einer Suchbewegung, um sich neu zu definieren. Es lassen sich unzählige körperliche Symptome als Ausdruck der unbalancierten Yin und Yang Kräfte ausmachen. Identifikationen können den Zugang zu den höheren Bewusstseinsebenen einschränken, wenn zum Beispiel der Selbstwert darauf geprägt ist, Leistung zu erbringen. Es kann jetzt besonders leicht gelingen, diese und andere ungünstigen Annahmen in uns zu korrigieren, um unseren unermesslichen Wert als inkarnierte Seele zu verkörpern. Damit kreieren wir automatisch echte Fülle, die sich nach den kosmischen Gesetzen auch in der Materie zeigt. Schattenarbeit ist hilfreich, wenn Polaritätsthemen in uns versöhnt werden wollen, Glaubenssätze beengend sind, Aspekte der Männlichkeit und Väterlichkeit nach Harmonisierung verlangen oder wir immer wieder die Verbindung zum Herzen verlieren. Da Gedanken und Worte die Bewegungsimpulse dieser Zeit-Welle sind, sollten wir auf geistige Hygiene und die Weisheit und Liebe unseres Herzens achten. Es möge nur das Eingang in unseren Geist finden, was wir mit der Weisheit und aus der Tiefe unseres Herzens verwirklicht sehen wollen. Darauf dürfen wir vertrauen: Ein reiner Geist und ein liebendes Herz bringen heilige Schöpfungen hervor!  

Diese Zeitqualität beschenkt uns mit Klarheit, Reife und inspirierten geistigen Kräften, die in Verbindung mit der Liebe Großartiges und Wahrhaftiges zu manifestieren vermögen. Ganzheitliche Ausrichtung und Absicht bestimmen die Ergebnisse dieser Zeit. Wichtig ist, dass wir uns nicht in unserem Verstand einsperren, denn dieser allein ist nicht in der Lage, schöpferische Inspiration umzusetzen. Dies gelingt jedoch, wenn wir uns unserer Höherführung anvertrauen und dies mit unserem Herzen verbinden. Der Seelenweg sollte im Vordergrund stehen, ihn können wir über unsere Herzstimme wahrnehmen. Eine weitere vergeistigende Energiequalität unterstützt uns erneut in der Schöpfungsebene, um als Ziel unsere Seelenfunken in die sichtbare Welt zu übertragen. Die Schwerpunkte sind anders gelagert, als in der vorangegangenen Zeit-Welle. Wir dürfen uns erheben, um aus einer übergeordneten Perspektive die höchstmögliche Schwingungsebene zu erkennen und zu leben. Die Gefühlsebene ist involviert und stärkt sowohl Intuition, als auch Eingebungen aus den höheren Ebenen. Portale zwischen den Dimensionen sind für uns geöffnet, was bedeutet, dass viele von uns andere Daseinsbereiche in ihre Wahrnehmung integrieren können. Damit sind unsere medialen Fähigkeiten und Hellsinne gemeint, die gerade jetzt darauf warten, zugelassen zu werden. Eine solide Erdung ermöglicht eine harmonische Verbindung aller von uns belebten Welten, ohne abzudriften oder Bodenhaftung zu verlieren. Dabei können wir ein Gespür für Zeitqualität und Schwingungen im Kollektiv entwickeln, was uns erlaubt, bei uns zu bleiben und bewusst Energien und Zeitfenster für unsere Vorhaben auszuwählen. Auch der Kontakt zu unseren geistigen Helfern und der Urquelle allen Seins mag nun eine Vertiefung erfahren.

Weiterhin werden wir deutlich darin bestärkt, unsere Selbstermächtigung anzunehmen und unsere Kraft des Schöpfens zu realisieren. Es ist unmöglich, diese Macht wirklich abzugeben, denn die Verantwortung für unser Leben bleibt grundsätzlich vollumfänglich bei uns. Das vermeintliche Schuldprinzip pervertiert diese übergeordnete Wahrheit dadurch, dass es suggeriert, dass dies doch möglich sei. Es lohnt sich an der Schattenfrequenz der Ohnmacht zu arbeiten, falls diese jetzt in Erscheinung tritt. Im Kollektiv ist sie stark aktiv und erfährt womöglich eine Intensivierung. Wenn dies geschieht, dürfen wir unser Resonanzfeld auf diese Frequenzen hin überprüfen, um gegebenenfalls alte Anhaftungen zu lösen und frei davon zu sein. Einige befinden sich aktuell in persönlichen Prozessen, in denen der Mut noch fehlt, sich authentisch zu zeigen. Es öffnet sich ein günstiges Zeitfenster, um Selbstwirksamkeit als gesunden Teil unserer Schöpfernatur zu erfahren. Urteils- und Widerstandslosigkeit sind Erkennungsmerkmale eines geheilten und vereinten Bewusstseins!

In unsere vollkommene Schöpferkraft zu gelangen ist für viele von uns ein Prozess in kleinen Schritten, der immer wieder Achtsamkeit, Präsenz, Geduld, Durchhaltevermögen, einen starken Willen und Urvertrauen erfordert. Wenn wir in der Schöpfungsebene bereits zu Hause sind, können inspirierende Impulse und Visionen unseren Seelenweg freilegen oder neue Möglichkeiten präsentieren. Viele werden vorher durch eine Phase der vermeintlichen Leere gehen, die ein Abnabelungsprozess aus alten Konditionierungen ist. Existenzielle Fragen können auftauchen, auf die es (noch) keine Antworten gibt. Unsicherheiten und Ängste können die Folge sein. Dieser Prozess wird gerne in Umbrüchen wahrgenommen, wenn das Außen für uns keine große Rolle spielt und wir uns in tiefen inneren Prozessen befinden. Die inneren Kinder mögen Angst bekommen, wenn die Verbindung zur Welt vermeintlich nicht aktiv ist. In diesem Zustand präsentieren sich unsere Prägungen, die wir gleichzeitig mit der Neuschöpfung sehen, fühlen, begreifen und transformieren dürfen. In diesem Raum der Leere und der Stille finden wir ebenso die Quelle der Inspiration für den weiteren Weg. Stille und Leere eine Weile auszuhalten, mag herausfordernd sein und kann uns verdeutlichen, welche Energien wir vielleicht über Jahrzehnte im Modus der Getriebenheit aufgenommen haben. Sie überdeckten den Zugang zum Herz- und Seelentor und somit zum Schöpfungsfunken. Wir dürfen über das Alte in uns hinausgehen, um direkt dahinter das zu entdecken, was schon immer da war und auf uns gewartet hat. Unser wahres Selbst.

Dies zu verstehen ist wichtig, denn in diesem Gefühl des Nichts, der Leere und der Stille, ist alles enthalten. Die reine, bedingungsfreie Liebe ist es, die diese harmonisch schwingende Einheit zustande bringt. Es geschieht eine Zuwendung, eine Vereinigung und gleichsam eine Antwort auf das, was wir zuvor urteils- und widerstandslos wahrgenommen und aufgenommen haben. Die Antwort besteht aus der Sichtweise der reinen Liebe, welche die Trennung nicht kennt und die Einheit schafft. Die bedingungsfreie Sicht der allumfassenden Einheit in der Dualität des Seins, die nichts zurückhält und zu allem bereit ist. Aus der Leere entfaltet sich das Neue. Diese Leere kann als Tor zur Seele dienen! Wir dürfen leer werden, um die Fülle zu empfangen. Hier wirkt die göttliche Magie:

Trust in an unfolding

„Alles Leben vollzieht sich in unendlicher Schwingung und Bewegung. Ich erinnere mich an den ewig fließenden Rhythmus der Natur und erfahre in mir eine Einheit in der Dualität des Seins. Ich gebe mich aufrichtig diesem Prozess in Stille hin, als wäre der Moment, der mein Sein trägt, eine Frage. Aus der Tiefe dieser Stille entfaltet sich hier im Zauber des Wandels in Seelenruhe etwas Neues.“

– Julia Seegebarth WesensNaturBewusstSein

Es ist gleichsam eine Stille und eine inspirierende Leere. Und Leere erschafft Raum, um das Wesentliche zu erkennen. So wie die Leere des Universums ist auch diese Leere voller Energie. Diese reinigende Leere löst geistige Irrwege auf. Die Reinigung (oder Entrümpelung) ist der Schlüssel für ein tiefes, stilles Wissen. In dieser befreiten Leere finden wir gleichzeitig unendliche Weite. Und in dieser Weite wohnt das Wissen, das es zu entdecken gibt. Ein Impuls von außen inspiriert diese Leere. Dadurch entsteht in ihr die Weite, Sinnbild für die Emotion, für das Gefühl, für die Liebe. Wird das Wissen mit der allumfassenden Liebe verbunden, so eröffnet sich noch weiteres Wissen, wahre Weisheit. Ein weiter, unendlich freier Raum liegt über allem. Alles bisher Geglaubte zerbricht wie trügerischer Schein. Wir erwachen in einer Welt, in der es die Angst nicht mehr gibt. Was nun? Erstaunte Stille im wertfreien Raum. Unser Geist wird bereichert, entbindet und löst sich aus allem und führt uns dorthin zurück, wo wir bereits seit jeher waren – nach Hause, in das Licht der Einheit.

Weitere sichtbare Gegebenheiten dieser Zeit-Welle können Kapriolen der Matrix sein. Dies ist nicht neu, allerdings sind mittlerweile dermaßen viele Bereiche abgebaut, dass es an einigen Stellen nur noch wie am seidenen Faden hängt. Propaganda ist der Versuch, dies zu verdecken. Unseren Geist dauerhaft mit hochfrequenten, heiligen Inhalten zu nähren, ist daher sehr ratsam. Dies unterstützt gleichsam unsere Körper in ihren Veränderungen. Wir dürfen mit dieser Jahresqualität die Säulen von Urvertrauen, Herzkraft, Herzkohärenz und Höherführung als solides Fundament in uns entwickeln, um gelassen durch die alten Strukturen des sterbenden Systems zu gleiten. Mit dem Betreten der Schöpfungsebene in uns können jederzeit kleine und große Wunder geschehen. Die Pole bewegen sich in beide Richtungen und uns geschieht nach unserem Glauben. Aus Glauben wird Gewissheit. Der Glaube daran, dass wir selbstschöpferische Wesen sind, dass Heilung immer möglich ist und dass Lernen durch Leid nicht nötig ist, unterstützt uns auf dem Weg in die 5. Dimension. Wir sind aufgerufen, das Licht hochzuhalten und an unser ureigenes Seelenlicht und unsere wahre Schöpferkraft zu glauben. Wir werden reich belohnt für jeden mutigen Schritt, den wir zurück in unsere Essenz, die bedingungsfreie Liebe, tun. Wir haben als abenteuerliebende Seelen ein Leben in Liebe, Fülle und Glückseligkeit verdient, sonst wären wir nicht hier!

Klarheit und Überblick sind Gaben des Universums nach einer Phase des Chaos, in der sich alles neu ordnen konnte. Macht- und Egothemen sind ebenso angesprochen. Wir dürfen beweisen, wie sehr wir aus dem Herzen leben, um den alten Paradigmen eine Absage zu erteilen. Für viele wird die alte Welt einfach nicht mehr attraktiv sein, weil die innere Gewissheit im Kollektiv heranreift, dass der Preis, nämlich ein Leben in Abhängigkeit und Mangel, zu hoch ist. Es gibt bereits unzählige Alternativen und im eigenen Schöpfungsraum finden wir selbstverständlich weitere Möglichkeiten, Fülle und Liebe als Basis zu etablieren. Beide Pole, Trennung und Versöhnung, können uns begegnen. Vergebung ist für sich ein Erleuchtungsweg, der Anhaftungen aufhebt, um im Frieden der Liebe anzukommen. Solange Dramen noch offensichtlich oder subtil als willkommene Abwechslung in einem sonst womöglich unbefriedigenden Leben gesehen werden, wird der dualistische Pol der Trennung verschärft. Vielleicht verringern sich Gemeinsamkeiten und Anknüpfungspunkte mit bestimmten Menschen und Themen. Aus einem hohen Bewusstsein heraus ist Schmerz und Krieg unnötig. Denn nichts im Universum ist zufällig. Wir sind Spiegel und manchmal temporäre Weggefährten, um uns eines schönen Tages im göttlichen Licht wieder vollständig zu vereinen und festzustellen, was für ein verrücktes Spiel es auf diesem wunderbaren Lernplanten doch war! Humor und Leichtigkeit sind hier wirksame Formen der Transformation!

In uns wohnen alle Schätze des Universums, das darf diese Zeit-Welle aufzeigen. Die „Heilige Geometrie“ ist die Sprache der göttlichen Natur und damit auch unserer ursprünglichen Wesensnatur, denn wir sind in Form gebrachte Ewigkeit. Die „Heilige Geometrie“ spiegelt die göttliche Matrix wieder und geht in Resonanz und Kohärenz mit ihr. Die platonischen Körper sind beweglichen Formen und haben ihre eigene Bewegung im Raumfeld, deren Zeuge wir werden und mit deren heiliger Kraft wir wirken können. Sie richten die Geometriefelder, die alles durchziehen, wieder an der ursprünglichen natürlichen Matrix des Lebens, an der Urstruktur aus. Gleichzeitig wird alles Disharmonische, was wir von uns selbst und vor anderen verborgen haben, an die Oberfläche geholt, damit es sich lösen kann. Zeit spielt dabei keine Rolle, da die platonischen Körper im ewigen, zeitlosen Raum schwingen. Alles kommt zurück in den „Friedenfluss des Lebens“ und damit zurück in eine größere und kohärente Ordnung.

Themen, die wir meinten abgeschlossen und hinter uns gelassen zu haben, kommen an die Oberfläche, da es im Feld der Einheit und der „Heiligen Ordnung“ keine Trennung und auch keine Trennung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gibt, sondern alles gleichzeitig existiert und in diesem Sinne weder abgeschlossen noch verwahrt werden kann. Durch Vergebung, hingebungsvolle Annahme, Anerkennung und Akzeptanz sich selbst und allem anderen gegenüber kann all das in die Einheit allen Seins gehoben werden und (wieder) den ursprünglichen Platz innerhalb dieser Einheit finden. Aus der höheren Perspektive und aus der Ewigkeit gesehen, ist dies keine große Sache, doch in unserem Erdenleben kann es (wie es sich in dieser Zeitqualität zeigt) ein sehr herausfordernder, mühevoller und zum Teil auch schmerzhafter Prozess sein, der vieles in Bewegung setzt: Eine gravierende Veränderung setzt ein, und ein Abgleich mit unserem Seelenplan findet statt. Es scheint, als ob wir uns weit von unserem Seelenplan weg bewegen und doch gleichzeitig auf ihn zu. Es ist ein Transformationsprozess, der Urvertrauen und Hingabe von uns braucht. Hingabe, dem Seelenplan zu folgen, sich führen zu lassen und sich für eine neue Bewegung zu öffnen, in der wir unsere Komfortzonen, Muster, Prägungen und Glaubenskonstrukte verlassen müssen. Wir werden wieder mit unserer „Urschwingung“ verbunden, von der wir uns vielleicht sogar über mehrere Inkarnationen gelöst haben. Alles kehrt in die Einheit allen Seins zurück.

Die platonischen Körper, wie das Dodekaeder, verstärken unsere schöpferischen Kräfte, unterstützen die Selbstmeisterung und zeigen uns, dass wir „göttliche und schöpferische Wesen im Werden“ sind. Den Urbauplan des Menschen finden wir in bestimmten Symbolen: Die Zeichnung des vitruvianischen Menschen von Leonardo da Vinci ist eine Offenbarung des Lichtes ins uns und übermittelt uns die Botschaft, dass Vollkommenheit, Liebe und Perfektion bereits in uns sind. Wir brauchen also nicht im Außen danach zu suchen. Der vitruvianische Mensch enthält ihn: den Fünftstern (das Dodekaeder). Zeichnet man die Umlaufbahn der Sonne und der Venus – Licht und Liebe – um die Erde nach, zeigt er sich. Sonne und Venus können auf höchster Ebene bedeuten, Licht und Liebe auf die Erde zu bringen. Sie erinnern uns daran, dass alle lichtvollen Kräfte der bedingungsfreien Liebe bereits da sind und dass wir uns ihnen nur bewusst öffnen müssen. Durch den Fünfstern können wir das Liebeslicht des Universums auf die Erde und damit Heilung ins Bewusstsein bringen. Wir sind die Brücke und die Verbindung zwischen Himmel und Erde. Wir lenken die Kräfte der Schöpfung mit jedem Gedanken, jedem Wort und jeder Handlung. Selbstmeisterung, Reinheit, Herzensbildung, Wahrhaftigkeit, Authentizität, Selbst- und Nächstenliebe sind unerlässlich im Wirken mit den platonischen Körpern. Daher ist es wichtig, dass wir uns zuerst selbst aus- und aufrichten, reinigen, schützen, zentrieren, energetisieren und verbinden, um mit der „Heiligen Geometrie“ zu wirken.

Das Liebeslicht des Universums

Ein altes Märchen erzählt von den Göttern, die zu entscheiden hatten, wo sie die größte Kraft des Universums verstecken sollten, damit sie der Mensch nicht finden könne, bevor er dazu reif sei, sie verantwortungsbewusst zu gebrauchen. Ein Gott schlug vor, sie auf der Spitze des höchsten Berges zu verstecken, aber sie erkannten, dass der Mensch den höchsten Berg ersteigen und die größte Kraft finden würde, bevor er dazu reif sei. Ein anderer Gott sagte: „Lasst uns diese Kraft auf dem Grund des Meeres verstecken.“ Aber wieder erkannten sie, dass der Mensch auch diese Region erforschen und die größte Kraft des Universums finden würde, bevor er dazu reif sei. Schließlich sagte der weiseste Gott: „Ich weiß, was zu tun ist. Lasst uns die größte Kraft des Universums im Menschen selbst verstecken. Dort wird er niemals danach suchen, bevor er reif genug ist, den Weg nach innen zu gehen“. Und so versteckten die Götter die größte Kraft des Universums im Menschen selbst. Dort ist sie immer noch und wartet darauf, dass wir sie in Besitz nehmen und weisen Gebrauch von ihr machen.

Das Dodekaeder – Der Fünfstern und das Liebeslicht des Universums in uns

Verborgen im Herzen liegt das „Göttliche Atom“, das uns daran erinnert, dass wir in Form gebrachte Ewigkeit sind. Das Dodekaeder gilt als der vollkommenste platonische Körper. Es besteht aus zwölf regelmäßigen Fünfecken. Der Name stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Zwölffächner“. Die Zwölf ist die eigentliche vollkommene Zahl des Universums. Alle Geheimnisse des Kosmos sind in dieser Zahl enthalten: die Vollkommenheit allen Seins, das harmonische Zusammengehen von Einheit und Unterscheidung, das Erleben der Vereinigung aller Gesetze, ausgedrückt im Schöpfungsprinzip der Polarität. Das erste, aktiv-männliche, positiv polarisierte Prinzip des Ausatmens spiegelt sich im zweiten, passiv-weiblichen, negativ polarisierten Prinzip des Einatmens als vollkommener Aspekt der Ganzheit im Zustand und in der Ruhe, das Subjektive verbindet sich mit dem Objektiven. Die Zwölf ermöglicht die kosmische Ordnung und universale All-Einheit, das vollkommene Universum in Harmonie. Die Symmetrie des Dodekaeders erzeugt den kosmischen Prinzipien folgend eine heilige und vollkommene Schwingung, die sich auf uns und das gesamte Universum ausdehnt. Es ist der Lichtträger, Lichtleiter und Schaltstelle des göttlichen Lichts in uns sowie in allem Leben.

„Das Göttliche Atom ist ewiges Sein. Dieser heilige Raum befindet sich in der Tiefe unseres Herzens, offenbart uns die Wahrheit und erhellt unseren Seelenweg.“

– Julia Seegebarth WesensNaturBewusstSein

Das Christusgitternetz, das sich um die Erde spannt, hat die Form eines Dodekaeders. Das Dodekaeder öffnet unser Herzfeld, verbindet uns mit dem Christusgitternetz und hilft uns, bei uns selbst zu bleiben. Es öffnet das multidimensionale Bewusstsein, das wir sind, und unseren Lichtkörper. Diese heilige geometrische Form unterstützt uns dabei, in neue Dimensionen und Ebenen zu erwachen, mit höheren Welten zu kommunizieren, uns für die Liebe, den wahren Kern allen Seins, zu öffnen und im Frieden zu sein. Zudem verstärkt seine heilige geometrische Form die schöpferischen Kräfte in uns, verfeinert unsere Sinne und verbindet uns mit unserm Selbst und mit höheren Welten sowie der höheren Natur des Seins und der Liebe zu allem Leben. Es eröffnet uns eine holistische Sichtweise der Welt und hilft uns, unseren Auftrag hier auf der Erde anzunehmen und unser Licht in die Welt strahlen zu lassen.

Der Schatz in unserem Herzen – Die heilige Herzkammer

Die Form des Dodekaeders findet sich in allen Nerven und Neuronen wieder, im gesamten Lichtsystem und soll dem Grundaufbau unseres Universums entsprechen. Es ist mit dem Urlicht, dem Schöpfungslicht, verbunden und sorgt für den Energiefluss, der uns mit der Quelle, aus der wir stammen und in die wir wieder zurückkehren, verbindet. Der innere Raum, die fünfte Kammer des Herzens, hat die Form eines Dodekaeders. Beim Betreten dieses Raumes kommen wir mit dem Selbst, dem Urlicht in uns, in Verbindung. Dr. Otoman Zar Adusht Hanish, ein amerikanischer Arzt, machte 1920 seine Entdeckung über das „Göttliche Atom“ bekannt: Im hinteren Teil der vierten Herzkammer habe er eine fünfte Kammer entdeckt, in der sich wiederum das „Göttliche Atom“ befinde. Diese Kammer liegt an der Hinterwand unseres Herzens. Sie ist winzig klein und hat einen Durchmesser von nur 4mm und wird vom Sinusknoten umgeben. Dieser liegt im Bereich der oberen Hohlvene an der Mündung zum rechten Vorhof. Der Sinusknoten ist der Taktgeber und für die Erregungsleitung des Herzens zuständig. Die fünfte Herzkammer sei eine luftleere Zelle, sie enthalte ein vollkommenes Vakuum. Die unter dem Mikroskop erhaltenen Bilder vergrößerte Dr. Otoman Zar Adusht Hanish um ein Millionenfaches und machte so das „Göttliche Atom“ sichtbar. Es sah aus wie das Dodekaeder. Es zeigte sich immer als eine erwachsene, geschlechtslose, menschliche Gestalt – egal, ob sie in einer alten Person oder in einem neugeborenen Menschenkind betrachtet wurde. Im Herzen eines jeden Menschen befindet sich somit das vollkommene Ebenbild der Schöpfung.

Wissenschaftler gaben diesem winzigen 4mm-Raum die Bezeichnung „Hot Spot“, da in diesem „heißen Ort“ 100° gemessen worden. Die mittlere Körpertemperatur eines Menschen liegt bei 37°. Die Tatsache, dass uns die 100° mitten in unserem Körper nicht verbrennt, zeigt, dass sie nicht von irdischer Substanz ist. Sie entspringt vielmehr der ewigen Flamme göttlicher Leidenschaft und bedingungsloser Liebe für uns Menschen – einem „Feuer-und-Flamme-Sein“. Indem das Blut durch das Herz und durch diesen heißen Punkt gepulst wird, wird es immer wieder gereinigt, aufgeladen und transformiert. Wir werden in jedem Augenblick unseres Lebens mit der schöpferischen allumfassenden Lebensenergie versorgt, die in unser Herz einströmt.

Mit dem erstaunlichen Phänomen des vollkommen Vakuums, dem sogenannten „Nichts“, hat sich bereits in der griechischen Antike der Philosoph Sokrates beschäftigt. Vakuum bedeutet die Abwesenheit von Materie. Im Vakuum kann nichts existieren, und in der Natur und im Menschen kommt es (eigentlich) nicht vor, es kann nur unter künstlichen Vorgängen technisch erzeugt werden. Äther ist, wie das Vakuum, keine stoffliche Substanz (Materie), der auf der Erde vorkommt. Diese feinstoffliche Substanz wird im Ayurveda das fünfte Element genannt. Der Mensch besteht aus den vier irdischen Elementen Feuer, Erde, Wasser und Luft. Innerhalb der fünften Herzkammer vereinigen sich die vier Elemente, mit dem fünften kosmischen Element Äther, welches die Ausbreitung von Licht ermöglicht. Sokrates nannte den Äther auch die „Quintessenz“, die fünfte Essenz – und damit das Wesentliche. Und das Wesentliche unserer Wesensnatur finden wir in unserem Herzen:

„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für unsere Augen unsichtbar.““

– Antoine de Saint-Exupéry aus „Der Kleine Prinz“ –

Unser Herzfeld ist in einer heiligen Geometrie aufgebaut. Es liegt im „Goldenen Schnitt“ in unserem Brustraum. Zwei Drittel des Herzmuskels befinden sich auf der linken Körperseite, ein Drittel auf der rechten. Die Herzkammer, der göttliche Funken, der Lebenspuls, befindet sich genau in der Mitte. Die fünfte Herzkammer ist damit der Sitz unserer Göttlichkeit, die von hier aus über das Halschakra (Schilddrüse), über das Dritte-Auge-Chakra (Zirbeldrüse) und über das Kronenchakra (Hypophyse) dauerhaft mit der Urquelle selbst verbunden ist (die Silberschnur). Wenn wir dieses Erdenleben verlassen, wird dieser Bereich leer und kalt und kann den Körper nicht mehr aus der Quelle durchfluten, geht ins Licht ein und die Elemente kehren zurück in ihre Reiche. Vom Herzen aus ist sie über das Kronenzentrum dauerhaft mit der Urquelle selbst verbunden. Wir spüren diesen Ort auf kohärente Weise, wenn wir die tiefe, wahrhaftige und bedingungsfreie Liebe für einen Menschen oder ein anderes Wesen empfinden. Dann weitet sich diese Stelle und es entsteht ein sehr warmes Gefühl, das sich ausdehnt und dabei unseren Herzraum weitet. Die Aufgestiegenen Meister haben bereits in den Dreißigerjahren verschiedene Durchsagen über die geheimnisvolle fünfte Herzkammer gegeben. Sie beschreiben diesen Punkt ähnlich wie Dr. Hanish, fügen diesem aber hinzu, dass diese Kammer der Sitz der heiligen Dreifältigen Flamme ist, die Kraft der dreifachen schöpferischen Tätigkeit der Gottheit (das „ICH BIN“). Diese allgegenwärtige Schöpferkraft im menschlichen Herzen wird auch das „Heilige Christus Selbst“ genannt.

Herzfeld-Kommunikation, Herzkohärenz und Kohärenzerleben

Unser Herz ist ein sensibles Sinnesorgan, das eine Fülle von Informationen empfängt und verarbeitet. Das Herz-Gehirn hat etwa 40.000 Neuronen. Über afferente Nerven sendet das Herz fortwährend Informationen an unser Kopf-Gehirn und beeinflusst dadurch unsere Wahrnehmungen und mentalen Vorgänge. Die Nervenbahnen aus dem Herzen erreichen das Kopf-Gehirn an der Medulla, laufen weiter bis in die höheren Zentren im Gehirn und haben großen Einfluss auf die Amygdala, einem wichtigen Zentrum für Instinkte, Emotionen und Angst. Interessant dabei ist, dass das Herz-Gehirn völlig eigenständig „denkt“, unabhängig vom Gehirn und dem autonomen Nervensystem. Die Forscher des Institute of Hearth Math der USA entdeckten das elektromagnetische Feld unseres Herzens. Anhand einer Spektralanalyse wird das Herzfeld sichtbar. Die elektrische Komponente ist etwa 60 x und die magnetische Komponente sogar bis zu 5000 x stärker, als die des Gehirns und kann noch mehrere Meter vom Körper entfernt gemessen werden. Dieses Herzfeld sendet komplexe rhythmische Muster durch den Körper. Unser Gehirn gleicht sich immer wieder mit diesem elektromagnetischen Feld ab und es findet eine Art Synchronisation statt. Negative Emotionen rufen ein unrhythmisches Muster hervor, während Liebe, Freude, Dankbarkeit, Verbundenheit oder andere positive Emotionen harmonische und gleichmäßige Felder erzeugen. Diese Felder senden und empfangen und sie können sich im Kontakt und in Kohärenz mit anderen Menschen miteinander synchronisieren, bis die Wellen völlig identische und deckungsgleiche Muster aufweisen.

Und in unserem Herzen werden, genau wie im Gehirn, verschiedene Neurotransmitter und Hormone ausgeschüttet. Noradrenalin, Dopamin und Oxytocin sind die wichtigsten Hormone, wobei das Oxytocin vor allem deshalb relevant ist, weil es als das „Liebes- und Kuschel-Hormon“ gilt, dass maßgeblich Mutterliebe, Verbundenheit, Toleranz und Verständnis auslöst. Dadurch werden Einheitsgefühle und Verbundenheit erfahrbar. Unser elektromagnetisches Torsofeld kann auch noch mit ganz anderen Herzens-Räumen in Verbindung treten. Wir können uns abgleichen mit dem Erdenherz oder mit dem Herzraum der Galaxie. In dieser Synchronisation können wir neue Impulse empfangen und unser Bewusstsein und unsere Intuition werden geflutet. In und aus unserem Herzen strömt eine heilige und heilende Segenskraft. Der Heilstrahl ist in uns, mit dem wir segnen können, mit dem wir das Leben berühren, transformieren oder in die göttliche Ordnung zurücktragen können. Wenn wir Dankbarkeit, bedingungsfreie Liebe und Akzeptanz fühlen und dies ausstrahlen, gelangt es über das elektromagnetische Feld unseres Herzens in die Welt. Wenn dies viele Menschen gleichzeitig tun, verbinden sich deren elektromagnetische Wellen und potenzieren sich. In kürzester Zeit kann eine Herzrevolution für Frieden und Einigkeit auf der Welt entstehen.

„Aloha geliebtes Wesen! Du bist das Licht! Du bist reiner, schöpferischer Geist. Dein Leben ist ein Schöpfungsprozess und ein Rhythmus, sich bewegend von einer Polarität zur anderen. Es ist eine Welle, eine Schwingung, ein Pulsschlag im Herzen von Allem-Was-Ist. Einsicht ist oft das Erkennen einer alten Erinnerung. Etwas, was längst da ist, schon immer da war, von Anbeginn Deiner Zeit und nur darauf wartet, wieder (neu) entdeckt und (neu) erschaffen zu werden. Dein inneres Leuchten. Sich lebendig-entfaltend, wenn Du es sein lässt. Vollkommen rein. Heilig. Pure Lebendigkeit und Schöpferkraft. Bewusst, tief und herzensnah, wärmend und beschützend leuchtet es in Dir. Seelentief, erinnert es und schöpft es aus bedingungsfreier Liebe und Verbundenheit mit allem, was ist. Tief atmend heilt es Kummer und Angst. Pulsierend transformiert es Schatten ins Licht. Hüte Dein Herz voller Sanftmut und liebender Güte. Liebe Dich und Dein Leben, Dein Sein, das einzigartig Wesenhafte in Dir, mit allem, was ist. Alles ist Liebe. In Liebe
Deine Wesensnatur Mahalo & Aloha für Dein Sein“

– Julia Seegebarth WesensNaturBewusstSein

Wir sind in Liebe und aus Liebe erschaffen worden. Das innerste Wesen in uns ist unantastbar, ewig und rein. Wir haben schöpferische Kräfte. Jedes Wort hat Schöpferkraft. Jeder Gedanke ist ein Impuls der Schöpferkraft. Voraussetzung ist, dass wir unser inneres Leuchten, unser „ICH-BIN“, annehmen und unsere Selbstliebe leben. Wir können uns voller Urvertrauen über diese inneren Ebenen an eine unbegrenzte Kraftquelle anschließen, die uns führt. Diese bedingungsfreie Liebe kann alles auflösen und wandeln, was uns bisher blockiert hat und lässt uns erkennen, dass es keine Trennung gibt. Bisher haben wir nur einen kleinen Teil unseres Bewusstseins wahrgenommen. Die fünfte Herzkammer ist die Schnittstelle und die Öffnung in eine neue Dimension. Erkennen wir nun unsere wahre Größe und Schöpferkraft und dass unsere Selbst- und Nächstenliebe und unser (Selbst)Mitgefühl der Weg des Herzens ist. Dieser geheime, winzige Raum in uns ist die offene Tür in das Licht, die keiner zuschlagen kann, das Licht, das ewig leuchtet wie eine heilige Flamme – die Unantastbarkeit unseres Seins und unserer Wesensnatur. Die Schöpfung führt uns in uns. Wir sollten uns Zeit nehmen, mit uns selbst und unserem reinen Sein in den Kontakt zu treten, das Licht in uns und um uns herum auszudehnen, uns wieder mit jenen Ebenen verbinden, aus denen wir stammen. Die reine und bedingungsfreie Liebe führt uns wieder in den Kern allen Seins zurück. Und von hier aus offenbart sich der nächste Schritt auf unserem Seelenweg. Das Dodekaeder hilft uns, in der Schwingung der bedingungsfreien Liebe, des Schutzes und der Höherführung zu bleiben, was auch immer geschehen mag. Es erinnert uns daran, dass Gott in allem ist, auch in uns selbst. Wir haben jeden Tag die Möglichkeit und die Wahl, uns auf das „Göttliche Atom“ einzuschwingen und aus ihm heraus zu handeln. Möge das Dodekaeder das Innerste und das Urlicht in unseren Herzen öffnen, es zum Strahlen bringen und uns die Wahrheit für die „Neue Zeit“ offenbaren.

„Die Neue Zeit hat begonnen. In unseren Herzen lodert eine heilige Flamme – das Urlicht in uns. Wir alle tragen tief in unserem Herzen, tief in unserer Seele und Wesensnatur das wahre und ursprüngliche Abbild allen Seins. Alle Weisheit ist bereits in uns. Wir brauchen uns nur zu öffnen für unser Selbst, für die Liebe zu allem Leben, das Sein und das innere, unbegrenzte, reine Licht, diese heilige Flamme, die in uns brennt. Wir sind spirituell geborgen und geführt im Feld der bedingungsfeien Liebe, der Kohärenz, der Schönheit und der vollkommenen Harmonie. Möge das Erwachen im Sein bereits geschehen sein. Das Paradies ist ein Ort, ein heiliger Raum, in uns, den wir wieder betreten können, um diese Meisterschwingung zu erwecken. Kosmische Ordnung, Schönheit und Harmonie sind in allem vorhanden. Aloha & Namasté“

– Julia Seegebarth WesensNaturBewusstSein

Welche Geometrie ist denn in uns - die euklidische, die affine, die projektive oder die konforme?

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